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kurze Frage für Details der Doku


guyless

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Guten Tag,

ich habe eine kurze Frage was die Doku betrifft. Es geht darum, dass ich unter anderem einen Linux Server (Postfix) bei dem die Mails mittels POP3 abgeholt werden. Ich möchte diesen Server nämlich dann gerne durch einen Exchange (IMAP) ersetzen.

Nun aber die Frage, bei der IST Analyse würde ich schreiben dass der Server die Mails speichert bis der Client diese abholt. Oder muss ich bei der IST-Analyse schon mehr ins Detail gehen und auch die Protokolle benennen? Ich bezweifel das zwar, aber möchte nochmal nachfragen. Ich denke eher das der Prüfungsausschuss mich dann über die Protokolle abfragen würde, und das nix in der IST-Analyse zusuchen hat?!

Und vorallem, wann schreibe ich das ich mich von POP zu IMAP entschieden habe. Ich würde das dann beim "suchen von Alternativen bzw. Lösungsmöglichkeiten" einbringen. Beim Soll-Zustand hats nix verloren meiner Meinung nach.

Gruß und danke für Antworten :)

Bearbeitet von guyless
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Warum nicht postfix mit Cyrusmail als IMAP Server?

Warum Exchange mit Outlook über IMAP, wenn nur MAPI die volle Integration von Outlook in Exchange bietet?

Gerade in deinem Projektthema solltest du sattelfest sein.

In Ist und Soll hat das weniger zu suchen, da wird beschrieben, wie der Istzustand aussieht und wie der Sollzustand sein soll. Dabei abstrahiert man normalerweise von den technischen Interna der Lösung.

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Oder muss ich bei der IST-Analyse schon mehr ins Detail gehen und auch die Protokolle benennen?

Natürlich gehört das in die IST-Analyse. Wo sonst willst Du das schreiben?

Der PA wird Dich dann vielelicht fragen, wie die einzelnen Protokolle POP3/ IMAP arbeiten und wo die Vor- und Nachteile zu sehen sind! Ggf. auch noch, wie Du die Mail sicher abrufen kannst - und wie Du mit diesem Thema umgegangen bist!

Und vorallem, wann schreibe ich das ich mich von POP zu IMAP entschieden habe. Ich würde das dann beim "suchen von Alternativen bzw. Lösungsmöglichkeiten" einbringen. Beim Soll-Zustand hats nix verloren meiner Meinung nach.

Richtig. das kommt unter den Punkt "Entscheidungen". Wobei Du bitte nicht die Gründe vergisst, die Dich zu dieser Entscheidung gebracht haben!

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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Nun, ich lese hier auch 2 verschiedene Meinungen, Post 1 sagt "ja in die IST" Post2 sagt "nein"...

Ich frage mich momentan aber echt wo ich das reinpacken soll, ich finde irgendwie das es nichts in der IST-Analyse was verloren hat, da man da nur die "Abläufe und Probleme" beschreibt ohne ins technische Detail zu gehen. In meinem Punkt für Entscheidungen werde ich dann wohl kurz erwähnen das es POP war und ich mich fü Exchange mit MAPI (kein IMAP, hatte das verwechselt) entscheide aus diversen Gründen.

Doofe Doku ;)

Achja, mit den Zeiten tue ich mir auch voll noch schwer. Ich weiss nicht wie ich in der IST-Analyse schreiben soll, eher in der Vergangenheit oder in der Gegrnwart?!

"Die Emails wurden über Outlook abgerufen"

"Die Emails werden über Outlook abgerufen"

Was zudem noch fraglich ist, darf ich bei den Entscheidungen usw. auch schreiben "ich habe mich dafür entschieden weil" oder eher nur allgemein bleiben "Es wurde sich für XX entschieden weil..."

hm.. vielleicht kann mir da Jemand helfen :)

Bearbeitet von guyless
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ich habe eine kurze Frage was die Doku betrifft. Es geht darum, dass ich unter anderem einen Linux Server (Postfix) bei dem die Mails mittels POP3 abgeholt werden.

Das wäre mir sehr neu. Postfix ist ein MTA, der Mails versenden und entgegen nehmen kann. Die empfangenen Mails werden entweder im mbox- oder maildir Format abgespeichert. Postfix beherrscht weder IMAP noch POP3.

Nun aber die Frage, bei der IST Analyse würde ich schreiben dass der Server die Mails speichert bis der Client diese abholt.

Bei der IST-Analyse musst Du schon explizit aufschlüsseln, welche Dienste laufen, denn man muss sich ein Bild machen, warum diese Umstellung notwendig ist

Oder muss ich bei der IST-Analyse schon mehr ins Detail gehen und auch die Protokolle benennen?

