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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege


geloescht_nibor

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb 3kOhm:

Aber in 3 Wochen so eine Stelle zu besetzen, ist sehr weit entfernt von einem Fachkräftemangel.
Das wird in anderen Branchen und Berufen weit länger gesucht.

Es kann Zufall sein, dass sich direkt jemand passendes beworben hat. Jetzt erweitere mal deine "Statistik" auf 10 Stellen+, damit wir wenigstens einen Mittelwert bilden können. 

Deine "Statistik" mit einer Stelle ist sonst nicht ernst zu nehmen

Bearbeitet von Flammkuchen
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Dass das keine statistische Signifikanz hat wissen wir alle.

Dennoch hat er auch gesagt, wie mies die Bezahlung ist, die Arbeit an sich und weitere Bedingungen. Da wen schnell zu finden ist schon ein Richtungszeiger für Verzweiflung auf AN-Seite (oder einfach nur sehr blöd?).

Mit 10+ Stellen müsste man natürlich auch schauen, wie die ausgeschrieben sind, welches Unternehmen, Benefits, etc. Kannst natürlich 10 Stellen bei SAP, Microsoft oder IGM Betrieben nehmen, die einen nahezu mit Geld überhäufen und ddann sagen oh ja es gibt keinen Mangel. Dann nimm zehn "Klein-"Betriebe wie bei  @3kOhm mit entsprechender BEzahlung und du hast einen Mangel. Universell lässt sich das sowieso nicht sagen

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Am 7.2.2020 um 10:30 schrieb Flammkuchen:

Es kann Zufall sein, dass sich direkt jemand passendes beworben hat.

Bei einem, ja vielleicht. Es gab aber mehrere Gespräche, mindesten 4 von denen ich was mitbekommen habe.
Ob die jetzt aber sich direkt beworben haben oder über einen Vermittler kamen, kann ich nicht sagen.
Ich sehe das auch nicht direkt, sondern ich muss im Kalender vom Vorgesetzten oder dem Besprechungsraum "nachschauen".
Wobei es zumindest vor der Ausschreibung noch hieß, dass wir erstmal kein Budget für einen Vermittler haben.

Am 7.2.2020 um 19:44 schrieb allesweg:

Entweder ist der Markt für ITler in eurer Region echt am Boden, im Bewerbungsprozess wurde von beiden Seiten extrem gelogen oder an deiner Darstellung stimmt etwas nicht @3kOhm

Die Firma ist in Ludwigsburg, eigentlich gibt es hier genug Firmen, die suchen, sei es in Heilbronn oder Stuttgart. Da bricht aber auch gerade der Automotive Markt zusammen, das sind aber auch nicht die Entwickler, die sich dann bei uns bewerben.
Ob gelogen wird, kann ich so nicht sagen. Reisezeit wird halt nicht als Arbeitszeit gezählt, somit gibt es wirklich kaum Überstunden und die Weiterbildung hat ein sehr mickriges Budget und fällt aus Termingründen eigentlich immer aus. Ansonsten steht mit der Reisetätigkeit alles in der Ausschreibung bzw. man sieht es dann im Vertrag.

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Aber das bestätigt halt doch mal wieder, dass sich bei vielen Firmen oft genug Leute finden, die leider nicht wissen was sie wert sind oder verlangen könnten.

Letztendlich muss das jeder mit sich selbst vereinbaren, aber ich finde es für die Leute dann irgendwie schade, wenn man weiß, dass es zu gleichen Bedingungen wo anders mehr Geld gibt.

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Ich habe zufällig auf Kununu eine interessante Tabelle gefunden.

Die Branchen mit den höchsten Durchschnittsgehältern :

Platzierung Branche Durchschnittsgehalt
1 Bankenwesen 53.970 €
2 Versicherung 51.722 €
3 Unternehmensberatung 49.041 €
4 IT 48.209 €
5 Energieversorgung & Energiewirtschaft 45.741 €
6 Forschung/Entwicklung 45.022 €
7 Telekommunikation 43.932 €
8 Chemische Stoffe 43.522 €
9 Bauwesen/ Technik 43.415 €
10 Finanzdienstleistungen 43.401 €

 

 

Dies bestätigt den hier aufgeführten Trend, dass man weit weg von 80K oder gar 100K für einen einfachen Entwickler rechnen kann. Der Durchschnitt bewegt sich nun mal eher um die 50K und Abweichungen nach oben sind partielle Abweichungen, je nach Skill-Set 

Quelle: https://news.kununu.com/ranking-familienfreundliche-branchen-mit-dem-besten-gehalt

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Der Durchschnitt mischt aber auch komplett alle zusammen, inklusive Berufsanfängern und vielleicht sogar Teilzeit Beschäftigten. Und da finde ich 48K Durchschnitt im Vergleich zum allgemeinen Bundes Durchschnitt von 33K sehr gut.

