Murmel Geschrieben 15. März 2010 Teilen Geschrieben 15. März 2010 Hallo Leute... ich bräuchte dringend Hilfe bei meinem Projektantrag... Mei Antrag wurde nach Ablehnung mit Änderungswunsch überarbeitet und diese Überarbeitung von mir mit meinem Prüfungsrat besprochen... folgende Kritikpunkte hab ich mir notiert und soll ich mir zu Herzen nehmen bei meiner letzten Chance ( bis Freitag den 19.03...): 1. welche vorgaben hab ich vom betrieb bekommen (finanziell, eigene entscheidungen)? - Mei Betrieb sieht es vor dass mein Projekt nur in einer Testumgebung aufgebaut wird und die teile danach wieder verkauft werden sobald die prüfung rum ist...es sei denn über meine 3 Mann Firma kommt ein Geldregen und es ist möglich unser vorhandenes System mit meinem Projekt zu ersetzen... 2. es wurde angeprangert dass es sich nach meiner formulierung im Antrag nicht nach einer Migration anhört (wie ich es Anfangs drinstehn hatte und jetzt auf Portierung (kopieren der eigenschaften, Programme und Daten auf ein neues system) geändert habe) weil ich ja "nur" die Daten übernehme und alle vorhandenen Programme neu installiere.... -für migration finde ich nur definitionen mit denen ich mich mit meinem vorhaben identifizieren kann.... 3. Ich soll meine Eigenen leistungen so genau wie möglich dokumentieren... - aber ich mache alles allein...deßwegen verstehe ich nicht warum oder besser gesagt WIE ich meine leistungen hervorheben soll.... 4. Da hatte sich einer der Herrn beschwert wie es mit der Verschlüsselung aussieht von den online storage und er wolle seine daten nicht enfach so ins internet schicken wo sie "jeder -.-" auslesen kann....und über den upload unserer 6000er leitung vor ort hat er sich beschwert weil er persönlich nicht jeden tag 20 stunden sichern wolle...aber dabei soll die Sicherung doch inkrementell ablaufen.... 5. Ich Soll die wirtschaftlichen Aspekte miteinbeziehen.....???.... Könnt Ihr mir bitte helfen wie ich diese Punkte in meinem Antrag umsetzen soll oder erklären soll? ich bin um jede hilfe oder anregungen bzw. verbessungsvorschläge von euch dankbar! und hier nun meinen antrag an dem ich schon ein wenig seit der sitzung mit dem rat verändert habe... Thema der Projektarbeit: Projektierung und Portierung MS-Server 2003 auf Windows Server 2008 (Inklusive neuer Datensicherungslösung). Ist-Zustand: Aktuell läuft das Netzwerk in der xy GmbH über einen Windows 2003 SBS. Die Datensicherung wurde bis dato mittels MS Backup und Taskplaner erledigt, was sich aber als unzuverlässig erwiesen hat. Gesichert wurden bisher alle relevanten Firmendaten wie Kundendaten, Kundenprojekte und die Daten der xy GmbH. Um eine ausfallsichere, innovative und auch für Kunden interessante Lösung zu erstellen werden die Daten zukünftig mittels NovaBACKUP® 11 Business Essentials auf einem „online Storage“ gesichert. Mit der online Sicherung gewinnen wir auch maximale Sicherheit im Falle eines Komplettausfalls vor Ort. Soll-Zustand: Ein neuer Test-Server soll mit Windows Server 2008 als Betriebssystem aufgebaut und portiert werden, übernommen werden alle Daten der alten Domäne mit Programmen, Diensten, Kundenprojekten, Kunden-Dokumentationen und Datenbanken. Dieser soll für die Dauer des Projektes die vorhandene Domäne mit einer Neuen ersetzen und mit der neuen Datensicherungssoftware „NovaBACKUP® 11 Business Essentials“ zusätzliche Sicherheit gewährleisten. Darüber hinaus werden die Mitarbeiter durch die automatische Sicherungsroutine nicht belastet. Die Sicherung selbst, soll täglich nach der regulären Arbeitszeit erfolgen. Falls dieses Konzept mit der „Online-Sicherung“ erfolgreich ist, ist geplant, diese Art der Sicherung zu einem kompletten, verkaufsfähigen Produkt zu entwickeln. Wenn es in den Etat der Firma passt, wird der Testserver welcher auf Windows Server 2008 Testversion basiert als neues Produktivsystem übernommen. Projektumfeld: Ausbildungsbetrieb yx GmbH in Musterstadt. Projekt-Zeitraum: vom 29.03.2010 bis 16.04.2010 Projektablauf: Folgende Arbeitsschritte werden von mir, soweit nicht anders erwähnt, alleine durchgeführt. Phase 1: Vorbereitung / Planung (Summe ~3,5h) • Darstellung und Abstimmung des Auftrages (~0,5h) • Durchführung der Ist-Analyse (~1h) • Erstellung des Soll-Konzepts (~2h) Phase 2: Durchführung (Summe ~19,5h) • Beschaffung von Software und Hardware (~1h) • Aufbau des Servers und Installation Windows Server 2008 (~2h) • Serverkonfiguration (~1,75h) - Installation der Hardwaretreiber - Windows Updates - Active Directory Benutzer anlegen - DHCP Bereich einrichten • 5 Mitarbeiter-Computer in neue Domäne bringen + Übernahme der lokalen Benutzerdaten (~2,5h) - Einfügen in die Domäne - Lokale Rechtevergabe für Domänenprofile - Einrichten Exchange Konto - Persönliche/Eigene Dateien wiederherstellen - Netzlaufwerke einrichten • Übernahme der bestehenden Daten (~2h) - Kundendokumentationen, Kundenprojekte, Fernwartungsfiles, Installationsdateien und sonstige Firmendaten • Installation WSUS-Server damit alle Clients und Kundenrechner Windows Updates in kürzester Zeit beziehen können ohne die Internetverbindung unnötig zu belasten (~1,25h) • Installation von Chipdrive Time Recording (Stechuhrsystem) + Übernahme der bestehenden Daten + Konfiguration (~1,5h) - Installation Server Client - Installation Admin Client - Erstellen des Zeiterfassungsdienstes - Erstellen Mitarbeiterprofile, laden der bisher entstandenen Daten - Programmierung der Mitarbeiter-Chipkarten • Installation von Arthur42 Warenwirtschaftssystem + Übernahme der bestehenden Daten + Konfiguration (~1,5h) • Installation + Konfiguration des Exchange Servers (~1,5h) • Installation + Konfiguration NovaBackup 11 Business Essentials (~1,5h) - Installation der Software - Bestimmung der Sicherungszeiten - Bestimmung der zu sichernden Daten • Hosten eines Online Storage + verbinden mit der NovaBackup Sicherungsroutine (~1,5h) - Vergleich der Anbieter eines Online Storage (Kosten, Geschwindigkeit, Verfügbarkeit, Sicherheit, Verschlüsselungsniveau) - Verbinden des Online Storage mit NovaBackup • Installation + Konfiguration der Gateprotect Firewall (~1h) • Installation + Konfiguration der USV (~0,5h) Phase 3: Testen des Systems (Summe ~3,5h) • Definition von Testbedingungen und Funktionstest (~1h) • Testsicherung + Rücksicherung von Online Storage (~2,5h) Phase 4: Beendigung des Projekts (Summe ~5h) • Dokumentation (~3,5h) • Übernahme in produktiven Einsatz (~1,5h) Gesamt: ~31,5h Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 15. März 2010 Teilen Geschrieben 15. März 2010 Achtung, was jetzt folgt, wird deutlich werden. Du nimmst in deinem Antrag wirklich alle Fehler mit, die man in einem Fisi-Antrag nur machen kann. Der gröbste Fehler: du degradierst dich zum Installationsroutinenklickerer. Alle Lösungen stehen schon fest, dabei sollst du als Fisi (der Berater, Kaufmann und Techie in einer Person ist) doch selber die Lösungen finden! Deine Aufgabe ist es nicht, einfach einen vorgegebenen Server mit einer vorgegebenen Datensicherungslösung zu installieren, sondern Möglichkeiten und Verfahren zu finden, wie die Daten der Firma schnell, sauber und sicher aufbewahrt werden können. Dabei hast du mehrere Lösungsmöglichkeiten zu vergleichen, zu bewerten (als Kaufmann und als Techie) und am Ende dann die optimale Lösung zu installieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Murmel Geschrieben 15. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 15. März 2010 darüber hab ich mir auch schon gedanken gemacht wie ich es formulieren soll dass es sich nicht nach einer stupiden klickerei anhört aber die außwahl und letztendliche lösung is doch bestandteil meines projektes, was noch in keinster weise steht nur wie soll ich das in den antrag schreiben dass es sich nicht so anhört als hätte ich die ganzen schritte schon im vorfeld erledigt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 15. März 2010 Teilen Geschrieben 15. März 2010 Zuerst einmal solltest du dich von dem Thema "ich installiere Onlinebackup XYZ" lösen. Das Thema heisst: "Aufbau einer sicheren Backupstruktur für Unternehmen ABC". Das heisst dann für dich und deinen Antrag: ausser im IST haben Produktnamen im Antrag nichts verloren. Auch Lösungsvorgaben (Online Backup) hat im Antrag nichts verloren. Zudem solltest du bei dem Thema Online Backup auch bedenken, dass du für die Erstellung eines ersten Backups bei einer inkrementellen Sicherung ein Fullbackup über eine 6mbit Leitung jagen musst. ADSL oder SDSL? Sorry, ich rechne nicht mit einem 1 GB Backup, sondern gehe von mehreren hundert GB aus. Und das wird selbst auf einer 100 mbit Leitung Richtung Datensicherungsprovider schon eng! Zudem solltest du dir die rechtlichen Grundlagen anlesen, ob du überhaupt Daten extern lagern darfst. Sobald es um die Daten Dritter geht, solltest du da ganz schnell mal einen versierten Anwalt hinzuziehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Murmel Geschrieben 15. