kelnoky Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 Hallo nochmal, ich hab als Betriebssystem Fedora 13. Ich möchte gern DHCP installieren, aber es kommt die Fehlermeldung Test-Transaktionsfehler: file /usr/share/man/man5/dhcp-eval.5.gz from install of dhcp-12:4.1.1-16.fc12.i686 conflicts with file from package dhclient-12:4.1.0p1-12.fc12.i686 file /usr/share/man/man5/dhcp-options.5.gz from install of dhcp-12:4.1.1-16.fc12.i686 conflicts with file from package dhclient-12:4.1.0p1-12.fc12.i686 Die Installation mach ich über die GUI Add/Remove Software. Ich habe mal versucht, das Paket dhclient-12:4.1.0p1-12.fc12.i686 zu deinstallieren. Aber die GUI stürzt dann ab und es kommt die Meldung "in Paket gnome-packagekit-2.28.2-0.1.2009130git.fc12 wurde ein Absturz entdeckt" Ich hab gegoogelt nach dem Problem und ähnliche Probleme entdeckt. Ich hab die Datei /usr/share/man/man5/dhcp-options.5.gz mal umbenannt, aber das Problem besteht immer noch. Ist imho auch gar nicht die Datei aus der Fehlermeldung. Wie bekomm ich denn den DHCP nun installiert? Was mach ich denn nun? Die Gui meldet als hinweis auch nur "ZWei Pakete stellen die gleiche Datei bereit. Dies ist für gewöhnlich der Fall, wenn Pakete verschiedener Softwarequellen gemischt werden." Das heißt für mich, dass ich nun den DHCP der gleichen Softwarequelle brauche? :( Könnt ihr mit bitte helfen oder ein Tipp geben? Bin ratlos und für jede Hilfe dankbar! lg kelnoky Zitieren
lupo49 Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 Du könntest den DHCP-Server aus den Sourcen kompilieren und dann starten. Das sorgt natürlich dafür, dass dann der Paketmanager, der für die Installation von Software verantwortlich ist, umgangen wird. Was passiert, wenn du versuchst das dhclient-*-Paket per Shell zu deinstallieren? Zitieren
kelnoky Geschrieben 1. Juni 2010 Autor Geschrieben 1. Juni 2010 Also das deinstallieren über die shell weiß ich nicht, wie das geht. Aber ich habe mal probiert mit "yum update dhclient" die Version zu updaten. Danach gings problemlos Jetzt habe ich nur das Problem, dass der Dienst sich nicht starten lässt... bei /etc/init.d/dhcpd status steht "der Dienst wurde beendet" bei /etc/init.d/dhcpd configtest sagt er Syntax ok bei /etc/init.d/dhcpd start kommt nur "[Fehlegschlagen] Die dhcpd.conf war leer, ich hab einfach die dhcpd.conf.sample kopiert, umbenannt und angepasst also alles auskommentiert, was ich net brauchte. da steht nur noch drin network 192.168.10.0 255.255.255.0 { range 192.168.10.10 192.168.10.200 routers 192.168.10.1 } der server, wo auch dhcp drauf läuft hat die ip 192.168.10.1 Es ist aber ein VMWare und ich hab komischerweise zwar 2 Netzwerkkarten, aber nur eine (eth0) wird erkannt. Ich will aber dhcp über die zweite karte anbieten. Die zweite hab ich aber nach der Installation von VMware und Fedora eingebaut. Kann der Fehler da liegen? Muss ich die irgendwie im linux anmelden? Oder ist meine config falsch? plz helps^^ Zitieren
flashpixx Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 Es ist aber ein VMWare und ich hab komischerweise zwar 2 Netzwerkkarten, aber nur eine (eth0) wird erkannt. Ich will aber dhcp über die zweite karte anbieten. Die zweite hab ich aber nach der Installation von VMware und Fedora eingebaut. Kann der Fehler da liegen? Muss ich die irgendwie im linux anmelden? Oder ist meine config falsch? Wenn der DHCP Server innerhalb einer VM läuft, dann musst auch entsprechend eine virtuelle Netzwerkkarte konfigurieren. Diese sollte dann durch Udev gefunden werden, so dass Du sie dann entsprechend konfigurieren kannst (sofern natürlich die Kernelmodule vorhanden sind). Die VMs kennen nicht die physikalischen Devices. Wenn der DHCP Server auf dem VM Host laufen soll, dann gilt das auch analog, d.h. das Kernel Modul muss geladen werden können, Udev findet die Karte und Du kannst sie konfigurieren Zitieren