 

Schau dir mal die Berufsgruppen die über den IT'lern liegen an, Banker, Unternehmensberater etc. auch alle bei ca. 50k Durchschnitt.

Jetzt überleg mal, welcher Senior Unternehmensberater oder Banker im Großkunden Umfeld wird um die 50K verdienen? Ich glaube niemand, die lachen schon über 100K.

Die IT bewegt sich langsam in diese Richtung, auch dort verdienen höhere Manager weit über 100K.

 

Aber Du hast natürlich recht "einfache Entwickler" liegen nicht bei 80-100K, aber ich würde sagen in keinem Beruf liegt irgendein "einfacher Mitarbeiter" bei 80-100K ;) 

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vor 4 Stunden schrieb kylt:

Dies bestätigt den hier aufgeführten Trend, dass man weit weg von 80K oder gar 100K für einen einfachen Entwickler rechnen kann. Der Durchschnitt bewegt sich nun mal eher um die 50K und Abweichungen nach oben sind partielle Abweichungen, je nach Skill-Set

Hier im Forum sind eher weniger Akademiker unterwegs. In den Unternehmen, die deutlich überdurchschnittlich sitzen fast nur Akademiker. Die Programmierer in meinem privaten Umfeld (Akademiker, häufig Elektrotechniker) in Karlsruhe ist das schon drin. In meinen privaten Umfeld schreiben 55k für einen KIT-Absolventen und 80k für einen erfahrenen Entwickler der Durchschnitt zu sein. Bei Konzernen (z.B. Bosch, Daimler, Intel, SAP) auch mehr. Ich weiß, dass dies nicht repräsentativ ist, ein Forum für ausgebildete Coder, Aber auch nicht.

vor 2 Stunden schrieb Showtime86:

 

Schau dir mal die Berufsgruppen die über den IT'lern liegen an, Banker, Unternehmensberater etc. auch alle bei ca. 50k Durchschnitt.

Jetzt überleg mal, welcher Senior Unternehmensberater oder Banker im Großkunden Umfeld wird um die 50K verdienen? Ich glaube niemand, die lachen schon über 100K.

Was ist für dich ein Banker? In einer Bank sitzen Wirtschaftswissenschaftler mit verschieden Aufgaben. Als erfahrener Banker oder Unternehmensberater im Konzernumfeld liegt man eher bei 80-100k. Dass Fondsmanager oder Strategieberater mehr verdienen zweifel ich nicht an. Das entspricht aber nicht der Mehrheit in diesem Bereich. Als Ingenieur kannst du bei Daimler zum Einstieg als gefragter Spezialist, wie ein Experte für maschinelles Lernen, auch 75k bekommen (EG13 mit 40h). Ist aber auch nicht die Mehrheit der Ingenieure. Wenn du dich in Frankfurt umgeschaust. Es wundert mich auch, dass das Bankenwesen ganz oben erscheint. In Frankfurt verdienst du als Programmierer oder Betriebswirt in einen Großkonzern in der Metall, Elektro oder Chemiebranche (z.B. Opel, Continental, Siemens) mehr als bei der Deutschen Bank oder der Commerzbank.

vor 3 Stunden schrieb Showtime86:

Der Durchschnitt mischt aber auch komplett alle zusammen, inklusive Berufsanfängern und vielleicht sogar Teilzeit Beschäftigten

Die Gehälter werden wahrscheinlich auf 40h normalisiert. So wird das bei den meisten Gehaltsstatistiken gemacht.

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Traue nie einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. ;)

Da da nicht bei steht, wie die Durchschnittsgehälter berechnet werden, ist die Statistik eigentlich unbrauchbar.

Und wenn ich dann noch so etwas lese:

Zitat

Die Rankingkriterien:

Insgesamt sind in diesem Jahr mehr als 2 Millionen Bewertungen zu 175.000 Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz in das Ranking miteingeflossen.