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 15. März 2010 also kann ich den ist und sollzustand erstma komplett vergessen ich glaube es wär besser davon ne komplett neue version aufzusetzen oder? ich hab aber immernoch mächtig probleme dabei das alles so zu formulieren, dass es für jeden direkt verständlich ist, ich werde mich morgen früh direkt dransitzen und das sollkonzept überdenken, kann oder soll ich da alles reinschreiben welche vorgaben ich habe und welche entscheidungen ich selbst treffe? und wie soll ich das mit der sicherungssoftware formulieren ? soll ich das alles offen lassen und in die projektdurchführung mit einbeziehen dass ich das dann entscheide nach den auswahlkriterien die ich mir stelle? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 15. März 2010 Teilen Geschrieben 15. März 2010 Ich kann da Chief in allen Punkten nur unterstützen. Also ich versuche mir vorzustellen, wie man einige Terabyte Daten "online" über eine 6k Leitung (es ist da eigentlich egal ob ADSL oder SDSL) backuppen kann. Alleine das erste Fullbackup dauert schon lange. Zweitens gerade bei Mitarbeiterdaten wie Arbeitsverträgen, Kündigungen und Abmahnungen hätte ich Bedenken bezüglich des Datenschutzes, Du gibst die Daten in externe Hände. Der Link des Anbieters NovaStor Backup Software for Windows Data Backup and Disaster Recovery Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 15. März 2010 Teilen Geschrieben 15. März 2010 Tu dir (und auch uns) den Gefallen und lies dich mal durch diesen Forenbereich. Ggf. bitte im unteren Bereich des Abschlussprojekte-Forenteils die Ansicht des Threadalters hochstellen. Hier tippen sich Interessierte, Ausbilder und Prüfer die Finger wund, viele Anträge sind aber schlussendlich als gutes Muster zu gebrauchen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 15. März 2010 Teilen Geschrieben 15. März 2010 Der Link des Anbieters NovaStor Backup Software for Windows Data Backup and Disaster Recovery Interessant... die .com Domain nutzt ein Network Solutions Private Registration. Sehr vertrauenserweckend, wenn man whois Daten der Domain verschleiert. Genauso vertrauenserweckend der Impressumslink auf der .de Domain. Datenschutzerklärung des NovaStor-Shops. Ich glaub nicht, dass das den gesetzlichen Bestimmungen zu einem Impressum in Deutschland entspricht. Nudelt man die .de Domain durchs whois, bekommt man als Domaininhaber eine schweizer AG, dabei ist doch Firmensitz der .com in Amerika? Wer ist mein Vertragspartner, wo liegen meine Daten? Eine Firma, die sich so sehr tarnt? Ich habe da massive Bauchschmerzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 15. März 2010 Teilen Geschrieben 15. März 2010 (bearbeitet) Ich habe da massive Bauchschmerzen. Dito, ich zitiere aus dem Link: Die über die NovaStor Websites und Dienste erfassten persönlichen Daten können in den USA sowie in jedem anderen Land gespeichert und verarbeitet werden, in dem NovaStor, seine verbundenen Unternehmen, seine Niederlassungen oder seine Partner Einrichtungen unterhalten. Mit der Nutzung der Websites oder eines Dienstes von NovaStor erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten auch in ein anderes Land übertragen werden dürfen. Als PA würde ich so ein Projekt im Sinne des Datenschutzes des eigenen Unternehmens für absolut bedenklich erachten Bearbeitet 15. März 2010 von flashpixx Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Murmel Geschrieben 16. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2010 (bearbeitet) hi leute... ich sitz jetzt schon den ganzen morgen dran... sagt mir bitte dass ich auf dem richtigen weg bin ^^ Thema der Projektarbeit: Erneuerung der Serverinfrastruktur einer IT-Dienstleistungsfirma von MS-Server 2003 auf Windows Server 2008 (Inklusive neuer Datensicherungslösung). Ist-Zustand: Die EDV-Infrastruktur in der betreffenden Firma bildet ein Server aus dem Jahre 2001, beschaffen mit einer Intel Pentium 2,3 GHz CPU, 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und 250 Gigabyte Festplattenkapazität. Das darauf Installiere Betriebssystem ist Microsoft Windows 2003 Server und übernimmt folgende Rollen: Datenbank-, File-, Print- und Applikationsserver, DHCP und DNS sowie den Verzeichnisdienst Active Directory und das Exchange Server 2003 Nachrichtensystem. Die Sicherung erfolgte bis vor einiger Zeit mit einem Bandlaufwerk der älteren Generation, bevor dieses aufgrund eines technischen Defekts ausfiel und nun keine aktuelle Sicherung mehr aufweisen kann. Des Weiteren wird dem Server und einer Gateprotect Firewall mithilfe einer USV die unterbrechungsfreie