Xirash Geschrieben 25. Juni 2010 Geschrieben 25. Juni 2010 (bearbeitet) Wahrscheinlich dumme Frage aber ich habe mir neuerdings eine ext. HDD gekauft da die Interne einfach nicht mehr ausreicht für alle die Files. Nun habe ich aus Versehen ein letztjähriges Modell einer ext. HDD "Verbatim Quad Hersteller NR. 47595" gekauft, und habe bemerkt dass dort gar keine Windows 7 Kompatibilität gelistet ist. Was ich komisch fand bei ner neuen HDD gekauft Mitte 2010 aber viele Shops verkaufen ihre Vorjahresmodelle und da fällt man schnell drauf rein wenn man nicht genau nachprüft. Ich habe ja die Herstellerseite geprüft aber dort war ein neueres Modell dieser HDD gelistet und die war auch für WIN7 deklariert. Nur... als ich danach die Gekaufte nachprüfte stellte ich fest dass dies das Vorjahresmodell ist, ja, reingelegt. Nun die Frage, ist die Windows 7 kompatibel? Das ist mir schon wichtig, denn nächstes Jahr wird es das verwendete System sein und da brauche ich sie wieder. Oder sind generell alle HDDs mit allen Systemen kompatibel? Was ist der Faktor der beachtet werden muss? Installierte Software? Aber die könnte man ja entfernen/aktualisieren oder? Eigentlich hatts dort Verschlüsselungssoftware drauf welche ich garnicht brauche. Ich habe mir diese "profi HDD" gekauft da sie ein schneller eSATA Anschluss bietet und Verbatim zu den schnellsten gehören. Da mir HDD allgemein lahm sind wenn man grosse Mengen an Files, vorallem Screenshots, da kommt meine HDD stark ins stocken, umherschiebt, also Leistung ist mir wichtig. Jedoch brauche ich eingentlich nur einfaches PLUG + PLAY, je einfacher desto besser. Da wäre die Toshiba besser gewesen aber mit maximal 60 MB/s Transferrate ist die mir einfach zu lahm gewesen, die ist noch langsamer als die interne. Bearbeitet 25. Juni 2010 von Xirash Zitieren
Xirash Geschrieben 25. Juni 2010 Autor Geschrieben 25. Juni 2010 Kann leider nicht mehr editieren, muss mal hinzufügen: Daten der HDD: Verbatim External Hard Drive 1TB (47595) - Datenblatt - CHIP Online Mache mir ev. nur Sorgen wegem "NERO BackItUp 4 Essentials" ne Software welche anscheinend installiert ist. Alles andere kann garnicht inkompatibel sein. Zitieren
dom! Geschrieben 25. Juni 2010 Geschrieben 25. Juni 2010 Die ist mit Windows 7 kompatibel; ebenso mit Linux, Mac OS usw. Das hat schliesslich nichts mit dem Aufkleber auf der Verpackung zu tun . Zitieren
FfFCMAD Geschrieben 25. Juni 2010 Geschrieben 25. Juni 2010 Die Methode, wie sich das Betriebssystem mit einem Wechseldatentraeger zu unterhalten hat, ist standardisiert. Ergo: Jedes Betriebssystem, welches Wechseldatentraeger dieser Art (ueber Firewire/ USB/ SCSI/ SATA) unterstuetzt, kann auch mit jedem Wechseldatentraeger etwas anfangen. Wenn es USB-Sticks Schluckt, schluckt es auch USB-Festplatten. Ob da nun Windows 7 tauglich drauf steht, oder nicht. Zitieren
