Sebastian86 Geschrieben 5. Juli 2010 Teilen Geschrieben 5. Juli 2010 Ging eigentlich um einen Kleinanzeigenmarkt in dem Solr allerdings noch als Fulltexter mit dazu läuft. Deshalb war die konfiguration eines Schemas für Solr ein Bestandteil des Projektes und es war hald so dass die daten mittels eines Cronjobs von der PostgreSQL Datenbank an Solr übertragen werden. in der PG Datenbank existiert demnach ein Flag welcher auf 1 gesetzt wird wenn der aktuelle stand übertragen wurde, der flag ändert sich aber bei jeder Änderung auf 0. Ich weiß die Verwendung von Solr für einen Kleinanzeigenmarkt ist äußerst ungewöhnlich, aber aufgrund der hohen Geschwindigkeit doch sehr sinnvoll für die Suchen. Im Fachgespräch hatte ich wie gesagt einen starken Blackout, da hätte ich wahrscheinlich sogar meine 3 Jährige Tochter hinstellen können und die hätte ähnliches geantwortet... was mich natürlich auch seeehr wurmt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
spix Geschrieben 6. Juli 2010 Teilen Geschrieben 6. Juli 2010 Ich behaupte jetzt mal, jeder hat so seine Vorlieben, der eine mehr aufs Coden, der andere mehr auf BWL. Solange alles gut durchgemischt ist/wird, ist es nicht so schlimm, bzw das ist doch genau das Interessante an den IT-Berufen. Sonst wirds doch langweilig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
perdian Geschrieben 7. Juli 2010 Teilen Geschrieben 7. Juli 2010 Zur Präsentation selbst muss ich sagen dass ich mir sehr viel mühe gegeben hatte dass ganze fachlich vernünftig wieder dar zu stellen, somit war mir klar dass z. B. Solr nicht unbedingt so ein bekannter begriff ist und versuchte diesen natürlich nur ansatzweise zu erklären wäre nämlich eigentlich doch schon ein Stundenlanger Vortrag den man dazu halten müsste.Nein, das ist die falsche Herangehensweise. Natürlich braucht es um Solr komplett und umfassend zu erklären eine ganze Weile - das ist aber nicht Ziel innerhalb der Projektpräsentation. Da reichen - je nach Situation - zwei Sätze aus, die kurz erklären was genau Solr macht und wieso es in diesem Projekt die richtige Lösung für Problem X ist. Es gehört auch zum Leistungsspektrum eines FI je nach Publikum die Sachlage bzw. die verwendeten Technologien so darzustellen, dass auch weniger technisch versierte Leute zumindest einen groben Überblick davon bekommen, was gemacht wird. Dementsprechend fachlich wie meine Dokumentation ausfiel waren dann auch die fragenNaja, wie man in den Wald hineinruft... welche ich, aufgrund von hoher Nervosität und evtl. auch der starken Hitze, alle samt selbst die welche ich 100%ig Wissen hätte müssen falsch beantwortet habe.Da hake das Thema ab. Ausreden suchen ist der falsche Weg. Für mich ist auch das ein Teil, den es in der Abschlussprüfung zu meistern gilt. Auch beim Kunden wirst du im realen Berufsleben irgendwann nervös sein. Auch beim Kunden wird es Termine geben, wo über 30° draussen herrschen. Da kann ich mich hinterher auch nicht hinstellen und sagen "Ach wissen Sie, wir haben den Auftrag nicht bekommen bzw. einen verdammt schlechten Eindruck hinterlassen weil ich so nervös war und draussen Hochsommer war". Wer mit solchen Belastungen nicht klar kommt, der hat auch irgendwo den Beruf verfehlt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fraggla Geschrieben 13. Juli 2010 Teilen Geschrieben 13. Juli 2010 Da hake das Thema ab. Ausreden suchen ist der falsche Weg. Für mich ist auch das ein Teil, den es in der Abschlussprüfung zu meistern gilt. Auch beim Kunden wirst du im realen Berufsleben irgendwann nervös sein. Auch beim Kunden wird es Termine geben, wo über 30° draussen herrschen. Da kann ich mich hinterher auch nicht hinstellen und