Spannungsversorgung garantiert. Wesentlich für das Unternehmen ist das Arthur 42 Warenwirtschaftssystem und das Chipdrive Stechuhrsystem. Des Weiteren kommt eine AntiViren - Software zum Einsatz (Norman Small Business Box), deren User-Agents auf den jeweiligen Computern vom Server Verwaltet werden. Die vorhandenen Netzwerkgeräte setzen sich aus fünf Mitarbeiter-PCs (Betriebssystem ist 3x Microsoft Windows 7 und 2x Microsoft Windows XP), der Stechuhr, einem Drucker und einem Multifunktionsgerät zusammen. Das ersichtliche Risiko stellt die mangelnde Sicherung der Datenbestände dar: fällt der Server aus oder ist die Festplatte durch einen Hardwaredefekt beschädigt und nichtmehr lesbar, so fällt die IT-Struktur auf unbestimmte Zeit aus und es könnten nur noch die Sicherungen von vor ungefähr einem Jahr genutzt werden, was für ein IT-Unternehmen nicht tragbar wäre. Darüber hinaus macht sich auch zunehmend die schwache Performance des Servers bemerkbar. Das Hoch- und Herunterfahren des Servers (beispielsweise wegen Updates) dauert vergleichsweise sehr lange, Remotesitzungen sind eher hinderlich, da die Wartezeiten den Nutzen der gewünschten Aktion meist bei weitem überschreiten. Auch das Arbeiten auf dem Server selbst, zwecks Wartungs- und Administrationsarbeiten wirkt sich negativ mit langen Antwortzeiten und verminderter Leistung auf das Umfeld aus. Ziel des Projektes: Zum einen hat das Projekt das Ziel, die Leistung der IT-Struktur zu erhöhen und den Arbeitsfluss zu beschleunigen. Die bisherigen Aufgaben und Anfragen an den Server sollen schneller abgearbeitet werden und nach Belieben erweitert werden können. Dies wird durch ein neues Serversystem (Hardware und Betriebssystem) erreicht. Zum Anderen hat sich das Projekt zum Ziel gesetzt eine Komfortable und Sichere Backupmethode zu implementieren. Dies wird am besten durch die Externe Lagerung der Datenbestände erfüllt. Die vorhandene AntiViren - Lösung, der Exchange Nachrichtendienst, das Warenwirtschaftssystem, das Stechuhrsystem, die Firewall und die USV sollen weiterhin Ihren Platz in der neuen Serverumgebung finden. Durch diese gesetzten Ziele können die Mitarbeiter von einer schnelleren Abarbeitung der servergestützten Programme und Aufgaben profitieren und werden nicht durch lästige Systemhänger und lange Warte- und Antwortzeiten aufgehalten. Nicht zuletzt steigert das die Produktivität jedes einzelnen. Insgesamt wird also Leistung, Funktionalität und Sicherheit gewonnen, ohne auf eine Funktion der alten Struktur verzichten zu müssen. was ich jetzt noch ausarbeiten muss sind Geschäftsprozess.....also erforderliche schritte zum erreichen meines sollkonzepts und die projektphasen incl zeitplanung....... bin über jeden kommentar (sei er sinnvoll^^) erfreut Bearbeitet 16. März 2010 von Murmel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 16. März 2010 Teilen Geschrieben 16. März 2010 Das finde ich schon mal im ganzen besser... Zeitplanung fehlt aber noch. Zum einen hat das Projekt das Ziel, die Leistung der IT-Struktur zu erhöhen und den Arbeitsfluss zu beschleunigen. Die bisherigen Aufgaben und Anfragen an den Server sollen schneller abgearbeitet werden und nach Belieben erweitert werden können. Dies wird durch ein neues Serversystem (Hardware und Betriebssystem) erreicht. Zum Anderen hat sich das Projekt zum Ziel gesetzt eine Komfortable und Sichere Backupmethode zu implementieren. Dies wird am besten durch die Externe Lagerung der Datenbestände erfüllt. Also ich würde hier sagen, mache genau eins der beiden Themen, also entweder neues Server System oder das Backup. Ich finde das Backup etwas spannender. Den kursiven Satz, bitte mal ganz schnell entfernen, da steht schon die Lösung. Zieh' meiner Ansicht mal das ganze als Backuplösung auf, wobei Du ja sagen kannst, dass dies eben nur ein Teilprojekt der Neuinstallation ist (ist durchaus auch als Prüfungsprojekt zulässig). Mach eine anständige Evaluierung der Möglichkeiten für Deine Systeme und suche eine gute Möglichkeit für das Backup heraus (wobei ich immer noch von dem externen Dienstleister abraten würde). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Murmel Geschrieben 16. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2010 "Dies wird am besten durch die Externe Lagerung der Datenbestände erfüllt." meinst du diesen soll ich wegmachen? ...sind alle kursiv ^^ also ich denke mir dass ich mit der backuplösung nicht voll und ganz auf meine kosten komme und wollte es eigentlich auch wie du schon sagst nur als teilprojekt durchziehen...und es ist ja auch zum wohle der firma besser...die jetzige situation ist grausam.