Xirash Geschrieben 25. Juni 2010 Autor Geschrieben 25. Juni 2010 (bearbeitet) Alles klar. Mal was anderes, ich finde bei den Bewertungen über HDDs komisch wiesehr die Kundenmeinungen da auseinander gehen. Einige sagen über die Verbatim (jedoch anderes Modell) dass sie super sei, andere berichten dass sie nach einem Monat kaputtging und solche komische Sachen. Jemand hatte mal gesagt dass 1 TB HDDs schlecht seien und leicht kaputtgehen können, aber das ist schon Jahre her. Heuzutage könnte es anders sein. Auf chip.de ist die Verbatim beim Test als 7. Rang gelistet was enorm hoch ist, und da ich mit den Negativpunkten gut leben kann ist sie für mich locker Top 5. Aber was denkt ihr, sind 1 TB HDDs unzuverlässiger als 500 GB oder kleinere Platten? Gibts da irgenwelche technische Anhaltspunkte oder ist sowas heutzutage aus der Luft gegriffen? Ich finde das ganze recht verwirrend. Eins ist klar, niemand kann ne HDD brauchen die unzuverlässig ist. Kaputte Datenträger sind ein riesen Ärger, aber ich habe nichts in der Hand, denn mir ging noch nie ne HDD kaputt. Bei der Verbatim gehe ich kein Risiko ein und kaufe eine mit nem leisen Lüfter eingebaut, d.h. überhitzen wird sie sicherlich nicht, und auch kühl laufen. Aber ob das Material gut ist wird sich zeigen. Ich habe noch funktiionierende HDDs welche 20 Jahre alt sind. Sollten gewisse HDDs nach Monaten oder paar Jahren ausfallen wäre das ein trauriger Fortschritt. Solche Artikel hören sich etwas schaurig an, wobei ich klar unterstreichen möchte dass ich meine ext. HDD über einen eSATA anschliesse, was die Qualität der Schnittstelle enorm verbessert. http://www.nickles.de/c/s/praxis-externe-festplatten-usb-datensaerge-enttarnen-623-1.htm Bearbeitet 25. Juni 2010 von Xirash Zitieren
Eye-Q Geschrieben 26. Juni 2010 Geschrieben 26. Juni 2010 Aber was denkt ihr, sind 1 TB HDDs unzuverlässiger als 500 GB oder kleinere Platten? Gibts da irgenwelche technische Anhaltspunkte oder ist sowas heutzutage aus der Luft gegriffen? Ich finde das ganze recht verwirrend. Nein, ein Zusammenhang zwischen Plattengröße und Ausfallwahrscheinlichkeit ist auf gar keinen Fall gegeben. Es gibt Serien, die besonders preisgünstig sind und daher auch oft gekauft werden, da sind die 2%, die ausfallen, eben deutlicher zu sehen, wenn die Leute, die die ausfallenden Platten gekauft haben, sich eben im Internet darüber auslassen. Bei weniger populären Serien, die entsprechend teurer sind, fallen meistens prozentual nicht weniger aus, allerdings sind 2% von weniger Platten eben auch weniger Ausfälle. Ich habe noch funktiionierende HDDs welche 20 Jahre alt sind. Sollten gewisse HDDs nach Monaten oder paar Jahren ausfallen wäre das ein trauriger Fortschritt. Vor 20 Jahren wurden aber auch nicht solche Massen an HDDs produziert und verkauft, deswegen gibt es natürlich auch weniger Berichte über ausgefallene Platten aus der Zeit. Wenn eine HDD bei dir seit 20 Jahren läuft, kannst Du von Glück reden, da höchstwahrscheinlich längst nicht alle Platten aus der Serie heute noch laufen. Solche Artikel hören sich etwas schaurig an, wobei ich klar unterstreichen möchte dass ich meine ext. HDD über einen eSATA anschliesse, was die Qualität der Schnittstelle enorm verbessert. Externe Festplatten - USB-Datensärge enttarnen - Externe Festplatten - USB-Datensärge enttarnen - Nickles :confused: Häh? Inwiefern verbessert das die Qualität der Schnittstelle, wenn Du die Platte darüber anschließt? Die Qualität bleibt immer gleich... Die Datentransferrate über eSATA ist natürlich sehr viel höher als über USB 2.0, aber qualitätsmäßig (jedenfalls was ich unter "Qualität" verstehe) nehmen die Schnittstellen sich nichts. eSATA ist nun mal explizit dafür ausgelegt, externe Massenspeichermedien anzubinden, versuch' da mal eine Maus, einen Drucker oder sonstwelche Geräte anzuschließen. Zitieren