Natürlich sollten die Details schon genannt werden. Eine Bewertung dieser kann natürlich erst nach dem SOLL stattfinden.

Und vorallem, wann schreibe ich das ich mich von POP zu IMAP entschieden habe.

Was hat Postfix mit IMAP und POP zu tun? Außerdem will ich mich mal an Chiefs Anwort anschließen, warum Exchange? Du hast ein Postfix und die User können entweder per IMAP oder POP (bzw als SSL) darauf zugreifen. Wenn Dir IMAP oder POP nicht gefällt, dann kann man das umstellen, aber dafür muss man kein Exchange holen. Dovecot und Cyrus wären alternativen. Selbst eine zentrale Datenbank z.B. mySQL oder LDAP lässt sich ohne Probleme mit Postfix, Dovecot oder Cyrus nutzen

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ok, vielen Dank für eure Antworten.

Ich schau mal wie ich das für mich am besten löse.

Wäre es möglich mir noch meine Frage zu der Zeit bzw. der Zeitform der IST-Analyse zu beantworten? Ich tue mir das momentan sehr schwer, in welcher Zeit ich die Sätze formulieren soll:

"Benutzer mussten bisher durch ... geändert werden"

"Benutzer müssen bisher durch ... geändert werden"

Ich schreibe die IST-Analyse ja nachdem ich das Projekt durchgeführt habe, somit wäre "mussten" richtig. Andererseits muss die Analyse ja zeigen wie es IST und somit wäre "müssen" richtig. Kann mich da wer aufklären?

Gruß

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vielen Dank für eure Antworten, hilft echt weiter.

Nun habe ich allerdings schonwieder eine Frage, ich stelle sie in dem Thread hier, da ich keinen neuen Thread aufmachen möchte ;) wäre ja unnötig.

Wenn also Jemand die Zeit/Lust hat mir zu helfen, kann er hier gerne ne Antwort verfassen.

Es geht darum, dass ich gerne am Teil für die Alternativen für das Projekt angelangt bin. Da der Kunde auf eine Microsoft-Lösung auf Grund der zukünftigen Administration besteht, sind mir die Hände etwas gebunden. Soll ich trotzdem bei der Entscheidungsphase auf eine Linux-Lösung eingehen, doch dann anmerken, dass auf Grund der Anforderungn, nicht diese Lösung möglich ist? Oder soll ich meine Entscheidungen/Lösungsmöglichkeiten nur bei Windows-Produkten belassen, da eine Linuxlösung garnicht relevant ist?

Wäre ein wichtiger Punkt, denn ich könnte mir ja im Prinzip die Finger wund schreiben über eine Linuxlösung, doch Diese ist für das Projekt nicht möglich. Ich habe mir das so gedacht, dass der Prüfungsausschuss merkt, ich befasse mich trotz der "Microsoft-Barriere" auch mit anderen Produkten.

Ich könnte natürlich auch die Lösungen mittels Microsoft-Produkten vorstellen/abwegen und am Ende einen kleinen Satz schreiben, dass es auch eine Linuxlösung gegeben hätte, diese aber nicht in Betracht gezogen wurde.

Vielleicht ist Jemand so nett und hilft mir kurz aus meinem Denkschlamassel :)

Gruß

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Wenn Du aufgrund der Kundenvorgabe keine LINUX-Lösung nehmen konntest, wäre es unnötige Zeitverschwendung diese zu evaluieren. Also schreibst Du in Deine Doku, dass aufgrund der Kundenvorgabe keine LINUX-Lösung in Frage kam und Du nur MS-Lösungen angeschaut hast. Das Kapitel: "Vorgaben" hast Du ja bestimmt nicht in Deiner Doku vergessen! ;-)

Im Fachgespräch solltest Du trotzdem zu einer Frage nach LINUX-Lösungen vorbereitet sein - aber das steht auf einem anderen Blatt!

Weitere Infos findest Du hier! Beachte dabei aber bitte, dass diese von IHK zu IHK abweichen können. Eine (alte) Doku Deiner IHK kann also durchaus hilfreich sein!

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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Wenn das Vorgabe war, dann würde das in den Antrag gehören.

Es wäre zumindest besser, wenn das so wäre. Falls es sich aber erst im Gespräch mit dem Kunden (IST-Analyse) heraus stellt ist es auch kein Beinbruch.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass es im Kapitel "Vorgaben" erwähnt wird!

Alternativ kannst Du während der IST-Analyse auch "feststellen", dass der Kunde eine reine Windows-Umgebung hat und dass deswegen eine LINUX-Lösung keinen Sinn macht! Dann gehört das unter das Kapitel "Entscheidungen".

