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Strukturierte Vorbereitung auf die Abschlussprüfung (Panik inklusive)


maicon

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Hallo!

Bekanntermaßen steht am 11. bzw. 12. Mai die Abschlussprüfung an und ich als Spätzünder suche den richtigen Einstieg in die Vorbereitung. Ich weiß einfach nicht wo ich anfangen soll. Ich bin zwar im Besitz von einigen Abschlussprüfungen und eines Fachbuches zur Ausbildung aber der Stoff aus diesem erschlägt einen regelrecht und lässt sich sicherlich nicht in den nächsten Wochen (neben Arbeit und Berufsschule) komplett auswendig lernen.

Ich bin auch schon regelrecht panisch und gehe schon fast davon aus zu spät zu beginnen. Ich hab mir jetzt in meiner Panik noch dieses Rettungspaket beim U-Form Verlag und zusätzlich noch ein Fachbuch bzgl. Netztwerken bestellt.

Also wie soll ich ran an den Speck? Zunächst mal Prüfungen durchackern?

Kann ich die Themen irgendwie eingrenzen und manches nur beiläufig lernen bzw. Schwerpunkte setzen? Wäre um jeglichen Input dankbar.

Im Großen und Ganzen werde ich langsam wahnsinnig. ;)

Grüße

Ein verzweifelter maicon

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Einen Monat lernen mit durchschnittlich drei/vier Stunden pro Tag sollte schon drin sein.

Das kann man so pauschal aber nicht sagen... Je nach Voraussetzungen kann das ganz stark variieren.

Ich hatte mir damals alle Themen notiert, die ich nachschlagen wollte. Das waren Stichwörter, Definitionen und sogar ganze Themenkomplexe. Irgendwann hatte ich eine DIN A4-Seite mit Stichwörtern voll und fing daraufhin mit Recherche in Google und Wikipedia an. Mit der Prüfungsvorbereitung bin ich recht gut gefahren, allerdings hab ich auch schon in der Ausbildung viel gelernt. ;)

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Also ich muss sagen mir geht es genaus. Brauche da mal jemand, der das ganze schon hinter sich hat, und einen guten Plan hat wie man da ran gehen soll. Ich habe mich auf jeden fall mal an einem Vorbereitungskurs angemeldet, denke mal da geht man nochmal das wichtigste durch.

Was ich bisher aus meiner Sicht her empfehlen kann, ist sich z.B. Datenbanken anzuschauen, da dieses Thema nicht ganz so komplex ist, und es auch häufig gefragt wird.

Aber bin ich da auf der rechten Seite wenn ich sage das man Mut zur Lücke lernen muss, da es einfach viel zu viel ist was man beherrschen soll?! :confused:

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Manche reden gerne über das Lernen, autogenes Training, irgendwelche Tricks um sich zu konzentrieren, Ernährung, Biorhythmus, Lehrpläne aufstellen, zu strukturieren und zu organisieren, anstatt das Problem einfach anzupacken.

Die IHK-Prüfung geht nicht sonderlich in die Tiefe und kann sie auch nicht. Was man wissen muss, können einem die Lehrer sagen und man sieht es in den alten Prüfungen. Wenn man sich den Kram anschaut, sollte man sich überlegen, welche Fragen und Aufgaben dazu gestellt werden könnten. In BWL/VWL/Politik z.B.... Wie sieht der einfache Wirtschaftskreislauf aus? Was ist die Produzentenrente? Welche Linie steht im Marktdiagramm für das Angebot und welche für die Nachfrage? Welche Arten von Güter gibt es? Welche Stammeinlage benötigt man zur Gründung einer GmbH? Wie wird der Gewinn bei einer KG verteilt? Wie hoch ist die Haftung bei einer AG? Was ist der Unterschied zwischen einem deklaratorischen und konstitutiven Eintrag im HGB? Welche Arten von Kaufleuten gibt es? Welche Rechte und Pflichten erwachsen aus einem HGB-Eintrag? Was bedeutet Marketing-Mix? Nennen Sie Instrumente der Produktpolitik. Welche Umfrage-Methoden gibt es (Paneltechnik, Interview...)? Was heißt frei Haus (Distributionspolitik)? Welche Aufgaben hat der Betriebsrat? Welche Aufgaben hat die Jugendvertretung? Welche Kündigungsfristen gelten bei einem Auszubildenden/bei einem XX Jahre angestellten Mitarbeiter? Was ist der Unterschied zwischen Inventur, Inventar und Bilanz? Usw.