kelnoky Geschrieben 1. Juni 2010 Autor Geschrieben 1. Juni 2010 hi flashpixx, danke für den coolen tip. ich hab hier eine Anleitung zum einrichten, virtueller netzwerkkarten gefunden. D.h. ich richte meine virtuelle Karte dann wie folgt ein in der /etc/network/interfaces auto eth0:1 iface eth0:1 inet static address 192.168.10.1 netmask 255.255.255.0 eth0, weils eine virtuelle der eth0 ist? und 192.168.10.1 weil das mein router im dhcp ist? Und wenn diese virtuelle Karte eingerichtet ist, installiere ich Udev, um was zu tun? Woher weiß ich denn, ob udev schon installiert ist bei mir? Aber unabhängig der Sache mit der Netzwerkkarte müsste der DHCP doch laufen, oder zumindest starten, oder nicht? Da vielleicht jemand Ideen oder Anregungen? Zitieren
flashpixx Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 Sehe ich das richtig, dass Dein DHCP Server in einer virtuelle Maschine läuft? Dann musst Du die virtuelle Maschine mit einer weiteren Netzwerkkarte ausstatten und dann entsprechend in Deinem Fedora einbinden. Du richtest keine (!) virtuelle Karte ein, sondern Deine virtuelle Maschine bekommt eine weitere Karte (als Bidged, NAT, Host-Only entsprechend konfiguriert). Im System der virtuellen Maschine ist das dann eine physikalische Karte, die Udev findet, so dass Du sie konfigurieren kannst. Zu Udev: Udev ? Wikipedia Zitieren
kelnoky Geschrieben 1. Juni 2010 Autor Geschrieben 1. Juni 2010 aah, ok. Dann hatte ich dich komplett missverstanden ^^ Werd ich morgen früh gleich mal ausprobieren, danke Und ja, der DHCP-Server läuft mitsamt Fedora in einer VM, unter VMWare Player Zitieren
kelnoky Geschrieben 2. Juni 2010 Autor Geschrieben 2. Juni 2010 Also ich hab mittels VM settings eine weitere Netzwerkkarte hinzugefügt, die ich unter dem Wirtsystem schon hab. Linux hat sie auch gleich erkannt als Auto eth1 In der VM hab ich bei beiden Karten eingestellt Bridged. Wenn ich nun in der VM eth0 die 192.168.10.4 gebe und eth1 192.168.10.9 und einem anderen Rechner (win XP) die 192.168.10.5; die alle an einen Switch anschließe, und pinge gehts net! Ich kann von dem XP die 192.168.10.9 anpingen; aber von der VM (ka, mit welcher IP er das dann macht) kann ich net den XP-Rechner anpingen. Ich hab die Netzwerkkarten mal einzeln abgeschaltet, mal mit einer gearbeitet.. von außen in die VM pingen geht, aber von der VM raus pingen geht nicht... Die eigene IP kann die VM aber anpingen :/ Zitieren
flashpixx Geschrieben 2. Juni 2010 Geschrieben 2. Juni 2010 Ich kann von dem XP die 192.168.10.9 anpingen; aber von der VM (ka, mit welcher IP er das dann macht) kann ich net den XP-Rechner anpingen. Ich hab die Netzwerkkarten mal einzeln abgeschaltet, mal mit einer gearbeitet.. von außen in die VM pingen geht, aber von der VM raus pingen geht nicht... Geht nicht ist keine ausreichende Fehlerbeschreibung (Stichwort Firewall)! Zitieren