sagen "Ach wissen Sie, wir haben den Auftrag nicht bekommen bzw. einen verdammt schlechten Eindruck hinterlassen weil ich so nervös war und draussen Hochsommer war". Wer mit solchen Belastungen nicht klar kommt, der hat auch irgendwo den Beruf verfehlt. Ich glaub eher dass Sie beim verfassen Ihrer Antwort zu lange in der Sonne waren. Er selbst hat seinen Fehler erkannt und Ihn sich selbst eingestanden. Alle anderen Hintergründe können wir nicht beurteilen. Blackouts kommen wie Fehler beim Menschen vor. Das hat absolut nichts mit der Berufswahl und sonstigem Verhalten zu tun. Sowas passiert jedem. Nach Ihrer Aussage kann ich nur hoffen, dass Sie keine Personalverantwortung, bzw. den Ausbilderschein haben, denn Ihre Einstellung gegen über menschlichem Versagen ist mehr als ärgerlich. Frage mich wie Sie mit Ihren Kollegen auskommen. Wer solche Posts im Forum ablässt der hat irgendwo auch den Sinn von Foren verfehlt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
perdian Geschrieben 13. Juli 2010 Teilen Geschrieben 13. Juli 2010 Ich glaub eher dass Sie beim verfassen Ihrer Antwort zu lange in der Sonne waren.Unabhängig vom Wetter draussen hat es sich so eingebürgert im Netz das "Sie" an der Türe abzugeben - klingt einfach verdammt komisch. In diesem Sinne "You can say you to me". Er selbst hat seinen Fehler erkannt und Ihn sich selbst eingestanden.Na wunderbar - dann nach vorne gucken und fertig. Rumgejammere bringt niemanden weiter. Blackouts kommen wie Fehler beim Menschen vor.Ohne Frage. Aber es gehört auch dazu zu erkennen, dass es Momente gibt (eine Abschlussprüfunf ist so einer), wo man eben 100% Leistung zu bringen hat. Blackout hin, schlechter Tag her. Ist das immer fair? Wohl nicht. Muss ich mich damit abfinden? Natürlich. Nach Ihrer Aussage kann ich nur hoffen, dass Sie keine Personalverantwortung [...] haben. [...] Frage mich wie Sie mit Ihren Kollegen auskommen.Interessant, wie du das nach ein paar Postings schon beurteilen kannst. Lass dir gesagt sein: Sowohl meine Kollegen, als auch diejenigen, denen ich als Vorgesetzter fungieren durfte, kommen wunderbar mit mir aus. Wer solche Posts im Forum ablässt der hat irgendwo auch den Sinn von Foren verfehlt.Ah, jetzt verstehe ich. Der Sinn eines Forums ist es seit neuestem ähnlich wie im Kindergarten jedem, der sich das Knie aufgeschlagen hat Mut zuzusprechen und zu versichern, dass das nie wieder vorkommen wird, weil draussen ja ab sofort kein Asphalt mehr verlegt wird sondern nur noch weicher Rasen. Jeder verspricht sich von einem Forum etwas anderes und ob es dir gefällt oder nicht, aber deine Einstellung wird wohl auch nicht von jedem rückhaltslos geteilt. That's life! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hmaas Geschrieben 13. Juli 2010 Teilen Geschrieben 13. Juli 2010 Ging eigentlich um einen Kleinanzeigenmarkt in dem Solr allerdings noch als Fulltexter mit dazu läuft. Deshalb war die konfiguration eines Schemas für Solr ein Bestandteil des Projektes und es war hald so dass die daten mittels eines Cronjobs von der PostgreSQL Datenbank an Solr übertragen werden. Hast du "nur" das Implementieren von Solr incl. Schema und Cronjobs in deiner Doku/Präsentation dargestellt oder hast du andere mögliche Lösungen ebenso angesprochen, Vor-/Nachteile bewertet und dann begründet eine Lösung ausgewählt? Beim FiAe-Projekt habe ich auch nur das WIE dokumentiert, das WARUM kam leider viel zu kurz. Im Abschlussprojekt zum staatl. gepr. Betriebswirt habe ich erst verstanden, dass das WARUM für die Prüfer sehr wichtig ist, denn es zeigt, dass du dir Gedanken gemacht und bewußt Entscheidungen getroffen hast und nicht nach Schema F bzw. Vorgabe eine Arbeit