bettervpn Geschrieben 23. Mai 2010 Geschrieben 23. Mai 2010 Hallo Leute, ich bin neu hier und habe eine einfache Frage bezüglich VPN-Tunnellung und Vorratsdatenspeicherung! Ist es möglich bei einem in Deutschland gemieteten Server (V-Server oder RootServer) den man mittels VPN-Tunnel von zu Hause aus als "Bindeglied" ins Internet nutzt, durch ein installiertes Erase-Programm alle Logfiles und Nutzerdaten täglich löschen lassen, und damit dem Staatsanwalt jegliche Grundlage bezüglich Vorratsdatenspeicherung und Surfverhalten entzieht? Was bliebe denn da noch an Daten beim Internet-Provider und der Serverfirma übrig? Oder ist genau das in Deutschland/Europa nicht erlaubt? Vielen Dank im Voraus für eure profunden Antworten und Denkanstösse.
Gast Geschrieben 23. Mai 2010 Geschrieben 23. Mai 2010 Hallo Leute, ich bin neu hier und habe eine einfache Frage bezüglich VPN-Tunnellung und Vorratsdatenspeicherung! Welche Vorratsdatenspeicherung? [quote name='Bundesverfassungsgericht am 2. März 2010 ']Eine sechsmonatige anlasslose Speicherung von Telekommunikationsverkehrsdaten für qualifizierte Verwendungen im Rahmen der Strafverfolgung, der Gefahrenabwehr und der Aufgaben der Nachrichtendienste, wie sie die §§ 113a, 113b TKG anordnen, ist mit Art. 10 GG nicht schlechthin unvereinbar.http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg10-011
Gast Geschrieben 23. Mai 2010 Geschrieben 23. Mai 2010 Bitte nur einen Thread pro Thema: http://forum.fachinformatiker.de/security/138915-vpn-tunnellung-vorratsdatenspeicherung.html
dku Geschrieben 25. Mai 2010 Geschrieben 25. Mai 2010 Nur kurz Gedacht: Wenn du ein Server als Router verwendest bzw. ihn routen und NAT machen lässt, dann loggt er unter Linux eigentlich erstmal garnichts. OpenVPN z.b. haut glaube ich standardmässig die verbindende IP und das verwendete Zertifikat (grob) an den Syslog Daemon raus. Installierst du einen Squid Proxy protokolliert er dir jeden HTTP Zugriff. Letztendlich ist das aber auch relativ egal alles Du mietest ja den Server, der Server bekommt eine feste öffentliche IP Adresse. Sämtlicher Datenverkehr erfolgt dann nach aussen über diese, Rückfragen würden erstmal beim Provider landen. Ob und in welchem der Provider dann deine Daten weitergeben darf weiss ich nicht, wenn's grössere "Sachen" sind glaube ich aber fast schon
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