Lumpi85 Geschrieben 24. Februar 2010 Teilen Geschrieben 24. Februar 2010 Hallo liebe Forenmitglieder, ich würde gerne mal von euch wissen, ob ich meinen Projektantrag so lassen kann. Zur Information: Ich bin in der Ausbildung als Fachinformatiker Systemintegration bei einem größeren städtischen Provider in Wiesbaden eingestellt. Dort habe ich viel mit der Einrichtung von Internetanschlüssen für unsere Kunden zu tun. Auf Grund dessen wählte ich auch mein folgendes Projekt aus. Also über ein kurzes Feedback wäre ich schon sehr erfreut! Projektbezeichnung Migration eines bestehenden einfachen Internetanschlusses zu einem Redundaten Kurzform der Aufgabenstellung Ein Kunde, der auf Grund seiner Anwendungen auf Internetkonnektivität angewiesen ist, beauftrage die WiTCOM den bereits bestehenden Internetanschluß zu erweitern und redundant auszulegen. Damit soll für den Kunden eine höhere Verfügbarkeit erreicht werden. Da sich die Mitarbeiter und die zahlreichen Nebenstellen der Firma XXX via VPN in Ihr System auch von zu Hause aus einwählen, muss sichergestellt sein, dass die Verbindung zum Internet zu jeder Zeit gegeben ist. Ist Analyse Zur Zeit nutzt der Kunde einen synchronen 10 Mbit/s Internetanschluss. Dieser wird von uns durch eigene Glasfaser-Infrastruktur bis zum Kunden realisiert. Desweiteren haben wir einen 2. Standort des Kunden mit Glasfaserkabel erschlossen. Der Kunde nahm bisher auch die Leistungen eines weiteren Providers in Anspruch,womit schon eine Redundanz gegeben war. Kam es in der Vergangenheit jedoch zu Ausfällen der Leitung, musste der Kunde händig eingreifen und die 2. IP-Adress-Range in sein System einpflegen, um den Internetzugang wieder in Betrieb zu nehmen. Um diesen zusätzlichen Aufwand abzustellen, will der Kunde nun das Redundanzpaket nur von der WiTCOM nutzen. Soll-Konzept Am Ende des Projektes soll eine physikalische Redundanz mit 2x 10 Mbit/s synchronen Internetzugang gegeben sein. Das heißt die Anbindung erfolgt über 2 voneinander unabhängigen Glasfasertrassen zum Kunden zu den unterschiedlichen Kundenstandorten. Falls somit eine der beiden Glasfaserstrecken ausfallen sollte, wäre die Aktivität des Internetanschlusses immer noch über den anderen Weg gegeben. An beiden Standorten des Kunden wird jeweils ein Cisco Router, welche unser Unternehmen überwiegend für unsere Kunden einsetzt, eingebaut und in Betrieb genommen. Zur Realisierung der Redundanz auf den Routern wird eine spezielle HSRP-Konfiguration vorgenommen, welche es ermöglicht, dass die Router direkt voneinander erfahren, wenn einer nicht mehr erreichbar sein sollte. Da der Kunde bereits schon einen aktiven Internetzugang von uns benutzt, muss berücksichtigt werden, dass sich die öffentlichen IP-Adressen, welche wir dem Kunden bereits zur Verfügung stellten, sich nicht verändern dürfen, da dies nämlich einen enormen Konfigurationsaufwand bezüglich des VPNs für den Kunden bedeuten würde. Für die genaue Auswahl der Hardware werde ich mich bei dem genannten Hersteller, für die, für den Auftrag notwendigen Anforderungen informieren. Anschließend bei unseren Lieferanten Angebote einholen, diese dann auswerten und die beste Lösung an den Vertrieb weitergeben, welcher dann individuell ein Preisangebot an den Kunden erstellen wird. Um zu gewährleisten, dass das vom Kunden gewünschte Produkt auch alle Anforderungen erfüllt, werde ich dies in einem umfangreichen Versuchsaufbau bei uns in der Firma nachstellen. Zur Realisierung des Projektes werde ich zuerst einen Termin mit dem Kunden für die Installation der Hardware an beiden Standorten ausmachen. Es werden dann die Endgeräte in den vom Kunden eigenen Serverschränken eingebaut und die notwendige Verkabelung gemacht. Desweiteren muss ein weiterer