durchgeführt hast. Bei den hier geposteten Projektanträgen fällt auf, dass die Entscheidung für eine Lösung bereits im Antrag vorweg genommen wird und somit ein wichitger/großer Teil im Projekt fehlt. Gruß Pönk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fraggla Geschrieben 13. Juli 2010 Teilen Geschrieben 13. Juli 2010 Unabhängig vom Wetter draussen hat es sich so eingebürgert im Netz das "Sie" an der Türe abzugeben - klingt einfach verdammt komisch. In diesem Sinne "You can say you to me". Na wunderbar - dann nach vorne gucken und fertig. Rumgejammere bringt niemanden weiter. Ohne Frage. Aber es gehört auch dazu zu erkennen, dass es Momente gibt (eine Abschlussprüfunf ist so einer), wo man eben 100% Leistung zu bringen hat. Blackout hin, schlechter Tag her. Ist das immer fair? Wohl nicht. Muss ich mich damit abfinden? Natürlich. Interessant, wie du das nach ein paar Postings schon beurteilen kannst. Lass dir gesagt sein: Sowohl meine Kollegen, als auch diejenigen, denen ich als Vorgesetzter fungieren durfte, kommen wunderbar mit mir aus. Ah, jetzt verstehe ich. Der Sinn eines Forums ist es seit neuestem ähnlich wie im Kindergarten jedem, der sich das Knie aufgeschlagen hat Mut zuzusprechen und zu versichern, dass das nie wieder vorkommen wird, weil draussen ja ab sofort kein Asphalt mehr verlegt wird sondern nur noch weicher Rasen. Jeder verspricht sich von einem Forum etwas anderes und ob es dir gefällt oder nicht, aber deine Einstellung wird wohl auch nicht von jedem rückhaltslos geteilt. That's life! Lies dir einfach nochmal den letzten Post von ihm und danach deinen Post durch. Mmn eine überzogene Reaktion so nen Post durchzulassen. Die Anonymität im Internet verleitet einen leider viel zu schnell dazu sich wie ein ***** zu benehmen. Und das hat auch nichts mit meiner Interpretation des Sinnes von Foren zu tun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 13. Juli 2010 Teilen Geschrieben 13. Juli 2010 Wer solche Posts im Forum ablässt der hat irgendwo auch den Sinn von Foren verfehlt. perdian hat vielleicht etwas überspitzt formuliert - aber prinzipiell hat er Recht! Später im Job fragt auch kein Mensch, warum etwas schief gegangen ist. Und gegen die Herausforderungen, die einem da erwarten, ist das Projekt/ Präsi/ Fachgespräch - auf die man sich praktisch unbegrenzt lange vorbereiten kann - ein Spaziergang. Abgesehen davon. Wenn man sein Projekt 100%-ig beherrscht, kann mir niemand weiß machen, dass man aufgrund äußerer Umstände (Hitze, Nervosität etc.) so stark abbaut, dass man dann durch fällt. Da muss das Projekt/ Präsi/ Fachgespräch selbst schon grenzwertig gewesen sein - und die Hitze/ Nervosität hat dann nur den Rest gegeben! Und im Gegensatz zu einem verlorenen Kundenauftrag, ist einem bei einem vermasselten Projekt ja nichts passiert: In einem 1/2 Jahr hat man die (echte) Chance alles viel besser zu machen. GG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JGlueck Geschrieben 13. Juli 2010 Teilen Geschrieben 13. Juli 2010 @ pruefer_gg: Da hast du im Prinzip schon recht, aber der Post liest sich auch nach meinem Empfinden überzogen aggressiv; die Aussage kann man durchaus auch auf eine konstruktivere Art und Weise kommunizieren. Sebastian, magst du deine Dokumentation und Präsentation hier vielleicht mal anhängen, damit man darauf eingehen kann, was man hätte besser machen sollen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fraggla Geschrieben 14. Juli 2010 Teilen Geschrieben 14. Juli 2010 perdian hat vielleicht etwas überspitzt formuliert - aber prinzipiell hat er Recht! Später im Job fragt auch kein Mensch, warum etwas schief gegangen ist. Und gegen die Herausforderungen, die