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Geschrieben

Hallo Liebe Gemeinde.

Habe heute eine Aufgabe von meinem Ausbilder bekommen.

Leider fehlen mir dazu Ansätze vllt könnt ihr mir helfen.

Aufgabe

Die Firma xyz muss auf Grund einer Herstellerrichtlinie seine deutsche Serverlandschaft auf Englisch (Systemsprache) umstellen. In diesem Zusammenhang soll die Umstellung der vorhandenen Serversoftware auf die neueste Version in Betracht gezogen werden. Hinzu kommt das der Domänenname von „xyz.msft“ in “ xyz.local“ geändert werden muss. Die Firma beschäftigt ca 25 Mitarbeiter die auf den Hauptstandort sowie den Filialen verteilt sind.

Der Hauptstandort der Firma verfügt über folgende Server:

Server 1:

• Windows 2003 R2 x 86

• DNS / Domänencontroller

• ISA 2006 Enterprise Edition

Server 2 :

• Windows 2003 R2 x64

• SQL 2005 x64 Enterprise Edition

• CRM 4.0

• System Center Essentials 2007

Server 3:

• Windows 2003 R2 x64

• Exchange 2007 SP1 Rollup 6

Server 4:

• Windows 2003 R2 x86

• DNS / Domänencontroller

• Office Communication Server 2005

Zusätzlich besitzt die Firma noch 4 weitere Standorte die alle mit VPN über PPTP an den Hauptstandort angebunden sind. Die Filialen haben auf den Servern Ihre eigenen Daten liegen, müssen aber auch auf einen Datenbestand in der Hauptfiliale zugreifen. Die Ausstattung der Filialserver ist wie folgt:

• Windows 2003 R2 x86

• DNS / Domänencontroller

Folgende Internetleitungen sind in den Standorten vorhanden:

• Hauptstandort: 2Mbit SDSL

• Filiale 1: 2Mbit SDSL

• Filiale2: 6Mbit ADSL

• Filiale 3: 50Mbit ADSL mit Option auf 10Mbit SDSL

• Filiale 4: 20Mbit ADSL

Auf Grund der derzeitigen Vertragsmodalitäten kann die Firma auf jede der aktuell verfügbaren Serverversionen zurückgreifen. Die Geschäftsleitung der Firma hat dabei zusätzlich folgende Anforderungen an die neue Struktur:

• Hochsichere Verbindung der Standorte an den Hauptstandort

• Software die auf jedem Computer in einer Filiale genutzt wird soll Zentral Bereitgestellt werden

• Die Möglichkeit schaffen das Mitarbeiter von zu Hause arbeiten können

• Optimierung der Zugriffe auf den Datenbestand in der Hauptfiliale

Hinweis: Für die Umsetzung des Projektes stehen neue Server zur Verfügung.

Hinweise zur Aufgabenstellung:

• Welche Migrationsmöglichkeiten sind unter den oben genannten Umständen möglich.

• Welche Dinge müssen bei der Migration beachtet werden.

• Durch welche Funktionen lassen sich die Anforderungen der Geschäftsleitung realisieren?

• Erstellung eines Migrationsplans (logischer Ablauf der Migration)

• Ausarbeitung einer grafischen Übersicht zur besseren Darstellung der Migration

• Welche Verbesserungsvorschläge bei der Planung der Serverlandschaft sollten beachtet werden.

• In wie weit lässt sich die Struktur virtuallisieren

Geschrieben

Ich will dir ja nicht zu nahe treten aber Du arbeitest am Nervensystem der Firma. Da würden bei uns mindestens vier Teilprojekte draus gemacht und mit entsprechender Personalstärke ausgestattet. Allein das Planen und Testen der Migration inklusive Rollback nach fehlerhafter Migration würde bei uns Monate verschlingen.

Das macht man nicht mal eben in ein oder zwei Wochenenden.

Frank

Geschrieben

naja soll es ja nur dokumentieren sprich nen groben M-igrations ablaufplan erstellen.

