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Ausbildung im IT-Bereich - Möglichkeiten und Chancen


Tribun68

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Hallo zusammen,

auf der Suche nach Ausbildungsmöglichkeiten und Chancen im IT-Bereich bin ich auf diese interessante Seite gestoßen.

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Folgender Sachverhalt:

Mein Sohn besucht derzeit die 10. Klasse Realschule. Sein Hobby ist der IT-Bereich, in dem er auch beruflich gerne Fuß fassen möchte.

Nun steht er vor einigen Schwierigkeiten. Gerne möchte ich ihm behilflich sein.

Nach ausführlichen Gesprächen ergeben sich folgende Möglichkeiten für ihn:

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Abitur: - Das Problem hierbei ist, dass er mit dem Zwischenzeugnis der Realschule noch nicht die Voraussetzungen erfüllt, der Anmeldetermin jedoch im Februar ist.

10. Klasse wiederholen: - Er würde dann 1 weiteres Jahr verlieren, da er auf dem Gym ebenfalls in die 10. Klasse eingestuft wird (jedoch nur mit entsprechenden Voraussetzungen). Dieser Schritt hier würde also 4 weitere Schuljahre bedeuten.

Ausbildung zum Fachinformatiker SI/AE: Aus unserer Sicht eine gute Möglichkeit. Leider sind wir sehr spät dran. Außerdem sind die schulischen Noten in Deutsch und Englisch leider nur ausreichend. Ich befürchte, dass die Bewerbungen alle im Sande verlaufen und alles verschenkte Zeit ist.

2jährige Berufsfachschule: An dieser könnte er den Technischen Assistent für Informatik machen. Das macht aus meiner Sicht aber nur dann Sinn, wenn er anschließend die 12. Klasse FOS besucht und anschließend studiert.

Eine 11. Klasse FOS im Bereich Informatik wird hier leider nicht angeboten.

Wie ihr seht, ist alles mit einigen Hürden verbunden.

Ich wäre Euch daher dankbar, wenn Ihr mir vielleicht zusätzliche Möglichkeiten und Chancen aufzeigt, da ich die derzeitigen Chancen auf dem Arbeitsmarkt bezgl. IT nicht kenne.

Vielen Dank im voraus für alle Bemühungen.

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Außerdem sind die schulischen Noten in Deutsch und Englisch leider nur ausreichend.

Darf man fragen was dein Sohn für Leisungen in Mathe, Physik/Technik (und ggf. Informatik) hat?

Dazu muss man auch sagen, Noten sind nicht alles. Ein interessierter Bewerber, der gute Gründe in einer sehr guten Bewerbung aufweist, weshalb er trotz "nicht-so-guten" schulischen Leistungen eine Ausbildung in diesem Bereich machen will, kann auch ebenfalls gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz haben.

Gruß und viel Glück :)

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Ich persönlich kann dir empfehlen, deinen Sohn eine weiterführende Schule besuchen zu lassen, denn er kann sich in den 2-3 Jahren dort notwendige Grundlagen im IT-Bereich aneignen und zusätzlich das Notenbild für eine spätere Bewerbung mit hoher Wahrscheinlichkeit verbessern.

Viele Unternehmen möchten keine Bewerber, die direkt von der Realschule kommen, keine 18 Jahre alt sind und keine Vorkenntnisse im IT-Bereich besitzen. In deinem Fall kommt noch hinzu, dass die Noten in den Kernfächern nicht passend sind.

Auch den Weg, nach der Realschule eine Ausbildung anzufangen und dann nach der Ausbildung noch einmal in die Schule zurückzukehren, kann ich nicht empfehlen. Es ist (meiner Meinung nach) eine riesige Umstellung nach den drei Jahren Ausbildung, sich wieder jeden Tag an eine Schulbank zu hocken.

Bearbeitet von lupo49
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Ok, hatte ich vergessen zu erwähnen!

Mathe: 9. Klasse Note 2 und 10. Klasse Note 3

Physik: 9. Klasse Note 2 und 10. Klasse Note 3

Er hat Kenntnisse in PHP und HTML und programmiert eine eigene Seite.

Des Weiteren kann er zwei Praktika im Informatikbereich mit guten Beurteilungen vorweisen.

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Ich persönlich kann dir empfehlen, deinen Sohn eine weiterführende Schule besuchen zu lassen,

Da käme mit dem derzeitigen Leistungsbild nur die zweijährige Berufsfachschule in Frage, da es hier keine 11. Klasse FOS gibt und die Noten für Gym nicht ausreichen.