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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Hallo und danke (wie immer) für eure Antworten.

Es ist nun leider so, dass sich in der IST-Analyse des Antrags und der Analyse im Projekt eben dieser Punkt unterscheidet. Muss ich also das noch irgendwo anmerken oder ist das so oder so klar das die ISt Analyse und das Soll-Konzept im Antrag nicht exakt so ist und sich nichts verändern darf?!

Wahrscheinlich werden sie mich nur fragen warum und mir nicht gleich in der Doku Punkte abziehen, so hoffe ich zumindest.

Gruß

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Ich weiß nicht, wie Dein Antrag aussieht. Aber eine ausführliche IST-Analyse ist im Antrag definitiv fehl am Platz, denn sie erfolgt ja erst während des Projektes. Im Antrag hast Du maximal eine "Ausgangslage" - aber keine detaillierte IST-Analyse.

Deswegen ist ist durchaus denkbar, dass sich die Gegebenheiten während des Projektes anders darstellen! Das kommt dann im Projekt ggf. unter das Kapitel "Abweichungen und Anpassungen".

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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Es ist nun leider so, dass sich in der IST-Analyse des Antrags und der Analyse im Projekt eben dieser Punkt unterscheidet. Muss ich also das noch irgendwo anmerken ....

Mach doch einfach nen eigenen Punkt in Deiner Doku unter der IST Analyse in der Du die Abweichung schilderst.

An sich kann man da nur sagen "that's life"

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hi,

habs jetzt unter nem extra Punkt formuliert. Hoffe nicht das es als Abzug bewertet wird, nur weil es jetzt vom Antrag abweicht.

Ich hätte da noch eine allgemein Frage was die Doku betrifft. Die Doku wird ja nach dem Projekt geschrieben, allerdings wurden ja die Schritte wie IST-Analyse, Soll-Konzept usw. vorher gemacht.

Wie ist das jetzt mit den Zeitplan? Schreibe ich in die Doku den Zeitplan rein, den ich eingeplant hatte, oder den der am ende gepasst hat? Weil ich nämlich bei manchen Punkten mehr und bei manchen Punkten weniger Zeit gebraucht habe. Sofern ich beides in die Doku machen muss, würde ich den Endzeitplan in das "Projektfazit" packen. Muss ich den dann begründen?

Und dann noch eine kurze Frage zur Zeitform. ihr sagtet alles in der Gegenwart. Doch wie mach ich das dann bei der Kostenanalyse?

"Der Server wird auf Grund von ... gekauft"

"Der Server wurde auf Grund von ... gekauft"

Es kommt mir irgendwie alles in Gegenward so komisch vor, wenn ich es lese und weiss das es so gewesen ist (Vergangenheit) und der Leser das doch dann eigentlich weiss?!

Danke für eure Zeit. :)

Bearbeitet von guyless
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Wie ist das jetzt mit den Zeitplan? Schreibe ich in die Doku den Zeitplan rein, den ich eingeplant hatte, oder den der am ende gepasst hat? Weil ich nämlich bei manchen Punkten mehr und bei manchen Punkten weniger Zeit gebraucht habe.

Bei der Planung schreibst Du deinen ursprünglichen Plan rein.

Im Soll-/ Ist-Vergleich stellst Du beide Zeitpläne gegenüber und erklärst die Abweichungen. Danach kommt das Fazit.

Die Doku steht komplett im Präsenz. Sie ist ja keine Nacherzählung sondern eine Tatsachenbeschreibung.

GG

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Hallo Leute,

da ihr mir bisher so hilfreiche Antworten gegeben habt, behänge ich euch mal mit einer weiteren Frage die mich momentan "überlegungen" kostet. Ich bin mir sicher einer von euch weiss da besser bescheid und kann mir schnell weiterhelfen.

Ich habe in meiner Doku in der Planungsphase den Punkt "Kosenplanung" gepackt. In der Durchführungsphase habe ich allerdings den Punkt mit den Kosten und Angebotsvergleich drinnen. Nun ist aber die Frage, was ich in die Kostenplanung den reinschreibe, wenn ich keine Kosten habe? Die kosten ermittel ich erst nach der Entscheidung und wenn ich Angebote bekommen habe. Reicht es dort reinzuschreiben wieviel Geld für das Projekt zur Verfügung stehen und wie das Geld aufgeteilt werden soll (also was damit realisiert werden soll) oder muss ich da schon auf die Kosten eingehen, die ich aber im Prinzip erst nach der Entscheidung kenne?

Gruß und danke für Antworten.

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