So wie naja als erstes DC aufsetzen und danach dann AD ein richten so was bräuchte ich könntet ihr mir da helfen

Geschrieben

Alle Angaben ohne Gewähr da ich Kuddelmuddel zwischen Deutsch und Englisch noch nicht hatte.

Neuen DC in Englisch in die Domäne hängen und nach und nach alle alten deutschen DC's sauber entfernen und durch englische ersetzen.

Domäne umbennen: Microsoft Windows Server | Windows Server 2003-Active Directory-Tools zum Umbenennen von Domänen, Download | TechNet

Ob man jetzt vorher oder nachher das Upgrade der Domäne auf 2008 macht hängt halt davon ab.

Oder ob man eine komplett neue Domäne aufzieht und dann die Benutzer und Computerkonten entsprechend migriert.

Oder die neue Domäne wird in die Gesamtstruktur eingebunden und die Benutzer werden innerhalb der Gesamtstruktur migriert.

Was jetzt mit Exchange ist, steht auch wieder auf einem neuen Blatt.

Die Planung ist hier das wichtigste überhaupt. Die Ausführung ist hinterher nur noch eine Abarbeitung der Planung, wenn man es richtig gemacht hat.

Ich hoffe, dass Du dir schon mal drei bis vier Testserver organisiert hast.

Frank

Geschrieben

Ja ich brauche auch nur eine Planung.

Hier mal mein Vorschlag was ich bisher habe.

1.Was ist gegeben (IST-Zustand)

Eine Serverlandschaft mit 4 Server (WIN2003,Deutsch),die auf die neuste Version aktualisiert werden soll. Dabei soll die bestehende Domäne von contoso.msft in contoso.local geändert werden. Dabei ist zu achten das die bestehende Domänstruktur bestehen bleibt.

2.Was ist das Ziel (SOLL-Zustand)

• Eine Migration der Serverlandschaft

• Hochsichere Verbindung für Mitarbeiter an anderen Standorten.

• Softwareverteilung (Terminal-Dienst)

• Optimale Zugriffs und Datensicherheit

Welche Migrationsmöglichkeiten sind unter den oben genannten Umständen möglich?

Da in einem Windows Server 2003 R2 ein Windows Server 2003 mit mindestens dem Service Pack 1 enthalten ist, kann nach vorheriger Ausführung von ADPREP ein zusätzlicher Windows Server 2008 DC zur bestehenden Gesamtstruktur hinzugefügt werden

Welche Dinge müssen bei der Migration beachtet werden?

Es handelt sich um eine Migration verschiedene Sprachen (DeutschEnglisch).

Beim späteren Verlauf muss beim ADMT darauf geachtet werden.

3.Umsetzung/Ablauf

1. Sicherung der Domäne per Backup

2. Vorbereitung der Domäne mit dem Tool ADPREP

3. Schema des Exchange erweitern

4. Win2008R2 auf dem neuem Server installieren

5. Eine neue Domäne per DCPROMO erstellen (contoso.local)

6. Per ADMT 3.0 AD Dateien replizieren (GPO und FSMO-Rollen)

7. Erstellen der Profile  manuelles Anlegen der Profil (User, etc.)

8. Win2003R2 herunterstufen und Win2008R2 als PDC setzen

Voraussetzung dafür ist das eine Vertrauenseinstellung besteht.

Je nach Größe bzw. Dauer der Migration ist es evtl. notwendig, dass die bereits migrierten Benutzer noch auf die Ressourcen in der Quell-Domäne zugreifen können. Damit während der Migrationsphase die bereits migrierten Benutzer, sei es bei einer Intra- oder Inter-Forest Migration, weiterhin Zugriff auf die Ressourcen der alten Domäne haben, wäre einer der gängigsten Varianten die während einer Migration zum Einsatz kommen, die Migration mit der SIDHistory

Durch welche Funktionen lassen sich die Anforderungen der Geschäftsleitung realisieren?

Um eine Anbindung von Zu Hause bzw. der Filialen greift man auf eine sichere getunnelte VPN-Lösung zurück. Bei der zentralnutzbaren Software wird der Terminalserver-Dienst genutzt.

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