Wenn man selbst keine Fragen findet, sollte das vielleicht ein anderer übernehmen. Dazu ein paar alte Prüfungen auf Zeit durchführen und dann sollte es schon gelingen.

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Einen Monat lernen mit durchschnittlich drei/vier Stunden pro Tag sollte schon drin sein.

Das halte ich für sehr unrealistisch. Wenn du nicht gerade der Überboss im Lernen bist, wirst du das kaum durchhalten. Mach den Leuten hier mal nicht so ne Angst^^

Ich denke die beste Übung besteht wohl aus der Wiederholung von alten Zwischenprüfungen, sich die Themen rausschreiben und intensiv damit zu beschäftigen, viel lesen, dann kann man sich das auch einprägen. Simples Auswendiglernen wird da nicht helfen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Zwischenprüfung :) Vor allem im Vergleich zum Abi!

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Die ZP ist ein kleiner Witz dagegen. Zumal sie auch nicht wirklich wichtig ist :)

Das hab ich auch erst gedacht (schreibe sie erst nächstes Jahr), aber auch da will ich schon richtig für pauken und eine gute Note bekommen. Wenn ich so denke, ziehe ich mich nur selbst runter und werde garantiert nicht viel für lernen. Daher denke ich einfach, dass sie genauso wichtig ist wie die ASP.

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Das halte ich für sehr unrealistisch. Wenn du nicht gerade der Überboss im Lernen bist, wirst du das kaum durchhalten. Mach den Leuten hier mal nicht so ne Angst^^

Das ist immer eine Frage der Note, die man erreichen möchte. Der Zeitraum, der für das Lernen aufgebracht wird, verhält sich meistens proportional zur Prozentzahl der Note am Ende. So ein Zeitraum ist normal für die Klausurphase im Studium und ist m.M. auch angebracht um Themen zu vertiefen, die einem in drei Jahren vermittelt wurden.

Ich sehe das Problem vielmehr darin, dass die meisten Prüflinge sich nicht selber motivieren können zum Lernen, und halten es deswegen nicht durch. Außerdem fehlt auch öfters das Grundverständnis wie so eine Lernphase aufgebaut und durchgeführt wird ("Das Lernen lernen").

(Die Aussage stützt sich auf eine Vielfalt an Threads die ich hier im Laufe der Jahre mitbekommen habe und aus Erfahrungen aus der Berufsschule.)

Bearbeitet von lupo49
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also wer für die Zwischenprüfung lernt ist selber schuld. :rolleyes: Egal ob man 91 oder nut 55% hat - Es zählt nichts und die Fragen die dort gestellt werden sind im Normalfall auch fernab jeglicher Realität im Bezug auf die Abschlussprüfung.

Ich habe jetzt im Februar angefangen zu lernen und mache mir auch jeden Tag einen Kopf ob das hin haut oder eben nicht. Ich habe mich eingedeckt mit mehreren Büchern, allen Abschlussprüfungen bis 2000 und habe fachkundige Kollegen sowie das Medium Internet. Ich persönlich gehe sogar davon aus, dass es täglich langt ein bis zwei Stunden zu lernen und zwischendrinn was anderes zu machen... Training, zocken, weggehen - Was auch immer... Sich zwei Monate lang im Zimmer verkriechen bringt überhaupt nichts.

