Eleu Geschrieben 16. September 2011 Geschrieben 16. September 2011 Das muss dann aber ausnahmslos für alle Kinder gelten und ebenso gehört dann das Kindergeld und Steuerentlastung gestrichen und dafür eben staatliche Leistungen die zweckgebunden für jedes Kind sind. Dann würde ich das unterstützen. Einverstanden. Das war jetzt alles auf deine Familie bezogen. Aber was tust du für andere (nicht deine Familie)? Oder was sollte man denn tun, damit sich was ändert, deiner Meinung nach? Man könnte sich z.B gemeinnützig engagieren. Ich habe mal als Dozent beim Jugend und Familiendienst E-Technik unterrichtet. Aber auch nur ein paar Monate :old Welche egozentrische Haltung meinst du? Die der Griechen, die der anderen europäischen Länder, oder wessen egozentrische Haltung? Eigentlich jeder der "den Griechen" als den Verursacher der Krise sieht, obwohl er die eigentlichen Zusammenhänge für die Ursachen genau kennt und auch noch meint das ihm das nicht passieren könnte. Tja, es ist eben einfacher eine Lösung über den Weg der Schuldzuweisungen zu finden. Zitieren
Wuwu Geschrieben 18. September 2011 Geschrieben 18. September 2011 Warum? Finanziell haben die zumindest idR mehr Mittel als eine entsprechende Familie mit Arbeit. Und ausserdem braucht man für Bildung in Deutschland keinen Pfennig, da alles wenn nötig bis zum Studienabschluss vom Staat gestellt wird. Es ist wohl eher eine Frage der Sozialisierung wie weit jemand kommt bzw. kommen will. In Deiner Traumwelt vielleicht, die Realität schaut leider anders aus, da schaut der Staat bzw. das zuständige Bafögamt nämlich leider nicht auf eine momentane Situation oder gar alle laufenden Kosten, sondern es wird in die Vergangenheit geschaut und Besitz und Einkommen ohne wirkliche Kostenaufrechnung veranstaltet (Haus auf Kredit gekauft, Bafögamt: Ja fein, sie haben doch nen Haus und damit ganz viel Geld, dass dort noch Raten zu bezahlen sind interessiert leider einen feuchten Dreck). Was einem teilweise als Bafögsatz (wenn überhaupt) bewilligt wird, ist WEIT unter dem Existenzminimum, mit dem der Staat diverse Schmarotzer hier durchfüttert. Bildung ist in Deutschland alles andere als gratis, das fängt in der Grundschule bei Arbeitsheften und Kopiergeld an, und zieht sich bis zum Ende durch (Semesterbeiträge, Lehrbücher). Zitieren
bigvic Geschrieben 19. September 2011 Geschrieben 19. September 2011 (bearbeitet) In Deiner Traumwelt vielleicht, die Realität schaut leider anders aus, da schaut der Staat bzw. das zuständige Bafögamt nämlich leider nicht auf eine momentane Situation oder gar alle laufenden Kosten, sondern es wird in die Vergangenheit geschaut und Besitz und Einkommen ohne wirkliche Kostenaufrechnung veranstaltet (Haus auf Kredit gekauft, Bafögamt: Ja fein, sie haben doch nen Haus und damit ganz viel Geld, dass dort noch Raten zu bezahlen sind interessiert leider einen feuchten Dreck). Ich glaube Bafög wurde nicht für Studenten erfunden, die vorab beschlossen haben ein Haus zu kaufen und dadurch meist jahrzentelange hohe Belastungen in Kauf nehmen. Ich finde die Einstellung auch etwas komisch, dass du für so eine offensichtliche Fehlplanung der finanziellen Belastbarkeit jetzt den Staat für verantwortlich machen willst. Es ist ein grosser Unterschied, ob man den Staat für jegliche noch so obskuren Lebenssituationen haftbar machen will oder nur für Notlagen. Das soll aber nicht heissen, dass es bei den Bafögbestimmung kein Verbesserungspotenzial gibt. Bildung ist in Deutschland alles andere als gratis, das fängt in der Grundschule bei Arbeitsheften und Kopiergeld an, und zieht sich bis zum Ende durch (Semesterbeiträge, Lehrbücher). Stimmt, solche Kleinstbeträge werden vom Otto-Normal-Bürger verlangt. Aber Bedürftige bekommen alles komplett gestellt, worauf ja die ursprüngliche Thematik (hartz-4-Kinder) gemünzt war. Bearbeitet 19. September 2011 von bigvic Zitieren
