Keksy Geschrieben 5. Juli 2010 Teilen Geschrieben 5. Juli 2010 (bearbeitet) Guten Tag die Damen und Herren. Wir haben vor einen physikalischen Server zu virtualisieren. Diese Virtualisierung soll dann auch wieder auf dem selben Server laufen, nur eben als VM. Nun habe ich schon verschiedene Seiten gelesen wo verschiedene Produkte verglichen und vorgestellt werden. Jedoch fehlen mir noch individuelle Meinungen zu den Produkten. Fachberichte sind ja nur eine Seite der Medaillie. Zur Software: Optimal wäre natürlich eine Software welche direkt mit der Hardware arbeitet und kein Wirtsystem wie Windows oder Linux benötigt. Allerdings wird hier auch ältere Hardware verwendet, also denke ich werde ich um ein Wirtsystem nicht herumkommen. ESXI hab ich schon getestet, es unterstützt die NIC nicht Desweiteren soll das die Virtualisierung möglichst schnell, im Falle eines Ausfalls, auf einen anderen Rechner intigriert werden können. Darunter zaehlt dann auch die Einrichtung des Hypervisors. Format sollte dann wohl VHD sein. Als Clients werden ausschließlich Windows-Clients genutzt. Von XP bis Server 2008 R2 kann hier alles dabei sein. Also ein Windowslastiges Netzwerk. Sowohl 32 als auch 64 Bit sollten unterstützt werden. Welche Software könnt ihr mir dafür empfehlen ?? Ne kurze Begründung dazu wäre auch super edit: ich vergaß, Freeware Bearbeitet 5. Juli 2010 von Keksy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
carstenj Geschrieben 5. Juli 2010 Teilen Geschrieben 5. Juli 2010 (bearbeitet) Hi, Freeware kenne ich eigentlich nur diese hier: Welcome to xen.org, home of the Xen hypervisor, the powerful open source industry standard for virtualization. ESXI hab ich schon getestet, es unterstützt die NIC nicht... ich vergaß, Freeware Wenn einem Hochverfügbarkeit o.ä. Dinge wichtig sind, sollte man nicht am falschen Ende sparen. Da würde ich schon gucken, welche NIC unterstützt wird und diese dann austauschen. Das klingt nämlich hier nach einem "alles haben wollen aber nichts bezahlen können/wollen" Konzept. Das funktioniert meistens nicht. EDIT: Vmware Server ist auch kostenlos: http://www.vmware.com/de/products/server/faqs.html Bearbeitet 5. Juli 2010 von carstenj Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dscp2 Geschrieben 5. Juli 2010 Teilen Geschrieben 5. Juli 2010 Schwierig.... Hyper-V wäre auch noch eine kostenlose Alternative. Allerdings für die schönen Verwaltungstools brauchst halt wieder nen Win OS mit Lizenz... Aber der Hypervisor ist frei. Also damit es wirklich ordentlich läuft, sollte man auch Hardware haben, die vom jeweiligen Hersteller zertifiziert ist. Sprich: irgend nen alter zusammengebastelt Server hernehmen und da ne Freeware Lösung daraufklatschen... das wird nichts..das kann man zum testen nehmen...zur Evaluierung von Systemen und Anwendungen... Aber nicht als Produktiv System... Man geht davon aus das ein Host System idr. mehrere gast-Systeme betreibt. Wenn dir der Host abraucht, sei es durch nen Speicherfehler oder sonstiges, liegen vielleicht gleich auf einen schlag 3-5 andere Produktiv System flach... Als ausweichlösung sollte mana uch 2 identische systeme haben, entweder bildest du daraus dann ne Farm und kannst die Gäste (VMWare, z.b. VMotion) im laufendem betrieb auf nen anderen Host schieben, oder der kram wird Redundant aufgebaut quasi als Cluster. Für schnelle wiederherstellung ist jedenfalls ein dediziertes Storage pflicht, auf das beide oder mehrere Systeme parallel zugreifen können. das kann vom kleinen low budget nas bis zum Enterprise SAN alles mögliche sein. aber da schon nach freeware gefragt wird, wird SAN rausfallen. aber