Was käme also für eine weiterführende Schule noch in Frage?

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Mh... also ich bin selbst nach der 11. vom Gymi auf die FOS gewechselt. Habe da nochmal zwei Jahre investiert. In der 11. Klasse gab es da noch ein einjähriges begleitendes Praktikum, was mich sowohl fachlich als auch sozial und mennschlich weiter gebracht hat. (Man lernt da doch ganz schön fürs Berufsleben dazu.)

Anschließend habe ich meinen Zivi gemacht und dann eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Seit März letzten Jahres bin ich dabei Informatik zu studieren.

Es muss also nicht immer ein "sauberer" Lebenslauf sein... :)

Wie sieht es mit Abendschule aus? Hätte dein Sohn da vielleicht Chancen sein Abi zu bekommen?

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Mh... also ich bin selbst nach der 11. vom Gymi auf die FOS gewechselt. Habe da nochmal zwei Jahre investiert. In der 11. Klasse gab es da noch ein einjähriges begleitendes Praktikum, was mich sowohl fachlich als auch sozial und mennschlich weiter gebracht hat. (Man lernt da doch ganz schön fürs Berufsleben dazu.)

Anschließend habe ich meinen Zivi gemacht und dann eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Seit März letzten Jahres bin ich dabei Informatik zu studieren.

Es muss also nicht immer ein "sauberer" Lebenslauf sein... :)

Wie sieht es mit Abendschule aus? Hätte dein Sohn da vielleicht Chancen sein Abi zu bekommen?

Das Problem ist, dass es hier keine Möglichkeit für die 11. Klasse Fachoberschule gibt (ausschließlich 12.).

Und um in die 12. Klasse zu kommen, benötigt man entweder den Besuch der 11. Klasse oder einen Ausbildungsberuf.

Was die Abendschule betrifft, benötigt man da nicht die gleichen Voraussetzungen?

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Mit Realschulabschluss wird es mittlerweile immer schwieriger, in dem Bereich eine Ausbildung zu bekommen. 60% der Auszubildenden haben mittlerweile (Fach-)Hochschulreife. Ich sehe folgende Möglichkeiten:

1. Schulische Weiterbildung

Das wäre meines Erachtens der Königsweg, der einem am Ende auch die größten Möglichkeiten eröffnet. Vielleicht gibt es die Möglichkeit dies an einer Schule in einem anderen Bundesland, an einer Privatschule oder einem Internat zu machen. Notfalls sollte man bereit sein, etwas Geld in die Hand zu nehmen. Vielleicht wäre auch die Höhere Handelsschule eine Option, denn die Fachinformatiker-Ausbildung ist eine kaufmännische Ausbildung und daher BWL-lastig.

2. Berufsfördernder Unterricht

Ich kenne mich in dem Bereich nicht aus, habe davon aber bislang nur schlechtes gehört. Da landen wohl viele Nieten, die keine Ausbildungsstelle gefunden haben (Leute ohne Hauptschulabschluss, Menschen mit Migrationshintergrund, verhaltensauffällige Jugendliche etc). Man lernt dort die Bewerbungsunterlagen zu erstellen, Bewerbungsgespräche zu führen etc. Davon sollte man sich allerdings fernhalten.

3. EQJ - Einstiegsqualifizierung / Praktika

Es handelt sich ebenfalls um eine berufsvorbereitende Maßnahme, die allerdings praktischer ausgelegt ist. Es ist eine Art Langzeitpraktikum (halbes oder ganzes Jahr), bei dem sich Jugendliche beweisen können. Einige Teilnehmer werden auch in Ausbildungsverhältnisse übernommen.

4. Quereinstieg über einen anderen Ausbildungsberuf mit evtl. niedrigeren Einstiegsanforderungen

Z.B. Informatikkaufmann oder IT-Systemkaufmann. Der schulische Unterricht findet in der Regel in den selben Klassen statt. Manche Unternehmen sind auch bereit, den Ausbildungsberuf noch umschreiben zu lassen. Das dürfte schulisch kaum ein Problem darstellen, da der Unterricht nahezu gleich ist.

Es gibt auch noch weitere, eher unbekannte Berufe und Ausbildungen im IT-Bereich: IT-System-Elektroniker, Mathematisch-technischer Software-Entwickler, Informationselektroniker, Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste, Mediengestalter Digital und Print. Ihr solltet euch nicht auf den Fachinformatiker versteifen.