Wuwu Geschrieben 19. September 2011 Geschrieben 19. September 2011 Ich glaube Bafög wurde nicht für Studenten erfunden, die vorab beschlossen haben ein Haus zu kaufen und dadurch meist jahrzentelange hohe Belastungen in Kauf nehmen. Ich finde die Einstellung auch etwas komisch, dass du für so eine offensichtliche Fehlplanung der finanziellen Belastbarkeit jetzt den Staat für verantwortlich machen willst. Es ist ein grosser Unterschied, ob man den Staat für jegliche noch so obskuren Lebenssituationen haftbar machen will oder nur für Notlagen. Dir ist schon bewusst, dass Bafög eine ELTERNABHÄNGIGE Förderung ist? Sprich selbst wenn sich die Eltern über einen langfristigen 30 Jahre Kredit das Haus finanzieren darf der 20 jährige Studi dafür "büßen" Stimmt, solche Kleinstbeträge werden vom Otto-Normal-Bürger verlangt. Damit ist Bildung also definitiv nicht kostenlos, wollen wir mal ein wenig weiter weg gehen: Versuch mal Veröffentlichungen von diversen Profs etc. oder gar nur simple Bachelorarbeiten gratis zu erhalten, oder aber vebrauchte Prüfungsunterlagen zur Vorbereitung für einen Berufsabschluss (oder aber auch nur Schulabschluss). Die Bildungskuh in Deutschland wird gemolken wo es nur geht, gratis ist freundlicherweise der Besuch der Grundschule bis zum Gymnasium, davor und danach darf man aber dennoch tief ins Portemonaie greifen (Kitas sind in meinen Augen auch Bildungseinrichtungen und deren Besuch ist mitnichten gratis). Zitieren
bigvic Geschrieben 19. September 2011 Geschrieben 19. September 2011 Dir ist schon bewusst, dass Bafög eine ELTERNABHÄNGIGE Förderung ist? Sprich selbst wenn sich die Eltern über einen langfristigen 30 Jahre Kredit das Haus finanzieren darf der 20 jährige Studi dafür "büßen" Ah ok, ich hatte das so gelesen, dass du dir ein Haus gekauft hast. Dennoch sei die kritische Frage erlaubt, ob es dann nicht eine bewusste Entscheidung oder eben eine Fehlplanung der Eltern ist, lieber das Geld in Wohneigentum zu investieren, anstatt in den Nachwuchs?! Mal salopp gefragt: Nach dem Hausverkauf wäre wohl doch genug Geld da um dich durchs Studium zu schicken, oder? Bzw. warum sollte der Staat für den Luxus des Eigenheims indirekt mit Bafög bezahlen? Ich weiss, so viel Eigenverantwortung einzufordern ist meist ein Tabuthema in Deutschland. Das du als Kind dafür nichts kannst, das ist absolut klar. Da kenne ich einige andere Fälle, wenn Eltern einfach nicht zahlen wollen, obwohl Geld da wäre. Und viele scheuen den Schritt ihr Recht einzuforden ggf. juristisch. Zitieren
Wuwu Geschrieben 19. September 2011 Geschrieben 19. September 2011 Ah ok, ich hatte das so gelesen, dass du dir ein Haus gekauft hast. Dennoch sei die kritische Frage erlaubt, ob es dann nicht eine bewusste Entscheidung oder eben eine Fehlplanung der Eltern ist, lieber das Geld in Wohneigentum zu investieren, anstatt in den Nachwuchs?! Wäre Bildung, wie Du behauptest hast in Deutschland kostenfrei, bräuchte man keine Verschlechterung der Lebensqualität herbeiführen, um den Kindern das Studium ermöglichen zu können. Nach einem Hausverkauf löst sich der aufgenommene Kredit im Übrigen auch nicht urplötzlich ins Nichts auf, oder? Zitieren
Crash2001 Geschrieben 19. September 2011 Geschrieben 19. September 2011 Nunja, nur weil das Studentenwohnheim nicht kostenlos ist, heißt das ja nicht, dass die Bildung nciht dennoch kostenlos sein kann. Kredit löst sich nicht ins Nichts auf, aber sollte problemlos tilgbar sein dann. Zitieren
