r26t01 Geschrieben 21. Juni 2010 Geschrieben 21. Juni 2010 Morgen zusammen, ich bins mal wieder Ich habe heute einen Rechner bekommen, der bei dem Bootvorgang auf einmal abbricht und dann in einer Endlosschleife immer wieder nach dem Booten neu startet. Wenn man den Rechner startet hört man auch schon ein anhaltendes regelmäßiges Klack-Geräusch. Hab den Rechner im Betrieb dann mal geöffnet und mir angeguckt, was im Rechner passiert. Der Lüfter fängt bei Systemstart an und bricht dann im Bootscreen ab mit der Rotation. Ich meine auch, dass das Geräusch vom Lüfter her kommt (kann mich da aber auch irren). Bin dann ins BIOS und hab die Bootreihenfolge geändert 1. HDD 2. Laufwerk 3. Floppy Vorher war Floppy auf 1, hat aber auch nicht weitergeholfen. Gibt es noch eine Vorgehensweise, um Fehler auszuschließen, bzw. um sicherzugehen, dass eine bestimmte Komponente den Fehler verursacht? Vielen lieben Dank Zitieren
r26t01 Geschrieben 21. Juni 2010 Autor Geschrieben 21. Juni 2010 Hab jetzt mal den RAM Riegel ausgebaut und wollte ihn mit einem austauschen, wo ich sicher bin, dass er funktioniert, hat erstmal keiner von den vorhanden gepasst, auch andere eigentlich baugleiche Riegel von Kingston nicht. Hab den alten Riegel wieder drin (alles so eingebaut, wie es auch vorher war), jetzt startet der Rechner überhaupt nicht mehr. Zitieren
chrismue Geschrieben 21. Juni 2010 Geschrieben 21. Juni 2010 Was ist denn das für ein MB ? Gabs da nicht welche mit dem Intel P35 Chipsatz die sich beim Booten gerne mal in ner Endlosschlange weggehangen haben ? Versuch mal nen CMOS-Clear, dann haben die sich meistens wieder gefangen. Zitieren
einfachgust Geschrieben 21. Juni 2010 Geschrieben 21. Juni 2010 Die passen physikalisch nicht rein? Dann kanns ja nur sein, dass es unterschiedliche sind (SD/DDR/DDR2/DDR3). Kommen denn Piepcodes? Zitieren
r26t01 Geschrieben 21. Juni 2010 Autor Geschrieben 21. Juni 2010 Mit CMOS schon versucht, nichts gebracht. Vorher beim starten ganz normal 1x kurz gepiept, im aktuellen Zustand kommt nichts mehr, kein Ton, kein Signal, kein Blinken. RAM von Kingston KVR533D2N4/512 Mainboard Gigabyte GA-945GCM-S2 Fsb 1066 Einer meiner Ausbilder hat sich den RAM Riegel auch angeguckt und meinte auch nur "Komisch". Andere DDR RAM Riegel haben, wie oben gefragt, physikalisch nicht mit dem RAM Steckplatz bzw. dem RAM Riegel der drin war übereingestimmt. Zitieren
einfachgust Geschrieben 21. Juni 2010 Geschrieben 21. Juni 2010 Gib auch mal bitte die Bezeichnungen von den anderen Riegeln die du probiert hast. Irgendwas stimmt da ja nicht. Grundsätzlich ist es auch so, dass ein Mainboard bei z.B. defektem Speicher einen passen piepcode ausgibt. Probier doch mal den Rechner ohne Ram zu starten. Gibt er dann einen code aus? Wenn das Ding gar keinen Laut mehr von sich gibt scheint es eher ein Problem am Board zu sein. Zitieren
vigo20 Geschrieben 21. Juni 2010 Geschrieben 21. Juni 2010 Denk auch das es jetzt am Board liegt. Da du scheinbar die falschen Ram-sticks einbauen wolltest, hast du sicher ein Riss ins Board bzw den CPU reingebracht, sowas geht schneller als man denkt. Ansonsten würd ich alles Ausbauen auser CPU, pc anschalten und schaun ob er wieder standart pip ton von sich gibt. Wenn nicht nochmal mit CMOS-Jumper oder Bios-Batterie rausnehmen, 5 mins im Standby modus laufen lassen, strom wieder weg, batterie wieder rein und dann sollte bios neu sein. Wenn der PC dann keinen Mux von sich gibt, liegts sicher am Board. Zitieren
