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"Oder" im Use-Case-Diagram


ioGrinch

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Hallo,

ich habe eine vielleicht etwas seltsame Frage zum Use-Case-Diagramm. Es geht um Folgendes:

Ein Use-Case kann entweder "extern" vom Kunden oder "intern" von einem Mitarbeiter verwendet werden. Der einzige Unterschied besteht darin dass in den Kundendaten ein Wert auf false steht der bei einem Mitarbeiter auf true steht. Einfluss hat dies auf den Use-Case allerdings keinen.

Stellt sich mir also die Frage, wie stelle ich das im Use-Case-Diagramm dar?

Wenn ich sowohl vom Kunden als auch vom Mitarbeiter eine Assoziation zum Use-Case mache heißt das ja, das beide zur Ausführung daran beteiligt sein müssen, was ja aber nicht der Fall ist. Es können ja beide daran beteiligt sein, allerdings an einer jeweils "eigenen Instanz" und nicht an exakt derselben.

Vielen Dank und Grüße

ioGrinch

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Wenn du ein Softwaresystem modellieren möchtest, hätte ich zunächst behauptet, dass die Akteure (z.B. Kunde oder Mitarbeiter) den use case auslösen / triggern / instanziieren können nicht müssen. Ich glaube in use case Diagrammen wird keine Aussage darüber gemacht, wie genau der Akteur in den use case involviert ist, außer das der den use case auslöst. Das könnte man z.B. ganz gut in einem Aktivitätsdiagramm modellieren.

Um welchen use case handelt es sich denn in deinem Fall, dass er sowohl von Kunden als auch Mitarbeitern ausgelöst werden kann?

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Hallo, vielen Dank schon mal bis hierhin,

um auf die Frage (s.u.) zurückzukommen:

Um welchen use case handelt es sich denn in deinem Fall, dass er sowohl von Kunden als auch Mitarbeitern ausgelöst werden kann?

Es handelt sich um eine Art Umfrage der Use-Case würde also z.B. "An Umfrage teilnehmen" oder so etwas heißen. Nun sieht der "Unternehmensprozess" dahinter aber so aus, dass nicht nur der Kunde an der Umfrage teilnimmt, sondern jede Umfrage vorher auch jedes Mal von mehreren Mitarbeitern getestet wird. Dies läuft dann aber halt auch genau so ab, als wenn ein Kunde an der Umfrage teilnimmt.

Viele Grüße

ioGrinch

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Ich denke dann wird der Usecase einfach mit beiden Akteuren auf dieselbe Art und Weise verbunden. Dann können beide Akteure den Usecase auslösen. Ich denke nicht, dass dann noch etwas "oder"-mäßiges modelliert werden muss. Wenn du Glück hast, lese ich das nochmal nach.

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