Dann weiß man schon, dass es nicht repräsentativ ist, da es nur auf Bewertungen fundiert, die per Definition schon nicht repräsentativ sind. Welcher Manager bewertet schon auf kununu?

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Am 14.2.2020 um 15:08 schrieb kylt:

Daten aus DACH. Klar kann man ein schweizer Gehalt umrechnen und mit einem deutschen vergleichen. Man kann auch das Gehalt einer thüringischen Teilzeitkraft im 1st-Level-Callcenter mit einem Großkonzern-IT-Architekten vergleichen. 

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  • 4 Monate später...
vor 2 Stunden schrieb treffnix:

Hab ich per se gar nix gegen. Haben bei uns nen paar fachfremde, mit unter die stärksten Leute, weil sie ein starkes Interesse für die IT haben und viel ihrer Freizeit damit verbringen. Aber so Leute meint man damit sicherlich nicht, sondern eher Leute, wo kein intrinsische Interesse an der IT besteht, die man dann via Umschulungen oder anderen Förderungen und Tamtam in den Bereich lotsen will.

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Dem Artikel muss ich, leider mal wieder, widersprechen.

Zum einen fachlich. Gerade das Niveau der IT-Welt und die Anforderungen an selbige nehmen von Jahr zu Jahr drastisch zu. Da braucht es mehr Wissen, mehr Knoff-Hoff und mehr Bildung denn je. Es braucht alles, aber bitte keine Quereinsteiger mehr wie in den 90ern, die bestenfalls mit Halbwissen glänzen.

Zudem gilt der Grundsatz "Wer billig kauft, kauft zweimal" auch bei Arbeitskräften. Ein Quereinsteiger mag kurzfristig helfen. Mittelfristig sind es im Regelfall eher Klötze am Bein, die Fortschritt behindern. Sei es, weil das Mindset nicht passt, ihnen die nötige Theorie fehlt oder wegen anderer Gründe.

Abseits dessen gilt für mich nach wie vor der Pragmatismus: Solange die Bildung eine wesentliche Rolle beim Gehalt spielt, muss es Informatik sein. Zumindest aus Arbeitnehmersicht. Je spezifischer und formeller, desto besser. Master > Bachelor > Ausbildung > Umschulung > Quereinsteiger. ☝️

Bearbeitet von Errraddicator
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Ich bin da zwiegespalten.

z.B. hier sieht man:

in den Antworten schön, dass immer mehr Leute aus irgendwelchen Gründen in der IT landen, obwohl sie es nicht studiert haben. Und das im Ausland bzw. US ohne ach so tolles duales Bidlungssystem.

Immer mehr Menschen machen BootCamps oder investieren viel Zeit z.B. in https://generalassemb.ly/  oder ThinkFul ... was auch verständlich ist, da viele große Unternehmen tatsächlich Leute davon einstellen.

Die Leute lernen da auch nicht alles Möglich wie wir in der Berufsschule, sondern wirklich oft nur alles Mögliche über Software- bzw. oft hauptsächlich  Webentwicklung.

Twitter ist voll von Leuten aus den US,  die Mitte 30 angefangen haben zu coden und Jobs gefunden haben.

Man muss sich also die Frage stellen: Geht Deutschland einfach auf Nummer sicher...oder sind wir altbacken und werden den Bedarf an Fachkräften nie stillen. (Und der ist da...wenn man regelmäßig sich Stellenanzeigen ansieht wird man feststellen, dass vieles über Monate hinweg nicht besetzt wird)

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Warum soll der Weg in die IT so entscheidend sein?

Welche Relevanz hat es, ob die IT-Kenntnisse im ersten, zweiten Bildungsweg erlangt wurden?

Es muss kein geradliniger Lebenslauf mit Mindestdauer von Abitur und Studium sein.

Aber alle für die Arbeit in der Softwareentwicklung nötige Kenntnisse in einem einwöchigen Bootcamp erlernen halte ich auch für eher unwahrscheinlich.

Ich kenne sowohl geradlinige als auch umwegbehaftete IT-Karrieren und kann keine Kausalität zwischen Karrierelevel und Umwegen erkennen...

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Die Dauer ist von Bootcamp zu Bootcamp unterschiedlich. Aber gerade meine aufgezählten haben einen guten Ruf entwickelt. Die Sache ist halt: Die Leute lernen da wirklich nur Softwareentwicklung ... der Lehrplan deckt nicht die Themen ab, die alle FI-Richtungen derzeit gemein haben. 

