hardmoppy Geschrieben 27. Mai 2010 Geschrieben 27. Mai 2010 (bearbeitet) Hallo, ich habe folgendes Problem. Letzte Woche wollte mein primär-genutzter Rechner nach normalem Benutzen und Abschalten (ohne Besonderheiten) am Abend, am nächsten Tag nicht mehr starten. Wenn ich den PC eingeschaltet habe, haben sich die Lüfter für ca. eine Sekunde gedreht und danach war er quasi tot. Ich vermutete auf Kurzschluss und NT oder MB Defekt. Da noch Garantie drauf war ist er jetzt beim Händler zur Reparatur... Das war für mich als IT'ler schon schlimm genug, aber ich habe ja noch einen Zweit-PC, den ich dann benutzt habe. Bis Sonntag Mittag. Da ist es passiert. Beim Surfen im Netz ging er einfach aus. Das gleiche Phänomen wie beim ersten Rechner. Lüfter drehen sich ganz kurz nach dem Einschalten, danach ist Ruhe. Da ich Angst habe, dass mein PC von der Reparatur zurück kommt, ich ihn anschließe und das gleiche wieder passiert, ist meine Frage jetzt woran kann das liegen? Was ist die Ursache dafür? - Kann es am Stromnetz liegen? (Kurzschluss, 2x hintereinander) - Ich benutze eine gute Steckerleiste mit Überspannungsschutz - An einem Peripheriegerät? (2 Monitore, USB Maus und Tastatur, Lautsprecher) waren an beiden PCs angeschlossen) - Einen zufälligen Hardwaredefekt an beiden Rechner schließe ich aus Vielen Dank im Voraus! Bearbeitet 27. Mai 2010 von hardmoppy Korrektur Zitieren
Corto -sX- Geschrieben 27. Mai 2010 Geschrieben 27. Mai 2010 also die peripherie mal ausgeklammert, ist das einzige was die beiden Rechner verbindet das Stromnetz... soweit so schlecht (im Sinne von: da wurde ja nix geändert, wieso gings bis jetzt etc..) Das einzige was ich mal gelesen habe, ist das in alten Gebäuden mit z.b. Nachtspeicher-Öfen meist nachts ein sehr starker Einschaltstrom durchs Netz jagt - dieser !kann! Dinge beschädigen. Allerdings ging es damals um Stereoanlagen und endstufen die da um einiges Zimperlicher sein sollen als Netzteile - zumal hier ja bereits ein Überspannungsschutz verwendet wurde.. Ich würde auf jeden fall mal beim Händler fragen ob er ne idee hat was da kaputt war. denn möglich ist ein Zufall ja doch. Zitieren
einfachgust Geschrieben 27. Mai 2010 Geschrieben 27. Mai 2010 Was hast du denn für eine Steckdosenleiste und was für einen Überspannungsschutz? Ich habe mal bei Brennenstuhl glaub ich gelesen, dass der Überspannungsschutz in den Leisten nach ein paar "Einsätzen" praktisch aufgebraucht ist und dann nicht mehr wirksam. Vielleicht gibt es da auch Messgeräte die man sich ausleihen kann und 1-2 Tage in der Steckdose lässt und dann schaun kann ob da extreme Spannungsspitzen o.ä. auftreten. Was ich jetzt nicht genaz verstanden hab, hast du am zweiten Rechner dann Monitor und Peripherie vom ersten angeschlossen oder hast du auch die Sachen alle 2mal, so dass man die Praktisch ausschließen kann? Zitieren
hardmoppy Geschrieben 27. Mai 2010 Autor Geschrieben 27. Mai 2010 Danke für eure Antworten! Es könnte sein, dass die Steckdosenleiste ihren Dienst schon getan hat und nicht mehr richtig funktioniert. Ich habe schon eine neue Brennenstuhl gekauft. (Die sind ja sogar versichert, aber keine Ahnung wie das funktioniert.) Das Haus indem ich wohne, ist auch nicht soo alt. Kann es sein dass es plötzlich zu solchen Spannungsspitzen im Haus kommen kann. Sporadisch, alle paar Tage? Die aufgelistete Peripherie ist von dem einen Rechner dann an den anderen gewandert, sodass das nicht gänzlich auszuschließen ist. Aber wie kann ich denn Maus, Tastatur, Lautsprecher und Monitore testen, ob die Kurzschlüsse o.ä. verursachen (wenn überhaupt, da glaube ich noch nicht wirklich dran)? Viele Grüße! Zitieren