Die Mindmap von Lupo zeigt sehr gut was drann kommen kann. Die Themenschwerpunkte gegenüber letztem Jahr haben sich nicht maginal verändert. VLAN, VPN, WLAN, UMTS, IPv4 (IPv6 Grundlagen), Aufbau von Netzten, Protokolle, DNS (WINS), DHCP...

Bedenkt auch immer, ihr habt das IT Handbuch zur Seite. Einige Punkte lassen sich 1:1 aus dem Buch herausschreiben und bieten auch bei einem möglichen Black-Out eine gute Gedankenstütze um wieder auf Kurs zu kommen.

Der WISO Teil sollte normalerweise nebenher laufen. Jeder der hier etwas in der Schule aufgepasst hat sollte hier zumindest 67 Punkte schaffen. Diese Prüfung wiederholt sich IMMER! Hier helfen auch alte Prüfungen um 2000-2004.

Keine Panik... das wird schon. Vor und haben sich diese Gedanken auch schon tausend Andere gemacht - Und da waren bestimmt größere Vollkoffer dabei als wir ;)

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also wer für die Zwischenprüfung lernt ist selber schuld. :rolleyes:

Wie schon oben geschrieben seh ich das nicht so. Nur weil die ZP keine relevanz hat (jedenfalls auf den Abschluss) muss ich doch trotzdem nicht mit der Meinung rangehen, dass ich nicht lernen muss. Einige Betriebe legen Wert darauf, dass auch die ZP gut ausfällt und ich persönlich will auch immer so gut abschneiden wie nur irgendwie möglich.

Es ist klar, dass der Aufwand zum lernen für die ZP nicht im Vergleich steht zum Aufwand zur AP, aber trotzdem werde ich mich dafür auch auf den Hintern setzen und nochmal lernen.

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Wie schon oben geschrieben seh ich das nicht so. Nur weil die ZP keine relevanz hat (jedenfalls auf den Abschluss) muss ich doch trotzdem nicht mit der Meinung rangehen, dass ich nicht lernen muss. Einige Betriebe legen Wert darauf, dass auch die ZP gut ausfällt und ich persönlich will auch immer so gut abschneiden wie nur irgendwie möglich.

Es ist klar, dass der Aufwand zum lernen für die ZP nicht im Vergleich steht zum Aufwand zur AP, aber trotzdem werde ich mich dafür auch auf den Hintern setzen und nochmal lernen.

das ehrt dich, ist aber vergeudete energie. die betriebe die auf die zwischenprüfung große stücke halten haben die ********e hinter dieser prüfung nicht verstanden. entweder sie wird abgeschafft oder zählt endlich zur abschlussprüfung wie bei den handwerklichen berufen - ansonsten ist sie nutzlos.

ich habe mittlerweile die zweite zwischenprüfung in zwei verschiedenen berufen hinter mir - glaub mir eins der aufwand lohnt nicht. gerade die jüngeren azubis in der ersten ausbildung machen sich einfach zu viele gedanken. die zwischenprüfung hat keinerlei relevanz - nicht einmal eine persönliche. denn die fragen die drannkommen sind in der regel so gestrickt, dass sie nicht zu 100% lösbar sind. also lösbar sind sie schon, nur fehlt einem nach dem zweiten lehrjahr das wissen für die restlichen prozente... zwar gibt es immer mal wieder leute mit über 80% - die regel ist das aber nicht...

wenn du dich unbedingt verrückt machen willst dann für die abschlussprüfung...

