HarterSeemann Geschrieben 11. Oktober 2001 Geschrieben 11. Oktober 2001 Ja, ja... Microsoft stellt nun ein neues Tool zur Verfügung, das ganz im Zuge der "Jump to .net" Kampagne läuft. Es soll Java-Programmierer dazu motivieren auf die .Net Plattform umzusiedeln. Das Visual J#.NET genannte Tool stellt einen Compiler für Java dar, der keinen Byte-Code für eine Virtual Machine erzeugt, sondern Java-Quelldateien in die Intermediate Language (IL) von .NET übersetzt. Das Resultat läuft statt in einer Java Virtual Machine in Microsofts Common Language Runtime (CLR). Die Java-Klassen der JDK-Version 1.1.4 werden dabei mit Hilfe von Wrappern auf die entsprechenden .NET-Klassen umgeleitet. Sun dürfte von dieser Strategie wenig begeistert sein – schließlich steht die Betriebssystem-unabhängige Java-Plattform aus Programmiersprache, Bibliotheken und Virtual Machine als "Java 2 Enterprise Edition" in direkter Konkurrenz zu Microsofts neuer .NET-Strategie. Im Gegensatz zu J2EE, das eine Spezifikation darstellt, die von vielen Herstellern wie IBM, Oracle und BEA implementiert wurde, handelt es sich bei .NET um eine Produkt- und Marketing-Strategie, die ausschließlich von Microsoft kontrolliert wird und vor allem auf Windows zugeschnitten ist. Die neuen Features der Java Enterprise Edition, werden von J#.NET, das auf der alten Java Version 1.1.4 basiert, bislang nicht unterstützt. Die Beta2 soll laut Microsoft heute zur Verfügung stehen, das endgültige Release wird derzeit Mitte nächsten Jahres erhältlich sein. Naja, hoffentlich ist das ganze nicht mit dem Migration- Wizard von VB.NET vergleichbar. Microsoft hat 2 Jahre in die Entwicklung dieses Tools reingesteckt, die Resultate sind doch eher bescheiden bis enttäuschend. Bin mal gespannt wie Suns Gegenantwort ausschaut. Zitieren
BlearSun Geschrieben 13. Oktober 2001 Geschrieben 13. Oktober 2001 Guten Tag, .NET Plattform ist die stärkste Entwickslungsumgebung der Zeit. die Vorteile, die uns .NET plattform bietet: 1. .NET-Programmierung erfordert nicht unbedingt Visual Studio .NET. Vorausgesetzung ist lediglich das .NET Framework SDK (das mit der Visual Studio .NET-Beta automatisch installiert wird), das neben der .NET-Laufzeitumgebung, der Klassenbibliothek und der notwendigen Dokumentation auch der Kommandozeilencompiler für VB.NET, C# und Visual C++ enthält. Im Prinzip lassen sich auch VB.NET Programme auch mit Notepad erstellen. ;-) 2. .NET ist unabhängig von einer bestimmen Pragrammiersprache, d. h. Visual Basic, C++ und das neue C# sind, was die .NET Programmierung angeht, absolut gleichberechtigt. (Yippie) 3. .NET setzt kein bestimmtes Betriebssystem voraus. Die für die Ausführung von .NET programmen erforderliche allgeimeine Laufzeitumgebung gibt es für Win 9x, NT 4.0 und 2000/XP. 4. .NET erlaubt die so genannte "Side By Side"-Ausführung von Anwendugnen und Komponenten. Das bedeutet, dass verschiedene Versionen ein und derselben Komponente parallel ausgeführt werden können. ( AUCH IM GLEICHEN PROZZESS!!!! :eek: ), ohne dass es zu KOnflikten kommt. Einer der dicksten Schwachpunkte von COM fällt damit endlich weg! 5. .NET ist von seiner Idee her plattformunabhängig, also nicht an Windows gebunden. Microsoft hat im Juli 2001 angekündigt, dass es zusammenmit der Softwarefirma Corel an einer Portierung der .NET-Laufzeitumgebung un der Programmiersprache C# für FreeBSD (einer UNIX-Variante) arbeiten wird. 6. Zeitalter der Objektprogrammierung ist endgültig da, denn praktisch alle Elemente basieren auf Klassen (Selbst datentypen) Und wer sich tatsächlich mit .NET plattform beschäftigt hat wird wissen, dass .NET als eine Revolution bezeichnet werden kann. .NET-Strategie ist eine Revolution. 