Style Guide

[flashpixx]

Hallo,

auch als Mod hat man ab und ja eine Frage :-P

Ich suche ein paar sinnvolle Style Guides für die Codeentwicklung unter C++

Wichtig hierbei ist der Einsatz der Boost und reine OOP Implementierung (evtl kommen noch ein paar eigene Templates hinzu).

Das ganze ist cross-plattform mit G++ und Visual Studio. Die Codes liegen in einem SVN.

Ich suche nun Richtlinien zum Anlegen von Klassen, Methoden, Struktur von Namespaces, Generalisierungen, Verzeichnissen usw.

Vielleicht habt Ihr ja ein paar Ideen

Danke

[carstenj]

Hi,

ich kann da eigentlich die Bücher von Herb Sutter und Scott Meyers empfehlen. Die sind zwar nicht ausschließlich fürs Styling gedacht, und meine älteren Versionen behandeln auch Boost noch nicht, aber man bekommt sehr viele hilfreiche und essentielle Techniken beigebracht.

[flashpixx]

Ich kenne diese Bücher. Es geht hier eher um die Wartbarkeit und Verständlichkeit des Codes, also wirklich der praktische Teil. Das ganze wird im Moment ein Framework für diverse Optimierungs- und Machine-Learningalgorithmen.

[Bubble]

Was für Vorstellungen haben denn die anderen beteiligten Entwickler, falls es solche gibt?

Ansonsten hängt es IMO auch vom jeweiligen Anwendungsfall ab.

[flashpixx]

Was für Vorstellungen haben denn die anderen beteiligten Entwickler, falls es solche gibt?

Das ganze wird ein Framework, das auf der einen Seite für Einsteiger "einfach" zu benutzen sein z.B. Daten (immer in Matrixform) hinein geben => Ergebnis erhalten. Das ganze basiert auf Matrizen und Vektoren, sowie numerischen Lösungsverfahren.

Die Datentypen werden vorwiegend "long double" sein bzw. sofern es möglich ist das ganze als Templates zu implementieren. Sinnvolles Exceptionhandling ist absolut wichtig, passende Namespaces und Klassenstrukturen.

Was mir extrem wichtig erscheint ist eine einheitliche Klassenstruktur. Ich hätte gerne "pro Algorithmus eine Klasse mit definierten Methoden und gruppenübergreifendem Namespace".

Mir geht es jetzt darum, wie man z.B. sinnvoll Namen vergibt und Namespaces strukturiert, ebenso Header und CPP Namen, sowie ifdef Anweisungen. Als Tool zum Kompilieren ist Scons vorgesehen, da kein reiner g++ bzw Visual Studio zum Einsatz kommt, weil einige Dinge via MPI parallelisiert werden, so dass eben der MPI-Compiler aufgerufen werden muss