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Fragen im Fachgespräch


b0bf0x

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Hallihallo,

da mein Projekt ohne Mängel genehmigt wurde, würde ich mich nun auch gerne auf das Fachgespräch vorbereiten.

Mein Abschlussthema ist Wireless LAN Authentifizierung mit RADIUS.

Nun möchte ich gerne, dass sich hier ein paar qualifizierte Leute sammeln, die zum besagten Thema fragen aufschreiben, welche in so einem Gespräch fallen könnten. Evtl findet sich ja auch das ein oder andere PA-Mitglied, dass hier seine Fragen zum Thema oder seine Ich-hab-keine-Ahnung-davon-Fragen aufstellt.

Vielen Dank schonmal.

Peace und lange Haare.

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Hm. Nur anhand des Titels finde ich das schwer. Ich denke dazu müsste man das gesamte Projekt kennen und die Doku damit man gezielt was fragen kann da man nicht weiß was du erklärst und erwähnst.

Aber so Allgemein wenn das Stichwort WLAN fällt könne es in Richtung á la welche Lans gibt es (Topologien), Netzzugriffsverfahren u. ä. gehen. oder bei RADIUS dann auf das AAA-System. oder wenn es um Authentifizierung in VLAN geht vllt auch da, was es so da gibt side-to-side, end-to-side,....

irgendwie so in die Richtung.

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Du unterstellst daß der PA sich im Vorwege Gedanken über die Fragen macht. Das ist eher selten der Fall, meist kommen die Fragen bei der Präsi und beziehen sich auf offene Punkte der Doku.

Es kann alles gefragt werden. Selbst das allseits beliebte OSI Schichtenmodell.

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Moin,

wo unterstelle ich denn, dass die Fragen vorher überlegt werden??? Ich habe lediglich darum gebeten, dass sich die Leute mal spontan ein paar Fragen zum Thema einfallen lassen und diese hier einstellen!!!

Das Alles gefragt werden kann, ist mir schon klar, trotzdem wird es doch wohl ein paar Leute geben, die zum Thema was sagen können.

Peace

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Ich persönlich Frage immer gerne nach (scheinbaren) Widersprüchen/ Lücken bzw. Auffälligkeiten in der Doku. Oder nach nicht erklärten Einstellungen, die z.B. aus Screenshots hervorgehen.

Ähnliches gilt für die Präsi!

Was aber nicht heißt, dass nicht auch nach anderen Dingen gefragt werden kann oder dass ich auf "offensichtliche" Lücken springe! ;)

GG

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Was aber nicht heißt, dass nicht auch nach anderen Dingen gefragt werden kann oder dass ich auf "offensichtliche" Lücken springe! ;)

GG

Naja, Aufgabe eines Prüfers ist es nunmal, einen Prüfling erfolgreich durch die Prüfung zu leiten und nicht "offensichtliche Lücken" zu finden und auszuschlachten.

Standardfragen in der IT sind auch Aufbau, Funktionsweise und Bereiche einer IP-Adresse, sicher Unterschied IPV4 und IPV6, warum die Umstellung.

Fragen würde ich dieses Jahr auch nach einer gerade aktuell gültigen Frequenzversteigerung und die damit verbunden Auswirkungen in der IT-Branche.

Und meine beliebte Frage ist immer: Was kostet mich das Projekt, wenn ich dieses genauso in meiner Firma umgesetzt haben möchte, also welches Angebot sollte Ihr Arbeitgeber mir stellen, damit ich über eine Zuschlagserteilung nachdenke.

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Fragen würde ich dieses Jahr auch nach einer gerade aktuell gültigen Frequenzversteigerung und die damit verbunden Auswirkungen in der IT-Branche.

Was definitiv nicht mit diesem Projekt in Verbindung gebracht werden kann. Und damit weder etwas mit "Beherrschung des für die Projektarbeit relevanten Fachhintergrundes" oder der "Problemerfassung, Problemdarstellung und Problemlosung" zu tun hat (vgl. hier) und damit angreifbar ist. Wie heißt es so schön:

Durch die Präsentation einschließlich Fachgespräch soll der Prüfling zeigen, dass er fachbezogene Probleme und Lösungskonzepte zielgruppengerecht darstellen, den für die Projektarbeit relevanten fachlichen Hintergrund aufzeigen sowie die Vorgehensweise im Projekt begründen kann
(vgl. u.a. hier).

GG

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Deine Kriterien gelten für die IHK Stuttgart. Nun ist die Welt ein wenig größer.