FfFCMAD Geschrieben 21. Juni 2010 Geschrieben 21. Juni 2010 Rechner vom Netz trennen. Power-Taste druecken. Batterie herausnnehmen, kurz verkehrt herum einsetzen/ Kontakte mit Schraubendreher kurzschliessen. (Bei einigen Geraeten kann es aber noctwendig sein,das der Rechner zum CMOS-Reset mit einem gesetztem Jumper gestartet wird) Speicher einsetzen. Rechner an das Netz und dann Power-Taste druecken. Der Rechner muss auch ohne Speicherbestueckung hochfahren und einen Beepcode von sich geben. Tut er das nicht ist das Problem wo anders. Du sagst, das der Rechner kurz anlaeuft und dann sofort wieder ausgeht. Ueberpruefe bitte, ob der CPU-Kuehler korrekt montiert ist. Also einmal !vorsichtig! abnehmen. (Einige Waermeleitpads und Waermeleitpasten wirken dank der großen headspreader wie ein Kleber, also den Kuehler nicht mit Gewalt herausziehen, wenn es ein AMD/ eine CPU mit Pins ist) Ueberpruefe, ob die CPU kompatibel zu dem Mainboard ist. Schauen ob die CPU mit Waermeleitpaste versehen wurde. Auf jeden Fall ersetzen. Ueberpruefe ob das Netzteil intakt ist. Bei Ueberlastung duerfte es sich eigentlich nicht mehr anschalten lassen, wenn es nicht fuer eine Weile vom Netz getrennt wurde. Ueberpruefe, ob die 12Volt-Stecker fuer das Mainboard/ ATX angeschlossen wurden, wenn vorhanden. Zitieren
einfachgust Geschrieben 21. Juni 2010 Geschrieben 21. Juni 2010 Mir ist eben noch was eingefallen. Bei einem bekannten hatte ich mal das Problem, dass der Rechner auch beim Booten kurz hängenblieb und sich dann absolut nicht mehr starten lassen wollte. Problem war, beim Booten ist jemand so unglücklich gegen den Reset-Knopf gekommen, dass dieser eingedrückt wurde und sich verhakt hat. Durch den dauerhaft gedrückten Reset-Knopf wurde ein booten unmöglich. Hat relativ lange gedauert bis ich den Fehler gefunden hab :D Will damit sagen: Prüf auch mal alle kleinigkeiten wie kabelverbindungen, verlorene schrauben die zwischen 2 pins nen kurzen machen etc etc. viel Spaß :old Zitieren
r26t01 Geschrieben 25. Juni 2010 Autor Geschrieben 25. Juni 2010 Eine kurze Rückmeldung zu meinem Problem: Ich habe den Support von Kingston angeschrieben und denen mein Problem geschildert. Daraufhin hab ich eine Mail bekommen mit ein paar zusätzlichen Fragen. Am selben Tag kam dann auch noch die Antwort, dass der RAM Riegel wohl defekt sei und ich mich mit meinem Händler in Verbindung setzen soll. Das Mainboard ist in Ordnung, ich hab ja nicht brutal versucht den Riegel einzusetzen, sondern einen der Austauschriegel erstmal an den original Riegel gehalten und da bereits gesehen, dass er nicht übereinstimmt. Dazu kommt, dass auch das Netzteil defekt ist, also haben wir das bzw. die Probleme hier gefunden. Nochmals Danke für eure Ideen und Hilfe =) Zitieren
FfFCMAD Geschrieben 25. Juni 2010 Geschrieben 25. Juni 2010 Pass aber mit dem neuem Netzteil auf. Ich wuerde die Kiste, wenn moeglich, noch ein bis zwei Tage beobachten. Nicht das das Mainboard fuer den Tod des vorherigen Netzteils verantwortlich war. (Besonders billige Netzteile sterben gerne bei bestimmten Mainboardkombinationen) Bei meinem ersten Arbeitsrechner hier in der Firma sind drei identische Netzteile abgeraucht. Dann habe ich ein hochwertigeres Netzteil verbaut und dann lief er, bis er seine Schuldigkeit getan hatte. In anderen Rechnern liefen diese Netzteile ohne den Hintern hochzureissen. Deswegen teste ich immer eine ganze Weile, wenn ein Netzteil abgeraucht ist, ob das Neue den Dienst unbeschadet fuer eine Weile ueberlebt. Zitieren
r26t01 Geschrieben 25. Juni 2010 Autor Geschrieben 25. Juni 2010 Auf dem Rechner ist wohl noch Garantie und mein Ausbilder will es darüber dann irgendwie abwickeln. Zitieren
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