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schwere Entscheidung


Racer

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Erschreckend, wie im Rahmen des Bolgna-Prozesses die Anforderungen immer weiter nach unten geschraubt werden!

Andere europäische Länder (mit guten Ruf im Bildungswesen) kennen das Studium ohne Abitur schon länger und tun sich da nicht so schwer - KLICK.

Bearbeitet von bigvic
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Okay - Danke. Bei ihm ist's schon länger her.

Erschreckend, wie im Rahmen des Bolgna-Prozesses die Anforderungen immer weiter nach unten geschraubt werden! Wobei NRW in solchen Dingen schon immer ein (negativer) Vorreiter war.

GG

Argh... da redet aber wieder jemand ohne Ahnung zu haben. Das Konzept der Gesamthochschulen ist ein Tick älter, laut wiki den 60er und nicht nur auf NRW bezogen, schade dass es nur in geänderter Form sich wirklich durchgesetzt hat.

Außerdem falls es dich beruhigt Bewerber mit FH Reife müssen einen gesonderten Prozess durchlaufen damit ihre Eignung festgestellt wird. Jenach Note mit einem Fachgespräch und verschiedenen Tests.

Aber du kannst mir ja gerne mal irgendwelche Quellen für deine Einschätzung NRWs bezogen auf die Hochschulpolitik geben.

es wird noch viel mehr offtopic

Vorallem ist die Einteilung nach Fach- und allgemeiner Hochschulreife imho ein Luxus der nicht gebraucht wird.

Eine allgemeine Hochschulreife und eine fachgebundene Hochschulreife würde vollkommen ausreichen. Denn ob die Fähigkeiten für ein Universitätsstudium ausreichen kann anhand des allgemeinen Abiturs nur ungenügend festgestellt werden. Wir verschenken also durch diese vorherige Einteilung Leute die vielleicht eher an die FH gehen würden und gleichzeitig ermuntern wir Leute denen die FH eher zusagen würde zum Universitätsstudium, damit sie ihre Qualifikation vollständig ausreizen.

Laut Aussage unserer Uni sind es gerade die Leute die über Drittwege zum Studium kommen die dieses dann auch überdurchschnittlich zielgerichtet abschließen.

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Hi,

Okay - Danke. Bei ihm ist's schon länger her.

Erschreckend, wie im Rahmen des Bolgna-Prozesses die Anforderungen immer weiter nach unten geschraubt werden! Wobei NRW in solchen Dingen schon immer ein (negativer) Vorreiter war.

ich verstehe diese Aussage auch nicht. Wieso sollte das negativ sein, wenn Menschen, die sich bereits im Beruf bewährt haben und sich weiterbilden möchten, das auch tun können?

Ich denke, dass die Motivation eines Menschen, der sich nach seiner Arbeit hinsetzt und lernt, sehr hoch sein muss. Dagegen kann ich es nicht verstehen, wieso sich jemand mit 19 o. 20 die zukunft verbaut haben soll, weil er durchs Abitur gefallen ist.

Dass das Abitur der "einfachste" Weg ins Studium ist, steht außer Frage, das wird sich auch nicht ändern, aber der zweite bzw. dritte Bildungsweg ist eine durchaus denkbare und gute Alternative.

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Wieso sollte das negativ sein, wenn Menschen, die sich bereits im Beruf bewährt haben und sich weiterbilden möchten, das auch tun können?

Ganz einfach. Da man über berufliche Praxis nie die Grundlagen erwerben kann, die man für ein Studium benötigt (z.B. in Mathematik). Deswegen halte ich es für sinnvoller, wenn jemand das Abi bzw. die FH-Reife nachholt und damit studieren geht.

Durch den Bologna-Prozess (sprich den Abschluss des Bachelor) sind die Anforderungen an ein Studium schon weit genug nach unten geschraubt worden.

GG

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Ganz einfach. Da man über berufliche Praxis nie die Grundlagen erwerben kann, die man für ein Studium benötigt (z.B. in Mathematik).

Deswegen halte ich es für sinnvoller, wenn jemand das Abi bzw. die FH-Reife nachholt und damit studieren geht.

Nie? Falsch ich kenne mehrere Leute die ohne Abitur und auch ohne Fachabitur studieren. Für z.B. Mathe gibt es entsprechende Vorbereitungskurse und vorallem ist es doch gerade eine Grundvorausseztung das im Studium selbst Stoff erschlossen wird. Davon abgesehen helfen die Abiturkenntnisse in den Mathevorlesungen nur wenig weiter. Da einfach von der Anwendung zu Wissenschaft gewechselt wird und deshalb der ganze Stoff eh neu aufgearbeitet wird.