7. .NET programme sind SELBSTBESCHREIBEND und müssen nicht irgendwo registriert werden. Um die Software zu entfernen, kann man einfach die dazugehörige Verzeichnisse löschen! (yuhuuu... ) 8. Es werden keine GUIDS mehr benögitg, Komponenten werden vielmehr durch einen hierarschischen Namensraum beschrieben. 9. Es werden keine IDL-DAteien mehr benötigt, die die Schnittstellen einer Komponente für andere Programmiersprachen beschrieben, da alle .NET komponenten in allen .NET-Programmiersprachen sofort einsatzbereit ist. Die C#-Komponente können problemlos von VB.NET z. B. benutzt werden. ;-) 10. Eine strukturierte Ausnahmebehandlung sorgt in der .NET-Laufzeitumgebung und damit in allen .NET-Programmiersprachen dafür, dass Fehlersituationen stets mit allen benötigten Informationen versehen werden. Das wird dazu beitragen, dass Anwendungen robuster werden und sich Laufzeitfehelr und andere Ausnahmen serh viel zuverlässiger abfangen lassen und nciht zwischen den verschiedenen Programmiersprachen durch wenig aussagekräftige Fehlernummern weitergereicht werden müssen. 11. Die Laufzeitumgebung stellt über Type-Chcker und Code-Verification sicher, dass z. B. einer Integer-Variable keine Objektreferenz zugewiesen werden kann oder ein Feld über seine Grenzen hinaus angesprochen wird. Das erhöht die Robustheit der Anwendung. 12. Bei der .NET-Plattform spielt die Programmiesprache keine Rolle. Alle Eigenschaften des .NET-Frameworks stehen allen .NET-Programmiersprachen gleichermaßen zur Verfügung. Ich kenne einige Java-Entwickler, die sich einiger Zeitlang mit .NET und C# beschäftigt haben und auch davon begeistert waren. Es ist eine Revolution. Nun, wer das nciht wahr haben will, selber schuld! .NET ist die Zukunft. Daran geht kein Weg vorbei. Die größten Sprach-Hersteller haben bereits zugesagt, die .NET Versionen ihrer Sprachen zu veröffentlichen. Perl, Pascal, Java, usw. Microsoftische Grüsse BlearSun P.s.: Was sind nun konkret die Nachteile ? Zitieren
Stefan Müller Geschrieben 15. Oktober 2001 Geschrieben 15. Oktober 2001 @Blearsun, Dazu Sag ich einfach mal nix, hab keine lust alles was du geschrieben hast zu wiederlegen aber ich bin schon gespannt auf die .Net Version von JAVA Zitieren
BlearSun Geschrieben 15. Oktober 2001 Geschrieben 15. Oktober 2001 Hi, Ich glaube es geht hier nicht um Lust haben oder nicht.... :cool: Das sind die Vorteile, die heute EXISTIEREN UND MAN NICHT WIEDERLEGEN KANN..Es wäre genauso man würde behaupten, himmel ist grün Es geht hier ja auch gar nicht um Java-Version, sondern viel mehr um die Stärken und Vorteile, die uns .NET bietet und .NET ist jetzt schon da und musst ja auch net darauf warten. :eek: Wenn mir Java.NET diese Vorteile nicht bietet, was sowieso nicht möglich ist, denn auch JAVA.NET wird auf die .NET-Framework aufbauen (Sprachübergreifend) und wird genauso behandelt wie C# oder C++, DANN programmiere ich in C# ; ganz einfach! ich werde das sowieso machen, gemeint sind die leute, die in Java programmieren wollen. Grüsse BlearSun <FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 15. Oktober 2001 11:04: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von BlearSun ]</font> Zitieren
