Insight Geschrieben 1. März 2010 Teilen Geschrieben 1. März 2010 Hallo alle miteinander, ich habe mir schon einige Themen durchgeschaut und besonders dieses hier zugemüte geführt http://forum.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/112903-projektantrag-fisi-cisco-core-switche.html Deswegen wollte ich wissen,ob mein vorhaben genauso "dünn" ist, wie bei den anderen. Ich nehms fast an und deshalb habe ich mir die Mühe gemacht,das etwas ausführlich zu schreiben. Später wird es gekürzt. Btw, das ist ein Projekt was Ende des Jahres wenn überhaupt zu tragen kommt, aber ich durfte mich schon einmal mit auseinandersetzen. ps:ich hoffe, die verfremdung mit standorten und co ist nicht zu derbe ^^" Ausbildungsberuf: Fachinformatiker - Systemintegration Titel: Migration des Netzwerkes am Standort XY IST-Situation Der Standort hat zur Zeit 6 Switche im Einsatz, welche in einer Sternentopologie angelegt sind. Das Archiv bildet den Knotenpunkt zwischen Standort 1 und dem Rechenzentrum zu unserem Unternehmen. Vom Archiv geht eine Verbindung zur E-Werkstatt und von dort zu 11,5m aus. Die Switche der jeweiligen oben genannten Standorte haben zur Zeit eine LWL-FDDI Verkabelung zu den Patchfeldern. Jeder der Switche hat 24 Ports. Somit haben folgende Standorte folgende Anzahl an Ports: - Archiv: 76 Ports (3 Switche, inklusive 4 Uplinks) - E – Werkstatt: 50 Ports (2 Switche, inklusive 2 Uplinks) - 11,5m: 50 Ports (2 Switche, inklusive 2 Uplinks) Kleine Standorte innerhalb des Standorts1, ausgerüstet mit Miniswitch (4 Ports): - Pförtner - Bekohlung - Ort1 - Ort 2 Die Standorte Pförtner, Bekohlung und Ort 1 ist mit dem Archiv verbunden. Die Bekohlung ist mit 11,5m verbunden. Es existiert eine monomode Verbindung vom Archiv zum Rechenzentrum. SOLL-Situation Aufgrund von alter Hardware und ausgelaufenen Wartungsverträgen werden die Nortel Switche durch neue Switche ersetzt. Zudem ist der Hersteller insolvent. Das Archiv bekommt 2 Switche mit jeweils 48 Ports. Switch 1 soll eine direkte Verbindung zum RZ1 und Switch 2 zum RZ3 bekommen. Außerdem soll Switch 1 mit der E-Werkstatt und 11,5 m verbunden werden. Die E-Werkstatt erhält einen Switch mit 48 Ports und ist zusätzlich mit dem Switch von 11,5m, der ebenfalls die gleiche Hardware-Konfiguration besitzt, verbunden. Um eine höhere Ausfallsicherheit bieten zu können, sollen die neuen Switche anstelle einer Sterntopologie, durch eine Ringtopologie realisiert werden. Die Switche bekommen daher jeweils geeignete Uplinks zur Kommunikation mit dem vorigen und dem nachfolgenden Switch. Innerhalb des Standortes sollen gradiente LWL-Verkabelungen für das Kommunizieren unter den Switchen zum Einsatz kommen. Die Entfernungen der Switche sind untereinander nicht größer als 500m. Aus Kostengründen werden GBICs für kurze Reichweiten verwendet. Außerhalb des Standorts werden Monomodeverkabelungen verwendet. Diese stellen die Verbindungen zu den Rechenzentren her. In Frage kommen dafür GBICs für größere Entfernungen Für die Verbindung Switch-zu-Client werden CAT-5 Netzwerkkabel verwendet. Aufgrund des kurzen Abstandes zwischen dem Switch und dem Patchfeld (befinden sich in einem Rack), sollen kürzere CAT-6 zum Einsatz kommen. Dies verbessert die Übersichtlichkeit und die zukünftige Wartung. Die LWL-FDDI Kabel werden ebenfalls durch kürzere ausgetauscht. Anforderungsprofil Die Edge-Komponenten (Egde-Switche) müssen für den laufenden Betrieb ein Richtmaß an „Features“ mitbringen. Die Switche müssen die Möglichkeit haben mehrere V-LANs zu managen, die Ports mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu versehen und Uplinks sollen mit LWL-Ports ausgestattet sein, die mit bis