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 16. März 2010 Teilen Geschrieben 16. März 2010 "Dies wird am besten durch die Externe Lagerung der Datenbestände erfüllt." meinst du diesen soll ich wegmachen? ...sind alle kursiv ^^ Ja, den meinte ich also ich denke mir dass ich mit der backuplösung nicht voll und ganz auf meine kosten komme und wollte es eigentlich auch wie du schon sagst nur als teilprojekt durchziehen...und es ist ja auch zum wohle der firma besser...die jetzige situation ist grausam.. Doch ein Backupkonzept ist ein solides Prüfungsthema. Natürlich darf man nicht dünn drüber kratzen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Murmel Geschrieben 16. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2010 Soooo..... hier wäre dann meine endgültige Ausarbeitung.....natürlich nur solange man nichts verbessern müsste...... für ratschläge und kritik bin ich wie immer dankbar =) Thema der Projektarbeit: Erneuerung der Serverinfrastruktur einer IT-Dienstleistungsfirma von MS-Server 2003 auf Windows Server 2008 (Inklusive neuer Datensicherungslösung). Ist-Zustand: Die EDV-Infrastruktur in der betreffenden Firma bildet ein Server aus dem Jahre 2001, beschaffen mit einer Intel Pentium 2,3 GHz CPU, 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und 250 Gigabyte Festplattenkapazität. Das darauf Installiere Betriebssystem ist Microsoft Windows 2003 Server und übernimmt folgende Rollen: Datenbank-, File-, Print- und Applikationsserver, DHCP und DNS sowie den Verzeichnisdienst Active Directory und das Exchange Server 2003 Nachrichtensystem. Die Sicherung erfolgte bis vor einiger Zeit mit einem Bandlaufwerk der älteren Generation, bevor dieses aufgrund eines technischen Defekts ausfiel und nun keine aktuelle Sicherung mehr aufweisen kann. Des Weiteren wird dem Server und einer Gateprotect Firewall mithilfe einer USV die unterbrechungsfreie Spannungsversorgung garantiert. Wesentlich für das Unternehmen ist das Arthur 42 Warenwirtschaftssystem und das Chipdrive Stechuhrsystem. Des Weiteren kommt eine AntiViren - Software zum Einsatz (Norman Small Business Box), deren User-Agents auf den jeweiligen Computern vom Server Verwaltet werden. Die vorhandenen Netzwerkgeräte setzen sich aus fünf Mitarbeiter-PCs (Betriebssystem ist 3x Microsoft Windows 7 und 2x Microsoft Windows XP), der Stechuhr, einem Drucker und einem Multifunktionsgerät zusammen. Das ersichtliche Risiko stellt die mangelnde Sicherung der Datenbestände dar: fällt der Server aus oder ist die Festplatte durch einen Hardwaredefekt beschädigt und nichtmehr lesbar, so fällt die IT-Struktur auf unbestimmte Zeit aus und es könnten nur noch die Sicherungen von vor ungefähr einem Jahr genutzt werden, was für ein IT-Unternehmen nicht tragbar wäre. Darüber hinaus macht sich auch zunehmend die schwache Performance des Servers bemerkbar. Das Hoch- und Herunterfahren des Servers (beispielsweise wegen Updates) dauert vergleichsweise sehr lange, Remotesitzungen sind eher hinderlich, da die Wartezeiten den Nutzen der gewünschten Aktion meist bei weitem überschreiten. Auch das Arbeiten auf dem Server selbst, zwecks Wartungs- und Administrationsarbeiten wirkt sich negativ mit langen Antwortzeiten und verminderter Leistung auf das Umfeld aus. Ziel des Projektes: Zum einen hat das Projekt das Ziel, die Leistung der IT-Struktur zu erhöhen und den Arbeitsfluss zu beschleunigen. Die bisherigen Aufgaben und Anfragen an den Server sollen schneller abgearbeitet werden und nach Belieben erweitert werden können. Dies wird durch ein neues Serversystem (Hardware und Betriebssystem) erreicht. Zum Anderen hat sich das Projekt zum Ziel gesetzt eine Komfortable und Sichere Backupmethode zu implementieren. Die vorhandene AntiViren - Lösung, der Exchange Nachrichtendienst, das Warenwirtschaftssystem, das Stechuhrsystem, die Firewall und die USV sollen weiterhin Ihren Platz in der neuen Serverumgebung finden. Durch diese gesetzten Ziele können die Mitarbeiter von einer schnelleren Abarbeitung der servergestützten Programme und Aufgaben profitieren und werden nicht durch lästige Systemhänger und lange Warte- und Antwortzeiten aufgehalten. Nicht zuletzt steigert das die Produktivität jedes einzelnen. Insgesamt wird also Leistung, Funktionalität und Sicherheit gewonnen, ohne auf eine Funktion der alten Struktur verzichten zu müssen. Projektumfeld: Ausbildungsbetrieb XY GmbH in Musterstadt. Projekt-Zeitraum: vom 29.03.2010 bis 16.04.2010 Geschäftsprozess: Zur Erreichung des Sollkonzepts sind folgende Schritte notwendig: - Eine ausführliche Analyse des Ist-Zustandes wird als Grundlage und Ausgangspunkt für das gesamte Projekt dienen – Was ist vorhanden? Wo liegen die Probleme? Worauf kann man eventuell aufbauen, was sollte ersetzt werden? Was will der Kunde und welchen finanziellen Rahmen stellt er für das Projekt zur Verfügung? - Das Entwerfen eines Soll-Konzeptes dient als Anforderung an das Projekt – Was ist das Ziel? Was soll wie funktionieren? Welcher Zustand soll erreicht werden? - In der Konzeption einer Lösung liegt der wohl entscheidendste Schritt: Hier wird festgelegt, was wie umgesetzt und mit welcher Hardware, Software und Dienstleistung der Soll-Zustand erreicht werden soll, sowie wie der zeitliche Ablaufplan hierfür gestaltet wird - Anschließend muss ein Angebot erstellt werden, dass diese Lösung enthält - Sobald der Auftrag für das Projekt erteilt wurde, können die benötigten Materialien bestellt werden, an eventuelle Lieferzeiten ist zu denken - Anschließend folgt die Umsetzung und Installation der Lösung vor Ort sowie ein ausführlicher Abschlusstest - Projektbegleitend wird kontinuierlich eine Kunden- und Projektdokumentation erstellt, die nach erfolgreicher Umsetzung der Lösung zum Abschluss gebracht und dem Kunden ausgehändigt wird - Abschließend erfolgt die Übergabe sowie eine kurze Einweisung Projektablauf in Stunden: Folgende Arbeitsschritte werden von mir, soweit nicht anders erwähnt, alleine durchgeführt. • Analyse des Ist-Zustandes (~3h) • Abstimmung mit Kunden bzgl. Soll-Konzept (~2h) • Erstellen des Soll-Konzepts (~3h) • Konzeption einer Lösung (konkretes Ziel) (~3h) • Konzeption einer Lösung (Umsetzung) (~3h) • Angebotserstellung (~2h) • Materialbestellung (~1h) • Installation Serversystem (~3h) • Konfiguration Serversystem (~3h) • Installation Sicherungssysteme (~1h) • Konfiguration Sicherungssysteme (~1h) • Installation Netzwerkgeräte und Applikationen (~2h) • Ausführlicher Test (~2h) • Erstellen der Kunden- und Projektdokumentation (~3h) • Übergabe und kurze Einweisung (~1h) Gesamt: 33 Stunden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 16. März 2010 Teilen Geschrieben 16. März 2010 Thema der Projektarbeit: Erneuerung der Serverinfrastruktur einer IT-Dienstleistungsfirma von MS-Server 2003 auf Windows Server 2008 (Inklusive neuer Datensicherungslösung). Ich habe nur den Titel des Projektes gelesen: Klopp das Thema in die Tonne, wirf es weg, stopf alle Ausdrucke in den Aktenshredder, spül es im Klo runter, bring es zum Wertstoffhof der Stadtreinigung. War das endlich deutlich genug? Es geht in einem Fisi-Projekt darum, ergebnisneutral an ein Problem heranzugehen. Ein Upgrade von Win2003 auf Win2008 ist kein FISI-Projekt! Das einzige, was wirklich Qualität (Datensicherungskonzept) hat, wird im Nebenbei erledigt, zwei Stunden sind dafür eingeplant. Hast du dir endlich mal die Themen durchgelesen, die deine Kollegen stemmen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Murmel Geschrieben 16. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2010 ??? ich weiß grad garnich was ich dazu sagen soll...... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Murmel Geschrieben 16. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2010 haste dir wenigstens mal den kompletten antrag durchgelesen? das läuft doch alles unter erstellung sollkonzept und der lösungen ....... ich verstehs echt nich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 16. März 2010 Teilen Geschrieben 16. März 2010 ??? ich weiß grad garnich was ich dazu sagen soll...... Ich auch nicht... Du willst - ein sauberes, sicheres, kostengünstiges Backupsystem. Dazu migrierst du - Windows Server 2003 auf 2008 - einen Exchange - ein Wawi-System - eine Zeiterfassung - dies noch - jenes noch - klickerst hier und da auch noch was rum - merkst dann, dass die Zeit knapp wird und bastelst eine Datensicherung in 2 Stunden zusammen. Kapierst du jetzt, dass du dich immer weiter von dem eigentlich sinnbildenden Thema "Datensicherung" entfernst und dich in Nebensächlichkeiten verzettelst? Ich wiederhole mich: Der Fisi ist kein Installationsroutinenklicker, er soll aktiv Lösungen für Probleme finden. Du verbaust dir schon durch den Titel deines Projektes alles! Dein Thema ist nicht "Upgrade Win2003 auf Win2008", sondern "wie sichere ich die Daten der Firma so, dass sie sicher sind und schnell wiederhergestellt werden können". Das