Mormegil Geschrieben 17. Februar 2010 Teilen Geschrieben 17. Februar 2010 Hallo Leute, erstmal wollte ich sagen, wie super ich das finde, dass ihr anderen helft :uli Und hoffe, dass ihr auch mir helfen könnt. Zu meiner Person: In diesem Sommer beende ich meine Ausbildung zum FISI im Saarland. Ich habe bereits einen Projektantrag abgeschickt, bei dem hauptsächlich Änderungen bei der Zeitplannung gewünscht wurden. Die IHK Saarland verlangt wohl einen genaueren Zeitplan. Hier meine überarbeitete Version: 1. Thema der Projektarbeit Implementation eines Systems zur automatischen Installation von Linux Debian und CentOS Systemen 2. Projektbeschreibung Linuxserver und -workstations werden bei der XXXX GmbH häufig für klar abgegrenzte Anwendungen oder Teststellungen benötigt. Dabei ist es unerheblich, ob es sich bei den Servern bzw. Workstations um virtuelle Maschinen handelt oder nicht. Um den Aufwand der bisher komplett manuellen Installation zu reduzieren, sollen diese Systeme in Zukunft automatisiert in einen vordefinierten Zustand für die abschließende Inbetriebnahme bereitsgestellt werden. Dabei sollte der Installationsserver Möglichkeiten bieten, die beiden primär bei XXXX eingesetzten Linux-Distributionen (Debian und CentOS) auf die Zielsysteme aufzuspielen und zu konfigurieren. Es ist zu prüfen, welche Systeme zur automatisierten Installation auch im Hinblick auf andere Linux-Distributionen (z.B. Ubuntu Server LTS, OpenSuse,...) in Frage kommen und wie die Handhabung, Wartbarkeit und Erweiterung in Bezug auf Lizenzkosten bewerten werden kann. Das neue System soll grundsätzlich eine Minimalinstallation des jeweiligen Betriebssystems mit den üblichen Anpassungen und Standards der XXXX GmbH zur Verfügung stellen. Allerdings ist es wünschenswert, die neuen Systeme soweit vorzubereiten wie möglich: wird ein Webserver benötigt, so soll die automatische Installation bereits einen Webserver mit installieren, wird ein Desktop-System benötigt, so ist die Standarddesktopumgebung zu installieren. Welche automatischen Installationsmöglichkeiten letztendlich umgesetzt werden sollen, ist u. a. mit der Entwicklungsabteilung abzustimmen, um die wichtigsten Anwendungsfälle abzudecken. Für das Projekt steht ein eigenes Testnetzwerk mit verschiedenen PCs sowie Zugang zu Vmware Servern zur Verfügung. Die Anbindung an das Firmenintranet wird dahingehend optimiert, dass gefahrlos alle für das Projekt notwendigen Dienste (z. B. DHCP-Server) betrieben werden können und das Projekt Zugriff auf benötigte Intranetresourcen hat. Projektziel ist, die Bereitstellung neuer Server und Workstations schnell, einfach und kostengünstig zu ermöglichen. 3. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden 3.1 Analyse- und Entscheidungsphase (6 Stunden) 3.1.1. Analyse des Ist-Zustands 1 h 3.1.2.Erstellung des Soll-Konzepts 1 h 3.1.3.Vergleich möglicher Lösungsansätze 2 h 3.1.4.Anfertigung einer Kosten-/Nutzen-Analyse 1 h 3.1.5.Auswahl der geeigneten Lösung 1 h 3.2 Planungsphase (4 Stunden) 3.2.1. Ausarbeitung der ausgewählten Lösung mit Bootkonzept je Anwendungsfall 2 h 3.2.2.Definition der Basisinstallation der jeweiligen Linux- Distributionen 1 h 3.2.3.Erstellung der Softwareauswahl der verschiedenen Clients 1 h 3.3 Realisierungsphase (13 Stunden) 3.3.1. Bereitstellung der notwendigen Hardware 1 h 3.3.2. Vorbereitung der isolierten Testumgebung 2 h 3.3.3. Installation und Konfiguration des Installationsservers 1 h 3.3.4. Umsetzung des ausgewählten Lösungsansatzes 3.3.4.1. Konfiguration der für den gewählten Lösungsansatz notwendigen Netzwerk-Infrastruktur 2 h 3.3.4.2. Umsetzung des Bootkonzepts für die verschiedenen Anwendungsfälle 2 h 3.3.4.3. Anpassung der Clients an die jeweiligen Anwendungsfälle und Linux- Distributionen 4 h 3.3.4.4. Anpassung der Standardarbeitsumgebung der Clients für Benutzerkonten 1 h 3.4 Testphase (6 Stunden) 3.4.1. Testinstallation der Clientvarianten 3 h 3.4.2. Fehlerbehebung und Optimierung 3 h 3.5 Abschlußphase (6 Stunden) 3.5.1. Erstellung der Dokumentation für Nachfolgetechniker 5 h 3.5.2. Abnahme und Übergabe an Nachfolgetechniker 1 h Was haltet ihr davon? Falls der Projektantrag zu unübersichtlich ist, kann ich euch diesen auch in Form einer pdf anbieten. Gruß, Mormegil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DarkMaster Geschrieben 17. Februar 2010 Teilen Geschrieben 17. Februar 2010 was hat denn die IHK bei der Zeitplanung genau bemängelt? Mir fehlt die Projektdoku. Oder ist das die für den Nachfolgetechniker? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mormegil Geschrieben 17. