wallace_87 Geschrieben 21. Februar 2010 Teilen Geschrieben 21. Februar 2010 Projektumfeld Die Firma xxx ist ein Internet Full-Service Provider. Sie betreut unter anderem mehrere Webserver als Housing-Partner. Die Arbeiten werden erst in der Testumgebung der Firma xxx durchgeführt und am Ende des Projektes in die Produktivumgebung integriert. Ist-Situation Ein Kunde der xxx betreibt bei einem anderen Housing Unternehmen einen Webserver, der mit Hilfe eines Digital Asset Management Systems Mediadateien bereitstellt. Für die Bereitstellung der Mediadateien ist ein Canto Cumulus Server verantwortlich. Als Webserver ist ein Apache-Tomcat im Einsatz, sowie eine MySql Datenbank. Sämtliche Dienste laufen auf einen Windows 2003 Standard Server. Die Administration erfolgt über das Remote Desktop (RDP) und FTP. Soll-Situation Der Canto Cumulus Server, die MySql Datenbank und der Tomcat Webserver sollen logisch voneinander getrennt werden. Da öfters Änderungen an den Applikationen des Tomcats durchgeführt werden, soll der Tomcat redundant verfügbar sein. Die MySql Datenbank und die Tomcats werden auf Linuxsystemen implementiert. Da der Canto Cumulus Server läuft wieder Windows 2003 Standard Server. Für die Administration wird Remote Desktop, VNC, FTP und SSH zur Verfügung stehen. Projektplanung 1. Ist/Soll Analyse 4,5h 2. Angebot 2.1 Hardware heraussuchen 0,5 2.2 Vergleich Virtualisierungsplattformen 1,5h 2.3 Angebot verfassen 0,5 3. Installation des VMwareServers und Vmwares 5h 4. Konfiguration der Dienste 7h (VNC, RDP,FTP,Tomcats, Loadbalancer, MySQL,SSH,NFS) 5. Einstellen der aktuellen Produktivdaten 1h 6. Testlauf 2h 7. Dokumentation 8h 8. Übergabe an den Kunden 1,5h Summe 31,5h ? Kurz Frage wo beschreibt, das eine Aufgabe nicht von mir sondern vom Kunden selber durchgeführt wird. Denn der Canto Cumulus wird vom Kunden installiert und konfiguriert. ! Ist erstmal ne Rohfassung, wollte erstmal wissen ob das von der Zeit realistisch ist und was Ihr von dem Anastz haltet. VIELEN DANK ! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 21. Februar 2010 Teilen Geschrieben 21. Februar 2010 Was machst Du konkret in Deinem Projekt? In Deiner Zeitplanung tauchen auf einmal "Virtualisierungslösungen" auf, die aber im Antrag selbst nicht erwähnt sind. Wenn ich nur den Antrag lese, dann würde ich sagen, dass eine reine Installation ist und das ist nicht ausreichend für ein Projekt, aber wenn ich mir den Zeitplan und die dort gelisteten Punkte anschaue, dann würde ich eher auf einen Antrag bezüglich einer Virtualisierungslösung sehen, der durchaus ausreichen könnte. Ich denke Du solltest noch einmal Deine Gedanken sortieren und einmal vollständig aufschreiben, im Moment fehlen da wohl noch einige Punkte. Also: back2paper and again Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DarkMaster Geschrieben 22. Februar 2010 Teilen Geschrieben 22. Februar 2010 ich kann flashpixx nur zustimmen. Zumal die Frage ist, welchen Nutzen hat der Kunde durch deine Änderung? Du schreibst: Da öfters Änderungen an den Applikationen des Tomcats durchgeführt werden, soll der Tomcat redundant verfügbar sein. Werden denn die Änderungen auf beiden Systemen übernommen? Wenn ja, bringt dir eine Redundanz bzgl. der Funktionalität auch nicht viel. Wenn Änderungsfehler dann auf beiden Systemen vorhanden sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wallace_87 Geschrieben 22. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 22. Februar 2010 Projektbezeichnung „Installation einer Virtualisierungsplattform für eine Webserveranlage, mit folgenden Diensten: Loadbalancer, MySQL Datenbank, Apache Tomcat und Canto Cumulus Server. “ Problembeschreibung Der Kunde der xxx GmbH sucht eine neue Lösung für seine Webserveranlage. Da die alte Lösung an ihre hardwaretechnischen Grenzen stößt. Vor allem die Rechenleistung und der Festplattenspeicher reichen nicht mehr aus, sämtliche Anfragen verarbeiten zu können. Im Zuge der Umstellung der neuen Webanlage, sollen die eingesetzten Serverdienste voneinander getrennt werden. Dadurch soll Fehlerdiagnose und Administration vereinfacht werden. Ist-Situation Der Kunde betreibt bei einem anderen Housing Unternehmen einen Webserver, der mit Hilfe eines Digital Asset Management Systems Mediadateien