einem da erwarten, ist das Projekt/ Präsi/ Fachgespräch - auf die man sich praktisch unbegrenzt lange vorbereiten kann - ein Spaziergang. Abgesehen davon. Wenn man sein Projekt 100%-ig beherrscht, kann mir niemand weiß machen, dass man aufgrund äußerer Umstände (Hitze, Nervosität etc.) so stark abbaut, dass man dann durch fällt. Da muss das Projekt/ Präsi/ Fachgespräch selbst schon grenzwertig gewesen sein - und die Hitze/ Nervosität hat dann nur den Rest gegeben! Und im Gegensatz zu einem verlorenen Kundenauftrag, ist einem bei einem vermasselten Projekt ja nichts passiert: In einem 1/2 Jahr hat man die (echte) Chance alles viel besser zu machen. GG Die Sache ist die: Ein Mitarbeiter unter deiner Führung verhaut ein Projekt und es gehen 30.000-40.000 Euro flöten. Du als Vorgesetzter hast folgende Möglichkeiten: 1. du reagierst so wie perdian, demotivierst deinen Mitarbeiter, der den Fehler selbst schon eingesehen hat entgültig, oder 2. Du gehst auf deinen Mitarbeiter zu, besprichst mit ihm sachlich die Fehler, sprichst ihm Mut zu und baust ihn wieder auf.' Das Geld ist so oder so futsch, aber man hat die Möglichkeit als Vorgesetzter einen Mitarbeiter mehr oder minder zu retten. Das ist die Kunst als Vorgesetzter und deswegen reagier ich auch so aggresiv auf den Mist den perdian da von sich gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
perdian Geschrieben 14. Juli 2010 Teilen Geschrieben 14. Juli 2010 aber der Post liest sich auch nach meinem Empfinden überzogen aggressiv; die Aussage kann man durchaus auch auf eine konstruktivere Art und Weise kommunizieren.Das ist das Problem mit textbasierter Kommunikation - was sich für den einen aggressiv liest mag für den anderen eher sachlich rüberkommen. Es fehlt die zwischenmenschliche Komponente, aber nicht immer ist es direkt so, wie es scheint. Hätte man das hier anders kommunizieren können? Möglicherweise. Muss man es deshalb tun? Ich denke nein. Mal wieder sehr überspitzt: Wir sind hier nicht auf einer Waldorfschule, wo jeder nur positive Dinge zu hören bekommt in der Angst, dass alles andere die Motivation und das Selbstbewusstsein runterreißen könnte. Die Sache ist die: Ein Mitarbeiter unter deiner Führung verhaut ein Projekt und es gehen 30.000-40.000 Euro flöten. Du als Vorgesetzter hast folgende Möglichkeiten:Das trifft die Situation nicht ganz. Es geht sich ja hier nicht nur darum, dass das Projekt schiefgelaufen ist sondern man versucht mit irgendwelchen Ausreden (Nervosität, Hitze, Prüfungsstress) das ganze herunterzuspielen. 1. du reagierst so wie perdian, demotivierst deinen Mitarbeiter, der den Fehler selbst schon eingesehen hat entgültig, oder 2. Du gehst auf deinen Mitarbeiter zu, besprichst mit ihm sachlich die Fehler, sprichst ihm Mut zu und baust ihn wieder auf.'Es ist doch vollkommen müßig hier abstrakt über eine Problemlösung in dieser Projektsituation zu diskutieren. Wie würde ich mit einem Mitarbeiter umgehen, der ein Projekt nicht "eingesammelt" hat? Das kommt doch ganz auf die Situation an. Wenn er - wie hier in dem Posting - mit den Argumenten ankommt "Hitze, Nervosität, Druck" dann ist es meines Erachtens nach durchaus angemessen ihm nicht über den Kopf zu streicheln und zu sagen "Ei ei, beim nächsten Mal wirds besser" sondern schon klar und deutlich zu sagen "Das sollte im professionellen Umfeld so nicht vorkommen". Natürlich geht das mit konstruktiven Vorschlägen weiter, die in dem Falle wohl wären "a) Arbeit an den Präsentationsmöglichkeiten oder Verlagerung der Tätigkeit in eine Richtung wo keine Präsentationen mehr nötig sind". Nicht jeder ist dafür gleich gut geeignet, das sollte man im Falle des Falles auch