Thanks-and-Goodbye Geschrieben 19. März 2010 Teilen Geschrieben 19. März 2010 Vielleicht ein Server mit Raid - Festplattensystem ? Wer bitte kommt auf die Idee, einen Server nicht ausfallsicher aufzubauen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eleu Geschrieben 19. März 2010 Teilen Geschrieben 19. März 2010 Wer bitte kommt auf die Idee, einen Server nicht ausfallsicher aufzubauen? Na so Einsteiger ohne Erfahrung wie ich, die meinen überall Geld sparen zu können. Was den Server mit Raid Festplattensystem angeht, habe ich aber sogar schon mal ein wenig Erfahrung sammeln können. Und zwar hatte ich mal das Vergnügen, so ein Rechnersystem einrichten zu dürfen. (Windows2003 Server aber nicht als DC) Es war möglich das Raid System am Rechner so einzurichten, dass einem hinterher nur eine Festplatte mit BS dargestellt wurde. Das Rechnersystem hat dann alles im Hintergrund automatisch auf die anderen Festplatten gespiegelt. Tolle Sache. (War glaube ich ein HP - ProLiant ML???. Müsste ich Montag mal gucken). Auf das NAS würde ich aber nicht verzichten. Da kannst du ja das Backup (Image etc.) hin schieben. Ich glaube da hast Du recht. Man könnte mit einer NAS auch den Client - usern die Möglichkeit einer Datensicherung anbieten, indem sie bestimmte NAS Laufwerkbereiche auf ihre Clients gemappt bekommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
b0bb0r Geschrieben 19. März 2010 Teilen Geschrieben 19. März 2010 (bearbeitet) Na so Einsteiger ohne Erfahrung wie ich, die meinen überall Geld sparen zu können. Beim Thema Sicherheit, lieber 3 Euro mehr ausgeben Das Rechnersystem hat dann alles im Hintergrund automatisch auf die anderen Festplatten gespiegelt. Tolle Sache. (War glaube ich ein HP - ProLiant ML???. Müsste ich Montag mal gucken). Das ist quasi auch Sinn und Zweck eines Raids. Das beherrst jeder Raid Controller. Hier ein paar Infos zu den gebräuchlichsten Modi: HIER Ich steh vom Typ her so auf Raid 5 Ich glaube da hast Du recht. Man könnte mit einer NAS auch den Client - usern die Möglichkeit einer Datensicherung anbieten, indem sie bestimmte NAS Laufwerkbereiche auf ihre Clients gemappt bekommen. Das könnte man machen, aber ansich ist Datensicherung nicht aufgabe der User. Und überhaupt, haben relevante Daten (Geschäftliche Daten) nichts auf lokalen Festpaltten zu suchen, sondern auf einem Fileserver/Storage. Da kannst du dann zentrales Backup machen. Bearbeitet 19. März 2010 von b0bb0r Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DocInfra Geschrieben 19. März 2010 Teilen Geschrieben 19. März 2010 Bezüglich Last könnte ich doch 2 NIC`s im Server über LACP mit einem Switch der das kann verbinden. Über eine 3te NIC auf den Router und von da ins Internet. Gar nichts. Wie schon gesagt: Netzwerklast ist bei Exchangeservern selten ein Problem. Eher die IO-Leistung. Gerade Server bis Exchange 2003 sind wahre IO-Katastrophen dank 4 KB IOs. Bei 2007 ist es etwas besser, bei 2010 noch etwas besser. DC und Exchange können auf einer Maschine laufen, wer das macht, gehört aber in meinen Augen erschossen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 19. März 2010 Teilen Geschrieben 19. März 2010 Eher die IO-Leistung. Deshalb sollte ein Exchange auch nie und nimmer auf einem Raid 5 laufen, da dieses Raid unter der doch hohen Festplattenlast eines Exchange in die Knie geht und das System ausbremst. Trennung von Programmdaten und den Speichergruppen, die Speichergruppen auf ein performantes Raidsystem (dann eher ein Raid 10). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DocInfra Geschrieben 19. März 2010 Teilen Geschrieben 19. März 2010 Deshalb sollte ein Exchange auch nie und nimmer auf einem Raid 5 laufen, da dieses Raid unter der doch hohen Festplattenlast eines Exchange in die Knie geht und das System ausbremst. Trennung von Programmdaten und den Speichergruppen, die Speichergruppen auf ein performantes Raidsystem (dann eher ein Raid 10). Erfahrungsgemäß ist RAID 5 okay für DB, Logs sollten aber auf RAID 1+0 oder RAID 1 liegen. Je nach Speichersystem (ob lokales RAID oder Storage im SAN) ist RAID 5 aber auch für beides okay. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eleu Geschrieben 20. März 2010 Teilen Geschrieben 20. März 2010 DC und Exchange können auf einer Maschine laufen, wer das macht, gehört aber in meinen Augen erschossen... Ich werde das Gefühl nicht los, dass Ihr mit meiner Idee alles auf einen Rechner zu packen nicht gut findend.:beagolisc Aber wie ihr es letzten Endes machen würdet, bei einem mittelständischen Unternehmen mit beispielsweise 30 Clients habt ihr auch noch nicht so konkret gesagt. Optimal wäre eine Domäne mit zwei DC`s. Einen weiteren Server mit Exchange Dann vielleicht noch einen weiteren Server als Fileserver ? Dann noch eine NAS ? Mit allen Lizenzen und Hardware kommt da ganz schön was zusammen. Ich schätze mal, der Chef fällt vom Stuhl, wenn er den Investantrag sieht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
b0bb0r Geschrieben 20. März 2010 Teilen Geschrieben 20. März 2010 Tja...gibt sone Art Faustregel: Jedem Dienst seinen Server. Und das trifft halt vor allem bei DCs und Mailserver zu. Also mal das 30-Mann-Unternehmen Beispiel (vollständigkeit nicht garantiert:) ) : Zwei Server (Server 2008 R2 64bit) - 1. Server (DC, Print, File) mit ausreichendem Plattenplatz - 2. Server (Exchange) mit ordentlich Power (CPU, RAM) NAS oder Tapelaufwerk oder Wechselplattensystem oder sowas in die Richtung zur Datensicherung. Wobei man hier unterscheiden muss, dass sich das NAS nur als Filesystem eigenet und die anderen Möglichkeiten als richtiges Backup/"weiche" Archivierung. Bänder und Wechselfestplatten können auch bei der Bank in den Safe gelegt werden. Was bei einem NAS schwer sein dürfte Falls eine Einwahl von Aussen stattfinden soll, dann noch eine hübsche VPN Lösung (Internetverbindung vorrausgesetzt). Es ist halt nicht alles umsonst, aber dafür ist es ja auch was vernünftiges. Ich war mal bei einer Fima, da hat der Chef immer besser Desktop Rechner als Server verkauft. Mit SATA Festplatte drin usw. Da schlag ich heute noch die Hände überm Kopf zusammen. Das war halt echt immer die billig Lösung. Käme aber halt auch auf das ungefähre Budget an. Und gemerkt sein immer, Chefs fallen immer vom Stuhl, egal wie teuer etwas ist Obwohl ich letztens schon erstaunt war, als mal mein Chef durch Büro gelaufen ist und einen Satz los gelassen hat: Wenn wir einen Server brauchen, dann kaufen wir einen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DocInfra Geschrieben 20. März 2010 Teilen Geschrieben 20. März 2010 "Früher" wurde das bei kleinen Installationen oft wie oben beschrieben geregelt: DC lässt sich gut mit File- und Printserver kombinierenExchange immer dedizierte Maschine SQL Server immer dedizierte MaschineTerminalserver immer dedizierte Maschine Ob man jetzt einen oder zwei DCs hat, darüber kann man in so kleinen Umgebungen streiten. Gerade wenn DC und Fileserver kombiniert sind, dann bringt es wenig zwei DCs zu haben... etwas anders ist das bei einem DFS gelagert, wenn man zwei DCs/ Fileserver hat, die hinter einem DFS liegen. Heute ist das dank Virtualisierung weniger ein Problem. Dafür kommen bei kleineren Kunden auch öfter Storagesysteme zum Einsatz, da dies meist eine notwendige Voraussetzung für eine ordentliche Virtualisierung ist. Im Kern gilt aber immer: You get what you pay for. Und wer die Musik bestellt, der bestimmt auch was bezahlt wird. Sofern Nachteile aus einer vom Kunden gewünschten Umgebung sauber im Pflichtenheft dokumentiert sind, ist man auch vor Problemen, Nacherfüllung etc. abgesichert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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