Sebbox Geschrieben 5. April 2010 Geschrieben 5. April 2010 moin moin... Ich fange ab August meine 1 jährige Fachhochschureife im Bereich Wirtschaft Verwaltung an , und würde gern danach Wirtschaftsinfotmatik studieren. schaff ich das Studium auch mit durschnittlichen Mathekenntnissen? Zitieren
DocInfra Geschrieben 5. April 2010 Geschrieben 5. April 2010 Definieren wir "durchschnittlich"... Ohne ausreichende Mathekenntnisse wirst du es sowohl in Informatik, als auch BWL/ VWL schwer haben. Es würde sicherlich nicht schaden dahingehend ein wenig nachzuhelfen und Nachhilfe zu nehmen. Zitieren
flashpixx Geschrieben 5. April 2010 Geschrieben 5. April 2010 Für die Informatik braucht man ein gutes Mathematik Verständnis. Die Informatik als Wissenschaft ist auf der Basis der Mathematik entstanden, so dass gerade in den Grundveranstaltungen viel Mathe gelehrt wird. Z.B. wählt man den Schwerpunkt Computergraphik, dann wird man sehr viel mit Vektoroperationen zu tun haben. Im Bereich der Wirtschaft, hier z.B. Logistik hätte man viel mit Graphentheorie und Heuristiken zur Optimierung zu tun. Zitieren
lupo49 Geschrieben 5. April 2010 Geschrieben 5. April 2010 Lass dich von dem Angstfach Mathe nicht abhalten zu studieren (Ich geh von einer FH aus). Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es am Anfang zwar recht mühselig ist wieder in den Stoff rein zukommen (nach den drei Jahren Ausbildung), aber viele von uns hatten trotzdem eine 1.* bzw. 2.* am Anfang der Klausurnote stehen. Wir hatten allerdings auch einen guten Professor und Tutorien. Es ist definitiv eins der Fächer, für das am Anfang die meiste Zeit drauf geht. Zitieren
robotto7831a Geschrieben 5. April 2010 Geschrieben 5. April 2010 Dem kann ich mich nur anschließen. Mathe und Statistik waren die schlimmsten Fächer. In den restlichen Fächern war das höchste vielleicht Prozentrechnung. Frank Zitieren
lupo49 Geschrieben 5. April 2010 Geschrieben 5. April 2010 Es kann aber auch gut sein, dass du deine mathematischen in höheren Semestern noch einmal benötigst. Bei uns gibt es bspw. Wahlpflicht (Signalverarbeitung, Bildbearbeitung, ...) in denen das als Voraussetzung gesehen wird. Zitieren
Gast vplus Geschrieben 5. April 2010 Geschrieben 5. April 2010 Ich habe selber auch Wirtschaftsinformatik studiert und es gab während unseres Studiums meherere Module, wie z.B. Volkswirtschaftslehre oder Datenbanken, bei denen die Klausuren vom Notenschnittschnitt und / oder der Durchfallquote her betrachtet deutlich schlechter als die Matheprüfungen in Algebra, Analysis und Statistik ausgefallen sind. Zitieren
pascal87 Geschrieben 5. April 2010 Geschrieben 5. April 2010 Das hängt davon ab, wo du studierst, ich studiere auch Wirtschaftsinformatik im ersten Semester und habe - genau wie die Informatikstudenten - die reinen Mathe Vorlesungen Analysis, Lineare Algebra, Diskrete Methematik und Statistik, die anderen Vorlesungen enthalten auch zum größten Teil Mathe --> ohne eine Menge Motivation für Mathematik ist es unmöglich hier etwas zu erreichen. Dazu muss ich sagen, dass ich an einer FH bin, die traditionell physikalisch/technisch geprägt ist, es wird also mehr Informatiker als Wirtschaftler aus mir, es gibt sicher auch Unis/FHs, die den Studiengang anders auslegen. Wenn ich die erste Zeit rum habe, kann ich berichten, ob es für jemanden, der nicht im Mathe LK war, sondern aus dem Beruf kommt zu schaffen ist. Zitieren
Ezra Geschrieben 6. April 2010 Geschrieben 6. April 2010 Wenn ich die erste Zeit rum habe, kann ich berichten, ob es für jemanden, der nicht im Mathe LK war, sondern aus dem Beruf kommt zu schaffen ist. Kann ich jetzt schon sagen. Hatte auch die einjährige FOS (Fachrichtung Technik), jetzt studiere ich Informatik (FH) und bin noch in keinem Fach durchgefallen. Wenn man in den Mathematikfächern durchfällt, liegt das keineswegs am fehlenden Mathe-Leistungskurs, sondern meist an Faulheit, dem Abschreiben von Belegen (anstatt sie zur Übung zu nutzen) und Unterschätzen der ersten Prüfungen. Schließlich weiß man im ersten Semester noch nicht, wie der Hase läuft. Wer dann meint, er kann sich einen Lenz machen, bekommt die Quittung mit der Prüfung. Ich sehe es ja immer, da ich als studentische Hilfskraft Belege der jüngeren Semester kontrolliere. Manche sind so dreist und kopieren die Lösungen, die Alumni eingestellt haben, so wie sie sind aus dem Netz. Schreiben nur den eigenen Namen (mit Copyright davor!) drauf und drucken das so aus. Da wundert es doch nicht, wenn die Durchfallsquoten in die Höhe schnellen. Die Belege sind auch zur Übung da und das wird einfach verschenkt. Von nichts kommt eben nichts. Meiner Meinung nach ist das an der FH für jeden zu schaffen, der ranklotzt und nicht gerade an Dyskalkulie leidet. Zitieren
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