Termin ausgemacht werden, um dann das gewünschte Produkt in Betrieb zu nehmen, welcher außerhalb der Arbeitszeiten stattfinden wird. Am Tag der Umstellung wird es zu Ausfällen der bestehenden Internetanbindung für den Kunden kommen. Welche Bedingungen müssen erfüllt sein? Der Kunde muss eine USV gesicherte Stromversorgung zur Verfügung stellen Desweiteren muss sichergestellt sein, dass in den Serverschränken jeweils zwei freie HEs für den Einbau der Router zur Verfügung stehen. Mir muss Zugang zu den Technikräumen des Kunden gewährt werden. Es müssen unterschiedliche Hauseinführungen, welche von unterschiedlichen Knoten angebunden werden, gegeben sein. Man spricht in Fachkreisen auch von Knoten und Kanten disjunkten Verbindungen. Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden? Am Tage der Umstellung wird es beim Kunden zu einem Totalausfall von maximal einer Stunde kommen. Auf Grund dessen wird der Termin außerhalb der Arbeitszeiten stattfinden. Projektumfeld: Das Projekt wird zum größten Teil intern bei der Witcom durchgeführt werden. Der Einbau der Endgeräte und Inbetriebnahme dieser, erfolgt beim Kunden. Das Rechenzentrum-906 im Gebäude A3: In diesem befindet sich unter anderem einer unserer großen PE-Router, welcher einige unserer Kunden direkt mit Internet versorgt. Um den Versuchsaufbau nachzustellen, werde ich mir zwei Opti-Switche konfigurieren und in diesem Raum die Tests durchführen Mein Arbeitsplatz- Geb A2 Raum 413: Von meinem Arbeitsplatz aus, werde ich alle notwendigen Konfigurationen an unseren BackBone Komponenten vornehmen. Da alle unsere Endgeräte einen Management-Port besitzen, ist es mir erlaubt via Telnet oder SSH darauf zu zugreifen. Bei Schwierigkeiten wären meine Arbeitskollegen aus der IP-Netztechnik sicherlich bereit, mir Lösungsvorschläge der Probleme zu bieten. Desweiteren befindet sich in diesem Raum auch ein „Test-Tisch“ an dem ich auch die Konfigurationen, der für den Testaufbau notwendigen Switche, vornehmen werde. Die Rechenzentren beim Kunden Am ersten vereinbarten Termin werde ich in beiden Rechenzentren des Kunden die Hardware in den Serverschränken aufbauen und anschließend verkabeln. Am Tage der Umstellung, werde ich ebenfalls in den Rechenzentren, zusammen mit ein oder 2 Kollegen, vertreten sein, um im Fehler falle direkt eingreifen zu können. Um dem Kunden ein Preisangebot zu erstellen, werde ich mich mit unserem Vertrieb zusammen setzen und Ihnen den aktuellen Leistungsumfang des Kunden näher bringen. Dieser wird daraus dann ein geeignetes Preispaket zusammen stellen und an den Kunden weiterleiten. 3. Projektphasen 1. Projektplanung 11 Stunden Beratungsgespräch mit Kunden 2 Stunden Ausarbeitung des Soll-Konzepts inklusive Lösungsvorschläge 4 Stunden Visuelle Darstellung der Kundenanschaltung 1 Stunde Auswahl der Komponenten 1 Stunde Einholung von Angeboten bei Lieferanten 1 Stunde Absprache mit Vertrieb für die Erstellung eines Preispaketes 2 Stunden 2. Projektdurchführung 12 Stunden Installation der BackBone-Komponenten 3 Stunden Installation der Kundenrouter 5 Stunden Ausführliche Tests des Kundenkonstrukts 4 Stunden 3. Projektabschluss 12 Stunden Erstellung der Dokumentation 9 Stunden Aufbau der Hardware beim Kunden 2 Stunden Inbetriebnahme des Projektes 1 Stunde Dokumentation Inhaltsverzeichnis Angaben zum Betriebsumfeld Alle Schritte des Projektes werden von mir in der Dokumentation festgehalten Anhang • Konfigurationsauszug der Endgeräte • Lieferanten-Angebote Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DarkMaster Geschrieben 24. Februar 2010 Teilen Geschrieben 24. Februar 2010 1. Firmennamen entfernen (lassen) 2. keine Entscheidungen werden von dir getroffen 3. keine Kosten-/Nutzenanalyse Aus dem Projekt kann was werden, aber in der jetzigen Ausführung unbrauchbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lumpi85 Geschrieben 24. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 24. Februar 2010 Hallo Darkmaster, danke dir für deine Rückmeldung! Habe das ganze nochmals überarbeitet und wäre über eine erneute Beurteilung sehr erfreut! 1. Projektbezeichnung Migration eines bestehenden einfachen Internetanschlusses zu einem Redundanzkonzept Kurzform der Aufgabenstellung Ein Kunde, der aufgrund seiner Anwendungen auf Internetkonnektivität angewiesen ist, beauftragte unsere Firma den bereits bestehenden Internetanschluss zu erweitern und redundant auszulegen. Damit soll für den Kunden eine höhere Verfügbarkeit erreicht werden. Da sich die Mitarbeiter und die zahlreichen Nebenstellen des Kunden via VPN in Ihr System auch von zu Hause aus einwählen, muss sichergestellt sein, dass die Verbindung zum Internet zu jeder Zeit gegeben ist. Ist Analyse Zurzeit nutzt der Kunde einen synchronen 10 Mbit/s Internetanschluss. Dieser wird von unserer Firma durch eigene Glasfaser-Infrastruktur bis zum Kunden realisiert. Desweiteren hat unser Unternehmen einen 2. Standort des Kunden mit Glasfaserkabel erschlossen. Der Kunde nahm bisher auch die Leistungen eines weiteren Providers in Anspruch, womit schon eine Redundanz gegeben war. Kam es in der Vergangenheit jedoch zu Ausfällen der Leitung, musste der Kunde händisch eingreifen um den Internetzugang wieder in Betrieb zu nehmen. Um den Vorgang der Redundanz zu automatisieren, ließ sich in den Vorgesprächen mit dem Kunden bereits heraushören, dass dieser den vollen Leistungsumfang nur noch von unserem Unternehmen nutzen möchte. Soll-Konzept / Zielsetzung entwickeln: Am Ende des Projektes soll eine automatisierte physikalische Redundanz mit 2x 10 Mbit/s synchronen Internetzugang gegeben sein. Die händigen Eingriffe, welche bisher vom Kunden nötig waren, werden somit beseitigt. Die Anbindung erfolgt über 2 voneinander schon gegebenen unabhängigen Glasfasertrassen zum Kunden zu den unterschiedlichen Kundenstandorten. Falls somit eine der beiden Glasfaserstrecken ausfallen sollte, wäre die Aktivität des Internetanschlusses immer noch über den anderen Weg gegeben. An beiden Standorten des Kunden wird jeweils ein Cisco Router, welche unser Unternehmen überwiegend für unsere Kunden einsetzt, eingebaut und in Betrieb genommen. Zur Realisierung der Redundanz auf den Routern wird eine spezielle HSRP-Konfiguration vorgenommen, welche es ermöglicht, dass die Router direkt voneinander erfahren, wenn einer nicht mehr erreichbar sein sollte. Da der Kunde bereits schon einen aktiven Internetzugang von uns benutzt, muss berücksichtigt werden, dass sich die öffentlichen IP-Adressen, welche wir dem Kunden bereits zur Verfügung stellten, sich nicht verändern dürfen, da dies nämlich einen enormen Konfigurationsaufwand bezüglich des VPNs für den Kunden bedeuten würde. Zur Umsetzung der oben genannten Punkte, musste eine ausführliche Projektanalyse durchgeführt werden, um diese Bedingungen kundengerecht zu erfüllen. Für die Auswahl der richtigen Hardware, muss im Vorfeld geklärt werden, dass diese nicht den preislichen Rahmen sprengen und die vom Kunden gewünschten Anforderungen erfüllt. Anschließend wird anhand dieses Wissens bei den Lieferanten nachgefragt und Angebote ausgeholt. Unter Berücksichtigung der entstehenden Kosten, Dauer der Lieferung und Erfahrungen mit dem Lieferanten wird dann eine passende Entscheidung getroffen, welche den besten Nutzen für das Kundenkonstrukt bietet Um zu gewährleisten, dass das vom Kunden gewünschte Produkt auch alle Anforderungen erfüllt, muss im Vorfeld dafür eine geeignete Testumgebung geplant und erstellt werden. Diese wird dann in unserem Unternehmen stattfinden. Nach erfolgreicher Absolvierung der zahlreichen Leistungstests wird zunächst ein Termin mit dem Kunden ausgemacht, an welchem dann der Aufbau der Hardwarekomponenten inklusive der Verkabelung an beiden Standorten stattfinden wird Da es am Tage der Umstellung zu Leitungsausfällen kommen wird, darf diese nur am Abend, außerhalb der Arbeitszeiten, ablaufen Dafür muss ein zweiter, mit Sorgfalt ausgewählter Termin, mit dem Kunden abgesprochen werden, um das Redundanzkonzept in Betrieb zu nehmen. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Der Kunde muss eine USV gesicherte Stromversorgung zur Verfügung stellen Desweiteren muss sichergestellt sein, dass in den Serverschränken jeweils zwei freie HEs für den Einbau der Router zur Verfügung stehen. Mir muss Zugang zu den Technikräumen des Kunden gewährt werden. Es müssen unterschiedliche Hauseinführungen, welche von unterschiedlichen Knoten angebunden werden, gegeben sein, dadurch ergeben sich Knoten und Kanten disjunkten Verbindungen. Diese sind Grundvoraussetzung, um eine Leitungsredundanz zu realisieren Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden? Am Tage der Umstellung wird es beim Kunden zu einem Totalausfall von maximal einer Stunde kommen. Auf Grund dessen wird der Termin außerhalb der Arbeitszeiten stattfinden. Kosten/Nutzenanalyse: Der Nutzen dieses Projektes liegt vor allem in der automatisierten unterbrechungsfreien Verfügbarkeit des Kunden zum Internet. Während des Gesprächs mit dem Kunden zeigte sich, dass sich zusätzlichen Kosten im Rahmen halten werden, da wir den Kunden wie oben bereits schon erwähnt, an beiden Standorten mit Glasfaserkabel erschlossen haben. Lediglich werden für den Kunden die Anschaffungskosten der Endgeräte, ein Bereitstellungspreis und ein monatlicher Grundpreis in Rechnung gestellt. Da der Vertrieb unseres Unternehmens noch kein Preisangebot erstellt hat, können gegenwärtig noch keine genaueren Angaben getroffen werden. Projektumfeld: Das Projekt wird zum größten Teil bei unserem Unternehmen durchgeführt. Der Einbau der Endgeräte und Inbetriebnahme dieser, erfolgt beim Kunden. Zur Gestaltung des Preisangebotes, wird die genaue Erörterung der Projektanalyse dem Vertrieb näher gebracht, damit dieser dann anhand aller notwendigen Kriterien, ein für den Kunden spezifisches Preisangebot, erstellen kann. Das Rechenzentrum-906 im Gebäude A3: In diesem befindet sich unter anderem einer unserer großen PE-Router, welcher einige unserer Kunden direkt mit Internet versorgt. Um den Versuchsaufbau nachzustellen, werden zwei Opti-Switche konfiguriert und in diesem Raum ebenfalls auch die Testumgebung realisiert. Arbeitsplatz- Geb A2 Raum 413: Von jedem Arbeitsplatz aus unserem Unternehmen, ist es möglich, zentralen Management-Zugriff auf alle Backbone Komponenten zu haben und im laufenden Betrieb Veränderungen an der Konfiguration der Geräte vorzunehmen. Diese lassen sich via Telnet oder SSH ansteuern. Desweiteren befindet sich in unserem Unternehmen auch eine Laborumgebung, welche für die Konfiguration der Switche für die Testumgebung genutzt werden wird. Die Rechenzentren beim Kunden Am ersten vereinbarten Termin wird in beiden Rechenzentren des Kunden die Hardware in den Serverschränken aufgebaut und anschließend verkabelt werden. Am Tage der Umstellung, wird ebenfalls in den Rechenzentren, Zugang ermöglicht werden, um dann im Falle von unvorhergesehen Komplikationen direkt eingreifen zu können. 