5. Wehrdienst/Zivildienst, Austauschjahr oder FSJ - Freiwilliges soziales Jahr

Natürlich ist das abhängig vom Alter des Kindes. Ein Austauschjahr (Work and Travel o.ä.) ist nicht jedermans Sache, aber macht sich ganz gut und kann die Fremdsprachenkenntnisse ganz schön aufpolieren.

6. ITA - Informationstechnischer Assistent

Führt zur Fachhochschulreife, aber nicht zwingend zu einem Arbeitsplatz im IT-Bereich. Als "Vorausbildung" um seine Bewerbungschancen zu steigern oder als Brücke zum FH-Studium, ist es brauchbar.

7. Flankierende Maßnahmen

Man kann den schulischen Weg natürlich mit allerlei Maßnahmen unterstützen. Nachhilfeunterricht, Nachmittags in einer Softwarefirma arbeiten, in den Schulferien Praktika durchführen, Teilnahme an Schulungen (z.B. Präsentationsschulungen an der Volkshochschule), vielleicht sogar selbst irgendwelche HTML-Kurse am Nachmittag in der Schule leiten, Schiedsrichter- oder Trainerschein beim Fußball machen, Kleingewerbe aufmachen und Websites für andere erstellen, sich als Schülervertreter oder Klassensprecher bereitstellen usw. usw.

Es gibt vielfältige Möglichkeiten seine Hard- und Softskills für diesen Beruf unter Beweis zu stellen und zu verbessern. Ich weiß aber natürlich auch, dass es schwierig ist, einen Jugendlichen für so etwas zu motivieren und es kann sich wie gesagt nur um unterstützende Maßnahmen handeln.

8. Beziehungen

Ich nehme den Punkt als letztes, aber er ist eigentlich immens wichtig. Kennst du jemanden der eine Firma in dem Bereich führt? Vielleicht hast du mal von jemanden aus deiner ehemaligen Schulzeit gehört, der sich selbstständig gemacht hat. Mit Vitamin B kann man all die vorher genannten Punkte vergessen und kann sich der Bewerbungstretmühle entziehen.

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Also ich würde Deinem Sohn empfehlen, den TAI zu machen (ob mit oder ohne FHR sei dahin gestellt). Anschließend kann er dann - ggf. sogar verkürzte - Ausbildung zum Fachinformatiker machen. Dann hat er auch den Vorteil, dass er besser weiß, was während seiner Ausbildung (und später im Beruf) so auf ihn zu kommt (= Motivation für den Beruf ist größer/ erkennbar).

Denn neben den schlechten Noten in D und E sehe ich im Moment auch das Problem, dass er bei einer Bewerbung seine Motivation für den Beruf/ die Ausbildung nicht richtig 'rüber bringen kann. Was soll er in einem Vorstellungsgespräch sagen?

Aber noch eine andere Frage: Warum kümmert sich Dein Sohn nicht selbstständig um das Thema - sprich, warum postet er hier nicht selbst. Auch auch das ist etwas, was in einem Vorstellungsgespräch nicht gut kommt. "Wie kommst Du dazu eine Ausbildung zum Fachinformatiker machen zu wollen?" - "Mein Vater hat sich im Internet umgehört ..."

GG

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Also würde dir oder deinem Sohn die zwei jährige Berufsfachschule empfehlen, da er dann erst mal Grundlagen im IT Bereich hat und dann auch 18 ist (ein Führerschein zu haben ist immer gut inder der Bewerbung).

Danach für die FOS anmelden und zwischenzeitlich bewerben. Ansonsten FOS machen und dann kann er ja studieren oder sich wieder bewerben.

So lief es auch erfolgreich bei mir :)

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5. Wehrdienst/Zivildienst, Austauschjahr oder FSJ - Freiwilliges soziales Jahr

Es gibt auch ein freiwilliges, technisches Jahr. Das wäre evtl sinnvoller als das soziale.

Auch den Weg, nach der Realschule eine Ausbildung anzufangen und dann nach der Ausbildung noch einmal in die Schule zurückzukehren, kann ich nicht empfehlen. Es ist (meiner Meinung nach) eine riesige Umstellung nach den drei Jahren Ausbildung, sich wieder jeden Tag an eine Schulbank zu hocken.