Gast Os-T Geschrieben 15. Oktober 2001 Geschrieben 15. Oktober 2001 Hui, jetzt mal ganz ruhig (und das meine ich wirklich so). Es mag ja sein, daß .NET ein ganz tolles Framework ist und Microsoft mal was so richtig toll gemacht hat (im ersten Anlauf). Dennoch würde ich hier jetzt nicht so großspurig irgendwelche Vor- und Nachteile aufzählen, denn was mich letztendlich als JAVA-Entwickler interessiert ist, ob ich meine Plattformunabhängigkeit trotz .NET weiterhin halten kann wenn ich irgendwelche Bibliotheken verwende, die auf Windows-Klassen zurückgreifen (kann ja eigentlich nicht gehen, aber wer weiß). Was meint MS mit der Aussage, daß .NET eigentlich "Plattformunabhängig" ist? Du schreibst hier es funzt auf allen MS-Plattformen, das ist aber nicht "unabhängig". Vielleicht gibt es auch bald für Linux ein Implementierung des Frameworks, das heißt aber noch lange nicht, daß meine Applikationen automatisch unabhängig sind. Wie wird denn der Compiler aussehen?? Wenn es wirklich Plattformunabhängig sein sollte, dann brauchen wir wohl oder übel eine Art Zwischencode wie bei JAVA die .class-Files, die dann per JIT oder ähnlichem interpretiert werden (MS war schon immer gut im Ideen zusammenklauen). Das heißt wiederum, daß das Ganze wesentlich mehr Zeit kostet. Daher die Frage: Läuft C++ mit .NET dann genauso "schnell" wie JAVa mit grafischer Oberfläche?? Erst wenn ich sehe, daß MS wirklich etwas besser gemacht hat werde ich akzeptieren, daß so großspurig .NET in den Himmel gelobt wird. MfG Markus Zitieren
TuTuT Geschrieben 15. Oktober 2001 Geschrieben 15. Oktober 2001 Da rührt aber einer mächtig die Werbetrommel für M$.....und was ist daran soo "Revolutionär" ? Egal, bei Sun gibt es schon seit sehr geraumer Zeit solche Frameworks, siehe J2EE. Aber anschauen kann man es sich mal, obwohl es von .NET nur eine Beta-Version existiert...... <FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 15. Oktober 2001 12:55: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von TuTuT ]</font> Zitieren
BlearSun Geschrieben 15. Oktober 2001 Geschrieben 15. Oktober 2001 Hi, Die Sprachen an sich werden nicht schneller oder langsamer sein. Alle Sprachen werden auf EIN Framework zurückgreifen. und daher wird es meine Applikation, die ich z. B. unter VB.NET geschrieben habe, genauso langsam oder schnell laufen, wie unter C#. Denn die Basis, sprich .NET-Framework bleibt gleich. und das gleiche wird auch für Java.NET gelten müssen. Sonst heisst es ja nciht Java.NET. Alle Sprachen greifen z. B. auf die CLS-Classen zu. und die Datentypen, (Integer, Boolean usw. ) werden in allen Sprachen gleich behandelt. Das führt unter anderen dazu, dass ich als VB Entwickler mir keine Sorgen mehr machen muss, dass meine DLLs von C++ nicht verstanden werden und es zu Konflikten führt. Unter .NET wird kein Maschinencode mehr erzeugt, sondern IL-Code. Egal ob ich in C# oder VB.NET meine Applikation schreibe, was am Ende (sprich IL ) rauskommt, ist völlig identisch. Eine streng typisierte "Zwischensprache". Und der IL-Code wird dann unter .NET-Framework für Unix (was sehr bald kommen wird) genau so verstanden wie die .NET-Framework unter Windows. und der Maschinencode wird erst während der Ausführung von .NET-Framework erzeugt. Das bedeutet, sogar, dass ich meine Appliktaion unter Windows schreiben und übersetzen kann und das dann einfach unter Linux läuft, das ist zwar noch nicht realisiert, wird aber kommen, denn .NET ist von IDEE her, PLATTFORMUNABHÄNGIG. Die Programme sind ja auch selbsbeschreibend, d.h. es erfolgt keine Registrierung mehr! Schaut euch das am besten an und urteilt selber! :cool: Und bitte keien voreilige Entscheidungen... Gruss Blear Zitieren