eigentliche Thema wird aber nur im Vorbeigehen in 2 Stunden abgearbeitet, das ganze Migrationsdrumherum ist komplett unnötig! Und im Nachgang zu deiner Idee, eine Onlinesicherung zu verwenden: wie lange kann die Firma bei einem 6mbit Internetzugang auf ein Datenrestore warten? Ich gebe zu, ich arbeite mit Datensicherungsmengen von einigen 100 GB, aber ein vernünftiges Streamerlaufwerk reisst so etwa 5-7 GB pro Minute. Kannst du da mit deinem DSL-Anschluss mithalten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 16. März 2010 Teilen Geschrieben 16. März 2010 das läuft doch alles unter erstellung sollkonzept und der lösungen Du darfst im Antrag nicht schon die Lösung angeben! Produktnamen haben nur im IST etwas zu suchen. Wenn Du wie schon der Titel des Antrags zeigt "MS-Server 2003 auf Windows Server 2008" migrierst, was machst Du dann ? Du schubst die Maus hin und her und dafür braucht man keinen FISI sondern da kann ich auch nen Praktikanten dran setzen! Ein Backupkonzept, d.h. der Schwerpunkt liegt auf dem Konzept, umfasst mehr als eine Software installieren. Die Erneuerung eines Server kann genauso wie die Entwicklung eines Backupkonzeptes als Projekt durchaus möglich sein, aber es kommt nicht darauf an, wie toll Du etwas installieren kannst, sondern was als "theoretischer" Teil, d.h. als fachliche Entscheidung hinter dem ganzen liegt. D.h. wenn Du fachlich eine sinnvolle Entscheidung für das Produkt X oder das Produkt Y finden kannst, dann aber wirklich erst dann, darfst Du es auch installieren. Wie schon geschrieben behandelst Du in Deinem Antrag zwei Themen, aber in beiden kratzt Du dünn drüber, d.h. ich kann davon ausgehen, das ist nicht mehr als eine Klick-Weiter-Klick-Installation, d.h. wenn man fachliche Fragen stellt, d.h. z.B. warum muss es über ein Windows Server sein, ist bei Dir nicht viel zu holen. Ich könnte hier auch einen FreeBSD mit Samba oder ein Linux mit Samba oder einen Mac OS X Server einsetzen oder das ganze als virtuelle Umgebung aufziehen. Du installierst hier nur ein Stück Software. Gleiches gilt für Dein Backup, Du nimmst hier ein fertiges Produkt und installierst es. Themen wie Datenschutz und Sicherheit oder auch rechtliche Absicherungen lässt Du vollständig unter den Tisch fallen. Wer sagt überhaupt, dass Du einfach so alle Daten bei einem externen Dienstleister nach deutschem Recht einlagern darfst. Theoretisch weißt Du ja noch nicht einmal, wo die Daten konkret auf der Welt gespeichert werden, da dieser externe Dienstleister teilweise outsourced. Thema Industriespionage sind für Dich auch völlig außen vor. Ich hab mal versucht, das ganze etwas ausführlicher zu beschreiben, was Chief Dir sagen will. Es geht nicht darum was Du installierst, sondern warum Du es genau so machst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Murmel Geschrieben 31. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 31. März 2010 Projektantrag Thema der Projektarbeit: Erneuerung der Serverinfrastruktur inklusive neuer Datensicherungslösung eines IT-Dienstleistungsunternehmens. Ist-Zustand: Die EDV-Infrastruktur in der betreffenden Firma bildet ein Server aus dem Jahre 2003, beschaffen mit einer Intel Pentium 2,3 GHz CPU, 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und 250 Gigabyte Festplattenkapazität -ca. 100 Gigabyte zur Zeit belegt-. Das darauf Installiere Betriebssystem ist Microsoft Windows 2003 Server und übernimmt folgende Rollen: Datenbank-, File-, Print- und Applikationsserver, DHCP und DNS sowie den Verzeichnisdienst Active Directory und das Exchange Server 2003 Nachrichtensystem. Die Sicherung erfolgte bis vor einiger Zeit mit einem Bandlaufwerk der älteren Generation, bevor dieses aufgrund eines technischen Defekts ausfiel und nun keine aktuelle Sicherung mehr aufweisen kann. Des Weiteren wird dem Server und einer Gateprotect Firewall mithilfe einer USV die unterbrechungsfreie Spannungsversorgung garantiert. Wesentlich für das Unternehmen ist das Arthur 42 Warenwirtschaftssystem und das Chipdrive Stechuhrsystem. Des Weiteren kommt eine AntiViren - Software zum Einsatz (Norman Small Business Box), deren User-Agents auf den jeweiligen Computern vom Server Verwaltet werden. Die vorhandenen Netzwerkgeräte setzen sich aus fünf Mitarbeiter-PCs (Betriebssystem ist 3x Microsoft Windows 7 und 2x Microsoft Windows XP), der Stechuhr, einem Drucker und einem Multifunktionsgerät zusammen. Das ersichtliche Risiko stellt die mangelnde Sicherung der Datenbestände dar: fällt der Server aus oder ist die