Corto -sX- Geschrieben 27. Mai 2010 Geschrieben 27. Mai 2010 Eigentlich kann man sowas nicht wirklich testen - wenn ne usb maus geht, geht sie. Ebenso Tastatur und Schirm - sind ja alles keine Energiequellen die irgendwas zerschießen können. (soweit ich weiß) Es ist also das eine Unwarscheinliche (Hausnetz mit evtl Spannungsspitze) gegen das andere Unwarscheinliche (Tasta oder Maus killen Netzteil) abzuwägen... Aber so ein Gerät das die maximale Spannungsschwankung aufzeichnet wäre was feines.. mal evtl bei konrad gucken obs sowas für nen Apfel und ein Ei gibt. Zitieren
Roemer2201 Geschrieben 31. Mai 2010 Geschrieben 31. Mai 2010 Weil jemand Spannungsspitzen bei Nachtspeicheröfen erwähnte: Beim Ausfall des zweiten PC's warst du ja anwesend... ist beim Ausfall manchmal gleichzeitig ein Staubsauger, Elektroheizkörper oder ähnliches zugeschaltet worden? Sprich irgendwas, dass mit am gleichen Stromkreis hängen könnte und relativ viel Strom fressen könnte. Dann kannst du es vielleicht auf eines dieser Geräte zurückführen. Weil du geschrieben hast "Sonntag Mittag". Kannst du den Elektro-Herd der Küche ausschließen? ^^ Soweit ich weis, sind die extra gesichert, sodass man das als Fehlerquelle ausschließen kann, aber man weis ja nie. Zitieren
einfachgust Geschrieben 31. Mai 2010 Geschrieben 31. Mai 2010 Die aufgelistete Peripherie ist von dem einen Rechner dann an den anderen gewandert, sodass das nicht gänzlich auszuschließen ist. Aber wie kann ich denn Maus, Tastatur, Lautsprecher und Monitore testen, ob die Kurzschlüsse o.ä. verursachen (wenn überhaupt, da glaube ich noch nicht wirklich dran)? Viele Grüße! Also ich hatte mal einen USB-Stick bei dem 80% aller Rechner wo ich den drangesteckt hab einfach ausgegangen sind. Sind zwar immer wieder angegangen, aber der scheint zumindest irgendeinen kurzschluss verursacht zu haben und die mainboards haben ihre schutzmechanismen angeworfen. Bei 2 PC's kam übrigens bei dem Stick die Meldung im Windows, dass der USB Port aufgrund einer überspannung abgeschaltet wurde. Da der bei dir allerdings mitten im Betrieb ausgegangen ist würde ich die Peripherie spontan mal ausschließen. Eine Möglichkeit bleibt übrigens immernoch: Zufall! Zitieren
hardmoppy Geschrieben 2. Juni 2010 Autor Geschrieben 2. Juni 2010 Hallo, ich war gerade ein paar Tage unterwegs... Der reparierte PC ist wieder da und ich werde ihn heute abend mal anschließen. Mal sehen was passiert :eek Hmm apro pos USB-Stick - ich habe einen an beiden Rechnern benutzt, mit dem ich schon mal Probleme hatte. Kann es sein, dass der das ganze System lahm legt? Und dann auch noch zeit-versetzt. (Ich glaube zum Zeitpunkt des Absturzes war er gar nicht eingesteckt.) Ein Herd oder andere Strom fressende Geräte waren zu dem Zeitpunkt nicht an. Mal sehen, was der Reparaturbericht besagt, welche Komponenten überhaupt kaputt waren... Grüße! Zitieren
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