HarterSeemann Geschrieben 15. Oktober 2001 Autor Geschrieben 15. Oktober 2001 @BlearSun Naja, .NET ist schon eine feine Sache, zweifellos ist es die Entwicklungsplattform für die nächsten Jahre, allerdings kann ich deine Argumente so nicht ganz stehenlassen: <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von BlearSun: <STRONG> 3. .NET setzt kein bestimmtes Betriebssystem voraus. Die für die Ausführung von .NET programmen erforderliche allgeimeine Laufzeitumgebung gibt es für Win 9x, NT 4.0 und 2000/XP. </STRONG> Zitieren
HarterSeemann Geschrieben 15. Oktober 2001 Autor Geschrieben 15. Oktober 2001 <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von TuTuT: <STRONG> Aber anschauen kann man es sich mal, obwohl es von .NET nur eine Beta-Version existiert......</STRONG> Zitieren
BlearSun Geschrieben 15. Oktober 2001 Geschrieben 15. Oktober 2001 HarterSeemann, .NET Konvertierung-Wizard funktioniert einwandfrei. Schreiben Sie mal ein VB Programm und stellen Sie das mal um. Es läuft einwandfrei und Wiz kann alles konvertieren. Das Problem bleibt nur, dass es sich vieles geändert hat, was im z. B. vb6 anders war oder gar nicht existierte. Printer Objekt gibt es z. B. unter .NET nicht mehr. Wer das in seine Applikationen hat, wird sich was neues einfallen lassen müssen. Ralf Westpfal empfiehlt die Programme komplett neuzuschreiben, denn NUR so sind wir in der Lage die .NET Erweiterungen optimal zu nutzen. .NET macht ja auch erst dann sinn ( meine Meinung ), wenn man seine Applikationen verteilen will und wenn man sich auf Internet-Dienste und Applikationen konzentrieren will. Denn dafür ist ja auch .NET und besonders C# gedacht. Grüsse BlearSun <FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 15. Oktober 2001 15:28: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von BlearSun ]</font> Zitieren
HarterSeemann Geschrieben 15. Oktober 2001 Autor Geschrieben 15. Oktober 2001 <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von BlearSun: <STRONG> .NET Konvertierung-Wizard funktioniert einwandfrei. </STRONG> Zitieren
Stefan Müller Geschrieben 18. Oktober 2001 Geschrieben 18. Oktober 2001 Moin Moin (zu dieser nachschlafenden Zeit ) also hab mich jetzt lange genug zurückgehalten aber nun muss ich doch mal meinen Senf zu dieser Diskussion dazu geben. >1. .NET-Programmierung erfordert nicht unbedingt Visual >Studio .NET. Vorausgesetzung ist lediglich das .NET >Framework SDK (das mit der Visual Studio .NET-Beta >automatisch installiert wird), das neben der .NET->Laufzeitumgebung, der Klassenbibliothek und der >notwendigen Dokumentation auch der Kommandozeilencompiler >für VB.NET, C# und Visual C++ enthält. Im Prinzip lassen >sich auch VB.NET Programme auch mit Notepad erstellen. ;-) Boah toll, kann ich in fast jeder anderen Programmiersprache auch. Aber um auf mein Hauptthema zu kommen, Punkt 1 wurde eindeutigt von Java geklaut, da gab es von Sun selbst am Anfang gar keine ach so tolle IDE wie Visual Studio (PS: Visual Studio benötigt man auch nicht für C++ Programme >2. .NET ist unabhängig von einer bestimmen >Pragrammiersprache, d. h. Visual Basic, C++ und das neue >C# sind, was die .NET Programmierung