nen ordentliches nas mit iSCSI anbindung sollte schon sein. Die software-Virtualisierung per VMWare Server oder MS VirtualPC und wie sie alle heissen, sind natürlich leicht einzusetzen und fast auf allen Systemen einsetzbar...Jedoch bietet das Einschränkungen...muss einem klar sein. Die Stabilität hängt dann erst einmal vom Wirts-System ab...daher haben die Hypervisor meisst auch begrenzte Unterstützung für Hardware. Sie sind auf gewisse ordentliche Komponenten abgestimmt und lassen kein Einbinden von "irgendwelchen" Zusätzen zu. Daher laufen sie idr. auch sehr Stabil und zuverlässig. Nicht zuletzt Thema Performance. Für 64-bit Gäste benötigst du natürlich entsprechende Hardware... die CPUs müssen z.b. für VMWare über die Befehlserweiterung VT verfügen. Betreibe bei mir in der Firma noch eine VMWare ESX 3.0.1 Farm aus 3 Dell poweredge 1855 Servern die per HBA an nem EMC² Clariion SAN hängen. Ansich eine sehr stabile robuste Sache, nur als ich letzte Woche eine VM die für VMWare Player/Workstation gedacht ist, in die ESX Umgebung einbinden wollte, hat sich ein Server quer gestellt...und an dem hängen auch produktiv Gast-Systeme. da kommt man schon ins schwitzen, weil dann die ganzen Absicherungen auch versagen...und das bei ner Umgebung die dafür abgestimmt ist..möchte dann nicht wissen wie das bei einer Lösung aus Restbeständen ist. Das soll kein bevormunden sein, wollte nur Ratschläge geben was ich für Erfahrungen gesammelt habe. Weist du schon was für Systeme dort laufen sollen ?! Wenn die wichtig sind...dann muss investiert werden...Sonst legst du dir selbst nen Strick um den Hals und schlägst dir Tage und Nächte um die Ohren... Solange es läuft ist es toll...aber wenns zickt, dann wird einem ganz schnell doch mal etwas flau in der Magengegend... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Keksy Geschrieben 6. Juli 2010 Autor Teilen Geschrieben 6. Juli 2010 erstmal vielen vielen dank für eure antworten, so stell ich mir eine kompetente beratung vor das nur bestimmte hardware unterstützt wird macht natürlich sinn, hätte man auch von alleine drauf kommen können :upps Wieviele Clients es am Ende auf der VM werden kann man nicht genau sagen. Jedenfalls erstmal eine, aber mehr als 3 werden es wohl nicht werden. Wäre es denn eine Möglichkeit Windows XP als Wirt zu nehmen (wird auch hier von allen Rechnern unterstützt) und dann die VM von Sun zu verwenden ?? Sollte der Wirt dann mal ausfallen kann man die VM übergangsweise auf einen anderen Rechner schieben der auch Win XP benutzt. Es soll ja dann wirklich nur Übergangsweise sein bis der eigentliche Wirt wieder funktioniert. Dadurch gehen zwar Systemressourcen verloren aber es wäre eine alternative, oder täusche ich mich da ?? nochmals vielen vielen dank für eure posts Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dscp2 Geschrieben 8. Juli 2010 Teilen Geschrieben 8. Juli 2010 Kannst du theoretisch machen. Jedoch rate ich dir als Wirt-System wenigstens Windows 2003 Server Standard. XP ist nicht die tolle basis. Vorwiegend interessante gründe wären das tcp/ip connection limit von 10 halboffenen verbindungen was ab SP2 dazukam. Zudem ist die Server version für den dauerbetrieb und stabilität ausgelegt. DIe VM kannst du dann trozdem notfalls auf nen anderes System werfen, welches XP ausführt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Keksy Geschrieben 13. Juli 2010 Autor Teilen Geschrieben 13. Juli 2010 vielen vielen dank für die infos gut dann werde ich eine vm auf server 2003 aufsetzen nochmals danke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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