Durch den Bologna-Prozess (sprich den Abschluss des Bachelor) sind die Anforderungen an ein Studium schon weit genug nach unten geschraubt worden.

GG

Entweder du meinst die formalen Zulassungskriterien wo ich dir oben schon geschrieben habe das dies schon länger in der Planung. Alternativ kannst du ja auch die fachlichen Anforderungen meinen, was unglaublich falsch wäre. Ich habe genau den gleichen Vorlesungsinhalt in Analysis wie ein Dipl. Mathematiker/Informatiker. Gleiches gilt für Diskrete Mathematik ich habe mir entsprechende Klausuren aus den vohrigen Jahren angesehen.

Aber du kannst gerne mal irgendwelche Quellen für dein Stammtischgerede auf den Tisch legen :).

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Die Professoren jammern, weil sie jetzt mehr Übungsaufgaben kontrollieren müssen und die Prüfllinge nicht wie früher nur eine punktuelle Leistung zum Prüfungstermin leisten mussten. Prüflinge jammern über Bulimie-Lernen und zu großer Stoffdichte in zu kurzer Zeit.

Die Belastung ist für alle Seiten größer geworden und die Zeit, um mal etwas außer der Reihe zu machen und anderen Neigungen im Studium nachzugehen, ist weniger geworden. Das Studium wurde stärker an wirtschaftliche Anforderungen angepasst und hat vielleicht dadurch etwas an Wissenschaftlichkeit verloren.

Dass es anspruchsloser geworden ist, würde ich aber nicht gerade behaupten. Zum Teil wurden Diplom-Studiengänge mehr oder weniger ungekürzt in den Bachelor transferiert. Woanders hat man vielleicht das Vordiplom zum Bachelor gemacht, dort mag der Vorwurf des gesunkenen Niveaus stimmen.

Abgesehen davon ist grundsätzlich die Frage, ob man den Bachelor überhaupt mit dem Diplom vergleichen darf oder ob der Master dem nicht eher gerecht wird.

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Gerne. Meine ehemaligen Professoren!

Hörensagen, die Grundlage jeder guten Diskussion :). Ich dachte eher an Statistiken, etwas Messbares oder wenigstens aktuelle eigene Informationen.

Was die Vorbereitungskurse angeht: Dann kann man ja gleich da[s Abi machen?!

GG

Also so ein Vorbereitunskurs dauert 2-4 Wochen ich glaube das ist NICHT vergleichbar mit 1-3 Jahre Schulbank oder?

Ich möchte nicht gegen Abitur reden, es ist bestimmt eine tolle Zeit und man hat viel Spaß, aber für ein Studium bereitet es nicht unbedingt vor, vorallem für die Fächer Mathematik und Informatik.

Anders kann ich mir die vielen verträumten Schafe und Lehramtsstudent in den Vorlesungen nicht erklären. Ein Studium ist halt auch eine Motivationsfrage, dort sind die Externen meiner Erfahrung nach einfach unschlagbar.

Wenn du aus deiner Praxis einfach die Frage kennst, warum jetzt ein Baum oder warum dies und dann die Vorlesung siehst ergibt es einen größeren Blick als wenn du einfach die Theorie vorgesetzt bekommst und schlucken musst.

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Hörensagen, die Grundlage jeder guten Diskussion :). Ich dachte eher an Statistiken, etwas Messbares oder wenigstens aktuelle eigene Informationen.

Was ist authentischer, als die Erfahrung derjenigen, die das schon seit Jahren machen?

Also so ein Vorbereitunskurs dauert 2-4 Wochen ich glaube das ist NICHT vergleichbar mit 1-3 Jahre Schulbank oder?

Eben. Wie soll der Stoff eines Mathe-LKs (oder auch GKs) in 4 Wochen vergleichbar nachgeholt werden. Also muss der Einstieg ins Studium niedriger sein.

Ich möchte nicht gegen Abitur reden, es ist bestimmt eine tolle Zeit und man hat viel Spaß,

Du hast anscheinend kein Abi gemacht!

aber für ein Studium bereitet es nicht unbedingt vor, vorallem für die Fächer Mathematik und Informatik.

Aha (s.o.)

Wenn du aus deiner Praxis einfach die Frage kennst, warum jetzt ein Baum oder warum dies und dann die Vorlesung siehst ergibt es einen größeren Blick als wenn du einfach die Theorie vorgesetzt bekommst und schlucken musst.

Ein Studium ist nun aber einmal Theorie. Sonst wäre es eine Ausbildung!

Abgesehen davon wird man bereits in der gymnasialen Oberstufe (ggf. sogar schon Mittelstufe) auf das theoretische/ wissenschaftliche Arbeiten vorbereitet. Und das fehlt dann jemand, der nur eine MR hat! Und das kann man nicht in 4 Wochen nachholen und auch nicht durch berufliche Praxis!