angeht, absolut >gleichberechtigt. (Yippie) .Net ist ein Framework, insofern MUSS es unabhängig von der Sprache sein, is ja ganz logisch, aber das erinnert mich schon wieder an Java, wie war das mit dem J2EE ?? >3. .NET setzt kein bestimmtes Betriebssystem voraus. Die >für die Ausführung von .NET programmen erforderliche >allgeimeine Laufzeitumgebung gibt es für Win 9x, NT 4.0 >und 2000/XP. .Net setzt halt nur eine bestimmte ART von Betriebssystemen voraus, nämlich MS Betriebssysteme und innerhalb dieser ist es Plattformunabhängig *g*. Zweifellos soll auch eine UNIX Version rauskommen, aber dazu sag ich nur, schaut euch mal die UNIX Versionen jetziger Microsoft Programme an, mein Kommentar dazu ist : "n/c". >4. .NET erlaubt die so genannte "Side By Side"-Ausführung >von Anwendugnen und Komponenten. Das bedeutet, dass >verschiedene Versionen ein und derselben Komponente >parallel ausgeführt werden können. ( AUCH IM GLEICHEN >PROZZESS!!!! ), ohne dass es zu KOnflikten kommt. Einer >der dicksten Schwachpunkte von COM fällt damit endlich weg! Tja, Intel und AMD freuen sich schon auf den großen Absatz mit neuen, leistungsfähigeren Prozessoren, da ja jeder diesen tollen Vorteil nutzen will. >5. .NET ist von seiner Idee her plattformunabhängig, also >nicht an Windows gebunden. Microsoft hat im Juli 2001 >angekündigt, dass es zusammenmit der Softwarefirma Corel >an einer Portierung der .NET-Laufzeitumgebung un der >Programmiersprache C# für FreeBSD (einer UNIX-Variante) >arbeiten wird. Siehe oben >6. Zeitalter der Objektprogrammierung ist endgültig da, >denn praktisch alle Elemente basieren auf Klassen (Selbst >datentypen) >Und wer sich tatsächlich mit .NET plattform beschäftigt >hat wird wissen, dass .NET als eine Revolution bezeichnet >werden kann. .NET-Strategie ist eine Revolution. Das Zeitalter der Objektorientierung war in der Professionelen Programmierung mit dem erscheinen von Smalltalk vorbei, spätestens mit dem erscheinen von Java. >7. .NET programme sind SELBSTBESCHREIBEND und müssen nicht >irgendwo registriert werden. Um die Software zu entfernen, >kann man einfach die dazugehörige Verzeichnisse löschen! >(yuhuuu... ) Tja, das man Programme registrieren muss ist halt ein BUG von Windows, "berühmter Satz" Mit Linux wär das nicht passiert. PS: Mit Java unter Windows auch nicht >8. Es werden keine GUIDS mehr benögitg, Komponenten werden >vielmehr durch einen hierarschischen Namensraum >beschrieben. Siehe oben >9. Es werden keine IDL-DAteien mehr benötigt, die die >Schnittstellen einer Komponente für andere >Programmiersprachen beschrieben, da alle .NET komponenten >in allen .NET-Programmiersprachen sofort einsatzbereit >ist. Die C#-Komponente können problemlos von VB.NET z. B. >benutzt werden. ;-) Richtig, da die Komponenten ja im Framework integriert sind >10. Eine strukturierte Ausnahmebehandlung sorgt in >der .NET-Laufzeitumgebung und damit in allen .NET->Programmiersprachen dafür, dass Fehlersituationen stets >mit allen benötigten Informationen versehen werden. Das >wird dazu beitragen, dass Anwendungen robuster werden und >sich Laufzeitfehelr und andere Ausnahmen serh viel >zuverlässiger abfangen lassen und nciht zwischen den >verschiedenen Programmiersprachen durch wenig >aussagekräftige Fehlernummern weitergereicht werden müssen. Siehe Java Schon wieder mal geklaut >11. Die Laufzeitumgebung stellt über Type-Chcker und Code->Verification sicher, dass z. B. einer