SilentWolf Geschrieben 15. März 2010 Teilen Geschrieben 15. März 2010 Hallo! Kann mir jemand von euch sagen, wo genau der Unterschied zwischen 32 und 65 Bit ist!? Und was das überhaupt genau ist bzw. was das mit der Prozessorarchitektur auf sich hat!? PS: Hat da jemand eine gute Internetseite oder eine Antwort!? Bitte keinen Verweis auf wiki.! Da habe ich schon rein geguckt es aber leider als Blutiger Anfänger nicht verstanden bzw. mich vielleicht zu dumm angestellt! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ToAsTy_BoY Geschrieben 15. März 2010 Teilen Geschrieben 15. März 2010 Hey, Der größte unterschied wird beim Ram ( Arbeitsspeicher ) deutlich. Z.b. Kannst du in nen normalen Rechner mit einem Windows xp 32 bit insgesamt 4 gb einbaun , die du auch verwenden kannst. Sobald du mehr einbaust kann es dein OS nicht mehr handhaben - das heißt es benutzt nur die 4 gb und zeigt dir auch nur 4 gb an. Ein 64 bit ist da ( beinahe) unbeschrenkt . Technisch ist es zur Zeit noch (fast ? ) unmöglich an die grenzen zu kommen. Kenne sie leider im Moment nicht auswendig, aber es sind wahnsinns Speichermengen ^^ greetz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Quivadis Geschrieben 15. März 2010 Teilen Geschrieben 15. März 2010 Der Unterschied zwischen 32 Bit und 64 Bit ist die BUS-Breite, sprich die Anbindung zwischen den verschieden Hardwareteilen, mal ganz einfach ausgedrückt. Als Zahlenbereich betrachtet ist 32 Bit schmaler (kleiner) als 64 Bit. Das ist auch der Unterschied der ansprechbaren Speichergröße, bei 32 Bit ist bei ca. 3,5 GiB Schluss. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gooose Geschrieben 15. März 2010 Teilen Geschrieben 15. März 2010 Hallo! Kann mir jemand von euch sagen, wo genau der Unterschied zwischen 32 und 65 Bit ist!? Und was das überhaupt genau ist bzw. was das mit der Prozessorarchitektur auf sich hat!? PS: Hat da jemand eine gute Internetseite oder eine Antwort!? Bitte keinen Verweis auf wiki.! Da habe ich schon rein geguckt es aber leider als Blutiger Anfänger nicht verstanden bzw. mich vielleicht zu dumm angestellt! Um Speicher zu adressieren, hat man theoretisch 2^32 Möglichkeiten eine Adresse zu bilden. Dies währen ca 4GB adressierbarer Speicher auf einem 32 Bit System, wobei auch Speicher für die Adresse draufgeht. Auf einem 64 Bit-System hat man 2^64 Möglichkeiten. Dies wären dann ca 18 Millionen Terrabyte adressierbarer Speicher. ps. nicht ein Satz ohne Ausrufungszeichen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 15. März 2010 Teilen Geschrieben 15. März 2010 Auf einem 64 Bit-System hat man 2^64 Möglichkeiten. Dies wären dann ca 18 Millionen Terrabyte adressierbarer Speicher. ...und das ist seeeeehr viel RAM. Es ist die Frage, ob man mehr als 4 GB adressieren will. Aber die Frage ist nicht OS spezifisch, sondern gilt allgemein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FfFCMAD Geschrieben 15. März 2010 Teilen Geschrieben 15. März 2010 (bearbeitet) Das ist leider nur alles halb richtig, aber ob ich das voll aufbroeseln kann? Zu erst: Es gibt einen Adress-Bus und einen Daten-Bus. Fuer die Adressierung des Arbeitsspeichers ist der Adress-Bus verantwortlich. Bei einer 32Bit CPU ist er theoretisch 32Bit breit. Kann kleiner sein (Bei extrem alten CPUs), normalerweise ist er jedoch 36Bit breit (ab Pentium Pro) Unter den nicht Server-Varianten von Windows werden Arbeitsspeicher und die Geraete innerhalb des 32Bit Adressraumes adressiert. Da die Erweiterungskarten also auch Speicheradressen benoetigen, kann man nicht die vollen 4 Gigabyte RAM unter 32Bit nutzen. Einige Windows Server-Versionen unterstuetzen jedoch die 36Bit Adressierung und koennen somit 64GByte Speicherbereich adressieren. Das normale Windows mit 32Bit-Beschraenkung adressiert aber auch mit 36Bit und zwar die Auslagerungsdatei. Dies wird aber erst bei bestimmten CPUs automatisch aktiviert. Bei aelteren CPUs muss man es erzwingen. So. Hinkefuß: 64Bit-CPU heist weder, das der Datenbus 64Bit breit ist, noch das der Adressbus 64Bit breit ist. (Gleiches gilt fuer 4/8/16/32Bit-CPUs) Der Adressbus ist bei x86 kompatiblen 64Bit-CPUs 48Bit breit (So den Dreh, bin mir gerade nicht ganz sicher, es gibt auch wie bei 32Bit bereits eine Extension) Es sind auf jeden Fall -noch- keine 64Bit. Der Datenbus ist schon seit dem Pentium 64Bit breit. Das macht ihn aber nicht zur 64Bit CPU. Athlon 64 und hoeher haben einen 128Bit-Datenbus. Der I7 muesste einen breiteren Datenbus haben, hier in ich mir auch nicht sicher. (Gucken! ) Worauf es ankommt, sind die Register. Kann die CPU direkt mit 64Bit-Werten nativ umgehen? Also die eigentliche Architektur. Auch eine 32Bit-CPU kann mit 64Bit-Werten arbeiten. Aber nicht in einem Rutsch. (Wenn man von bestimmten Einheiten in der CPU absieht, die das trotzdem koennen, wie SSE) Ich hoffe das reicht aus und ist nicht zu ungenau. Bearbeitet 15. März 2010 von FfFCMAD Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Roemer2201 Geschrieben 16. März 2010 Teilen Geschrieben 16. März 2010 Sind zwar schon viele Antworten gekommen, aber vielleicht hilft dir von dieser Seite der Einleitungsartikel zum besseren Verständnis: 64bit-Architektur - Wiki - ubuntuusers.de Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FfFCMAD Geschrieben 16. März 2010 Teilen Geschrieben 16. März 2010 (bearbeitet) Der Artikel ist nicht korrekt. Wie gesagt: 64Bit CPU != 64Bit Adressierung oder 64Bit Datenbus Die 64Bit CPU hat Opcodes und Register die mit 64Bit nativ umgehen. Das ist alles. Das Drumherum ist von der Architektur der CPU unabhaengig. Ein 286iger hat einen 24Bit Adressbus, weil er mit 16Bit ohne Bank-Switching maximal 64Kilobyte adressieren koennte. Selbst ein C64 hat trotz 8Bit CPU (MOS 6502 -Modell) keinen 8Bit Adressbus, weil er sich sonst totmachen wuerde, alle 256 Byte in eine neue Bank umzuschalten. Der AThlon 64/ und alle Intel CPUs mit EMT64 adressieren mit 48Bit. Und sie koennten auch mit 128Bit adressieren, wenn es denn notwendig und implementiert waere. Aendert aber nichts daran, das es eine 64Bit CPU ist. Das Eine hat mit dem Anderen einfach nichts zu tun. Genauso koennte der Datenbus durchaus 32Bit breit sein. Muss die CPU halt zwei mal vom Datenbus lesen. Funktionieren wuerde es. Schaut euch mal den 386sx von Intel an. Bearbeitet 16. März 2010 von FfFCMAD Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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