GG

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Hi,

nicht in 4 Wochen nachholen und auch nicht durch berufliche Praxis!...

Eben. Wie soll der Stoff eines Mathe-LKs (oder auch GKs) in 4 Wochen vergleichbar nachgeholt werden. Also muss der Einstieg ins Studium niedriger sein.

Ich verstehe die Diskussion darüber nicht. Wenn derjenige, der es ohne Abi probiert, trotz der Vorbereitungskurse die entsprechenden Matheklausuren nicht besteht, ist er raus. Besteht er sie doch, hat er bewiesen dass er es doch kann. So what?

Und das kann man nicht in 4 Wochen nachholen und auch nicht durch berufliche Praxis!

Wie schön dass du weisst, was man kann und was nicht. Aber Pauschalisierungen machen das Weltbild natürlich auch recht einfach.

Bis vor kurzem wusstest du nicht, dass man ohne Abitur an der Fernuni studieren kann, aber jetzt weisst du angeblich schon, dass es qualitativ schlecht sein muss, weil die Grundlagen fehlen. Hast du schon mit irgendeinem Menschen gesprochen, oder gar mit einem gearbeitet, der über die berufliche Praxis in das Studium eingestiegen ist?

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@carstenj

Ein Studium ist nun aber einmal Theorie. Sonst wäre es eine Ausbildung!

Abgesehen davon wird man bereits in der gymnasialen Oberstufe (ggf. sogar schon Mittelstufe) auf das theoretische/ wissenschaftliche Arbeiten vorbereitet. Und das fehlt dann jemand, der nur eine MR hat! Und das kann man nicht in 4 Wochen nachholen und auch nicht durch berufliche Praxis!

Nun ja, unabhängig davon, wie man das nun formulieren möchte, hat der @pruefer_gg im Prinzip schon recht.

Du hast in der Oberstufe (egal, ob Gymnasium, FOS-BOS oder ähnliches) halt entsprechende Anteile an Mathematik (Inhalte sind bekannt) und diversen anderen Fächern. Der Sinn und Zweck davon ist ja, dass diese Inhalte auf das Studium vorbereiten sollen und dem Neuling zumindest (prinzipiell) die Studierfähigkeit geben sollen.

Ob und wenn ja, was davon dann später im Studium tatsächlich benötigt wird, ist natürlich eine andere Frage. Ich bin z. B. froh darum, dass es hier bei uns mit der Mathematik nicht zu sehr übertrieben wird ... ;)

Aber wenn nur eine mittlere Reife vorhanden ist, dann fehlt eben schon so einiges an Grundlagen, was etliche Zeit später dann meistens eben doch noch an der einen oder anderen Stelle benötigt wird ...

@Wodar Hospur

Irgendwo müssen ja die Grundlagen fürs Studium gelegt werden, wo sollte das denn geschehen, wenn nicht beim Abitur?

@all

Die Vorbereitungskurse, die von den Unis und FHs typischerweise so angeboten werden, sollten ja nur den entsprechenden Stoff (meistens in Mathematik) nochmal etwas auffrischen, einen solchen Kurs hab ich damals auch mitgemacht. Allzuviel kann man natürlich wegen der sehr begrenzten Zeit davon nicht erwarten ...

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Irgendwo müssen ja die Grundlagen fürs Studium gelegt werden, wo sollte das denn geschehen, wenn nicht beim Abitur?

Selbststudium, im Beruf, ... daher hat man ja die Möglichkeit endlich auch in Deutschland eingeführt ohne Abitur/FH-Reife zu studieren.

So wie ihr argumentiert soll das nun wieder abgeschafft werden oder wie soll man das nun verstehen?

Ich behaupte auch, dass wenn jemand die meist geforderte Aufnahmeprüfung schafft, dann hat der genug in der Birne um das Studium zu schaffen. Wahrscheinlich idR sogar mehr, als ein Abiturient, der ohne weitere Eignungsprüfung einfach jeden Studiengang anfangen darf.

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So wie ihr argumentiert soll das nun wieder abgeschafft werden oder wie soll man das nun verstehen?

Wenn Du es hören willst - ja!

Wobei es glücklicher Weise noch genügend seriöse (Fach-)Hochschulen (zumindest hier im Süden) gibt, die einen solchen Blödsinn nicht mitmachen und nicht im Run nach mehr Studenten ihre Eingangsvoraussetzungen mehr und mehr nach unten schrauben.

Das Wissen vieler Studienabgänger ist heute schon zum Davonlaufen!