Mit einen fachlichen Hintergrund kann man die Frage sehr wohl beantworten. Dieser Background ist bei einem ITler auch notwendig. Der fachliche Hintergrund muss nicht Projektbezogen sein.

Nur eine direkte Verbindung zwischen Fachgespräch und Projekt herzustellen, wird auch dem besten Prüfer bei manchen Themen nicht gelingen. Es ist auch nicht notwendig. Jemand, der sein Thema in und auswendig kennt, kann dennoch Lücken in allen anderen fachlichen Thematiken besitzen. Somit wäre eine Fiktion auf das Projekt mehr als fahrlässig und angreifbar.

Und nun versinke wieder in deine kleine heile Welt.

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Wieso gelten die Kriterien denn für Stuttgart, wenn der Link zur IHK-Koblenz führt?

Zudem gelten diese Kriterien nicht nur dort.

"Durch die Präsentation einschließlich Fachgespräch soll der Prüfling zeigen, dass er fachbezogene Probleme und Lösungskonzepte zielgruppengerecht darstellen, den für die Projektarbeit relevanten fachlichen Hintergrund aufzeigen sowie die Vorgehensweise im Projekt begründen kann.†Dieses Zitat aus der Ausbildungsordnung belegt, dass die Präsentation zur Fachlichkeit in den IT - Berufen gehört.

siehe hier

Zumindest diesmal muss ich Prüfer ein bißchen Recht geben ... (wer hätte gedacht, dass dieser Tag kommt :uli )

@ Kleine: Ich verstehe aber auch deinen Standpunkt und der ist ebenso richtig. Natürlich muss man von einem FI erwarten können, dass er mehr weiß als nur Themen, die zu seinem Projekt gehören.

Aber wenn man sich unser breites Berufsbild anschaut, dann sieht man, dass man nicht alles wissen kann. Und in der AP ne schlechtere Note zu bekommen, weil der PA von 1000 Themen gerade das Eine gefunden hat, was ich nicht kann, ist mehr als ärgerlich. Daher hoffe ich, dass ich dieses Jahr auch einen PA bekomme, der "nur" projektbezogenge Fragen stellt

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Wieso gelten die Kriterien denn für Stuttgart, wenn der Link zur IHK-Koblenz führt?

Zudem gelten diese Kriterien nicht nur dort.

Der erste Link ist eine Bewertungsmatrix der IHK Stuttgart. Damit gelten diese Kriterien nur dort.

dass er fachbezogene Probleme und Lösungskonzepte zielgruppengerecht darstellen

Das bezieht sich nicht nur auf das Projekt.

Aber wenn man sich unser breites Berufsbild anschaut, dann sieht man, dass man nicht alles wissen kann. Und in der AP ne schlechtere Note zu bekommen, weil der PA von 1000 Themen gerade das Eine gefunden hat, was ich nicht kann, ist mehr als ärgerlich.
Das ist jedem Prüfer klar. Lese bitte meinen allerersten Satz nochmals. Es ist nicht Aufgabe, Lücken zu suchen und auszuschlachten, sondern einen Stand des Wissens abzufragen und zu klären und mit den Anforderungen in Beziehung zu stellen. Daher sind mehrere Thematiken innerhalb desFachgespräches von Nöten. Ansonsten bezieht sich die gesamte Bewertung auf ein kleines Spezialthema des Prüflings, ohne das man über den Tellerrand auf angrenzende Problemstellungen schauen darf.

Daher hoffe ich, dass ich dieses Jahr auch einen PA bekomme, der "nur" projektbezogenge Fragen stellt

Das bedeuted zwangsläufig im Umkehrschluss, dass hier besonders intensiv nachgeschaut wird, ob der prüfling dieses Thema mit allen Fassetten ausführlich darstellen kann. In meinen Augen ist ein Thema in seiner Breite und Tiefe auseinander genommen viel schwerer, als bei einigen Thematiken an der Oberfläche zu kratzen und von einfachen Standard und Basics leicht in die Tiefe zu schauen, bis der Prüfling oder der Prüfer aufgibt, um sich dannach in selber Manier dem nächsten Thema zu widmen.
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Immer dieses gehacke um Projektbezogene Fragen. Ich beweise jederzeit, dass die mich die Farbe der Schuhe einer Putzfrau im Unternehmen des Prüflings brennend interessiert und sie Projektbezogen ist.

@b0bf0x:

Vielen Dank für die nette Präsentation. Herr b0bf0x welches Vorgehensmodell haben sie bei der Durchführung ihres Projekts angewendet? ...So, so. Ahh... Warum konnten sie das V-Modell nicht einsetzten? ...Hm, so so... Was ist denn das besondere an dem V-Modell und worin unterscheidet sich das V-Modell vom MIL-Modell?