Hm, das empfindet sicher jeder anders, aber für mich war das keine große Umstellung. Immerhin geht man als Fachinformatiker noch ab und zu in die Berufsschule. Anders sieht es aus, wenn man schon 10 Jahre kein Klassenzimmer mehr von innen gesehen hat. Solche Kollegen hatten an der FOS tatsächlich Probleme, sich umzugewöhnen.

@Tribun68:

Versucht es doch mit der Ausbildung. Auch, wenn ihr schon spät dran seid, manchmal hat man Glück. Ihr könnt doch erstmal zweigleisig fahren, sowohl bei Betrieben bewerben als auch für die schulische Ausbildung als TAI.

Ein Studium ist immer mit größerem Risiko verbunden, weil da mitunter zwei Drittel der Leute in den ersten drei Semestern aufhören (zu schwer, falsche Vorstellungen, zu stressig - was auch immer). So hoch sind die Abbrecherquoten in der Ausbildung nicht. Gerade, da Dein Sohn keine Spitzenleistungen hat (vor allem in Mathe, das ist an den meisten Hochschulen das Siebfach Nummer Eins), ist der direkte Weg zum Studium (erst Abi, dann Hochschule) nicht so empfehlenswert.

Eine 11. Klasse FOS im Bereich Informatik wird hier leider nicht angeboten.

Er muss doch nicht in eurer Gegend bleiben (und das meine ich auch im Hinblick auf die potentiellen Ausbildungsplätze in Betrieben, die auch nicht alle in eurer Nähe sein werden). Für manche ist es sogar richtig förderlich für die persönliche Entwicklung, mal allein zu wohnen und zu erleben, wie es ist, wenn man den Haushalt allein führen muss.

Natürlich ist das auch eine Geldfrage, aber wenn es nicht zahlbar ist, gibt es BaFöG.

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BaFöG sollte beantragen, wer sich Bildung nicht leisten kann, wenn der Haussegen nachhaltig zerstört ist oder die Ausbildung tatsächlich nicht in der Heimat gemacht werden kann. Irgendwie scheint es immer noch en vogue zu sein, möglichst früh auszuziehen und dann erstmal nach dem Staat zu rufen, anstatt in den Lehrjahren auf die Zähne zu beißen. Es gibt genug Experten die in jungen Jahren ausziehen, nichts in der Tasche haben, nicht bei den Eltern wohnen wollen und dann direkt staatliche Leistungen beantragen.

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Versucht es doch mit der Ausbildung. Auch, wenn ihr schon spät dran seid, manchmal hat man Glück. Ihr könnt doch erstmal zweigleisig fahren, sowohl bei Betrieben bewerben als auch für die schulische Ausbildung als TAI.

Hier kann ich nur zustimmen, am besten eben möglichst sofort bewerben, falls das nicht fruchtet, den TAI machen. Auch bei uns in der Berufsschule sind viele dabei, die diesen Weg gegangen sind und auch keinerlei Probleme in der Ausbildung haben.

Natürlich wäre das Abitur noch besser, aber dann lieber den Weg über TAI als ein erzwungenes Abitur.

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Also ich würde Deinem Sohn empfehlen, den TAI zu machen (ob mit oder ohne FHR sei dahin gestellt). Anschließend kann er dann - ggf. sogar verkürzte - Ausbildung zum Fachinformatiker machen.

Sorry, dass ich schon wieder auf einen deiner Post antworte. Wie kommst du darauf?

ITAs -oder auch TAIs- haben den gleichen Ruf (warum, möge sich jeder selber denken) wie Gesamtschulen (nicht Alle, ich weiß) und der ist nicht besonders gut. Dann lieber ein Abschluss von der Realschule.

Verkürzte Ausbildung gibt es, zum Beispiel bei uns, überhaupt nicht.

Wenn schon weiterführende Schule, dann wäre der Idealweg: Von der Realschule zum Gymnasium. Das sind Kandidaten, die besonders gern genommen werden, weil sie einen gewissen "Kampfgeist" zeigen.

Bearbeitet von Akku
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Sorry, dass ich schon wieder auf einen deiner Post antworte. Wie kommst du darauf?

ITAs -oder auch TAIs- haben den gleichen Ruf (warum, möge sich jeder selber denken) wie Gesamtschulen (nicht Alle, ich weiß) und der ist nicht besonders gut. Dann lieber ein Abschluss von der Realschule.

Verkürzte Ausbildung gibt es, zum Beispiel bei uns, überhaupt nicht.