GG

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Weißt Du, bigivc,

Selbststudium, (...)

das mag an sich schon sein. Nur, das Problem dabei ist, dass ein auf diese Art und Weise erworbene Wissen nicht standarisiert ist. Wenn ein Schüler auf einer normalen, staatlichen Schule (Gymnasium, FOS, BOS) sein Abitur oder Fachabitur macht, dann bekommt er dort den Lehrstoff so vorgesetzt, wie er im Lehrplan vorgesehen ist, und das wird dann grundsätzlich auch so durchgenommen (auf "Schlampereien" oder Versäumnisse des Lehrers möchte ich dabei nicht eingehen, menschliches Fehlverhalten gibt es natürlich in jedem Bereich, auch an Schulen).

Die Lehrpläne / Stoffgliederungspläne sind ja entsprechend ausgelegt (klar, sonst würde diese Schule keinen oder nur wenig Sinn machen ;).)

Wenn man sich nun im Selbststudium dieses oder jenes beibringt, hast Du - soweit das bei den entsprechenden Inhalten überhaupt möglich ist - keine Gewähr dafür, dass die Inhalte auch vollständig, korrekt usw... erfasst wurden, angewendet werden können, und für denjenigen, der im Selbstudium lernt, wird es dadurch ja auch nicht einfacher.

@pruefer_gg

Das ist schon klar. Viele Unis oder FHs sind ja jetzt sowieso schon überlastet, wenn im nächsten Jahr der "doppelte" Abiturjahrgang noch dazu kommt, dann möchte man sich gar nicht ausmalen, wie die Situation dann wird und wo die zusätzlichen Studienplätze herkommen sollen .... ....

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:

Zitat von Wodar Hospur Beitrag anzeigen

Hörensagen, die Grundlage jeder guten Diskussion . Ich dachte eher an Statistiken, etwas Messbares oder wenigstens aktuelle eigene Informationen.

Was ist authentischer, als die Erfahrung derjenigen, die das schon seit Jahren machen?

Statistiken, etwas Messbares oder wenigstens eigene Erfahrungen. Denn darüber lässt sich diskturieren. Mit einer fremden Autorität(wenn sie denn eine ist) über eine dritte Person zu diskutieren ist bestenfalls mühsam.

Zitat:

Zitat von Wodar Hospur Beitrag anzeigen

Also so ein Vorbereitunskurs dauert 2-4 Wochen ich glaube das ist NICHT vergleichbar mit 1-3 Jahre Schulbank oder?

Eben. Wie soll der Stoff eines Mathe-LKs (oder auch GKs) in 4 Wochen vergleichbar nachgeholt werden. Also muss der Einstieg ins Studium niedriger sein.

Woher hast du diese Implikation, wie bist du darauf gekommen?

1) der Vorbereitungskurs ist für Abiturienten wie auch für berufliche Qualifizierte

2) soll er dich nicht auf die Studierfähigkeit vorbereiten, die wird woanders geprüft sondern dir den Einstieg in die Hochschulmathematik erleichtern

3) Gibt es diese Kurse schon ziemlich lange an verschiedenen Hochschulen, wahrscheinlich weil die Abiturienten so unglaublich toll auf die Universität vorbereitet wurden (schon zu Dipl. Zeiten).

Zitat:

Zitat von Wodar Hospur Beitrag anzeigen

Ich möchte nicht gegen Abitur reden, es ist bestimmt eine tolle Zeit und man hat viel Spaß,

Du hast anscheinend kein Abi gemacht!

Echt Sherlock? Aber durch meinen näheren Verwandten und Freundeskreis (Lehrer und Abiturienten) glaub ich doch einen groben Eindruck davon bekommen zu haben. Das mit der tollen Zeit ist übrigens ein indirektes Zitat einer Freundin die kurz vor ihrem Staatsexamen als Lehrerin steht.

Zitat:

Zitat von Wodar Hospur Beitrag anzeigen

aber für ein Studium bereitet es nicht unbedingt vor, vorallem für die Fächer Mathematik und Informatik.

Aha (s.o.)

Aha. schau dir mal die Durchfallquoten an, wenn du jetzt den unglaublich geringen Anteil der beruflich Qualifizierten dir ansiehst. In der Analysis Vorlesung wahrscheinlich < 10 %, dagegen aber Durchfallquoten von > 70-80 % ansiehst. Oho Abitur bereitet super vor!

Zitat:

Zitat von Wodar Hospur Beitrag anzeigen

Wenn du aus deiner Praxis einfach die Frage kennst, warum jetzt ein Baum oder warum dies und dann die Vorlesung siehst ergibt es einen größeren Blick als wenn du einfach die Theorie vorgesetzt bekommst und schlucken musst.

Ein Studium ist nun aber einmal Theorie. Sonst wäre es eine Ausbildung!