Aus ihrer Doku wird leider nicht ersichtlich, wo und ob sich ein kritischer Pfad befindet. Erzählen sie doch mal, wo ein solcher Pfad hätte entstehen können.

Hätte es einen Sinn ergeben, wenn sie in ihrem Projekt eine Milestone-Trendanalyse benutzt hätten?

Ich unterstelle mal, dass ihr Projekt ein großer Erfolg wird. Sie möchten sich mit einem ähnlichen Projekt selbstständig machen. Was müssen sie alles berücksichtigen, um von ihrer Arbeit und ihrem ersten Projekt leben zu können.

Um mich zu Authentifizieren, muss ich immer lästig, meinen Benutzernamen und mein Kennwort eingeben. Haben sie einen Vorschlag, wie ich mich von dieser ewig lästigen Prozedur befreien kann? ... Hmmm, so so... Ach sie meinen Authentifizierung anhand von Besitz? Klasse. Chipkarte ist gut. RFID?

Toll aber das soll es doch ein paar Nachteile technischer Natur geben. Nein ich meine nicht den Datenschutz. Eher wirklich technischer Natur.

-----

Noch Fragen?

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Der erste Link ist eine Bewertungsmatrix der IHK Stuttgart. Damit gelten diese Kriterien nur dort.

Es ist aber ein Link hier von fachinforrmatiker.de - auf ein Dokument, das es in vielen IHKs gibt.

Das Fachgespräch heißt Fachgespräch, da sich der Prüfungsausschuss hier mit dem Prüfling über sein Projekt unterhält und dessen fachlichen Hintergrund (vergleichbar mit dem Kolloquium bei einer Diplomarbeit). Und da geht es nicht um die Abfrage allgemeinen Wissens (dafür sit der Teil B der AP da!) - sonst würde es auch mündliche Prüfung heißen.

Dass der eine oder andere Prüfer mangels Fachwissen oder aus Bequemlichkeit immer dieselben Fragen stellt (auch wenn nur mit dem Schuhlöffel ein Bezug zum Projekt hergestellt werden kann), steht auf einem anderen Blatt.

GG

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Das Fachgespräch heißt Fachgespräch, da sich der Prüfungsausschuss hier mit dem Prüfling über sein Projekt unterhält und dessen fachlichen Hintergrund (vergleichbar mit dem Kolloquium bei einer Diplomarbeit).
Wo steht das?

In deinem zitierten Beitrag steht genau das Gegenteil.

Und da geht es nicht um die Abfrage allgemeinen Wissens (dafür sit der Teil B der AP da!) - sonst würde es auch mündliche Prüfung heißen.

Wo steht das?

In deinem zitierten Beitrag steht genau das Gegenteil.

Dass der eine oder andere Prüfer mangels Fachwissen oder aus Bequemlichkeit immer dieselben Fragen stellt (auch wenn nur mit dem Schuhlöffel ein Bezug zum Projekt hergestellt werden kann), steht auf einem anderen Blatt.

Gut das du unsere Motivationen erraten kannst.

Hör bitte auf, deine individuelle und beschränkte Sichtweise als allumfassendes Heilmittel in die Welt zu posaunen. Wenn Ihr in Mannheim so handelt, ist es Eure Sache. Aber selbst dort werden nicht alle Prüfer deiner Meinung folgen.

Akzeptiere doch endlich mal, dass jede IHK individuell für sich entscheiden kann, wie, mit wem und in welchem Umfang die Prüfungen zu den Berufsausbildungen abgenommen werden. Bei einer Vielzahl an Prüfern an jeder IHK gibt es nicht das Allheilmittel. Akzteptiere dieses und berichte zukünftig, wie Ihr das Handhabt, schreibe es uns aber nicht vor. Mannheim ist nicht die Muster-IHK an der sich alle orientieren müssen.

PS: Du brauchst uns nicht erklären, wie die Prüfungsvorschriften umzusetzen sind. Wir haben dort teilweise deutlich mehr (und vor allem breitere) Erfahrung als du.

Und nun versinke wieder in deine kleine heile Welt.

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Wo steht das?

In deinem zitierten Beitrag steht genau das Gegenteil.

Wo steht hier das Gegenteil?