Wenn schon weiterführende Schule, dann wäre der Idealweg: Von der Realschule zum Gymnasium. Das sind Kandidaten, die besonders gern genommen werden, weil sie einen gewissen "Kampfgeist" zeigen.

Das ist aber in manchen Bundesländern nicht so einfach, als ich damals von Realschule auf Gymnasium gewechselt bin um mein Abi zu machen, lag der Schnitt bei rund 2,5, Bewerber die ein schlechteres Zeugnis hatten wurden auf die Warteliste gesetzt, ein paar kamen noch rein, der Rest hatte gelitten.

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ITAs -oder auch TAIs- haben den gleichen Ruf (warum, möge sich jeder selber denken) wie Gesamtschulen (nicht Alle, ich weiß) und der ist nicht besonders gut. Dann lieber ein Abschluss von der Realschule.

Den hat er dann ja bereits. Und dre ITA/ TAI ist eine fachliche Weiterentwicklung - und wenn Du willst, eine Vorbereitung für eine ordentliche Ausbildung.

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BaFöG sollte beantragen, wer sich Bildung nicht leisten kann, wenn der Haussegen nachhaltig zerstört ist oder die Ausbildung tatsächlich nicht in der Heimat gemacht werden kann.

Genau das ist der Fall, wenn er in der Nähe keine geeignete FOS oder keinen Betrieb findet (wobei letzteres kein BaFöG-Fall wäre, da kämen andere Unterstützungen in Frage).

Ansonsten stimme ich Dir zu. So lange es in der Nähe Ausbildungsmöglichkeiten gibt, sollte man sie vorziehen.

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guude,

@Tribun68

versteh mich nicht falsch, aber was will eigentlich dein sohn? ich finde es sehr loeblich das ihr euch so um die ausbildung eures sohnemanns kuemmert, dennoch lese ich aus deinen posts nicht raus was dein sohn weiterfuehrend machen will. aber darauf kommt es am meisten an!

regards,

buk

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Auch wenn es dann noch 4 weitere Jahre wären, würde ich mich persönlich fürs Gymnasium entscheiden. Egal was man später macht, man hat sein Abi im Rücken. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ich froh bin mein Abi zu haben bzw. aufs Gymi gegangen zu sein, da ich dort noch ein paar Sachen gelernt hab, die jetzt wieder auftauchen.

Nach dem Abi hab ich dann noch die Höhere Handelsschule für Abiturienten gemacht (1 Jahr). Laut der Beschreibung des Berufsfördernden Unterrichts seh ich, dass wir zumindest in Deutsch das gleiche gemacht haben (Bewerbungen schreiben, Bewerbungsgespräche simuliert, etc.). Darüber bin ich auch froh, denn nun weiß ich, dass ein purer kaufmännischer Beruf nichts für mich ist. Mit dem BWL Teil als FIAE muss ich leben, aber niemals einen Beruf der nur kaufmännisch orientiert ist.

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guude,

@Tribun68

versteh mich nicht falsch, aber was will eigentlich dein sohn? ich finde es sehr loeblich das ihr euch so um die ausbildung eures sohnemanns kuemmert, dennoch lese ich aus deinen posts nicht raus was dein sohn weiterfuehrend machen will. aber darauf kommt es am meisten an!

regards,

buk

dem muß ich wohl beiflichten, dein sohnemann kann sich hier ja anmelden und vielleicht will er was ganz anderes, eltern liebe toll und schön, hab selber kinder, aber bisher interessiert sich nur meine 2 jährige tochter für pc´s, ist sie dann jetzt auch anwerter auf it basis, hoffe du verstehst den wink oder er solle sich mal selbst melden

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Ich danke Euch allen für die Beiträge.

Selbstverständlich haben im Vorfeld viele Gespräche mit meinem Sohn stattgefunden.

Die IT-Branche ist seine Wunschrichtung. Nun ist es für ihn wichtig, den richtigen Weg zu finden. Dabei möchte ich ihm behilflich sein. Das war der Grund meiner Frage.

Er ist sich also seiner Zielrichtung schon bewusst und bewirbt sich erst mal um einen Ausbildungsplatz. Gleichzeitig meldet er sich nun noch an einer BFS für den Bereich Techn. Assistent Informatik an.

Ihr habt mir und ihm (denn er liest sehr wohl mit) mit Euren Beiträgen sehr geholfen! Dankeschön!

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