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Geschrieben
Wobei ich auch keine generell Auskunft gebe, sondern dies immer von den Aufgaben und der Verantwortung abhängt. Wenn mehr Wissen / Verantwortung / Flexibilität gefordert ist, dann muss halt auch mehr bezahlt werden.

Du bist Freelancer, nicht? Das ist bei Dir noch was anderes. Aber als Angestellter sucht man ja i. d. R. keinen Job, wo man sich im Gehalt verschlechtert... Da ist der dezente Hinweis darauf, dass man z. B. nicht über Stellen reden braucht, die unter 50k angesiedelt sind, beiderseits der Zeitersparnis dienlich.

Die HH "aus UK" & Co nerven mich mittlerweile aber auch echt. Dauernd wollen sie mit einem telefonieren und erkundigen sich nach der aktuellen Verfügbarkeit, dabei können sie teils wirklich nur gebrochen englisch, oder aber man versteht sie am Telefon sowas von grottig (schlechte Verbindung, Hintergrundlärm, Akzent, ...) ...

Mich kannst Du mittlerweile mit denen jagen. Vor kurzem hat mich einer angerufen und ich habe die Stelle abgelehnt. Dann kam zwei Tage später eine Mail mit dem gleichen Inhalt, als ob wir nie telefoniert hätten. Als ich hier auch ablehnte, bekam ich eine Woche später eine XING-Nachricht... also wenigstens eine Excel-Liste sollten die führen, wen sie schon mit ihrem Zeug genervt haben, um peinliche Doppelanfragen zu vermeiden.

Bei einem anderen musste ich seinen AG anschreiben, damit er meinen CV aus seiner DB nimmt... ich blocke mittlerweile alle Anfragen aus UK. Zeitverschwendung.

Geschrieben (bearbeitet)

Gestern gesehen. Man muss sich die Perversität einfach mal auf der Zunge zergehen lassen, wie die Zahl der 87.000 Fachkräfte zustande kommt:

"Der Verein stützt sich bei seiner Berechnung auf eine Umfrage aus dem Jahr 2009. Demnach wird lediglich jede siebte Ingenieursstelle bei der Bundesagentur gemeldet. Deshalb multipliziert der Verein diese Zahl mit dem Faktor Sieben. Dieser Zahl wird dann die Anzahl der arbeitslos gemeldeten Ingenieure gegenübergestellt – derzeit sind das 18.882 Personen. So kommt der VDI auf die Lücke von 87.000 Fachkräften."

Man geht also einfach davon aus (aufgrund von Befragungen, soso), dass auf jede gemeldete Ingineursstelle bei der AA die Betriebe 6 Stellen zu besetzen haben, die nicht ausgeschrieben werden. Also multiplizieren wir einfach mal jede gemeldete Stelle mit diesem Faktor und schon haben wir uns einen Mangel gezaubert.

Und dieses hohe Gehalt, was die Bewerber davon abhält nach Deutschland zu kommen! Das muss unbedingt von 66.000 EUR auf 36.000 EUR runter. Denn wer für ein hohes Gehalt nicht nach Deutschland kommt, der kommt bestimmt für ein geringeres.

Die Gleichung ist also: Zu viele Aufträge bei zu wenig Fachkräften -> wir brauchen mehr Fachkräfte, die die Aufträge abarbeiten. Daraus folgt: Mehr abgearbeitete Aufträge = mehr Umsatz und mehr Gewinn. Wer mehr Umsatz und Gewinn macht, kann dann aber nur einen geringen Lohn an den zahlen, der den Gewinn erwirtschaftet? Bitte was?!

Um es mit den Worten des Statistikers aus dem ARD-Beitrag zu sagen: "Das ist total verrückt!"

Bearbeitet von Kwaiken
Geschrieben

Ja, ich habe mir die Sendung heute mal in der Mediathek angeschaut und fand sie sehr gut gemacht, auch wenn einige Punkte hier auch schon sehr ausführlich besprochen wurden. Hoffentlich öffnet das einigen Menschen, die an den richtigen Stellen sitzen, mal ein wenig die Augen.