erkennen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast River Tam Geschrieben 14. Juli 2010 Teilen Geschrieben 14. Juli 2010 Wenn er - wie hier in dem Posting - mit den Argumenten ankommt "Hitze, Nervosität, Druck" dann ist es meines Erachtens nach durchaus angemessen ihm nicht über den Kopf zu streicheln und zu sagen "Ei ei, beim nächsten Mal wirds besser" sondern schon klar und deutlich zu sagen "Das sollte im professionellen Umfeld so nicht vorkommen". Natürlich geht das mit konstruktiven Vorschlägen weiter, die in dem Falle wohl wären "a) Arbeit an den Präsentationsmöglichkeiten oder Verlagerung der Tätigkeit in eine Richtung wo keine Präsentationen mehr nötig sind". Sehe ich genauso. Es kommt meiner Meinung nach einfach nicht gut zu sagen ich hatte doch solche Angst vor dem Kunden, und außerdem war es dort viel zu heiß und ich war so nervös. Das ist schlicht und einfach unprofessionell. Das würde keinem Chef gefallen, zumal es ja dann wirklich um wichtige Aufträge gehen kann. Für den Fall, dass man eine Präsentation total verhaut, sollte doch Ehrlichkeit angebracht sein. Also was ist schiefgelaufen und was kann ich besser machen. Die von perdian dargestellten Vorschläge halte ich auch für äußerst konstruktiv. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fraggla Geschrieben 14. Juli 2010 Teilen Geschrieben 14. Juli 2010 Die von perdian dargestellten Vorschläge halte ich auch für äußerst konstruktiv. D.h es ist konstruktiv jemanden an den Kopf zu werfen, dass er nicht für den Beruf geeignet ist, weil er 1 Projekt direkt nach seiner Ausbildung verhaut hat? Da spielen die Gründe die er nennt und die Gründe die ihr intepretiert keine große Rolle. Sowas kann man sagen, wenn es ein langjähriger Arbeitskollege ist der über einen längeren Zeitraum nur Müll produziert und nicht gleich beim ersten Projekt. Das ist der Punkt der mich am meisten von seinen Aussagen stört, weil man so schnell einfach nicht beurteilen kann/soll. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast River Tam Geschrieben 14. Juli 2010 Teilen Geschrieben 14. Juli 2010 D.h es ist konstruktiv jemanden an den Kopf zu werfen, dass er nicht für den Beruf geeignet ist, weil er 1 Projekt direkt nach seiner Ausbildung verhaut hat? Wer sagt denn, dass er nicht für den Beruf geeignet ist. Davon war nicht die Rede. Es geht doch nur darum, dass der Azubi, der durchgefallen ist, nicht verhätschelt wird. Davon hat er nix. Es geht darum mit ihm die Fehler die er gemacht zu analysieren und eine entsprechenende Lösung zu finden (z.B. Präsentationen üben). Was bringt es dann, wenn der Azubi erzählt, dass es zu heiß war und er deswegen versagt hat. Soll man dann nächstes Mal ein klimatisierten Prüfungsraum bei der IHK beantragen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
_n4p_ Geschrieben 14. Juli 2010 Teilen Geschrieben 14. Juli 2010 Soll man dann nächstes Mal ein klimatisierten Prüfungsraum bei der IHK beantragen? das problem stellt sich doch gar nich, die nächste mögliche prüfung für den kandidaten ist im winter .. aber naja vllt ist der raum überheizt o.0 und mal dumme frage in die runde: wer war nicht nervös als er vor dem PA stand und erzählen sollte? klar der eine mehr der andere weniger. und "warm" war es auch den anderen prüflingen. insofern ziemlich schlechte "ausreden" @Fraggla: meinst du wirklich man sollte jahrelang warten bis man sagt, du für dein bisheriges aufgabengebiet bist du nicht geeignet? entschuldigung, aber welcher chef kann sich das leisten? und in watte packen hilft auch keinem, genau wie "runterputzen" keinem hilft, da stimm ich dir zu. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fraggla Geschrieben 14. Juli 2010 Teilen Geschrieben 14. Juli 2010 @Fraggla: meinst du wirklich man sollte jahrelang warten bis man sagt, du für dein bisheriges aufgabengebiet bist du nicht geeignet? entschuldigung, aber welcher chef kann sich das leisten? und in watte packen hilft auch keinem, genau wie "runterputzen" keinem hilft, da stimm ich dir zu. es geht hier ja nicht um jahrelang, es zeichnet sich ab ob eine Person für etwas ungeeignet ist oder nicht, aber wer kann bitte anhand von 1 nem Projekt so eine Diagnose ziehen? Der Mensch der das kann, sollte schleunigst in die Personalabteilung bzw. Unternehmensberatungsbranche wechseln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
_n4p_ Geschrieben 14. Juli 2010 Teilen Geschrieben 14. Juli 2010 zum einen hat ja keiner gesagt, jemand wäre ungeeignet. aber die fehler bei äußeren umständen suchen, ist meistens ein recht schlechtes signal. sicher war es warm, aber das war es halt für alle anderen auch. nervös war sicher jeder in der situation, aber ganz ehrlich, je besser man sein projekt kennt um so unaufgeregter tritt man vor den PA. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fraggla Geschrieben 14. Juli 2010 Teilen Geschrieben 14. Juli 2010 zum einen hat ja keiner gesagt, jemand wäre ungeeignet. aber die fehler bei äußeren umständen suchen, ist meistens ein recht schlechtes signal. sicher war es warm, aber das war es halt für alle anderen auch. nervös war sicher jeder in der situation, aber ganz ehrlich, je besser man sein projekt kennt um so unaufgeregter tritt man vor den PA. 1. Wer mit solchen Belastungen nicht klar kommt, der hat auch irgendwo den Beruf verfehlt. 2. Jeder fand den Pulli in grün toll, warum du nicht? Jeder sprang von der Brücke, warum du nicht? Jeder reagiert anders auf Prüfungsstress und äußere Einflüsse. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MartinSt Geschrieben 14. Juli 2010 Teilen Geschrieben 14. Juli 2010 @Fraggla Überleg dir mal deine Argumentation unter dem Blickwinkel auf andere Berufe und Situationen, wo es nicht nur um eventuelle materielle Verluste geht, zB Pilot, Krankenschwester, Fahrschulprüfung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fraggla Geschrieben 15. Juli 2010 Teilen Geschrieben 15. Juli 2010 @Fraggla Überleg dir mal deine Argumentation unter dem Blickwinkel auf andere Berufe und Situationen, wo es nicht nur um eventuelle materielle Verluste geht, zB Pilot, Krankenschwester, Fahrschulprüfung. Das ist eigentlich relativ einfach: Ein Pilot macht zum Anfang seiner Karriere im Flugsimulator sicherlich genügend Fehler. Auch später in seiner Karriere werden ihm sicher noch Fehler unterlaufen, die er entweder korrigieren kann, oder es eben mit einer Katastrophe endet. Gegen die Fehler am Anfang sollte jedoch niemand was haben, ganz im Gegenteil, Fehler sind da um aus ihnen zu lernen. Krankenschwester, wird auch am Anfang ihrer Karriere Fehler machen und daraus lernen. Und im späteren Berufsleben? Nun hier ein Zitat von Dr. Cox aus der Serie Scrubs: "Früher oder später werdet ihr einen umbringen". Fahrschulprüfung: Das ist einfach, hier fliegen reihenweise Leute durch die Prüfung. Dadurch wird erkannt, dass sie noch nicht fehlerfrei fahren können und das ganze nochmal üben müssen. Ich hab jedoch noch von keinem Fahrlehrer/Prüfer diesen Satz gehört: "Wer so einen Fehler begeht, der ist irgendwo auch für den Betrieb eines Autos ungeeignet". Ich glaub hier wird allgemein der Lerneffekt von Fehlern verkannt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MartinSt Geschrieben 15. Juli 2010 Teilen Geschrieben 15. Juli 2010 Ich meinte das auch in Bezug auf die äußeren Umstände, Hitze, Nervosität usw. Mich erinnert