Guntruckfahrer Geschrieben 18. Juni 2010 Geschrieben 18. Juni 2010 Guten Morgen Leute! Ich bin grad in der Schule und muss ein Linux Anmeldescript schreiben. Das OS ist open suse. Das Script soll folgendes können: Ein User meldet sich an und das script startet. Es werden Netzlaufwerke verbunden und ein Ping auf einen Drucker gesetzt. Geht das überhaupt? Wär super wenn jemand da was wüsste... Zitieren
Carnie Geschrieben 18. Juni 2010 Geschrieben 18. Juni 2010 Was genau ist jetzt deine Frage bzw dein Problem? Geht das überhaupt? ja geht... Zitieren
Guntruckfahrer Geschrieben 18. Juni 2010 Autor Geschrieben 18. Juni 2010 das hört sich ja schonmal gut an. Meine Frage: Wie muss das script aussehen und wo wird es abgelegt. Gibts bei Linux so ne Art Autostart oder so? Muss dazu sagen dass ich von Linux und Scripten praktisch keine Ahnung hab. Meinen Linuxlehrer interessiert das leider nicht so Zitieren
füsschen Geschrieben 18. Juni 2010 Geschrieben 18. Juni 2010 Dann solltest du mal anfangen dich zu beschäftigen. Du kannst Gnome anweisen das Script bei der Anmeldung auszuführen... Das Script sollte wohl ein Shell Script sein... Zitieren
flashpixx Geschrieben 18. Juni 2010 Geschrieben 18. Juni 2010 Kleiner Tipp: Bash (Unix shell) - Wikipedia, the free encyclopedia Zitieren
flashpixx Geschrieben 18. Juni 2010 Geschrieben 18. Juni 2010 Ein User meldet sich an und das script startet. Es werden Netzlaufwerke verbunden und ein Ping auf einen Drucker gesetzt. Es gibt so etwas wie "Netzlaufwerke" eigentlich nicht, das ganze wird als NFS geregelt und man bindet über AutoFS die Freigaben ein. Wenn ein User auf die NFS Freigabe zugreift, wird automatisch gemountet. Die Userrechte verbieten meist die Mountpoints zu setzen. Man kann NFS Freigaben auch statisch per Fstab einbinden Warum soll bei einem Login ein Drucker gepingt werden? Welche Sinn hat das? Zitieren
Schnippsel Geschrieben 23. Juni 2010 Geschrieben 23. Juni 2010 Hi, schau dich mal im homeverzeichniss um mit "ls -la". gruß Schnippsel Zitieren
tobkern Geschrieben 23. Juni 2010 Geschrieben 23. Juni 2010 Hi, Zunächst muss man sich fragen wenn und unter welchen Voraussetzungen ein Skript auszuführen ist. Dazu gibt es viele Grundsätzliche Ideen unter Linux Init = Wird immer am einem bestimmten Runlevel gestartet das kommt wohl er nicht in frage denke ich(ist auch ein Skript). Bash = es gibt zur Konfiguration der Umgebung einige Konfigurationsdateien die auch z.B eine if abfrage beinhalten dürfen dazu muss sich der Benutzer aber in der Linux-Konsole erst anmelden das könnte Benutzt werden wenn das reicht? Wichtig sind eine deinem Verzeichnis z.B /home/Benutzer .bash_logout = Wird beim abmelden Ausgefüllt .bashrc = Deine Umgebung Und Systemweit /etc/profile = Ist die Systemweite Umgebung /etc/profile.d/ = kann vorhanden sein je Nach Installationsumfang alle darin befindlichen Skript werden ausgeführt Beim Drucker würde ich mir mal ansehen ob dir folgende Tools reichen. lpr lpstat lpinfo lpq Sonst müsste auch HTTP://localhost:631/help gehen um sich einen Überblick zu verschaffen Um eine Beschreibung zu bekommen man "Programm" eingeben Links Einfache Skript anpassen oder schreiben SelfLinux Shellscripts Viele Skript und Shell Tricks UbuntuUsers geht auch mit OpenSuse ich denke das ist erst mal genug und nicht abschrecken lassen weil das alles etwas kompliziert ausschaut. Zitieren
RipperFox Geschrieben 28. Juni 2010 Geschrieben 28. Juni 2010 @tobkern: Nette Aufstellung.. Ergänzend: ~/.profile ist der normale Platz für das eigene Loginskript. (Jene Datei führt dann auch gern ~/.bashrc aus, worin dann bash-spezifisches abgelegt sein lönnte - nicht jeder hat die Bash als default Shell, bzw. nicht jede Shell kann mit Bash-internen Befehlen was anfangen Grüße Ripper Zitieren