Integer-Variable >keine Objektreferenz zugewiesen werden kann oder ein Feld >über seine Grenzen hinaus angesprochen wird. Das erhöht >die Robustheit der Anwendung. Das ist eine einfach folge der Objektorientierung >12. Bei der .NET-Plattform spielt die Programmiesprache >keine Rolle. Alle Eigenschaften des .NET-Frameworks stehen >allen .NET-Programmiersprachen gleichermaßen zur Verfügung. Deswegen ist es ein Framework und keine Programmiersprache >Ich kenne einige Java-Entwickler, die sich einiger >Zeitlang mit .NET und C# beschäftigt haben und auch davon >begeistert waren. Ich kenne sehr viele Java entwickler (hier im Betrieb 150) die garantiert keine .NET verwenden werden. Es ist eine Revolution. Waren die Nazis auch und trotzdem wurden sie vernichtet. .NET ist die Zukunft. Daran geht kein Weg vorbei. Doch geht, man darf nur nicht immer das machen was microsoft will. Wie wäre es wenn auf einmal JAVA Programme aus dem Boden schießen, da es ja in XP keine direkte Java unterstütung mehr gibt? Die größten Sprach-Hersteller haben bereits zugesagt, die .NET Versionen ihrer Sprachen zu veröffentlichen. Perl, Pascal, Java, usw. Es wird keine Java.net geben, es werden in Java und in allen anderen Sprachen auch, höchstens Funktionen zur verfügung gestellt, um auf .NET Komponenten zuzugreifen (wie heute zu COM auch). Aber dann hat man bei JAVA z.b. Die Plattformunabhängigkeit verloren, weil was macht einer, der noch nen DOS Rechner hat dann? (Ja das gibt es noch, messstationen für auswertungen z.b.) Microsoftische Grüsse Java`sche Grüße Milchi P.s.: Was sind nun konkret die Nachteile ? Das es von Microsoft ist .) Visual C++ von Microsoft ist die beste umgebung auf dem Markt um C++ zu programmieren aber C++ ist nicht von Microsoft und deshalb denken viele das c# einfach die neue Version von C++ ist, ist es aber nicht c# ist einfach eine Microsoft version von C++, mehr nicht. Zitieren
BlearSun Geschrieben 18. Oktober 2001 Geschrieben 18. Oktober 2001 schreiben Sie mal bitteschön eine Verteilte Applikation und einige Web-Services. Muss net komplex sein. Kann man es überhaupt mit Java? Ist nur ne Frage! Wir werden sehen wer schneller fertig wird und welches Programm am Ende leistungsfähiger ist.. Java oder C# ? Ich sage nicht, dass Java schlecht ist, .NET ist aber besser! Ist nun mal von Microsoft, und das ist nun mal das einzige Problem! Ansonsten kann ich mit dem Vorwurf gut leben, dass man sagt, das ist alles geklaut! was anders fällt euch ja momentan nicht ein ! :cool: Grusse Blear Zitieren
Gast Os-T Geschrieben 18. Oktober 2001 Geschrieben 18. Oktober 2001 Hui, was verstehst Du denn bitte unter verteilte Applikation und WebServices ?? Ich programmiere Dir beide unter JAVA und dann kompilier ich das Ganze mal runter auf MaschinenCode (das machst du ja auch) und dann vergleichen wir mal Geschwindigkeiten. Ich freue mich schon sehr. Jeder schimpft über die Geschwindigkeit von JAVA, aber keiner sieht, daß dieser "Nachteil" nur aus dem sehr großen Vorteil Plattformunabhängigkeit resultiert. Sobald ich das ändere, dann bin ich genauso schnell wie C++ oder c# MfG Markus PS: @Milchi: YES, gib ihm saures ;-) Zitieren