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Bedenkt auch immer, ihr habt das IT Handbuch zur Seite. Einige Punkte lassen sich 1:1 aus dem Buch herausschreiben und bieten auch bei einem möglichen Black-Out eine gute Gedankenstütze um wieder auf Kurs zu kommen.
Das ist zwar nicht ganz falsch, natürlich kennen die Ersteller der Fragen das IT-Handbuch aber auch, und gestalten diese so, dass das Handbuch allenfalls als Hilfe, jedoch nie als Komplettlösung zu verstehen ist. Und der Anspruch eines jeden Prüflings sollte ja nicht sein, die Prüfung irgendwie zu bestehen sondern so gut wie möglich zu sein.
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Das ist zwar nicht ganz falsch, natürlich kennen die Ersteller der Fragen das IT-Handbuch aber auch, und gestalten diese so, dass das Handbuch allenfalls als Hilfe, jedoch nie als Komplettlösung zu verstehen ist. Und der Anspruch eines jeden Prüflings sollte ja nicht sein, die Prüfung irgendwie zu bestehen sondern so gut wie möglich zu sein.

da spricht ein experte ;) ich habe mich bis jetzt mit den prüfungen der letzten fünf jahre beschäftigt. und es kommen einige "bonusaufgaben" vor, in denen man 1:1 aus dem buch abschreiben kann. diese nenne ich "bonusaufgaben" da sie 1-3 punkte bringen - was aber manchmal entscheident für den sprung zur nächsten notenstufe ist. z.b. exakte definitionen, abläufe oder spezifische technische angaben.

und den anspruch bestimmt immer noch jeder selbst würde ich behaupten. es gibt leute die sind eben nicht die leuchte in dem gebiet was sie lernen - das stellen sie aber erst fest wenn sie schon mitten drinn stecken. :old

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und den anspruch bestimmt immer noch jeder selbst würde ich behaupten. es gibt leute die sind eben nicht die leuchte in dem gebiet was sie lernen - das stellen sie aber erst fest wenn sie schon mitten drinn stecken. :old
Ich bin der Überzeugung, wenn man schon mit der Einstellung "Ich bin ohnehin nicht so gut" an die Prüfungsvorbereitung geht, schränkt man sich schon dadurch unnötig ein und kann gar nicht mehr so gut sein, wie mit einer positiveren Sicht.

da spricht ein experte ich habe mich bis jetzt mit den prüfungen der letzten fünf jahre beschäftigt. und es kommen einige "bonusaufgaben" vor, in denen man 1:1 aus dem buch abschreiben kann.
Wie schon gesagt, erreicht man ausschließlich mit dieser Methode aber eben keine gute Note.
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Ich bin der Überzeugung, wenn man schon mit der Einstellung "Ich bin ohnehin nicht so gut" an die Prüfungsvorbereitung geht, schränkt man sich schon dadurch unnötig ein und kann gar nicht mehr so gut sein, wie mit einer positiveren Sicht.

Wie schon gesagt, erreicht man ausschließlich mit dieser Methode aber eben keine gute Note.

hat auch keiner behauptet oder? :rolleyes:

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Ich werde erstmal mein Projekt fertig machen und danach anfangen zu lernen. Mein Projekt fängt nächste Woche an.

Ich denke 1 Monat täglich lernen reicht vollkommen aus. Ich meine, es ist die Abschlussprüfung einer Ausbildung und nichts im Studium.

Vieles ist durch gesunden Menschenverstand zu lösen und diese "Bonus-Aufgaben" mit den leichtverdienten Punkten gibt es zuhauf.

Also macht euch keinen Kopf sondern genießt die Zeit bzw. steckt sie in euer Projekt.

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Vielleicht sollte auch mal jemand anmerken das man bei der Prüfung nicht allzu viel Zeit hat um im Handbuch zu blättern.

Das Handbuch ist nur eine erlaubte Nothilfe - mehr nicht.:cool:

Deshalb sollte man sich mit dem Handbuch auseinanderesetzen um so ungefähr zu wissen, wo sich was befindet!

Ergänzt ihr eigentlich was im Handbuch!? Wie ergänzt man das korrekt?

Ich habe davor eine schulische Ausbildung zum Technischen Assistenten für Informatik gemacht und kann mir nicht vorstellen das die Abschlussprüfung so wild wird wenn man die Grundlagen kann!?

Auf wieviele Tage bzw auf welche Termine ist die Abschlussprüfung aufgeteilt?

Bearbeitet von ducky_boy
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