3. Projektphasen 1. Projektplanung 11 Stunden Beratungsgespräch mit Kunden 2 Stunden Ausarbeitung des Soll-Konzepts inklusive Lösungsvorschläge 4 Stunden Visuelle Darstellung der Kundenanschaltung 1 Stunde Auswahl der Komponenten 1 Stunden Einholung von Angeboten bei Lieferanten 1 Stunden Absprache mit Vertrieb für die Erstellung eines Preispaketes 2 Stunden 2. Projektdurchführung 12 Stunden Installation der BackBone-Komponenten 3 Stunden Installation der Kundenrouter 5 Stunden Ausführliche Tests des Kundenkonstrukts 4 Stunden 3. Projektabschluss 12 Stunden Erstellung der Dokumentation 9 Stunden Aufbau der Hardware beim Kunden 2 Stunden Inbetriebnahme des Projektes 1 Stunde Dokumentation Inhaltsverzeichnis Angaben zum Betriebsumfeld Alle Schritte des Projektes werden von mir in der Dokumentation festgehalten Anhang • Konfigurationsauszug der Endgeräte • Lieferanten-Angebot Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DarkMaster Geschrieben 24. Februar 2010 Teilen Geschrieben 24. Februar 2010 (bearbeitet) tu mir mal bitte einen Gefallen. Es handelt sich bei einem Projektantrag nicht bereits um eine Projektdokumentation. Streiche folgende Punkte komplett raus bzw. versuche wirklich wichtige Infos kurz im Soll-Konzept/Projektumfeld zu erwähnen. - Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? - Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden? Soll-Konzept + Projektumfeld um mehr als die Hälfte kürzen. der Antrag soll kurz & knackig sein und kein Roman werden. EDIT: - Kosten-/Nutzenanalyse fehlt immer noch - deine zu treffenden Entscheidungen müssen klar erkennbar sein. (aber vllt. wird das klarer, wenn der Antrag auch kürzer ist ) Bearbeitet 24. Februar 2010 von DarkMaster Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lumpi85 Geschrieben 24. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 24. Februar 2010 Hey Dark, ich danke dir nochmal herzlich für deine guten Tipps! Hab jetzt insgesamt eine komplette Seite rausgenommen und werde das ganze dann jetzt auch mal absenden:) Also daumendrücken dass es klappt Vs noch Lg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DarkMaster Geschrieben 25. Februar 2010 Teilen Geschrieben 25. Februar 2010 poste ihn lieber mal nochmal Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lumpi85 Geschrieben 25. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 25. Februar 2010 Also diesen Antrag hab ich dann gestern so eingereicht. Was meint denn der Fachmann nun dazu?:confused: Projektbezeichnung Migration eines bestehenden einfachen Internetanschlusses zu einem automatisierten Redundanzkonzept Kurzform der Aufgabenstellung Ein Kunde, der aufgrund seiner Anwendungen auf Internetkonnektivität angewiesen ist, beauftragt unsere Firma den bereits bestehenden Internetanschluss zu erweitern und redundant auszulegen. Damit soll für den Kunden eine höhere Verfügbarkeit erreicht werden. Da sich die Mitarbeiter und die zahlreichen Nebenstellen des Kunden via VPN in Ihr System auch von zu Hause aus einwählen, muss sichergestellt sein, dass die Verbindung zum Internet zu jeder Zeit gegeben ist. Ist Analyse Zurzeit nutzt der Kunde einen synchronen 10 Mbit/s Internetanschluss. Dieser wird von unserer Firma durch eigene Glasfaser-Infrastruktur bis zum Kunden realisiert. Desweiteren hat unser Unternehmen einen 2. Standort des Kunden mit Glasfaserkabel erschlossen. Der Kunde nimmt auch bisher schon die Leistungen eines weiteren Providers in Anspruch, womit eine Redundanz gegeben ist. Kommt es derzeit jedoch zu einem Ausfall der Hauptanbindung, muss der Kunde händisch eingreifen um den Internetzugang wieder in Betrieb zu nehmen. Soll-Konzept Am Ende des Projektes soll eine automatisierte physikalische Redundanz mit 2x 10 Mbit/s synchronem Internetzugang gegeben sein. Die händischen Eingriffe, welche bisher vom Kunden nötig waren, werden somit beseitigt. Die Anbindung erfolgt über 2 voneinander unabhängigen Glasfasertrassen zum Kunden zu den unterschiedlichen