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 17. Februar 2010 Ich zitiere : ... Damit Ihr Antrag genehmigt werden kann, müssen Sie, folgendes ändern bzw. erläutern: - Zeitplan: - Dokumentation zu hoch - insgesamt zu grob - Projektdurchführungsbeschreibung fehlt - Eigenleistung fehlt Das beste war herauszufinden was der PA mit "Projektdurchführungsbeschreibung" meinten. Das soll der Weg von der Analyse zur Durchführung sein. Die Dokumentation gehört (nach dem Handbuch der IHK Saarland) nicht zum Projekt und muss außerhalb davon geschrieben werden. Es darf nur eine Kundendoku erstellt werden, hier in Form eines Handbuchs für den Nachfolgetechniker. Hier noch meine alte Zeitplanung zum Vergleich: Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden 1.Planungsphase Ist-/Soll-Analyse 2 Stunden Produktanalyse: welche Installationssysteme kommen in Frage? 2 Stunden Planung der Implementierung des Installationsservers 4 Stunden 2.Realisierungsphase Installation des Servers als virtuelle Maschine 2 Stunden Grundkonfigurierung der Serverapplikationen 5 Stunden Anpassung der Softwarepakete zur automatisierten Installation 6 Stunden 3.Abschlussphase Testinstallation der Clientvarianten 3 Stunden Fehlerbehebung und Optimierung 3 Stunden Abnahme und Übergabe 1 Stunde Ausarbeitung und Anfertigung der Dokumentation 8 Stunden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DarkMaster Geschrieben 17. Februar 2010 Teilen Geschrieben 17. Februar 2010 - wo hast du deine Eigenleistung beim aktuellen Antrag hervorgehoben? - wo ist die Projektdurchführungsbeschreibung? (Kennzeichnung?) - die Doku für den Nachfolgetechniker inkl. Abnahme etc. ist vermutlich mit 6h immer noch zu hoch. Was wird denn von der IHK Saarland gefordert (max. Std.)? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mormegil Geschrieben 17. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 17. Februar 2010 Muss also die Eigenleistung und Projektdurchführungsbeschreibung in der Projektbeschreibung stehen? Werde mich gleich dran setzen eine neue zu schreiben. Die max. Stunden, die man für die Kundendoku benutzen darf, beträgt 5 Stunden. Hier der Link zum Handbuch der IHK: http://cms.ihksaarland.de/ihk-saarland/Integrale?SID=301A8F9D5FE9E47A43960316CB6835D0&MODULE=Frontend.Media&ACTION=ViewMediaObject&Media.PK=1114&Media.Object.ObjectType=full bzw. IHK Saarland - Partner der Wirtschaft und die Kennzahl 987. Steht auf der Seite 10. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DarkMaster Geschrieben 17. Februar 2010 Teilen Geschrieben 17. Februar 2010 Muss also die Eigenleistung und Projektdurchführungsbeschreibung in der Projektbeschreibung stehen? sonst hätte es die IHK ja nicht geschrieben oder? Die max. Stunden, die man für die Kundendoku benutzen darf, beträgt 5 Stunden. und warum hat deine dann zusammen 6h? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mormegil Geschrieben 18. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 18. Februar 2010 Hier ist meine überarbeitete Version der Projektbeschreibung: Bei der XXXX GmbH werden Linuxserver und -workstations mit den Betriebssystemen Linux Debian und CentOS häufig für klar abgegrenzte Anwendungen und Teststellungen benötigt. Dabei ist es unerheblich, ob es sich bei den Servern bzw. Workstations um virtuelle Maschinen handelt oder reelle Hardware. Derzeit werden diese Systeme mittels CD oder DVD installiert und danach manuell eingerichtet. Dies ist sehr zeitaufwendig und kann zu Fehlinstallationen kommen und stellt somit einen enormen Kostenfaktor dar. Ziel des Projektes ist es, eine Lösung zu finden und diese bereit zu stellen, um die Installationszeiten zu minimieren und Systeme je nach Anwendungsfall anzupassen. Dazu werden verschiedene Softwarelösungen evaluiert und nach technischer als auch kaufmännischer Ansicht ausgewählt. Für das Projekt steht ein eigenes Testnetzwerk sowie Zugang zum Virtualisierungsserver zur Verfügung. Die Anbindung an das Firmenintranet wird dahingehend optimiert, dass gefahrlos alle für das Projekt notwendigen Dienste betrieben werden können und Zugriffe auf benötigte Intranetressourcen möglich sind. Wieso zusammen 6 Stunden? :eek Das eine ist die Kundendoku mit allen Funktionen und das andere die Übergabe und eine Präsentierung grundsätzlicher Funktionen der finalen Lösung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mormegil Geschrieben 22. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 22. Februar 2010 Ich weiß, uppen ist nicht erlaubt, aber bräuchte umbedingt eine Antwort. Ist die Projektbeschreibung von meinem letztem Post in Ordnung? Ich muss es heute abend losschicken! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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