Geschrieben
Du bist Freelancer, nicht? Das ist bei Dir noch was anderes. Aber als Angestellter sucht man ja i. d. R. keinen Job, wo man sich im Gehalt verschlechtert... Da ist der dezente Hinweis darauf, dass man z. B. nicht über Stellen reden braucht, die unter 50k angesiedelt sind, beiderseits der Zeitersparnis dienlich.
Jein.

Aktuell bin ich seit knapp über einem Jahr in einem Angestelltenverhältnis und habe jetzte einen unbefristeten Vertrag bekommen.

Meine Freiberuflichkeit läuft aber noch weiter, so dass ich jederzeit wieder da ein Projekt annehmen könnte (ob nun für nebenher, oder als Hauptprojekt nach entsprechender Kündigungsfrist bei meinem AG).

Für Freiberufler habe ich immer einen Mindestsatz angegeben, unter dem sie gar nicht fragen brauchen. Das gleiche aber auch bei Anstellung.

Mittlerweile kommen doch auch immer mehr Anfragen wegen Anstellungen und nciht nur wegen Projekten als Freiberufler. Anscheinend haben diverse Firmen wohl Probleme damit, dass sie für Freiberufler, die schon jahrelang bei ihnen beschäftigt sind, Rentenbeiträge nachzahlen sollen, u.s.w. und daher wird auch dort oftmals nun nur noch auf Angestellte (outgesourced) gesetzt.

Mich kannst Du mittlerweile mit denen jagen. Vor kurzem hat mich einer angerufen und ich habe die Stelle abgelehnt. Dann kam zwei Tage später eine Mail mit dem gleichen Inhalt, als ob wir nie telefoniert hätten. Als ich hier auch ablehnte, bekam ich eine Woche später eine XING-Nachricht... also wenigstens eine Excel-Liste sollten die führen, wen sie schon mit ihrem Zeug genervt haben, um peinliche Doppelanfragen zu vermeiden.

Bei einem anderen musste ich seinen AG anschreiben, damit er meinen CV aus seiner DB nimmt... ich blocke mittlerweile alle Anfragen aus UK. Zeitverschwendung.

Naja, ich hätte über einen Vermittler aus UK letztes Jahr in Hamburg eine Stelle haben können bis Ende des Jahres, aber ich habe dann doch ein anderes Angebot bevorzugt (mehr Geld, längere Vertragslaufzeit, die jetzt in unbefristet übergegangen ist, deutscher Vertrag, ...).

Es KANN also schon was bei rumkommen, wie bei anderen Vermittlern auch. ch bevorzuge es jedoch, Verhandlungen u.s.w. auf deutsch zu führen und nicht am Telefon.

Geschrieben

Doku zum Thema:

Die Story im Ersten: Der Arbeitsmarktreport - das Märchen vom Fachkräftemangel - Das Erste | programm.ARD.de vom 21.07.2014.

Ingenieursmangel! Ärztemangel! Zu wenig IT-Spezialisten! und Wenn wir nicht gegensteuern, geht es bergab mit Deutschland. Das sind alltägliche Schlagzeilen, mit denen Politik gemacht wird. Der Arbeitsmarktreport deckt die Hintergründe des seit Jahrzehnten beklagten Fachkräftemangels auf. Tatsächlich lenkt der lautstarke Hilferuf bewusst ab von gewichtigen Problemen: Lohndumping und Arbeitslosigkeit. Akteure in diesem Spiel sind Lobbyverbände der Wirtschaft, die zusammen mit den Politikern und der Bundesagentur für Arbeit den Arbeitskräftemarkt in Deutschland gestalten.
Geschrieben

Ganz interessant finde ich den Artikel auf Wikipedia zum Thema Fachkräftemangel:

Missbräuchliche Nutzung des Begriffs

Qualifizierte Fachkräfte sind für Unternehmen ein wertvoller Produktionsfaktor. Manche Arbeitgeber entlohnen Fachkräfte unangemessen niedrig, wenn ein Überangebot an ihnen existiert. Daher erscheint es für Arbeitgeber oft ökonomisch sinnvoll, einen aktuellen oder zukünftigen Fachkräftemangel zu behaupten, auch wenn es keinen solchen gibt, um ein Überangebot an Arbeitskräften zu erreichen. Anzeichen für einen Fachkräftemangel können etwa überdurchschnittliche Gehaltsentwicklungen einer Fachrichtung sein

[...]