tobkern Geschrieben 29. Juni 2010 Geschrieben 29. Juni 2010 @tobkern: Nette Aufstellung.. Ergänzend: ~/.profile ist der normale Platz für das eigene Loginskript. (Jene Datei führt dann auch gern ~/.bashrc aus, worin dann bash-spezifisches abgelegt sein lönnte - nicht jeder hat die Bash als default Shell, bzw. nicht jede Shell kann mit Bash-internen Befehlen was anfangen Grüße Ripper Und als Ergänzung Speicherort von Scripts Scripte sind nur dann ausführbar, wenn sie innerhalb des Suchpfades liegen. Bei der Wahl einer geeigneten Stelle für eigene Scripts sollte unterschieden werden, wofür sie gedacht sind. Soll nur der Systemverwalter diese Scripts ausführen dürfen, dann empfiehlt es sich, die Scripts entweder in /usr/local/sbin oder /root/bin abzuspeichern. Beide Verzeichnisse liegen nur im Suchpfad des Systemverwalters.die Zugriffsmodi auf 700 zu setzen (rwx------), und dafür zu sorgen, daß sie root gehören. Somit kann sie nur root ausführen. Sollen sie aber von allen Usern ausführbar sein, so sollten sie nach /usr/local/bin gelegt werden und den Zugriffsmodus 755 (rwxr-xr-x) besitzen. /usr/local/bin ist im Suchpfad aller User. Grundsätzliche Vorsicht ist mit der Verwendung des SUID-Bits angeraten. Die Shell reagiert aber seit einigen Jahren sehr vorsichtig darauf und bezieht sich ihre Informationen über die Identität nicht aus der Effektiven UID sondern aus der echten UID. Ältere Versionen können hier aber erhebliche Schwierigkeiten machen.. Mitschrift aus dem Unterricht(ich würde die zsh nehmen wenn ich es mir denn aussuchen könnte) bash Bourne-Again-Shell. Sie ist die unter Linux am häufigsten benutzte und mächtigste Shell. Sie entspricht dem POSIX-Standard, ist zur Bourne-Shell kompatibel und wird vom GNU-Projekt der Free Software Foundation entwickelt und vertrieben. Sie ermöglicht das Editieren der Befehlszeile sowie History-Substitution. Geben Sie folgenden Befehl ein, wenn Sie herausfinden möchten, mit welcher Shell Sie arbeiten. Sie erhalten den vollen Pfadnamen zu Ihrer Shell. Vergessen Sie nicht, das Dollar- Zeichen mit einzugeben: $ echo $SHELL Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Sie mit bash arbeiten, der Bourne-Again-Shell. Falls Sie sich in einer anderen Shell wiederfinden, ist dies vielleicht eine gute Gelegenheit, auf bash umzusteigen. Die bash ist äußerst umfangreich, folgt dem POSIX-Standard, wird gut unterstützt und ist unter Linux sehr beliebt. sh ist meistens ein Link auf die tatsächlich als Standard-Shell zu verwendende Shell (welche auch immer ). zsh Z-Shell. Die neueste der Shells. Kompatibel zur Bourne-Shell. Das Editieren der Befehlszeile ist möglich.(auch ksh,csh können hier gut genutzt werden) csh C-Shell. Sie wurde in Berkeley entwickelt. Sie ist bei der interaktiven Arbeit weit gehend kompatibel zur Bourne-Shell, bietet aber eine andere Schnittstelle bei der Shell-Programmierung. Das Editieren der Befehlszeile ist nicht möglich, aber es gibt einen ausgefeilten Ersatz namens History-Substitution dafür. Unter Linux ist csh nur ein Aliasname für die neuere tcsh. tcsh Erweiterte C-Shell mit der Möglichkeit, die Befehlszeile zu editieren. ksh Korn-Shell. Sie ist vielleicht die beliebteste Unix-Shell in der IBM-Welt und war die erste, die die Bourne-Shell um einige Merkmale moderner Benutzerschnittstellen erweiterte (einige davon wurden von der C-Shell übernommen). Sie ist kompatibel zur Bourne-Shell und bietet Editiermöglichkeiten in der Befehlszeile. pksh Freie Variante der ksh etwas eingeschränkt Standart Shell ist in OpenSUSE die Bash (ich meine es nur, ich will es nicht besser wissen!) Kleine Prüfung z.B echo $SHELL Ausgabe = /bin/sh Ist noch nicht aussagekräftig, aber ich habe da noch was an Shell Skripten geschrieben muss ich nur finden dann lade ich das hoch erweiterter test welche Shell es ist: w Ausgabe: USER TTY FROM LOGIN@ IDLE JCPU PCPU WHAT tobkern tty7 :0 01:07 1:13m 5:01 0.02s /bin/bash /usr/bin/keytouchd-launch gnome-session file /bin/sh Ausgabe: /bin/sh: symbolic link to `dash' Ausgabe ist die Shell des aktuellen Benutzers ! und hat man mal kein Plan was, was denn so ist einfach mal type bash Ausgabe: bash ist /bin/bash wie gesagt Suche mal das Script. bis dann Zitieren
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