Habe ich auch nie bestritten. Ich sage nur das jemand engagierter ist und auch eher Querverweise herstellen kann wenn er etwas älter, erfahrener ist, vielleicht sogar durch die Praxis vorgebildet.

Abgesehen davon wird man bereits in der gymnasialen Oberstufe (ggf. sogar schon Mittelstufe) auf das theoretische/ wissenschaftliche Arbeiten vorbereitet. Und das fehlt dann jemand, der nur eine MR hat! Und das kann man nicht in 4 Wochen nachholen und auch nicht durch berufliche Praxis!

GG

Das wissenschaftliche Arbeiten lernst du nicht in der gymnasialen Oberstufe, dafür ist das Studium da, sogar ziemlich genau DAFÜR. Aber du kannst ja gerne irgendwelche Argumente dafür liefern (deine große Stärke).

Warum haben beruflich Qualifizierte dann Erfolg, vielleicht weil sie fokussierter Studieren? Im Studium kommt es nicht drauf an was du vorher weißt oder wusstest. Es kommt drauf an wie sehr du dich selber Disziplinieren kannst um Wissen zu verstehen und anwendbar zu machen. Aber unmotivierte Studenten sind ja erst etwas seit Bachelor oder seitdem Leute ohne Abitur studieren können oder?

Nun ja, unabhängig davon, wie man das nun formulieren möchte, hat der @pruefer_gg im Prinzip schon recht.

Du hast in der Oberstufe (egal, ob Gymnasium, FOS-BOS oder ähnliches) halt entsprechende Anteile an Mathematik (Inhalte sind bekannt) und diversen anderen Fächern. Der Sinn und Zweck davon ist ja, dass diese Inhalte auf das Studium vorbereiten sollen und dem Neuling zumindest (prinzipiell) die Studierfähigkeit geben sollen.

Ob und wenn ja, was davon dann später im Studium tatsächlich benötigt wird, ist natürlich eine andere Frage. Ich bin z. B. froh darum, dass es hier bei uns mit der Mathematik nicht zu sehr übertrieben wird ...

Aber wenn nur eine mittlere Reife vorhanden ist, dann fehlt eben schon so einiges an Grundlagen, was etliche Zeit später dann meistens eben doch

noch an der einen oder anderen Stelle benötigt wird ...

Wieso sollte jemand im Studium nicht in der Lage sein vorhandene Wissenslücken zu schließen. Ich spreche hier nicht davon das wir absofort 16 Jährige Realschüler auf die Universität loslassen. Eher davon das wir Leute mit 23-30 die engagiert sind und hochmotiviert einen Zugang gewähren, nachdem sie in einer Eingangsprüfung eine prinzipielle Studierfähigkeit bewiesen haben.

@Wodar Hospur

Irgendwo müssen ja die Grundlagen fürs Studium gelegt werden, wo sollte das denn geschehen, wenn nicht beim Abitur?

Du hast recht, aber sollen wir deswegen potenzielle Studierende Ablehnen die kein Abitur haben? Ein Abitur bereitet, mal besser, mal schlechter auf das Studium eines bestimmten Faches vor, diese Vorbereitung kann aber doch auch anders geschehen. Es ist ja nicht so das nur Leute mit Abitur ein Studium geschafft haben.

@all

Die Vorbereitungskurse, die von den Unis und FHs typischerweise so angeboten werden, sollten ja nur den entsprechenden Stoff (meistens in Mathematik) nochmal etwas auffrischen, einen solchen Kurs hab ich damals auch mitgemacht. Allzuviel kann man natürlich wegen der sehr begrenzten Zeit davon nicht erwarten ...

Naja der Kurs hat wohl sogar für viele Abitouristen einiges neues gezeigt. Aber natürlich soll der Stoff nur vorbereitend sein. Immerhin ist es ja auch ein Vorkurs und keine Vorlesung.

Wobei es glücklicher Weise noch genügend seriöse (Fach-)Hochschulen (zumindest hier im Süden) gibt, die einen solchen Blödsinn nicht mitmachen und nicht im Run nach mehr Studenten ihre Eingangsvoraussetzungen mehr und mehr nach unten schrauben.

Ist die TUM für dich eine seriöse Hochschule ist RWTH Aachen für dich eine seriöse Hochschule?

TUM

Also hast du dich immernoch nicht mit dem Thema auseinader gesetzt oder?

Das Wissen vieler Studienabgänger ist heute schon zum Davonlaufen!

GG

Das Wissen vieler Studienabgänger in den 80iger - 90iger war damals zum Davonlaufen und das bisschen Praxis hat es nicht gebessert! Im Grunde kann ich jeden deiner Flames auf irgendeine Zielgruppe beziehen, das liegt daran das du keinerlei Argumente lieferst.