kelnoky Geschrieben 2. Juni 2010 Autor Geschrieben 2. Juni 2010 (bearbeitet) sorry, hast Recht Also ich hab 3 Hosts im selben Subnetz: - Wirtsbetriebsystem Windows Server 2003 mit LAN-Verbindung 1 (IP: 192.168.200.30) - Gast-Betriebssystem Fedora 12 in der VM mit eth0 (IP: 192.168.200.20) - Windows XP-Host mit LAN-Verbindung 1 (IP: 192.168.200.10) VM is eingestellt auf Bridged (daher auch die 2 IPs für quasi einen Rechner) 192.168.200.20 (VM): ping 192.168.200.20 erfolgreich ping 192.168.200.30 erfolgreich ping 192.168.200.10 keine Antwort 192.168.200.10 (XP): ping 192.168.200.10 erfolgreich ping 192.168.200.30 erfolgreich ping 192.168.200.20 erfolgreich 192.168.200.30 (W2k3): ping 192.168.200.10 keine Antwort ping 192.168.200.20 erfolgreich ping 192.168.200.30 erfolgreich Ich kann also von XP aus alles anpingen; von der VM erreiche ich alles, außer den XP-Rechner; von Windows 2003 erreiche ich ebenfalls den XP-Rechner nicht Ich dachte, es liegt am Server und hab in der Firewall nachgeschaut, die mal deaktiviert, aber geht immer noch nicht Die Firewall in Fedora hab ich auch mal ausgestellt, aber keine Besserung Bearbeitet 2. Juni 2010 von kelnoky Zitieren
flashpixx Geschrieben 2. Juni 2010 Geschrieben 2. Juni 2010 Ich kann also von XP aus alles anpingen; von der VM erreiche ich alles, außer den XP-Rechner; von Windows 2003 erreiche ich ebenfalls den XP-Rechner nicht Ich dachte, es liegt am Server und hab in der Firewall nachgeschaut, die mal deaktiviert, aber geht immer noch nicht Die Firewall in Fedora hab ich auch mal ausgestellt, aber keine Besserung Vielleicht denkst Du bitte einmal nach! Wenn Der XP Rechner nicht antwortet, dann wird wohl das Problem wo liegen ? Ich meine es ist doch schon auffällig, dass der Windows Server und das Fedora ohne Probleme arbeiten und der XP Rechner nicht. Zitieren
kelnoky Geschrieben 2. Juni 2010 Autor Geschrieben 2. Juni 2010 Du hast Recht Ich hab die Firewall mal im XP-Rechner abgeschaltet und dann gings:hells: Sorry Aber ich net davon ausgegangen, dass es Probleme bei XP gibt, da ich ja von da auch alle anpingen konnte! Und Antworten bekam! Ich hatte vermutet, dass es an der VM liegt, vllt eine Schnittstelle zwischen der VM-Netzwerkkarte und der Server-Netzwerkkarte, dass die Zuordnung nicht richtig erfolgt oder so... Zitieren
flashpixx Geschrieben 2. Juni 2010 Geschrieben 2. Juni 2010 Sorry Aber ich net davon ausgegangen, dass es Probleme bei XP gibt, da ich ja von da auch alle anpingen konnte! Und Antworten bekam! Bitte einmal "Firewall" lernen, eine Firewall arbeitet mit verschiedenen Filterstufen. Für jedes Paket muss eine Regel existieren, damit es durch kommt, d.h. Pakete von außen nach innen durchlaufen ebenso wie Pakete von innen nach außen diese Regeln. Da Ping ein ICMP Paket ist, wird in Deinem Fall eine Regel existieren, die zu lässt, dass ICMP Pakete von innen nach außen dürfen, aber ICMP Pakete die von außen kommen werden verworfen. Zitieren
MaverrickTM Geschrieben 7. Juni 2010 Geschrieben 7. Juni 2010 (bearbeitet) Hi, ich hab hier eine Anleitung zum einrichten, virtueller netzwerkkarten gefunden. D.h. ich richte meine virtuelle Karte dann wie folgt ein in der /etc/network/interfaces auto eth0:1 iface eth0:1 inet static address 192.168.10.1 netmask 255.255.255.0 ... du hattest geschrieben das du die Maschine mit einem fedora betreibst. Dein howto da ist für Debian deviate. Würde mich wundern wenn es sauber unter redhat deviaten funktioniert. Unter Fedora machst du sone Sachen in /etc/sysconfig/network-scripts/ Dort erstellst du eine file namens ifcfg-eth0:1 (beispielsweise) und fügst folgenden Content ein: DEVICE=eth0:1 HWADDR=<Mac-Adresse des parent devices, hier eth0> BOOTPROTO=static TYPE=Ethernet ONPARENT=yes # Wenns beim start mitgestartet werden soll IPADDR=<IP Adresse> NETMASK=<Subnetzmaske> MfG Mav Bearbeitet 7. Juni 2010 von MaverrickTM Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.