Kundenstandorten. Falls somit eine der beiden Glasfaserstrecken ausfällt, ist die Internetkonnektivität immer noch über den anderen Weg gegeben. An beiden Standorten des Kunden wird jeweils ein Cisco Router, welche unser Unternehmen überwiegend für unsere Kunden einsetzt, eingebaut und in Betrieb genommen. Zur Realisierung der Redundanz auf den Routern wird eine spezielle HSRP-Konfiguration vorgenommen, mit der eine gegenseitige Überwachung der Router erreicht wird und die bei Ausfall einer Komponente (Leitungsunterbrechung oder Hardwareausfall) eine Umschaltung auf die noch zur Verfügung stehende Anbindung ermöglicht. Da der Kunde bereits schon einen aktiven Internetzugang von uns benutzt, muss berücksichtigt werden, dass sich die öffentlichen IP-Adressen, welche wir dem Kunden bereits zur Verfügung stellten, sich nicht verändern dürfen, da dies einen enormen Konfigurationsaufwand bezüglich des VPNs für den Kunden bedeuten würde. Zur Umsetzung der oben genannten Punkte, musste eine ausführliche Projektanalyse durchgeführt werden, um diese Bedingungen Kundengerecht zu erfüllen. Für die Auswahl der richtigen Hardware, muss im Vorfeld geklärt werden, dass diese die notwendigen Anforderungen erfüllt und den preislichen Rahmen einhalten. Unter Berücksichtigung der entstehenden Kosten, Lieferzeit und Erfahrungen mit dem Lieferanten wird dann eine Bestellentscheidung getroffen, welche den besten Nutzen für das Kundenkonstrukt bietet. Um zu gewährleisten, dass alle Anforderungen erfüllt werden, muss im Vorfeld eine geeignete Testumgebung geplant und erstellt werden. Diese wird in unserem Unternehmen aufgebaut. Abschließend werden Termine mit dem Kunden ausgemacht, um das Konstrukt in Betrieb zu nehmen und dem Kunden zu übergeben. Kosten/Nutzenanalyse: Der Nutzen dieses Projektes liegt vor allem in der automatisierten, unterbrechungsfreien Anbindung des Kunden zum Internet. Da wir den Kunden wie oben bereits schon erwähnt, an beiden Standorten mit Glasfaserkabel erschlossen haben, entstehen keine größeren Aufwände für Kabelverlegung oder ähnliches. An Kosten entstehen die Anschaffungskosten der Endgeräte (Kundenrouter und Netzwerktechnik zur Anbindung des Kunden). Projektumfeld: Das Projekt wird zum größten Teil in unserem Unternehmen durchgeführt. Der Einbau und die Inbetriebnahme der Endgeräte erfolgt beim Kunden. Zur Gestaltung des Preisangebotes, wurde die genaue Erörterung der Projektanalyse dem Vertrieb erklärt, damit dieser dann anhand aller notwendigen Kriterien, ein für den Kunden spezifisches Preisangebot, erstellen kann. In einer Laborumgebung auf dem Firmengelände und auch in unserem Rechenzentrum, werden die zahlreichen Tests für das Projekt durchgeführt. 3. Projektphasen 1. Projektplanung 13 Stunden Beratungsgespräch mit Kunden 2 Stunden Projektanalyse 2 Stunden Ausarbeitung des Soll-Konzepts inklusive Lösungsvorschläge 4 Stunden Visuelle Darstellung der Kundenanschaltung ½ Stunde Auswahl der Komponenten 1 Stunde Einholung von Angeboten bei Lieferanten 1 Stunde Absprache mit Vertrieb für die Erstellung eines Preispaketes ½ Stunde Planung der Testumgebung 2 Stunden 2. Projektdurchführung 10 Stunden Installation der Backbone-Komponenten 2 Stunden Installation der Kundenrouter 4 Stunden Ausführliche Tests des Kundenkonstrukts 4 Stunden 3. Projektabschluss 12 Stunden Erstellung der Dokumentation 9 Stunden Aufbau der Hardware beim Kunden 2 Stunden Inbetriebnahme des Projektes 1 Stunde Dokumentation Inhaltsverzeichnis Angaben zum Betriebsumfeld Alle Schritte des Projektes werden in der Dokumentation festgehalten Anhang • Konfigurationen der Endgeräte • Lieferanten-Angebot Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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