bereitstellt. Für die Bereitstellung der Mediadateien ist ein Canto Cumulus Server verantwortlich. Als Webserver ist ein Apache-Tomcat im Einsatz, sowie eine MySql Datenbank. Sämtliche Dienste laufen auf einen Windows 2003 Standard Server. Die Administration erfolgt über das Remote Desktop (RDP) und FTP. In letzter Zeit kam es durch zu Performanceproblemen. Durch nicht ausreichenden Festplattenspeicher und fehlender Rechenleistung, um sämtlich Abfragen zu bearbeiten. Soll-Situation Der Webserver , Canto Cumulus sowie der MySql Datenbankserver sollen virtualisiert werden. Da an dem Tomcat öfters Änderungen durchgeführt werden, soll dieser redundant vorhanden sein. Wodurch gewährleistet wird, dass die Webpräsenz auch während einer Umstellung erreichbar ist. Ein Loadbalancer wird den Zugriff auf die Tomcats regeln. Die Tomcats, die MySQL Datenbank und der Loadbalancer sollen auf Linuxsystemen implementiert werden. Der Canto Cumulus Server muss wieder auf einem Windows 2003 Standard installiert werden, da dieser so lizenziert wurde. Der Canto Cumulus Server wird vom Kunden selber installiert und konfiguriert. Projektumfeld Die Firma xxx ist ein Internet Full-Service Provider. Sie betreut unter anderem mehrere Webserver als Housing-Partner. Die Arbeiten werden erst in der Testumgebung der Firma xxx durchgeführt und am Ende des Projektes in die Produktivumgebung integriert. Projektplanung 1. Ist/Soll Analyse 4,5h 2. Angebot 2.1 Hardware heraussuchen 0,5 2.2 Vergleich Virtualisierungsplattformen 1,5h 2.3 Angebot verfassen 0,5 3. Installation des VMwareServers und Vmwares 5h 4. Konfiguration der Dienste 7h (VNC, RDP,FTP,Tomcats, Loadbalancer, MySQL,SSH,NFS) 5. Einstellen der aktuellen Produktivdaten 1h 6. Testlauf 2h 7. Dokumentation 8h 8. Übergabe an den Kunden 1,5h Summe 31,5h so hab noch bissl was dazu geschrieben. Denke das man mir jetzt eher folgen kann. Vielen Dank auf jedenfall schon mal für die schnelle und effektive Kritik Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 22. Februar 2010 Teilen Geschrieben 22. Februar 2010 In meinen Augen wird es nicht besser, es ist immer noch die Installation von vorgegebenen Elementen. Das kann auch (ich überspitze) ein Praktikant, dem du die entsprechenden Anleitungen hinlegst. Ein Fisi soll aktiv Lösungen für Probleme finden. Lösungsmöglichkeiten vergleichen und bewerten können. Ich finde davon nichts. Die anderthalb Stunden "Vergleich von Virtualisierungslösungen" halte ich nur für ein Feigenblatt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wallace_87 Geschrieben 22. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 22. Februar 2010 hi @Chief Wiggum: Danke Mein Gedanke ist, daxs ich mich eben für Virtualisierung entschieden habe, anstatt eben vielleicht 3 Hardwareserver oder wieder wie vorher ein Server auf dem alle Dienste laufen. Vorteile sind dann eben bessere Administration und Kostenvorteil gegebenüber mehrerem Hardwareserver Das Problem ist eben das ich nicht weis, wie ich das da rein schreiben soll. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 22. Februar 2010 Teilen Geschrieben 22. Februar 2010 Das Problem ist eben das ich nicht weis, wie ich das da rein schreiben soll. Nicht nur das, sondern auch, dass alle relevanten Entscheidungen schon im Vorfeld gefallen sind: das ist das viel grössere Problem. Ich abstrahiere: der Fisi soll im Abschlussprojekt zeigen, dass er aktiv Lösungen für Probleme finden kann, verschiedene Lösungsstrategien entwerfen kann, diese sowohl technisch wie auch kaufmännisch vergleichen kann und dann die optimale Lösung umsetzt. Bei dir erscheint alles schon vorgegeben. Das ist Arbeit für einen Setuproutinenklickerer, nicht aber für einen Fisi. Ich tendiere im Moment eher dazu, dir zu empfehlen, dass Thema komplett (auf jeden Fall in dieser Form) zu den Akten zu legen und dich nach einem anderen Thema umzuschauen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wallace_87 Geschrieben 22. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 22. Februar 2010 Nicht nur das, sondern auch, dass alle relevanten Entscheidungen schon im Vorfeld gefallen sind: das ist das viel grössere Problem. Würde ich also als Problembeschriebung folgendes schreiben, wäre dies dann besser. Der Kunde xyz GmbH sucht eine Lösung für eine Webserveranlage, da die alte Lösung nicht mehr den aktuellen Ansprüchen entspricht. Es ist darauf zu achten, dass genügen Resourcen zur Verfügung stehen, damit die Anlage erweiterbar ist. Weiterhin muss genügend Speicherplatz für ein Digital Asset Management System mit dem hautpsächlich Presse Photos verwaltet werden, vorhanden sein. Entscheidungen die zu treffen wären 1. Virtualisierung? (und welche virtualiserungssoftware?) 2. Aufsplittung der Serverdienste auf mehrere Server (MySQL, Web, Digital Asset Management System) 3. Webserver (IIS, Apache Tomcat, etc) 4. Loadbalancereinsatz -> Angebot schreiben Wäre das dann besser? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 22. Februar 2010 Teilen Geschrieben 22. Februar 2010 Wäre das dann besser? Von der Theorie her schon, du greifst meine Kritik schon sehr gut auf. Inhaltlich sehe ich dahinter aber immer noch die Installation von vorgegebener Software auf einer vorgegebenen Systemplattform. Da erscheint es mir nahezu irrelevant, ob das nun bare metal oder virtuell läuft. Ich bitte aber an dieser Stelle die hier wohnenden Prüfer um einen wohlmeinenden Blick und ggf. auch Gegenmeinungen zu meiner Sichtweise. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wallace_87 Geschrieben 27. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 27. Februar 2010 (bearbeitet) Projektbezeichnung „Planung und Implementierung einer Webserveranlage“ Projektbeschreibung Projektumfeld Die Firma xxx ist ein Internet Service Provider. Sie betreut unter anderem mehrere Webserver als Housing-Partner. Die Arbeiten werden erst in der Testumgebung der Firma xxx durchgeführt und am Ende des Projektes in die Produktivumgebung integriert. Ist-Situation Der Kunde der xxx GmbH betreibt bei einem anderen Housing Unternehmen einen Webserver, der mit Hilfe eines Digital Asset Management Systems Mediadateien bereitstellt und verwaltet. Für die Bereitstellung der Mediadateien ist ein Canto Cumulus Server verantwortlich. Als Webserver ist ein Apache-Tomcat im Einsatz, desweiteren eine MySql Datenbank. Sämtliche Dienste laufen auf einen Windows 2003 Standard Server (32bit). Problem-Analyse Der Kunde sucht eine neue Lösung für seine Webserveranlage. Da die alte Lösung an ihre hardwaretechnischen Grenzen stößt. Vor allem die Rechenleistung und der Festplattenspeicher reichen nicht mehr aus. Dies äußert sich vor allem dadurch, dass das Digital Asset Management System die Abfragen nicht mehr abarbeitet kann und dadurch ein hohen Load verursacht. Damit werden auch die anderen Dienste beeinträchtig. Außerdem kam es zum selben Zeitpunkt immer wieder zu Datenverlust in der Datenbank, da diese Ihre aktuellen Operationen nicht zu Ende durchführen konnte. Ein weiteres Problem besteht darin, dass verhältnismäßig oft Änderungen am Apache-Tomcat durchgeführt werden und dieser dafür gestoppt werden muss. Wodurch die Webpräsenz nicht mehr erreichbar ist. Soll-Situation Die neue Webserveranlage wird auf neuartigen und leistungsstarken Systemen implementiert, um die benötigte Performance zu gewährleiten. Um eine einfachere und bessere Administration und Fehlerdiagnose zu erreichen, werden die verschiedenen Dienste (Websever, Datenbank, Digital Asset Management System) logisch voneinander getrennt. Außerdem wird der Webserver redundant zur Verfügung stehen. Gleichzeitig wird damit auch eine gewisse Ausfallsicherheit hergestellt. Projektplanung 1 Planung 6,5 h 1.1 Ist/Soll-Analyse 1.2 Lösungsansätze ausarbeiten 1.3 Angebot erstellen 2 Realisierung 13,5 h 2.1 Installation Hardware 2.2 Installation/Konfiguration Server 2.3 Installation/Konfiguration Dienste 3 Backup wiederherstellen 1 h 4 Testlauf 2 h 5 Übergabe an Kunden 1 h 6 Dokumentation 8 h ____________________________________________ Summe 32 h Ich hab noch mal dran gebastelt. Ich hoffe das past jetzt besser. Vielen Dank schon mal für die Krtik bis denne Bearbeitet 27. Februar 2010 von wallace_87 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wallace_87 Geschrieben 2. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 2. März 2010 is das ding so schlecht? oder will keiner mehr ne kritik abgeben? Danke bis denne Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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