Durch die Präsentation einschließlich Fachgespräch soll der Prüfling zeigen, dass er fachbezogene Probleme und Lösungskonzepte zielgruppengerecht darstellen, den für die Projektarbeit relevanten fachlichen Hintergrund aufzeigen sowie die Vorgehensweise im Projekt begründen kann

Und auch aus den anderen Zitaten kann ich keinen Widerspruch heraus lesen. Aber das kann ja jeder selbst bewerten

GG

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Warum wird aus einer kleinen Frage, eine hitzige Diskussion darüber, wie irgendwelche Texte auszulegen sind. Das der Text unterschiedlich interpretiert wird, zeigt doch nur, dass da drei unterschiedliche Individuen vor einem sitzen.

Immer dieses gehacke um Projektbezogene Fragen. Ich beweise jederzeit, dass die mich die Farbe der Schuhe einer Putzfrau im Unternehmen des Prüflings brennend interessiert und sie Projektbezogen ist.

Ich hatte mal einen Lehrer, der hat ähnliches behauptet und bewiesen.

Ich wollte hier mal eine breite Masse fragen, was an Fragen zum Thema einfällt, da auch der PA aus der breiten Masse hervorgeht. Das ALLES gefragt werden kann, ist mir klar. Nur sollte der Großteil des Gespräch sich dann doch irgendwo mit dem Projekt befassen, sonst ist das ganze irgendwie neben der Spur.

Finde es schade, dass wir uns schon auf Seite 2 befinden und bisher einer was produktives zu meiner Frage zu sagen hatte. Ein Danke dafür an Akku !!

Peace

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Weil es der entsprechende Paragraph aus der Berufsverordnung ist - als Prüfer sollte man das doch wissen.

Ich kenne das Dokument - und arbeite auch damit. "Der Kleine" hatte ein Problem damit!

Finde es schade, dass wir uns schon auf Seite 2 befinden und bisher einer was produktives zu meiner Frage zu sagen hatte. Ein Danke dafür an Akku !!

Wenn Du die verschiedenen Posts in Ruhe durchliest, wirst Du jede Menge Hinweise finden!

Was willst Du noch?

GG

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Ich versuche es nochmal mit ein paar versöhnlichen Worten und mache es bewusst nicht per PM. Sorry für OT.

@pruefer_gg.

Ich respektiere durchaus deine Bemühungen dich hier einzubringen. Manches ist auch wirklich ganz nett und hilfreich. In den meisten Fällen jedoch, tappst du sehr weit daneben. Auch das wäre nicht so schlimm, wenn nicht hier künftige Prüfungsteilnehmer mitlesen würden. Die Verunsicherung dieser Kandidaten kannst du hoffentlich nachvollziehen. Ich möchte jetzt nicht darüber spekulieren, ob und wie lange du schon Prüfer bist. Du solltest jedoch einsehen, dass die (langjährigen) Prüfer, und nicht nur die, unter uns aus Erfahrung sprechen. Damit meine ich nicht die Erfahrung eines Einzelnen sondern die im Prüfungsausschuss. Links und rechts neben uns sitzen auch Prüfer. Dann haben wir noch jährliche Workshops mit weiteren PA im FI Bereich. Diese Erfahrungen meine ich. Wenn du einem Prüfungskandidaten hier sicher erklärst, das Fragen nur gestellt werden, die mit dem Projekt zu tun haben, dann schießt sich der Kandidat u.U. genau darauf ein. Dann komme ich und stelle Fragen, die er nicht im Focus hatte, was dann? Drei oder vier solcher Fragen und der Kandidat sieht alt aus. Ja: Vorgehensmodelle gehören zum fachlichen Hintergrund eines Projekts und ja: Es sind Standardfragen und hat mit bequemlichkeit oder fehlendem Fachwissen nichts zu tun.

Du stehst mit deiner Meinung sehr oft allein da. Manchmal tut mir das sogar richtig Leid. Ich hoffe du fühlst dich jetzt nicht persönlich angegriffen und die Moderatoren haben Verständniss für die Wahl meiner Vorgehensweise und meiner Wortwahl.

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In den meisten Fällen jedoch, tappst du sehr weit daneben.

Aus der Sicht derjenigen, die hier glauben, sie alleine wüssten, wie man Ausbildung und Prüfung gestaltet!

Die Verunsicherung dieser Kandidaten kannst du hoffentlich nachvollziehen.

Kann ich! Das liegt aber in der Natur der Sache, wenn es mehrere Meinungen gibt!

Du solltest jedoch einsehen, dass die (langjährigen) Prüfer, und nicht nur die, unter uns aus Erfahrung sprechen. Damit meine ich nicht die Erfahrung eines Einzelnen sondern die im Prüfungsausschuss.

Stelle ich nicht in Abrede. Aber auch ich sitze schon viele Jahre in einem über 60-köpfigen Prüfungsausschuss.