Politische Diskussion in Deutschland

Vor allem Arbeitgeberverbände und arbeitgebernahe Institutionen wie der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) sehen einen Fachkräftemangel, während neutralere Einrichtungen wie die Bundesagentur für Arbeit und das DIW keinen generellen Fachkräftemangel sehen oder teilweise sogar eine Fachkräfteschwemme nicht ausschließen.[14] Kritiker vermuten, dass Verbände wie der VDI einen Fachkräftemangel postulieren, um so den Ansturm auf Ingenieur-Studiengänge weiter zu befeuern, was ein Überangebot an Fachkräften erzeugt und so die Lohnkosten in den entsprechenden Branchen drückt.

[...]

Lars Niggemeyer sieht in der Diskussion über den angeblichen Fachkräftemangel eine Phantomdebatte, die dem Interesse der Arbeitgeber nach einem Überangebot an Arbeitskräften, längerer Lebensarbeitszeit, Wochenarbeitszeit, Ausweitung der Zuwanderung und niedrigen Löhnen dient.

[...]

2011 behauptete Wirtschaftsminister Philipp Rösler, dass Deutschland im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich 140.000 Fachkräfte fehlen würden.[25] Röslers Behauptungen widersprechen Untersuchungen des DIW für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich:

„Für einen aktuell erheblichen Fachkräftemangel sind in Deutschland kaum Anzeichen zu erkennen. Dies ergibt sowohl hinsichtlich der aktuellen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt als auch hinsichtlich der Situation bei der akademischen und betrieblichen beruflichen Ausbildung. Zudem sind die Löhne – ein Indikator für Knappheiten auf dem Markt – bei den Fachkräften in den letzten Jahren kaum gestiegen. Auch in den nächsten fünf Jahren ist angesichts stark gestiegener Studentenzahlen noch nicht damit zu rechnen, dass in technisch-naturwissenschaftlichen Berufsfeldern ein starker Engpass beim Arbeitskräfteangebot eintritt.“

(Quelle: Fachkräftemangel)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Zahlreiche IT-Abteilungen in Deutschland leiden zumindest zeitweise unter Personalmangel. Der ist zwar zum größten Teil hausgemacht, trotzdem will man das Problem durch Outsourcing von IT-Aufgaben und nicht durch Neueinstellungen lösen.

Studie IT-Fachkräftemangel: Dienstleister statt Jobs | heise online

Ja ne, ist klar. Anstatt selber Leute einzustellen und diese ggf. den eigenen Ansprüchen entsprechend zu qualifizieren, schmeißt man das Geld lieber bündelweise externen Dienstleistern in den Rachen. Und wenn dann mal einem dieser Dienstleister eingebrochen und sensible Daten im großen Stil illegal kopiert werden, ist das Geschrei wieder groß!

Ich ****e hart und im Strahl!

Bearbeitet von Systemlord
Geschrieben

Jetzt wissen wir, worauf wir uns am Besten nach der Ausbildung spezialisieren müssen: IT-Outsourcing

Und wir gehen alle zu IT-Dienstleistern, wo wir dann als Consultants arbeiten wollen.

Geschrieben
Und wenn dann mal einem dieser Dienstleister eingebrochen und sensible Daten im großen Stil illegal kopiert werden, ist das Geschrei wieder groß!

Beziehst Du dich auf den Umstand, dass bei den Dienstleistern mehrere Kunden ihre Daten haben und das Gefahrenpotential und ein evtl. Schaden dadurch höher ist, oder geht es Dir darum, dass der spezialisierte Dienstleister seine Teilaufgabe schlechter im Griff hat, als der Auftraggeber?

Geschrieben

Ich weiss nicht, was die in der Doku für Hypothesen aufstellen, aber Fakt ist, dass die Server der Arbeitsagentur ihre Spider am laufen haben, um die Stellendatenbank mit Einträgen aus allen gängigen Jobbörsen und seriösen Zeitungen erweitern. Die meisten nicht gemeldeten Stellen sind daher der Arbeitsagentur bekannt und wer über den Online-Zugang einen Job sucht, erhält auch Treffer, die direkt auf das Ergebnis anderer Portale verlinken.