Viele werben sogar mit ner Job Garantie ... und es ist bei einigen üblich eine Anzahlung zu machen und  den Rest erst zu zahlen, wenn man abgeschlossen und nen Job hat.

Ich war eigentlich auch immer gegen diese "Schulen", aber man kann gegen den Erfolg (auch dem der Absolventen) schlecht argumentieren.

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Der Erfolg findet vor allem im angelsächsischen Raum statt, bei dem ganz andere Rahmenbedingungen gelten. Dass solche Abschlüsse dort Sinn ergeben, sehe ich ein. Da gibt es nur Studium und Quereinsteiger. Da ist ein solcher Abschluss ein guter Mittelweg und ich bin ebenfalls ein Fan davon.

Wir betrachten hier jedoch vorrangig den deutschen Markt. Sowohl der Artikel wie auch unser Forum. Und in Deutschland herrschen andere Gegebenheiten und dementsprechend komme ich zu einem anderen Schluss. Hierzulande sind solche Abschlüsse bestenfalls eine Ergänzung zu einer Ausbildung/einem Studium oder aber eine Möglichkeit, den Einstieg zu erleichtern. Mehr kann und sollte es hierzulande nicht sein.

Bearbeitet von Errraddicator
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Hab ich oben auch nicht anders dargestellt. Ist halt einfach ein Brüller, dass einige derer Absolventen im Silicon Valley landen...und hier in Deutschland würds heißen "ufff wasn das...nö also machen Sie erstmal unsere tolle Ausbildung".

Inzwischen ist es ja schon so, dass man in Europa immer mehr ausländisches Talent sucht, weil man mit dem Markt hierzulande den Bedarf fast nicht decken kann. Selbst in Metropolen suchen manche Läden Ewigkeiten, um eine Stelle zu besetzen.

Insofern ist es schon verwunderlich, dass es zu den aktuellen Umschulungen in Deutschland keine bessere Alternativen gibt.

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vor 36 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

Hab ich oben auch nicht anders dargestellt. Ist halt einfach ein Brüller, dass einige derer Absolventen im Silicon Valley landen...und hier in Deutschland würds heißen "ufff wasn das...nö also machen Sie erstmal unsere tolle Ausbildung".

ergänzend: "Aber machen Sie die bitte woanders, wir bilden nicht aus."

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vor 1 Stunde schrieb KeeperOfCoffee:

Man muss sich also die Frage stellen: Geht Deutschland einfach auf Nummer sicher...oder sind wir altbacken und werden den Bedarf an Fachkräften nie stillen. (Und der ist da...wenn man regelmäßig sich Stellenanzeigen ansieht wird man feststellen, dass vieles über Monate hinweg nicht besetzt wird)

Ja, wir sind altbacken. Die FI-Ausbildung schießt immer noch weit über den Bedarf hinaus. Ich hatte gehofft, dass die Novellierung mal das Berufsbild entschlackt aber anstatt alte Zöpfe abzuschneiden, kamen nur neue hinzu...

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vor 50 Minuten schrieb Velicity:

ergänzend: "Aber machen Sie die bitte woanders, wir bilden nicht aus."

Das ist mit das Problem, jeder will Fachkräfte, aber bitte nur fertige mit BE, keine frisch von von der Uni oder Ausbildung. Und schon gar nicht Geld investieren in selber ausbilden, wer weiß ob sich das lohnt und der Kandidat auch bleibt wenn er fertig ist.

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vor 17 Stunden schrieb KeeperOfCoffee:

Inzwischen ist es ja schon so, dass man in Europa immer mehr ausländisches Talent sucht, weil man mit dem Markt hierzulande den Bedarf fast nicht decken kann. Selbst in Metropolen suchen manche Läden Ewigkeiten, um eine Stelle zu besetzen.

Also wenn du das so polemisch formulierst, werfe ich dem jetzt einfach genau so polemisch entgegen, dass die Stellen deshalb unbesetzt bleiben, weil man zu wenig bietet (Gehalt, sonstige Benefits, Home Office) und zu hohe Ansprüche stellt. Also sucht man sich vermeintlich günstigere Arbeitskräfte aus dem Ausland, die den hiesigen Markt und dessen Gehaltsgefüge nicht so gut kennen. Das sind dann allerdings nicht die Kollegen aus dem Silicon Valley, sondern eher Kollegen aus dem Osten Europas oder aus Indien.

 

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