Wenn du einem Prüfungskandidaten hier sicher erklärst, das Fragen nur gestellt werden, die mit dem Projekt zu tun haben,

Das habe ich nicht getan. Ich habe ausdrücklich geschrieben, welche Fragen ICH stelle und habe auch angemerkt, dass andere Prüfer (aus welchen Gründen auch immer) andere Frage stellen können. Und ich habe gesagt, wie wir die (auch hier abgelegten) Dokumente nutzen.

Dann komme ich und stelle Fragen, die er nicht im Focus hatte, was dann?

Und umgekehrt. Was glaubst Du, wie viele Prüflinge wir schon hatten, die das, was hier geschrieben wird für die einzige Wahrheit hielten!

Du stehst mit deiner Meinung sehr oft allein da.

Ja. Das war mir aber klar, als ich mich hier angemeldet habe. Und meine Prüferkollegen hatten mich sogar davor gewarnt. Das halte ich schon aus.

Ich hoffe du fühlst dich jetzt nicht persönlich angegriffen

Nein - fühle ich mich nicht. Im Gegenteil: Ich freue mich, dass man einige Wenige hier findet, die - trotz anderer Meinung - versuchen einen vernünftigen Ton anzuschlagen. Schließlich lebt das Forum von unterschiedlichen Meinungen und Erfahrungen - und die Prüflinge insbesondere, da sie wissen/ erleben, dass es nicht nur nicht "Die IHK" sondern auch "den PA" nicht gibt! Und das die Rahmenrichtlinien viel Raum zur Interpretation geben.

GG

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Mein Abschlussthema ist Wireless LAN Authentifizierung mit RADIUS.

Nun möchte ich gerne, dass sich hier ein paar qualifizierte Leute sammeln, die zum besagten Thema fragen aufschreiben, welche in so einem Gespräch fallen könnten. Evtl findet sich ja auch das ein oder andere PA-Mitglied, dass hier seine Fragen zum Thema oder seine Ich-hab-keine-Ahnung-davon-Fragen aufstellt.

Beliebte Fragen für mich:

W-Lan Spezifikationen

W-Lan Verschlüsselungsarten mit Vor- und Nachteilen

Wie läuft die Authentifizierung ab

Vorgehensmodelle

Wieso wurde Vorgehensmodell A gewählt statt B

Netzwerktopologien

Welche Topologie wurde verwendet, warum, welche hätte es auch werden können (ja, eigentlich eine Schwachsinnsfrage, die man mit ein / zwei Sätzen abhaken kann, aber da fallen viele negativ auf)

Unterschied Switch / Router

Lösungsalternativen aufzeigen

Kosten dieses Projektes, wenn es in meiner Firma gemacht werden würde

Wie wurde die Lösung getestet

Testverfahren (Blackbox / Whitebox)

VPN

Vom VPN aus kommt man dann zu Verschlüsselung und Signieren ("Warum ist es wichtig, dass dort VPN eingesetzt wird?" ... "Aha, kann man beispielsweise Emails auch ohne VPN sicher verschicken?" ... "Aha und wie funktioniert das?" ... "Aha, Unterschied Verschlüsselung / Signieren?" ... "Aha...")

Davon kann man dann zu PKI abschweifen

Wie du siehst: Keiner kann dir eine definitive Antwort geben.

Bei mir wurde so ziemlich alles abgefragt, wo man irgendwie hin abschweifen konnte, aber die Prüfer waren stets fair. Sie wollen dich nicht durchfallen lassen, sie wollen nur schauen, was du drauf hast ;)

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  • 1 Monat später...

also ich stehe auch dieses Jahr vor dem Fachgespräch und muss sagen, ich hab davor mindestens genauso viel Bammel wie vor den schriftlichen Prüfungen allein schon aus dem Grund, dass man anders als im schriftlichen Teil , ja kaum Zeit zum überlegen hat und ich dann immer sehr schnell sehr unsicher bin bei dem was ich sage.

Bei den abschweifen, der Themen hab ich auch noch ne kleine Anektote.

Einer aus meiner Firma der vor 3 oder 4 Jahren seine Abschlusspräsentation halten musste wurde nach wenigen Minuten schon mit den unsinnigsten Fragen gelöchert.

Scheinbar hatte der Prüfungsausschuss sehr schnell keine wirkliche fachliche Frage mehr zum Projekt. Nun ist unserer Firma eine AG und er musste so Sachen wie die Merkmale einer Aktiengesellschaft aufzählen ... sowas finde ich schon arg krass und das erhöht meine Lampenfieber nur noch mehr.

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