Festplatte durch einen Hardwaredefekt beschädigt und nichtmehr lesbar, so fällt die IT-Struktur auf unbestimmte Zeit aus und es könnten nur noch die Sicherungen von vor ungefähr einem Jahr genutzt werden, was für ein IT-Unternehmen nicht tragbar wäre. Darüber hinaus macht sich auch zunehmend die schwache Performance des Servers bemerkbar. Das Hoch- und Herunterfahren des Servers (beispielsweise wegen Updates) dauert vergleichsweise sehr lange, Remotesitzungen sind eher hinderlich, da die Wartezeiten den Nutzen der gewünschten Aktion meist bei weitem überschreiten. Auch das Arbeiten auf dem Server selbst, zwecks Wartungs- und Administrationsarbeiten wirkt sich negativ mit langen Antwortzeiten und verminderter Leistung auf das Umfeld aus. Ziel des Projektes: Zum einen hat das Projekt das Ziel, die Leistung der IT-Struktur zu erhöhen und den Arbeitsfluss zu beschleunigen. Die bisherigen Aufgaben und Anfragen an den Server sollen schneller abgearbeitet werden und nach Belieben erweitert werden können. Dies wird durch ein neues Serversystem (Hardware und Betriebssystem) erreicht. Zum Anderen hat sich das Projekt zum Ziel gesetzt eine Komfortable und Sichere Backupmethode zu implementieren. Die vorhandene AntiViren - Lösung, der Exchange Nachrichtendienst, das Warenwirtschaftssystem, das Stechuhrsystem, die Firewall und die USV sollen weiterhin Ihren Platz in der neuen Serverumgebung finden. Durch diese gesetzten Ziele können die Mitarbeiter von einer schnelleren Abarbeitung der servergestützten Programme und Aufgaben profitieren und werden nicht durch lästige Systemhänger und lange Warte- und Antwortzeiten aufgehalten. Nicht zuletzt steigert das die Produktivität jedes einzelnen. Insgesamt wird also Leistung, Funktionalität und Sicherheit gewonnen, ohne auf eine Funktion der alten Struktur verzichten zu müssen. Projektumfeld: Ausbildungsbetrieb HVIT-Solutions GmbH in Bexbach. Projekt-Zeitraum: vom 29.03.2010 bis 16.04.2010 Geschäftsprozess: Zur Erreichung des Sollkonzepts sind folgende Schritte notwendig: - Eine ausführliche Analyse des Ist-Zustandes wird als Grundlage und Ausgangspunkt für das gesamte Projekt dienen – Was ist vorhanden? Wo liegen die Probleme? Worauf kann man eventuell aufbauen, was sollte ersetzt werden? Was will der Kunde und welchen finanziellen Rahmen stellt er für das Projekt zur Verfügung? - Das Entwerfen eines Soll-Konzeptes dient als Anforderung an das Projekt – Was ist das Ziel? Was soll wie funktionieren? Welcher Zustand soll erreicht werden? - In der Konzeption einer Lösung liegt der wohl entscheidendste Schritt: Hier wird festgelegt, was wie umgesetzt und mit welcher Hardware, Software und Dienstleistung der Soll-Zustand erreicht werden soll, sowie wie der zeitliche Ablaufplan hierfür gestaltet wird - Anschließend muss ein Angebot erstellt werden, dass diese Lösung enthält - Sobald der Auftrag für das Projekt erteilt wurde, können die benötigten Materialien bestellt werden, an eventuelle Lieferzeiten ist zu denken - Anschließend folgt die Umsetzung und Installation der Lösung vor Ort sowie ein ausführlicher Abschlusstest - Projektbegleitend wird kontinuierlich eine Kunden- und Projektdokumentation erstellt, die nach erfolgreicher Umsetzung der Lösung zum Abschluss gebracht und dem Kunden ausgehändigt werden. - Abschließend erfolgt die Übergabe sowie eine kurze Einweisung Projektablauf in Stunden: Folgende Arbeitsschritte werden von mir, soweit nicht anders erwähnt, alleine durchgeführt. • Analyse des Ist-Zustandes (~2h) • Abstimmung mit Kunden bzgl. Soll-Konzept (~2h) • Erstellen des Soll-Konzepts (~3h) • Konzeption einer Lösung (konkretes Ziel) (~3h) • Konzeption einer Lösung (Umsetzung) (~3h) • Angebotserstellung (~2h) • Materialbestellung (~1h) • Installation Serversystem (~2h) • Konfiguration Serversystem und PC-Umgebung (~3h) • Installation Sicherungssysteme (~1h) • Konfiguration Sicherungssysteme (~2h) • Installation Netzwerkgeräte und Applikationen (~3h) • Übernahme Server eigener Datenbestände (~1,5h) • Ausführlicher Test (~2h) • Erstellen der Kunden- und Projektdokumentation (~3h) • Übergabe und kurze Einweisung (~1h) Gesamt: 34,5 Stunden das war meine letzte version.....und so wurde er genehmigt heute mit der post gekommen!! =) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Murmel Geschrieben 31. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 31. März 2010 kann also geschlossen werden! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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