HarterSeemann Geschrieben 18. Oktober 2001 Autor Geschrieben 18. Oktober 2001 Och Mensch Leudde, Ihr seid doch sooo gemein !! Jetzt haben sich Billy-Boy und Co mit .net soviel doch schon so viel Mühe gegeben. Aber der Nutzen ist ja im Prinzip ganz klar: Microsoft versucht mit der .net-Strategie, seine eigenen Produkte besser zu positionieren und sie als Ganzes zu untermauern, dabei werden schon längst gängige Konzepte von anderen Herstellern einfach abgekupfert. Microsoft und plattformunabhängigkeit ?? *lach* Das widerspricht sich doch ein wenig... Letztendlich versucht doch MS seine Produktplattform durchzusetzen, so intensiv wird bestimmt in Richtung Portabilität mit Unix, Linux und Co. gearbeitet. Wenn dann möchte ich dem User doch gleich Win XP usw. nahebringen. Oder ist Microsoft eine caritative Einrichtung geworden ?? Diese ganze .net-Geschichte ist eine mehr oder minder ausgefeilte Strategie von MS, um seine Marktanteile im OS- und Developersektor auszubauen, um längst überfällige Wünsche der Entwickler einigermassen zu erfüllen und aus Microsoft-Sicht diversen Fremdsprachen (java usw.) seinen Stempel aufzudrücken bzw. in direkter Konkurenz zu anderen Produkten (J2EE) zu stehen. Eins muss man MS lassen: Sie haben ein perfektes Marketing, das Leute glauben lässt, .net ist die "Revolution" überhaupt. Alle Konzepte, die Microsoft hervorbringt, gibt es doch schon längst bei anderen Herstellern. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR> Ansonsten kann ich mit dem Vorwurf gut leben, dass man sagt, das ist alles geklaut! was anders fällt euch ja momentan nicht ein ! Zitieren
HarterSeemann Geschrieben 18. Oktober 2001 Autor Geschrieben 18. Oktober 2001 <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Milchi: <STRONG> Visual C++ von Microsoft ist die beste umgebung auf dem Markt um C++ zu programmieren aber C++ ist nicht von Microsoft und deshalb denken viele das c# einfach die neue Version von C++ ist, ist es aber nicht c# ist einfach eine Microsoft version von C++, mehr nicht.</STRONG> Zitieren
BlearSun Geschrieben 18. Oktober 2001 Geschrieben 18. Oktober 2001 .NET-Idee ist an sich keine Revolution, sondern seine Umsetzung. VB-Entwickler wollten ja schon immer plattformunabhängige Applikationen schreiben usw. Also die Ideen waren da, nur die Umsetzung fehlte und mit .NET ist es meine Meinung nach geschehen. Unter .NET muss ich nicht mehr die Sprache lernen sondern mich nur mit .NET-Framework befassen. Bei Sprachen handelt es sich nur um Syntax. Es war auch nicht so, dass Microsoft gesagt hat, wir entscheiden, was zur eine Sprache gehört und was nciht, sondern die Sprachhersteller wurden alle gefragt, was sie brauchen, welche Datentypen für sie unverzichtbar ist und an welche Datentypen sie in Zukunft arbeiten werden usw. Und schon seit 1997 wurde .NET-Idee entwickelt und erweitert. Und es waren nicht 2 Jahre Entwicklungsarbeit... Um die Java-Stärken zu nutzen muss ich mich intensiv mit Java befassen. Als VB-Entwickler oder Pascal-Entwickler habe ich das sehr schwer. In .NET ist das ganz anders. Das ist nicht unter .NET nötig. Naja, hier sieht man das alles einbisschen mit Vorsicht und auch was Microsoft-Strategie angeht, sehr ängstlich. Es wird aber in Zukunft so sein, dass die .NET entwickler mehr gefragt sind als Javaentwickler. Denn es geht um die Gesamtheit, das was Java mir bietet, kann .NET auch, und umgekehrt? Kann ich auch unter VB die Stärken von Java nutzen? ich glaube nicht!! Unter .NET geht das. VBler werden sich freuen. Mit Pascal auch? hmmm...nur unter Pascal.NET ist es möglich. SUPPER!! Und das alles plattformunabhängig. Ja ja..Unix-Version wird sowieso schei.. laufen. Sagt man ja hier... Abwarten...wir habens ja net eilig. Gruss Blear Zitieren