In sofern dürften der Agentur recht wenige Jobs völlig unbekannt sein - ob gemeldet oder nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
Ersteres

Hier bitte auch in Betracht ziehen, dass die breitere Datenbasis durch eine Vielzahl an Kunden auch zur Folge hat, dass es hier höhere Sicherheitsstandards gibt. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Dienstleister, die Kundendaten bearbeiten, achten sehr darauf, dass sie auch gewisse Standards einhalten und übererfüllen. Das ist den regelmäßigen Audits geschuldet, den Ausschreibungen, die dies verlangen und z. B. auch Sicherheitsklassifizierungen (Ausstattung Fenster, Gebäude, Zugang, Rechenzentrum, ...) , die vor allem im Behördenbereich verlangt werden.

Das gleicht das Risiko durch das prall gefüllte Datenbecken mit den Kundendaten wieder aus. Ob nun vollständig oder nicht, darüber lässt sich sicherlich streiten. Meiner Meinung nach, ja.

Wem ich nichts abgewinnen kann, ist dem Trend zum Outsourcing an Dienstleister außerhalb eigener Landesgrenzen. Die Nachteile liegen auf der Hand und haben sich seit dem Hype vor ~12 Jahren bei vielen Firmen deutlich bemerkbar gemacht. Mehrere meiner Kunden haben ihre "Service Desks" und andere Teilgebiete ihrer IT wieder nach Deutschland geholt, weil die Erwartungen am Ende nicht erfüllt werden konnten. Weder qualitativ, was die Arbeit betrifft, noch finanziell.

Bearbeitet von Kwaiken
Geschrieben

Outsourcing des Helpdesks ins Ausland kenne ich auch und finde es einfach nur grottig.

Was für einen Sinn hat es bitte für eine deutschsprachige Firma, wenn man am anderen Ende jemanden sitzen hat, der einen nicht wirklich versteht (bzw. der das Problem, das man versucht zu schildern, nicht versteht), der sich nicht richtig ausdrücken kann (und entsprechend unverständliche Tickets schreibt), oder den man kaum verstehen kann (ganz toll, wenn man Passwörter übermittelt bekommt). Im Endeffekt ist ein entsprechender Helpdesk sagen wir einfach mal 25% unproduktiver, da diese Zeit schon alleine für zusätzliche Mißverständnisse und Nachfragen draufgeht im Schnitt.

Dazu kommt noch, dass unverständlich geschriebene Tickets zur Qualifizierung an den Helpdesk zurückgeroutet werden.

Wobei im Helpdesk anscheinend eh in vielen Firmen so mancher Vollhonk sitzt, der sich nichtmals in seiner eigenen Muttersprache sinnvoll ausdrücken kann (Legasthenik ist etwas anderes!), keinen verständlichen Satz auf englisch zustande bringt und anscheinend oftmals ohne nachzudenken und Tickets, ohne sie durchzulesen, einfach mal an irgendeine Gruppe weiterschiebt, ohne jegliche für diese Gruppe notwendige Informationen mitzugeben.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich weiss nicht, was die in der Doku für Hypothesen aufstellen, aber Fakt ist, dass die Server der Arbeitsagentur ihre Spider am laufen haben, um die Stellendatenbank mit Einträgen aus allen gängigen Jobbörsen und seriösen Zeitungen erweitern. Die meisten nicht gemeldeten Stellen sind daher der Arbeitsagentur bekannt und wer über den Online-Zugang einen Job sucht, erhält auch Treffer, die direkt auf das Ergebnis anderer Portale verlinken.

In sofern dürften der Agentur recht wenige Jobs völlig unbekannt sein - ob gemeldet oder nicht.

Hier die Anfrage zu automatisierter Abfrage anderer Jöbbörsen und Zeitungen an die BA unter "zentrale.presse@arbeitsagentur":

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen einer Erörterung ist die Frage aufgekommen, wie die Arbeitsagentur die Datenbasis der Stellenangebote erstellt.