Wenn man sich nun im Selbststudium dieses oder jenes beibringt, hast Du - soweit das bei den entsprechenden Inhalten überhaupt möglich ist - keine Gewähr dafür, dass die Inhalte auch vollständig, korrekt usw... erfasst wurden, angewendet werden können, und für denjenigen, der im Selbstudium lernt, wird es dadurch ja auch nicht einfacher.

Dafür gibt es Eingangsprüfungen die vom Niveau her wenigstens die 11 - 12 Klasse Mathe GK abdecken. (Folgen, Reihen, Kurvendiskussion, komplexe Zahlen und noch paar Dinge). Wenn du in der Lage bist dir dieses Wissen selbstständig und autodidaktisch anzueignen, wobei es auch dafür 2 tägige Vorbereitungskurse gibt.

Bearbeitet von Wodar Hospur
Buchstabendieb
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Wenn Du es hören willst - ja!

Na also, das ist doch mal ne Aussage. Find ich besser als das rumlamentieren.

Wobei es glücklicher Weise noch genügend seriöse (Fach-)Hochschulen (zumindest hier im Süden) gibt, die einen solchen Blödsinn nicht mitmachen und nicht im Run nach mehr Studenten ihre Eingangsvoraussetzungen mehr und mehr nach unten schrauben.

Rein interessehalber - welche denn?

Das Wissen vieler Studienabgänger ist heute schon zum Davonlaufen!

Jaja, früher war alles besser. Die Jugend von heute ist halt nicht mehr das was sie mal war.

Haben die Abitur oder kamen die über die Praxis? Müssten ja um deine These zu stützen kein Abitur haben, wenn es damit zusammenhängt.

Nur, das Problem dabei ist, dass ein auf diese Art und Weise erworbene Wissen nicht standarisiert ist.

Aha.

Jedes Bundesland standardisiert wie es lustig ist - und das teilweise alle 5 Jahre anderst, je nachdem wer gerade politisch was zu melden hat. Dann gibt es noch zig verschiedene Schulformen je Bundesland, die auch nochmal andere Lehrpläne haben > normales Gymnasium, WG, TG, EG, HG, etc. Dann noch natürlich die verschieden FH-Reifen - also 2ten Bildungswege. Allein das gibt schon eine schöne Potenz an Möglichkeiten. Und wenn man ehrlich ist, dann hat sogar jede Schulklasse verschiedenen Stoff, da letztlich der Lehrer entscheidet, was er lehrt und in einer Klausur dran kommt. Ein Lehrplan ist ein grobes Konstrukt. Und das ist also deiner Meinung nach "standardisiertes Wissen". Am Rande ... es gibt in deutschen Unis auch genügend Studenten aus dem Ausland - was haben die denn für einen Standard :D Das Argument ist doch völlig realitätsfremd.

Wenn man sich nun im Selbststudium dieses oder jenes beibringt, hast Du - soweit das bei den entsprechenden Inhalten überhaupt möglich ist - keine Gewähr dafür, dass die Inhalte auch vollständig, korrekt usw... erfasst wurden, angewendet werden können, und für denjenigen, der im Selbststudium lernt, wird es dadurch ja auch nicht einfacher.

Als ob das was du aufzählst bei der Schule gewährleistet wäre. Und selbst wenn - wenn das Wissen für den erfolgreichen Studienabschluss reicht, juckt das doch niemand.

Bearbeitet von bigvic
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Rein interessehalber - welche denn?

Zum Beispiel die Hochschule Mannheim - s. hier und hier!

Haben die Abitur oder kamen die über die Praxis? Müssten ja um deine These zu stützen kein Abitur haben, wenn es damit zusammenhängt.

Wenn Du meinen Kommentar richtig gelesen hättest, dann hättest Du verstanden, dass ich davon gesprochen habe, dass es jetzt schon zum Davonlaufen ist. D.h. wir brauchen jetzt nicht noch Studenten, die mit MR glauben ein Studium absolvieren zu können. In Zukunft schulen wir dann direkt in die Hochschulen ein...

Dass die Bildungshoheit der Bundesländer ein Problem darstellt ist bekannt. Man vergleiche nur das Abi und die Hochschulzugangsberechtigungen in NRW mit denen von Bayer, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Wobei mir - gerade in Bayern - schon bewusst ist, dass es dort auch eine starke Abhängigkeit von der sozialen Herkunft gibt. Dieses Problem beseitigt man aber nicht dadurch, dass man den Zugang zum Studium verschenkt!

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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Zum Beispiel die Hochschule Mannheim - s. hier und hier!