Stefan Müller Geschrieben 18. Oktober 2001 Geschrieben 18. Oktober 2001 Also zu dem Beispiel von dir: Kann ich auch unter VB die Stärken von JAVA nutzen? Ich glaub nein, mit .NET geht das aber. Tja wenn microsoft ihr eigenes COM Model ändert, dann werden sie sicherlich auch VB ändern, logisch sonst kann ich ja mit VB nichts mehr machen, aber kann ich z.b. Mit VB 6 .Net richtig nutzen oder mit JAVA? Nein, solange man nicht einen "Patch" oder eine neue Version der Sprache selbst rausbringt. Und warum sollte microsoft Platformunabhängige sprachen entwickeln? Dann würde jeder ein stabiles betriebssystem einsetzen z.b. Unix und dort mit mS sachen programmieren, für was dann noch windows. Hab auch noch nen Vorteil von JAVA gefunden, erklär mir mal bitte wie das ca. 50 MB Große .NET Framework auf den Chip einer Kaffeemaschine paßt? Bei Java geht das , da Java ja nur die Klassen benötigt die benutzt werden, .NET braucht allerdings immer ein paar Standardklassen die insgesamt schon so 10 MB groß sind (hab ich mal wo gelesen, wo so eine ähnliche Diskussion statt fand) Auf jeden fall wird man sich nicht auf die reinen Werbeaussagen von Microsoft verlassen können. Thema Verteilte Applikationen unter JAVA, no Problem standardmäßig im J2EE dabei Und was meinst du mit WEB Services? Zitieren
BlearSun Geschrieben 18. Oktober 2001 Geschrieben 18. Oktober 2001 Das sind Internetdienste, die für Microsoft IIS programmiert werden. Ich schreibe ein Online-Shop. Alles was automatisiert wird; z.B. Automatische Email-Benachrichtigung, Abschicken von Zahlungserinnerungen nach fälligkeit usw. könnte man als Webservices sehen. Internetdienste, die auf dem Web-Server laufen. sozusagen... http://www.aspheute.com/kategorien/Web%20Services.htm Zitieren
Gast Os-T Geschrieben 18. Oktober 2001 Geschrieben 18. Oktober 2001 Hi, *hust* Du willst mir doch jetzt nich wirklich weismachen, daß MS mit seinem ASP besser ist als Java mit JSP, oder ?? Schonmal was von Servlets und Java Server Pages gehört ??? Da steck ich Dich ja in die linke Hosentasche. MfG Markus Zitieren
HarterSeemann Geschrieben 18. Oktober 2001 Autor Geschrieben 18. Oktober 2001 <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Os-T: <STRONG>Hi, *hust* Du willst mir doch jetzt nich wirklich weismachen, daß MS mit seinem ASP besser ist als Java mit JSP, oder ?? Schonmal was von Servlets und Java Server Pages gehört ??? Da steck ich Dich ja in die linke Hosentasche. MfG Markus</STRONG> Zitieren
BlearSun Geschrieben 23. Oktober 2001 Geschrieben 23. Oktober 2001 http://msdn.microsoft.com/downloads/default.asp?URL=/downloads/sample.asp?url=/msdn-files/027/001/754/msdncompositedoc.xml Gruss Zitieren
gicio Geschrieben 20. Mai 2002 Geschrieben 20. Mai 2002 hi! bin vor 2 monaten von java auf c# umgestiegen... ich finde es ist "fast das gleich!" wenn man zb. ein GUI macht hat es wennig mit java zu tun.. es ist viel mehr VB... aber jungs/mädels.... es kommt auf die geschwingigkeit an wie schnell man eine applikation entwickelt... und mit C# etwickelt man applikationen FAST!! so schnell wie in VB! (laut microsoft 5% lanksammer (aussage von ms developers auf der CeBit!!!)) und was J# angeht.... die haben es nur deswegen gemacht damit java developer schneller auf .NET umsteigen.... aber mit C# hat man echt das selbe.......... also von Jva auf C# in ca. 1 woche!!! Zitieren
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