Sinthoras Geschrieben 24. Februar 2010 Teilen Geschrieben 24. Februar 2010 Hallo ihr Lieben, ich bin ja auf der Suche nach ner Lehrstelle als FISI und hatte heute bei Siemens Eignungstest (mit nur 3 Stunden Schlaf davor - doof wenn man sich in der Uhrzeit vertut). Hab auch vorhin schon ne E-Mail bekommen in der es heißt, dass ich zum Gruppeneinstellgespräch bzw. Bewerbergespräch eingeladen bin, da ich die Erwartungen bisher wohl erfülle. Hat jemand von euch damit schon Erfahrungen gemacht? Hab zwar ein bisschen Google ausgequetscht, aber vllt. weis ja jemand von euch was mich dort erwarten wird. Gibt es Dinge die man vorbereiten kann? Ich las von Stegreifpräsentationen einzeln oder auch kleine Gruppenarbeiten wie zB Plakate erstellen oder Tagesausflüge planen mit der Firma etc. Außerdem weis ich außer der (vermute ich mal) exzellenten Ausbildung, dem Namen natürlich den Siemens trägt (der mir evtl. zugute kommt nach der Ausbildung), und dass sie mich, wenn ich gut bin, übernehmen nicht viel mehr, warum ich genau zu dieser Firma möchte Muss ich außerdem viel über die Firma in Erfahrung bringen, oder wird das eher nicht "abgefragt"? Wäre super wenn jemand vielleicht ein paar Tipps für mich hat oder sogar selber sowas schonmal gemacht hat Grüße, Sinthoras Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wichteli Geschrieben 24. Februar 2010 Teilen Geschrieben 24. Februar 2010 Die Firmengeschichte solltest du wissen, die Produktsparte und die Länder, in denen Siemens vertreten ist. Dann bist du schon mal gut dabei. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
distortion Geschrieben 24. Februar 2010 Teilen Geschrieben 24. Februar 2010 Hallo, Muss ich außerdem viel über die Firma in Erfahrung bringen, oder wird das eher nicht "abgefragt"? ich würde behaupten, dass ist einer der wichtigsten Punkte. Meinem damals zukünftigen Ausbildungsbetrieb lag das zumindest ziemlich am Herzen. Über die Grundstrukturen (Geschäftszweige, Produkte und Dienstleistungen) bescheid zu wissen kommt immer sehr gut. Vielleicht kannst du da auch bei Fragen punkten, bei denen andere ins Schwitzen kommen. Gerade die "großen" legen viel Wert auf Identifikation mit dem Betrieb und der Philosophie. Das ist das einzige was du vorher "lernen" könntest. Sich fachlich (technisch) vorzubereiten ist eher wie ein 6er im Lotto, finde ich. Die Chance genau das zu lernen, was sie einen fragen ist einfach zu gering. Und einiges Grundwissen und Interesse wirst du ja haben Viel Erfolg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wichteli Geschrieben 25. Februar 2010 Teilen Geschrieben 25. Februar 2010 Noch ein super Tipp dazu: Such das Leitbild heraus, lerne es und verknüpfe es dann mit dir und deinen Eigenschaften. Das kommt gut Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Robsen89 Geschrieben 25. Februar 2010 Teilen Geschrieben 25. Februar 2010 Ich war erst vor kurzem bei einem Siemens-Einstellungstest. Ich versuche einfach mal die Phasen meines Gruppeneinstellungsgespräches darzulegen: 1. Ich war mit 6 anderen Bewerbern in einer Gruppe, nach dem Ablegen der Sachen folgte der erste Kontakt mit den Prüfern. Anschließend stellte sich jeder kurz vor (Keine Selbstpräsentation, ~1 min - D.h.: Wie alt, wo kommt man her, Hobbys und warum man sich beworben hat). Danach wurden wir für circa 5 min im Pausenraum platziert und wieder hineingebeten. 2. Nun folgte die erste Gruppenaufgabe. Wir sollten einen kurzen Ausflug planen, wobei wir ein bestimmtes Geldlimit zur Verfügung hatten. Im wesentlichen sollte man sich hier munter beteiligen und versuchen etwas Produktives zur Aufgabe beizusteuern. Dabei sollte man möglichst darauf achten auf die anderen einzugehen und sie nicht zu unterbrechen. 3. Nun folgt eine Einzelaufgaube. Bei mir war das ein zweiseitiger Text, wir hatten 10 min Zeit diesen zu lesen und Stichpunkte zu notieren. Anschließend wurde jeder einzeln hineingebeten und musste dann ohne den Zettel über den Text referieren. Anschließend mussten noch 3 Fragen beantwortet werden. 4. Anschließend stand die letzte Gruppenaufgabe auf dem Plan, eine Diskussion. Dabei wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und hatten kurz Zeit uns vorzubereiten. Danach hatten wir 10 min Zeit die andere Gruppe von unseren Standpunkt zu überzeugen. Auch hier gilt es den anderen zuzuhören, sie nicht zu unterbrechen und auf die Aussagen der Anderen einzugehen. 5. Nun hatten wir eine Pause, dort hatten wir dann die Möglichkeit Fragen zur Ausbildung an den Ausbildungsleiter zu stellen. 6. Der letzte Schritt war das Interview, davor haben wohl die meisten Bammel. Ich muss aber sagen das man davor garkeine Angst haben muss. Meine Prüfer waren allesamt recht locker, ich hab mich mit denen sogar über Festivals unterhalten (Als es zum Thema Urlaub kam). Wie dem auch sei, das Interview beginnt mit ungefähr 10 Fragen, man wird nicht unterbrochen und kann seine Antworten klar darlegen. Dabei sollte man vorallem darauf achten sich nicht in Widersprüche zu verstricken. Zudem ist Ehrlichkeit wichtig. Die Fragen waren recht typisch für ein Vorstellungsgespräch: - Warum beworben, Welche Vorstellungen vom Beruf, etc... Danach stellten die Prüfer noch ein paar Fragen, u.a. auch zum Unternehmen. Dabei muss man wissen wer der "Chef" von Siemens ist (Siemens ist eine AG, das sollte man erklären können), in welche Sektoren sich Siemens aufteilt (Industry, Energy, Healthcare) und wieviele Mitarbeiter im Unternehmen arbeiten. Alles in allem fand ich das Gruppeneinstellgespräch recht angenehm, die Athmosphäre war gut und ich hatte den ganzen Tag nie das Gefühl unter Druck zu stehen. Eine Woche später flatterte dann das Ausbildungsplatzangebot ins Haus. Ich kann dir nur empfehlen dich so natürlich wie möglich zu geben und ehrlich auf die Fragen zu antworten. Vielleicht sieht man sich ja dann in Paderborn. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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