Was aber dann mit der

Landesebene brechen würde. Daher würd ich ja fast sagen was die Hochschule da macht ist nicht rechtens und ich kann die Eignungsprüfung und den Zugang einklagen. Aber genauere Informationen würde bestimmt ein klärendes Telefonat bringen.

Wenn Du meinen Kommentar richtig gelesen hättest, dann hättest Du verstanden, dass ich davon gesprochen habe, dass es jetzt schon zum Davonlaufen ist.

Was ist zum Davonlaufen? Der Unterschied zwischen Bachelor/Master und Dipl liegt darin das im Bachelor weniger Wahlpflichtveranstaltungen zu hören sind. Ich höre zwar die ganzen Grundkurse kann aber nur 3 Vertiefungen wählen, erst im Master habe ich dann die Möglichkeit mehr zu wählen. Aber vom Stoff selber bgibt es keinen Unterschied zwischen Master und Dipl.

D.h. wir brauchen jetzt nicht noch Studenten, die mit MR glauben ein Studium absolvieren zu können. In Zukunft schulen wir dann direkt in die Hochschulen ein...

Polemik ich hör dir trapsen. Es geht um engagierte reife Leute die motiviert sind und im Berufsleben was auf die Reihe bekommen haben und anschließend durch einen Test gezeigt haben das sie auch das Zeug für ein Studium haben. Aber scheinbar bist du nicht in der Lage diese einfache Information aufzunehmen. Die übrigens geringere Abbruchquoten haben als reguläre Zugänge. Das heißt sie glaube nicht nur das sie ein Studium absolvieren können, nein viele tun es auch nocht. SKANDAL.

Außerdem gibt es für Hochbegabte schon die Möglichkeit Vorlesungen zu hören.

Dass die Bildungshoheit der Bundesländer ein Problem darstellt ist bekannt. Man vergleiche nur das Abi und die Hochschulzugangsberechtigungen in NRW mit denen von Bayer, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Wobei mir - gerade in Bayern - schon bewusst ist, dass es dort auch eine starke Abhängigkeit von der sozialen Herkunft gibt. Dieses Problem beseitigt man aber nicht dadurch, dass man den Zugang zum Studium verschenkt!

GG

Stimmt, denn die MINT Abbruchquoten sind ja in Bayern soviel geringer. Och doch nicht? Weil vielleicht das Abitur kein Garant für das bestehen eines naturwissenschaftlichen Studiums ist...

Wenn du eine Prüfung vor dem Zugang zum Studium stellst ist es nicht verschenkt.

Wo siehst du denn ein Problem, wenn ein Fachinformatiker nach seiner Ausbildung 4 Jahre gearbeitet hat und merkt er möchte studieren, aber dafür nicht 1 Jahr noch verschenken will, immerhin ist er ja schon dann zwischen 22 - 24. Ist er automatisch unfähig zu Studieren weil er kein Abitur hat?

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Aber vom Stoff selber bgibt es keinen Unterschied zwischen Master und Dipl.

Ich habe auch nie vom Master geredet. Meine Bemerkungen bezogen sich auf den Bachelor.

Es geht um engagierte reife Leute die motiviert sind und im Berufsleben was auf die Reihe bekommen haben und anschließend durch einen Test gezeigt haben das sie auch das Zeug für ein Studium haben.

Jemand, der nur die MR hat, dem fehlt - zumindest in den MINT-Fächern jegliche Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium. Mag sein, dass er in einem Laberfach wie Physologie o.ä. Erfolg haben kann. In einem MINT-Studium (mit heutigen Anforderungen) jedoch nie!

Außerdem gibt es für Hochbegabte schon die Möglichkeit Vorlesungen zu hören.

Wenn jemand hoch begabt ist, wird er nicht nach der MR die Schule verlassen und eine Lehre machen!

Wo siehst du denn ein Problem, wenn ein Fachinformatiker nach seiner Ausbildung 4 Jahre gearbeitet hat und merkt er möchte studieren, aber dafür nicht 1 Jahr noch verschenken will, immerhin ist er ja schon dann zwischen 22 - 24. Ist er automatisch unfähig zu Studieren weil er kein Abitur hat?

Ich glaube nicht, dass das Jahr verschenkt ist - es ist investiert! Wieso soll er dann nicht 1 Jahr Zeit haben, um einen, um einen ordentlichen Abschluss zu machen, der seine Erfolgsquote an einer seriösen Hochschule gewaltig steigert? Und die Einstellungschancen gleich noch mit.

An dem 1 Jahr kann es ja dann nicht scheitern?!

GG

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Ich habe auch nie vom Master geredet. Meine Bemerkungen bezogen sich auf den Bachelor.