Xirash Geschrieben 27. Juni 2010 Autor Geschrieben 27. Juni 2010 Ja aber, USB 2.0 ist eine multikonforme Schnittstelle und eSATA wurde speziell nur für HDD entworfen. Das ist ja gerade der Grund wieso eSATA vermutlich eine bessere Qualität bietet da die ganze Ansteuerung, die ganze Technik welche die Kommunikation steuert, dadurch spezialisiert und auch sicherer ist. Ich bin kein Computer Profi, ich stütze die Meinung auf pure Logik. Unter Qualität verstehe ich dass keine Bits beim Transfer verloren gehen, wie beim Artikel beschrieben. Ein einziges verlorenes Bit reicht aus um Daten korrupt zu machen. Wenn eine Maus mal ein defektes Bit sendet, oder ne Tastatur ist das nicht so schlimm, aber wenn ein Programm oder irgendwelche Files defekte Bits bekommen.. kanns schon heikel sein. Zitieren
Eye-Q Geschrieben 27. Juni 2010 Geschrieben 27. Juni 2010 Der Artikel ist meiner Meinung nach Panikmache und außerdem nicht sonderlich professionell geschrieben, mit viel Umgangssprache vor allen Dingen auf der ersten Seite, um den Artikel vermeintlich zugänglicher zu machen. Sowohl USB als auch eSATA besitzen Mechanismen, die sicherstellen, dass Daten korrekt ankommen, es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Daten korrupt übertragen werden. Falls Daten korrupt ankommen, wird das normalerweise erkannt und diese Daten werden erneut übertragen, bis sie richtig ankommen oder ein bestimmter Fehlerwert überschritten wird. Im letzteren Fall kommt dann eben ein Eintrag im Ereignisprotokoll des Rechners, dass Datenkorruption aufgetreten ist. Das kann natürlich auch bei eSATA- oder internen Platten der Fall sein, das ist nicht auf USB wegen dem universellen Protokoll beschränkt, sondern liegt in der Natur von Datenübertragungen, dass auf dem Weg irgendwo Bits verloren gehen können oder sonstwas. Dafür sind ja genau die spezifizierten Protokolle da, um solche Dinge abzufangen, sowohl USB als auch SATA/eSATA. Zitieren
Xirash Geschrieben 27. Juni 2010 Autor Geschrieben 27. Juni 2010 (bearbeitet) Selbst wenn das stimmt ist eSata schneller, ausser man besitzt USB 3.0, aber USB 3.0 ist ultraneu und gibts erst bei hochpreisigen 2010er Modellen, und sowas neues besitze ich nicht, die wenigsten haben 3.0 zum jetztigen Zeitpunkt, deswegen ist eSata klar vorzuziehen. Da kann Buffalo noch so schnelle HDDs bauen, alle User welche 2.0 haben werden bei 60 MB/s steckenbleiben auch wenn sie fast das Doppelte leistet. Selbst wenn alle Boards USB 3.0 haben wirds vermutlich immer noch ein eSATA geben weil sie theoretisch noch erhöhte Geschwindigkeit bieten, bis zu 6 Gb/s bei SATA III (meine ist noch auf 3 Gb/s beschränkt). USB 3.0 ist weniger als die Hälfte, dafür aber sehr universell. Wobei SATA III Anschlüsse eigentlich nur bei SSD sinnmachen, weil alle anderen HDDs können auch mit SATA II maximal ausgereizt werden. SSDs sind aber schon verdammt schnell und sie werden wahrscheinlich immer schneller, und da bin ich nicht sicher ob SATA II nicht doch ein wenig abbremst. Vorläufig nicht, aber die 300 MB/s Marke wird wohl irgendwann fallen, ausserdem ist das ja auch nur das theoretische Maximum was nicht unbdingt erreicht werden kann. Bearbeitet 27. Juni 2010 von Xirash Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.