Dabei kam ein Hinweis auf, der besagt, dass es auch automatische Abfragen mittels sog. Spider geben soll, um auch Stellenangebote anderer Jöbbörsen und Zeitungen, die nicht direkt der Arbeitsangentur gemeldet werden, in das Angebot mittels Verlinkung aufzunehmen.

Ist das der Fall oder gründet sich das Stellenangebot der Arbeitsagentur ausschließlich auf die ihr direkt gemeldeten Stellen?

Vielen Dank für die Beantwortung der Frage.

Mit freundlichem Gruß

Und hier die Antwort von "Kundenreaktionen@arbeitsagentur.de"

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 13. August 2014. Gern möchte ich Ihnen weiterhelfen.

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) bietet Arbeitgebern und externen Stellenbörsen die Möglichkeit, über die sogenannte HR-BA-XML-Schnittstelle Ihre Stellenangebote an die JOBBÖRSE der BA zu übermitteln. Stellenangebote von Kooperationspartnern erkennen Sie daran, dass in der Spalte "Quelle" der Ergebnisliste nicht "arbeitsagentur.de" steht.

Bei HR-BA-XML handelt es sich um einen einheitlichen fachlichen und technischen Standard zum Austausch von Daten aus dem Personalwesen über das Internet. Die Bundesagentur für Arbeit hat diesen erweitert um den Spezifikationen der JOBBÖRSE gerecht zu werden. Der Standard basiert auf der Extensible Markup Language (XML), einer Sprache zur standardisierten Datenübertragung zwischen Datenbanken über das Internet.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Annika Kowald

Zentrales Kundenreaktionsmanagement

Telefon: 0911/179-0

Telefax: 0911/179-4789

E-Mail: Kundenreaktionen@arbeitsagentur.de

Internet: www.arbeitsagentur.de

Bundesagentur für Arbeit

Regensburger Straße 104

90478 Nürnberg

Dem ist nicht zu entnehmen, dass die BA eigenständig und automatisiert andere Anbieter abfragt. Vielmehr ist sie nach der Schilderung auf die aktive Übermittlung der anderen Anbieter angewiesen.

Gibt es für das als Fakt bezeichnete Wissen über die Spider eine nachlesbare Quelle?

Bearbeitet von WYSIFISI
Geschrieben

Eigenständig - nicht eigenständig - sei mal dahin gestellt. In der Antwort, die du erhalten hast, wird schon gesagt "Arbeitgeber und externe Jobbörsen". Das heisst mit anderen Worten, dass externe Jobbörsen alle ihre Einträge mit dem Server der Arbeitsagentur synchronisieren können, ohne dass der Inserierende sich darum selbst kümmern muss. Da inseriert man an 2 oder 3 Stellen und hat dabei bewusst oder unbewusst einen "Kooperationspartner" erwischt.

Wenn ein Arbeitgeber ausschließlich bei einem totalen Exoten inseriert, um dort (nicht) gefunden zu werden, kann man ihm auch nicht helfen.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Naja, immerhin schreibt heise zu den üblichen Bitkom-Meldungen, daß andere Untersuchungen ergeben, daß die Firmen in Sachen Gehalt nicht bereit zu Kompromissen sind. Was das bedeutet, kann sich jeder selber ausmalen. Naja, die Diskussion hatten wir ja auch schon oft genug. ;)

Andererseits suchen angeblich über 50% der befragten Unternehmen nach Administratoren, nur wo sind die Stellenanzeigen? Zumindest im Raum Hannover finde ich kaum etwas, was nicht Zeitarbeit ist.

Geschrieben

Dass Admins gesucht werden glaube ich, stellt sich nur die Frage nach der Bezahlung.

Einen Mangel haben wir nicht.

Genauso könnte ich einen Porschemangel ausrufen, ich finde einfach keinen neuen Panamera S Turbo für 10000 Euro.

Bitte liebe Bundesmerkel, da muss was passieren!

Geschrieben

Aha, ist z.B. ein Betonbauer oder ein Gas- u. Wasserinstallateur keine Fachkraft? Verdienen die 40k? Oder Lokführer. Ich finde es überaus erstaunlich, dass sich an der Arroganz der ITler über die Jahre nichts geändert hat. Und wenn sich die Marktpreise angleichen, dann wird gejammert.

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