Deine Bemerkungen bezogen sich auf denBologna Prozess mit Aufweichung der Zulassungsvorausseztungen. Soll ich dich jetzt zitieren? Da der Master nur eine Weiterführung des Bachelors ist und der Bachelor von den Zulassungen verweichlicht ist, ist folglich doch auch der Zugang zum Master aufgeweicht oder?

Jemand, der nur die MR hat, dem fehlt - zumindest in den MINT-Fächern jegliche Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium. Mag sein, dass er in einem Laberfach wie Physologie o.ä. Erfolg haben kann. In einem MINT-Studium (mit heutigen Anforderungen) jedoch nie!

Öh nö. Ich komme ziemlicht gut zurecht. Mitstudierende von mir auch. Ich studiere Informatik mit Nebenfach Mathematik und du mein Freund bist ein großer Schwätzer. Bist du Dozent an einer Hochschule/Universität oder arbeitest du wenigstens im universiätren Bereich ODER studierst du wenigstens selber? Nein? Dennoch diese selbstbewussten Aussagen. Ich finde die Zuversicht mit der du frei von Wissen argumentierst beachtenswert. Ich weiß echt nicht woher dieser elitäre Dreck in deinem Kopf herstammt...

Wenn jemand hoch begabt ist, wird er nicht nach der MR die Schule verlassen und eine Lehre machen!

Wenn jemand hochbegabt ist wird er vielleicht ein fieser Junkie oder er ist ein schwuler Polizist/Verbrecher dessen Leben später, mit Jim Carrey in der Hauptrolle, verfilmt wird. Du triffst hier immer Aussagen als ob das Leben absolut deterministisch wäre. Schule -> Studium -> Beruf oder Schule -> Ausbildung -> Beruf. Wozu diese engstirnigkeit?

Ich glaube nicht, dass das Jahr verschenkt ist - es ist investiert! Wieso soll er dann nicht 1 Jahr Zeit haben, um einen, um einen ordentlichen Abschluss zu machen, der seine Erfolgsquote an einer seriösen Hochschule gewaltig steigert? Und die Einstellungschancen gleich noch mit.

An dem 1 Jahr kann es ja dann nicht scheitern?!

GG

1) Einstellungschancen?

Willst du mir sagen jemand mit Bachelor/Master wird nach seiner Hochschulzugangsberechtigung gefragt und anhand dieser gemessen UND WENN das es dann noch zum Nachteil für ihn ist, dass er sich autodidaktisch dadurch gebissen hat?

2) Ja es ist verschenkt, etwas was ich in der Form nicht brauche um mein übergeordnetes Ziel zu erreichen ist unnötig. Wenn ich meine Zeit mit etwas unnötigem ausfülle, was mir wenig Vorteile bringt, dann ist es verschwendet.

3) Seriös... definiere seriöse Hochschule und deren Verwendung, aber vorallem, wie weit es die Chancen erhöht weißt du doch garnicht. Jemand der knapp über 30 ist und jetzt Bauingenieurswesen studiert, für den ist dieses eine Jahr viel, auf der anderen Seite ist der wohl auch motiviert genug und fit sich den Stoff den er braucht selber beizubringen ODER?

Wenn ich mir dabei teilweise die Lehramtis ansehe die gerade ihr Abi gemacht haben, jo, deren Vorbildung hilft aber nicht weiter, wenn kein Leistungswille da ist. (Pauschalisiert, sicher, eine Technik gelernt von dir)

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Ich studiere Informatik mit Nebenfach Mathematik

An welcher Hochschule?

BTW: Was ist elitär daran, wenn man eine ordentliche Ausbildung fordert, bevor man in ein Studium geht?

Und wenn jemand mit 30 Jahren beginnen will zu studieren, dann ist er selbst schuld an der Verzögerung - und darf nicht das Ausbildungssystem dafür verantwortlich machen.

Und ich habe nirgendwo gesagt, dass ein Studium ohne Leistungswille geht/ gehen soll!

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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BTW: Was ist elitär daran, wenn man eine ordentliche Ausbildung fordert, bevor man in ein Studium geht?

Darf ich mal fragen, in welchem Zusammenhang diese Frage zu sehen ist?

Ansonsten zweifel ich doch arg an meiner Weltanschauung (und der Bedeutung eines IdealStandards).

Die Forderung einer ordentlichen Ausbildung als Grundlage eines Zuganges zu einer Hochschule kann doch nie nicht nirgends ohne weitere Bedingungen einfach so im Raum stehen sollen?

Oder ich male mal ein Leben aus:

Abi - ordentliche Ausbildung (also ungekürzt) - Studium - Doktorarbeit - Habilitation - Rente.

Wo bleibt eigentlich die Wertschöpfung?

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