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Geschrieben
Ich möchte die Firma sehen, die einen Azubi nicht produktiv mitarbeiten lässt.

Es geht nicht darum, dass ein Azubi auch produktiv mitarbeitet. Sondern es geht darum, dass eine Firma das zum Prinzip erhebt!

Ein Azubi arbeitet mit, um etwas zu lernen. Wenn er dabei produktiv ist, ist das gut. Falls er aber "nur" etwas dabei lernt, ist das auch okay.

In einem guten Ausbildungsbetrieb halten sich die Kosten, die in die Ausbildung investiert werden und der "Gewinn" durch den Azubi bestenfalls die Waage!

Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft - und kein Gewinn bringendes Geschäftsmodell!

GG

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Geschrieben
Es geht nicht darum, dass ein Azubi auch produktiv mitarbeitet. Sondern es geht darum, dass eine Firma das zum Prinzip erhebt!

Ein Azubi arbeitet mit, um etwas zu lernen. Wenn er dabei produktiv ist, ist das gut. Falls er aber "nur" etwas dabei lernt, ist das auch okay.

In einem guten Ausbildungsbetrieb halten sich die Kosten, die in die Ausbildung investiert werden und der "Gewinn" durch den Azubi bestenfalls die Waage!

Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft - und kein Gewinn bringendes Geschäftsmodell!

GG

Auch wenn es nicht oft vorkommt, aber hier muss ich pruefer_gg uneingeschränkt zustimmen :)

Ein schöner Kommentar! :D

Geschrieben

Prinzipiell sicher richtig...

spiegelt aber nur (eventuell) in großen Unternehmen die Realität wieder...

in allen kleinen und kleinsten Unternehmen wird ein Azubi immer auch produktiv und gewinnbringend mitarbeiten (müssen).

das heißt nicht das ich diese praxis gut heiße - wobei man m.M.n. im produktiven Einsatz erheblich mehr lernt, das trifft zumindest auf mich zu.

aber das ist die Realität...

Geschrieben

Wenn man die Ausbildung so gestaltet, dass der Auszubildende erlerntes Wissen schwerpunktmäßig in realen Projekten anwenden kann, dann ist dagegen m.E. auch nicht viel einzuwenden. Dem Betrieb muss aber klar sein, dass ein Auszubildender z.T. deutlich länger braucht, dass die Ergebnisse kontrolliert werden müssen und dass man die Verantwortung für Schäden oder Mängel nicht direkt dem Auszubildenden in die Schuhe schieben kann. Allein dass eine Fachkraft die Ergebnisse zyklisch kontrollieren muss, kann den "Gewinn" (bzw. die Ersparnis), den man durch den Auszubildenden hat, wieder aufzehren. Wer Ergebnisse nicht kontrolliert, für den geht der Schuss früher oder später eh nach hinten los.

Geschrieben
wobei man m.M.n. im produktiven Einsatz erheblich mehr lernt, das trifft zumindest auf mich zu.

Man sollte "produktiv" und "praktisch" nicht verwechseln.

Abgesehen davon bedeutet die Tatsache, dass ein Azubi produktiv arbeitet nicht, dass er unter'm Strich produktiv für das Unternehmen ist.

Wenn ein Unternehmen aber versucht, einen Azubi mit höherem Gehalt aus der BS "auszulösen", dann ist etwas oberfaul!

GG

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