zu 1 GBit Daten versenden. V-LAN VLAN ist eine (standortunabhängige) Methode innerhalb des Unternehmens um Zugriffe und Weiterleitungen von/auf Netzen herzustellen. Die Switche müssen VLANs erstellen (Layer-3 Switching) können, damit weitere (VLANs) zum bestehenden Teil-Netz hinzugefügt werden können. Das Verwalten und Routing der Switche (Layer-3 Routing), damit Clients durch Berechtigungszuweisungen der Ports (taggen, untaggen) Funktionen erhalten, ist ebenfalls Bestandteil der Switche. Ports Die an die Ports angeschlossenen Geräte sollen mehrere Geschwindigkeitsstufen besitzen, um eine Anpassung bei entsprechenden Datenpaketen zu gewährleisten. Die Switche haben die Möglichkeit mit 10MBit, 100MBit oder 1000MBit Daten zu versenden. Im Unternehmen werden 100MBit standardgemäß verwendet. Außerdem ist es wichtig, dass die Ports unter der Einstellung der Netzwerkgechwindigkeit min. Full-Duplex unterstützen um einen 100% gleichzeitigen Empfang und Versand an Daten zu erhalten. Uplinks Im Standort werden LWL Uplinkports benötigt. Es werden gradiente (im Standort) und monomode (Verbindung zum RZ1/RZ3) Kabel verwendet. Empfehlung [unternehmen spezifisch...] Aufgrund der letzten Ausschreibung im Unternehmen, werden zurzeit Switche von HP verwendet. Nach unserem Anforderungsprofil kommen die HP Switche der 3500yl Serie in Betracht. An mehreren Standorten werden bereits die Netzwerkkomponenten verwendet. Ein einheitliches System im Unternehmen fördert die Kompatibilität untereinander. Die vorhandenen Nortel werden durch neue HP Pro Curve Switche ersetzt. Die bereits im Unternehmen verwendeten Ressourcen haben sich im laufenden Betrieb bewährt. Hier werden Gigabit SX-LC Mini-GBIC für gradiente und Gigabit LX-LC Mini-GBICs monomode Verbindungen gekauft. Für die Verbindung vom Switch zum Patchfeld reicht ein kurzes CAT-6 (RJ45) Kabel mit der Länge von 0,5 Metern aus. Zeitplanung Tätigkeit - Gepl. Zeit IST – Analyse - 2 SOLL – Analyse - 3 Team – Besprechung - 1 Kosten-/Leistungsrechnung - 1,5 Konfiguration der Hardware - 4 Ein- und Ausbau der Hardware - 6 Verkabelung - 2 Test - 1,5 Übergabe - 1 Kundendokumentation - 3 Anfertigung der Dokumentation - 10 Summe 35 Ich bedanke mich für eure Aufmerksamkeit und des lesens. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
robotto7831a Geschrieben 1. März 2010 Teilen Geschrieben 1. März 2010 Hallo, ich finde es etwas dünn. Vor allem was willst Du im Projekt noch machen. Alle Entscheidungen wurden getroffen. Also kann ich mir auch einen von der Straße holen und drück dem einen Ausdruck von dem Thread in die Hand und sage dem bau die neuen Switche ein und konfiguriere diese entsprechend. Er muss nur noch die Liste abarbeiten. Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Insight Geschrieben 1. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 1. März 2010 hm,ich sehs schon. du hast recht.einiges (oder auch vieles) ist teilweise schon abgedeckt durchs unternehmen an sich. mich treibt schon die ganze zeit die frage im kopf rum,ob ich als fisi eigentlich auch sowas realisieren darf: eine webfrontend anwendung (ein unternehmens telefonbuch ist hier gemeint), wohinter ein windows server 2003,mit einer sql express 2008 datenbank steht und zusätzlich ein tomcat für jsp-verarbeitung steht (natürlich java nicht zu vergessen...). weiterhin 2 weitere schnittstellen herangezogen werden. das ist vermutlich zu AE oder ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
robotto7831a Geschrieben 2. März 2010 Teilen Geschrieben 2. März 2010 Das würde ich eher beim AE sehen. Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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