Black Eagle 20 Geschrieben 18. März 2010 Teilen Geschrieben 18. März 2010 Hallo Leute, ich brauche einen Tipp von euch. Wir suchen für unsere Schule eine Lösung, wie wir die Internetverbindung in den Gebäuden Sicher und vorallem funktionsfähig organisieren könnten. Ich bin ein Azubi Informatikkaufmann im 1.Lehrjahr. Unser Lehrer möchte, dass wir die Problematik lösen (Klassenprojekt). Momentan ist es so, dass die Gebäuden Etagenweise über einen W-LAN Router verfügen, allerdings ist das Verfahren nicht immer funktionsfähig. Es gibt einen Neubau, Altbau und Kantine. Der Serverraum befindet sich im Altbau. Im Neubau sind 4 Etagen, im Altbau 3 und die Kantine. Wir haben schon überlegt, ob wir über die Stromleitung einen lokalen Netzwerk errichten, aber müssen dafür nicht alle Gebäuden den selben Stromkreis dafür haben? Was würdet Ihr so vorschlagen? thx im vorraus MfG Black Eagle 20 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 18. März 2010 Teilen Geschrieben 18. März 2010 Gegenfragen: - welcher Bedarf an Datendurchsatz wird benötigt? - welches Budget ist vorhanden? - welche Entfernungen müssen überbrückt werden? - existieren Möglichkeiten, Kabel zwischen den Gebäuden kostengünstig zu verlegen (Kabelschächte)? - was soll am Ende genau erreicht werden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 18. März 2010 Teilen Geschrieben 18. März 2010 Wir haben schon überlegt, ob wir über die Stromleitung einen lokalen Netzwerk errichten, aber müssen dafür nicht alle Gebäuden den selben Stromkreis dafür haben? siehe PowerLAN ? Wikipedia Die Datenübertragungsraten eines PowerLAN werden maßgeblich von elektrischen Verbrauchern beeinflusst. Computer an einem PowerLAN nutzen es nicht nur, sondern stören es auch mit ihren Netzteilen. Solche Störungen effektiv herauszufiltern, ist technisch nicht trivial. Steckdosen für ein PowerLAN müssen gleichmäßig auf die drei Außenleiter des Dreiphasenwechselstromsystems verteilt sein. Ohne Phasenkoppler sind Verbindungen über unterschiedliche Außenleiter hinweg allenfalls durch Übersprechen möglich, verbunden mit erheblicher Dämpfung des Signals. Wobei ich das eher als Anbindung in Privathaushalten sehen würde Ich denke für eine Schule ist eine entsprechende strukturierte Verkabelung das passende und ja nach Art und Weise müssen da auch diverse Normen erfüllt sein z.B. Brandschutz. Ich meine gerade wenn Kabel durch Decken verlegt werden gibt es da passende Vorschriften. Ansonsten siehe Chiefs Fragen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Just an NPC Geschrieben 18. März 2010 Teilen Geschrieben 18. März 2010 hab ich das richtig verstanden, dass zumindestens die WLAN Geräte untereinander über LAN vernetzt sind? Wenn ja, dann richte doch im jeweiligen stockwerk einfach ein paar WLAN-Bridges ein. Stell in die WICHTIGEN Räume (zum Bleistift Computerraum) einen 2ten (3ten, 4ten, bezogen auf die Etage) WLAN Router auf und richte ihn so ein, dass er als WLAN-Bridge funktioniert. Dann kannst du den Ethernet-Port des Routers dazu verwenden, im jeweiligen Raum ein Netzwerk via LAN einzurichten. Damit umgehst du zumindestens das Problem, dass ewig viele PCs auf der Etage sich gleichzeitig am Haupt-Etagen-Router anzumelden. Nur die PCs in Räumen ohne zusätzlichen Router müssen selbst über WLAN an dem Hauptrouter angeschlossen werden, die restliche Kommunikation läuft über die Bridges. Der Bandbreite-limitierende Faktor dürfte in diesem Fall die doch relativ geringe Übertragungsrate von WLAN (abhängig von den Routern) sein. Die wird bei vielen PCs gleichzeitig online vermutlich an ein von Hamstern per Hamsterrad betriebenes Modem erinnern So in der Art funktioniert zumindestens bei mir daheim das Netz (2 Router, 3 PCs), ich hab das jetz ohne weitere Kenntnisse der Beschaffenheit deiner Gebäude mal etwas vergrößert ^^ Für eine schnellere Lösung müssten auf die Fragen von Wiggum Antworten erfolgen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
awollenh Geschrieben 19. März 2010 Teilen Geschrieben 19. März 2010 Evtl. sollte auch erstmal in Erfahrung gebracht werden, was [...]allerdings ist das Verfahren nicht immer funktionsfähig. bedeutet. Und zwar technisch und nicht "bricht ab und an einfach ab...". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
EdwinMosesPray Geschrieben 19. März 2010 Teilen Geschrieben 19. März 2010 (bearbeitet) Hallo Punkt 1: Gebäude muss man potentialfrei trennen, also kein (Kuper-)Kabel verwenden! Geeignet sind hier Glasfaser oder WLAN-Richtstrecke. Punkt 2: Die altmodische Tour... => Switch oder WLAN-AP in den Räumen => pro Etage ein Etagen-Switch, der die Räume verbindet => pro Gebäude ein Switch, der die Etagen-Switche miteinander verbindet => LWL oder WLAN von Gebäude zu Gebäude Die Verbindung der Switche untereinander sollte schon 1 GBit/s betragen. In den Räumen reicht i.d.R. 54 MBit/s (WLAN) und 100 MBit/s (LAN). Im Altbau (Serverraum) einen LWL-Switch mit min. 2 Ausgängen zu den anderen Gebäuden. Entweder LWL vom Server zum Switch oder mehrere LAN-Ports vom Server zum Switch (trunking / link aggregation / bonding). So würde ich es machen... Gruß, Frank M. Bearbeitet 19. März 2010 von EdwinMosesPray Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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