sowas immer verdammt an die Argumentation von Fußballern, die 0:4 verlieren und die Ursache zuerst beim Schiri, bei den Platzverhältnissen usw. suchen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klotzkopp Geschrieben 15. Juli 2010 Teilen Geschrieben 15. Juli 2010 D.h es ist konstruktiv jemanden an den Kopf zu werfen, dass er nicht für den Beruf geeignet ist, weil er 1 Projekt direkt nach seiner Ausbildung verhaut hat?Ist es nicht. Diese Begründung hat hier aber auch niemand gebracht. Ich hab jedoch noch von keinem Fahrlehrer/Prüfer diesen Satz gehört: "Wer so einen Fehler begeht, der ist irgendwo auch für den Betrieb eines Autos ungeeignet".Hier hat auch niemand so einen Satz geäußert. Du verbeißt dich da anscheinend in etwas, was hier niemand so gesagt hat. Es geht nicht darum, dass jemand einen Fehler macht. Es geht darum, wie man diesen Fehler erklärt, entschuldigt oder rechtfertigt. Ich glaub hier wird allgemein der Lerneffekt von Fehlern verkanntEinen Lerneffekt wird es kaum geben, wenn man den Fehler nicht durch einen selbst, sondern durch äußere Umstände verursacht sieht. Genau das ist ja das bequeme an solchen Erklärungen: Keine Notwendigkeit eigener Verhaltensänderungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
_n4p_ Geschrieben 15. Juli 2010 Teilen Geschrieben 15. Juli 2010 Ich glaub hier wird allgemein der Lerneffekt von Fehlern verkannt es ging mir nicht darum das jemand fehler machen kann / darf. ich mach auch welche, passiert halt. aber wenn ich "blödsinn" programmiere kann ich nicht sagen, ja ich war so nervös und ich fand das wetter auch nicht toll, jedenfalls nich ernsthaft. natürlich reagiert jeder anders auf prüfungsstress, aber da hilft es immer noch nicht ihm in seiner "das wetter ist schuld"-argumentation auch noch beizupflichten. helfen würde da nur das man sowas mit ihm übt. ich mein was genau hat er jetzt oder in 6 monaten davon das du hier erklärst er hätte schon recht und alles nich so schlimm? fakt ist, wer allgemein mit äußeren belastungen nicht so umgehen kann, das er 15 minuten präsentieren kann ist unter umständen im falschen beruf. aber auch das ausblenden kann man trainieren, bzw kommt im laufe der zeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fraggla Geschrieben 15. Juli 2010 Teilen Geschrieben 15. Juli 2010 Ist es nicht. Diese Begründung hat hier aber auch niemand gebracht. Hier hat auch niemand so einen Satz geäußert. Du verbeißt dich da anscheinend in etwas, was hier niemand so gesagt hat. Das stimmt nicht. Der Satz von perdian "Wer mit solchen Belastungen nicht klar kommt, der hat auch irgendwo den Beruf verfehlt. " ist der Punkt auf den ich anspreche. Wenn ihr den komplett ausblenden möchtet, bitte. Ich für meinen Teil kann das so nicht stehen lassen, weil es schlicht weg falsch ist, jemanden mehr oder minder einen anderen Beruf zu empfehlen, bloß weil er eine einzige Präsentation versemmelt hat, mit welchen Gründen als Entschuldigung auch immer. Ich hab den Satz von ihm jetzt schon 2x zitiert und auch mehrfach ironisch mitverwendet. Wir werden auf diese Weise zu keiner Übereinkunft kommen und ich würde vorschlagen, dass wir es einfach darauf beruhen lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
_n4p_ Geschrieben 15. Juli 2010 Teilen Geschrieben 15. Juli 2010 da hast du wohl recht. der satz von perdian war nicht darauf bezogen fehler zu machen, sondern darauf sich durch äußere umstände komplett aus der fassung bringen zu lassen. übertrieben gesagt, mit ner mehl allergie kann ich noch so gern bäcker sein wollen, das wird halt nix. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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