bigvic Geschrieben 19. September 2011 Geschrieben 19. September 2011 (bearbeitet) Wäre Bildung, wie Du behauptest hast in Deutschland kostenfrei, bräuchte man keine Verschlechterung der Lebensqualität herbeiführen, um den Kindern das Studium ermöglichen zu können. Jetzt müsste man ausholen, aber kurz gesagt: Bildung ist natürlich nie kostenfrei, denn irgendwer muss das ja alles bezahlen. In Deutschland hat man sich dafür entschieden, dass als Gesellschaft zu schultern und nicht den Kostenverursacher (=Schüler/Student) dafür aufkommen zu lassen. Jetzt muss man definieren, was "kostenfreie Schulbildung" bedeuten soll. a1) kostenloser Schulbesuch bis Gymnasium (heute: voll erfüllt) a2) kostenloser Uni/FH-Besuch (heute: weitgehend erfüllt, bis auf paar Bundesländer die noch geringfügige Studiengebühren haben) kostenlose notwendige Materialien für Schule/Studium (heute: grossteils erfüllt bis auf Verbrauchsmaterialen - die aber für Bedürftige gestellt werden) c) Rund-um-Paket mit notwendiger Nahrung, Kleidung, Wohnung (heute: Jeder selbst verantwortlich bis auf Bedürftige, daher gibt es Hartz-4, Bafög, etc.) d) Luxuspaket mit gehobener bzw. eigenen Ansprüchen entsprechender Nahrung, Kleidung, Wohnung (heute: nicht vorhanden) Mit dem Status Quo ist erfüllt, dass jeder Mensch die Schule besuchen und ein Studium abschliessen kann - egal in welchen Verhältnissen er aufwächst. Wenn du c) und /oder d) für jedermann noch für deine Definition der "kostenfreien Schulbildung" hinzunimmst, dann ist es wohl heute nicht erfüllt. Nach einem Hausverkauf löst sich der aufgenommene Kredit im Übrigen auch nicht urplötzlich ins Nichts auf, oder? Nee, aber man soll ja das Haus nicht verschenken, sondern verkaufen und da kommt hoffentlich mehr Geld in die Kasse als die Kredithöhe. Bearbeitet 19. September 2011 von bigvic Zitieren
realgun Geschrieben 19. September 2011 Geschrieben 19. September 2011 Jetzt müsste man ausholen, aber kurz gesagt: Bildung ist natürlich nie kostenfrei, denn irgendwer muss das ja alles bezahlen. In Deutschland hat man sich dafür entschieden, dass als Gesellschaft zu schultern und nicht den Kostenverursacher (=Schüler/Student) dafür aufkommen zu lassen. Naja, der Kostenverursacher ist auch die Gesellschaft. Denn diese benötigt gebildenten "Nachwuchs" um in der bestehenden Form "überleben" zu können. Jetzt muss man definieren, was "kostenfreie Schulbildung" bedeuten soll. a1) kostenloser Schulbesuch bis Gymnasium (heute: voll erfüllt) kostenlose notwendige Materialien für Schule/Studium (heute: grossteils erfüllt bis auf Verbrauchsmaterialen - die aber für Bedürftige gestellt werden) Nicht ganz. Denn zur Bildung gehören auch so Sachen wie Ausflüge, Klassenfahrten, Projekte usw. Und diese Sachen sind definitiv nicht kostenlos und werden bestenfalls vom Staat bezuschusst. Bei einer kinderreichen "Hartz 4 - Familie" reichen die jedenfalls nicht für alle Kinder. Ich spreche hier aus Erfahrungen aus einer Kita mit angeschlossenem Familienzentrum, welche ich "aus erster Hand" bekomme. Zitieren
bigvic Geschrieben 19. September 2011 Geschrieben 19. September 2011 (bearbeitet) Nicht ganz. Denn zur Bildung gehören auch so Sachen wie Ausflüge, Klassenfahrten, Projekte usw. Und diese Sachen sind definitiv nicht kostenlos und werden bestenfalls vom Staat bezuschusst. Bei einer kinderreichen "Hartz 4 - Familie" reichen die jedenfalls nicht für alle Kinder. Okay, stimmt. Diese seltenen Ausnahmen im Schulalltag gibt es, auch wenn es wohl nicht ganz so elementar ist für den Schulabschluss. Mich wundert aber, dass es nur bezuschusst wird. Denn bei den Schulen aus meiner Heimstadt wurden solche Dinge für Kinder deren Eltern sich das nicht leisten konnten zu 100% übernommen, so dass keine Benachteiligung entsteht. Selbst das Schullandheim und Bonn-Fahrt wurde bezahlt. Es herrscht ja immerhin Schulpflicht. Bearbeitet 19. September 2011 von bigvic Zitieren
Crash2001 Geschrieben 19. September 2011 Geschrieben 19. September 2011 (bearbeitet) [...]Nicht ganz. Denn zur Bildung gehören auch so Sachen wie Ausflüge, Klassenfahrten, Projekte usw. Und diese Sachen sind definitiv nicht kostenlos und werden bestenfalls vom Staat bezuschusst. Bei einer kinderreichen "Hartz 4 - Familie" reichen die jedenfalls nicht für alle Kinder.[...]Also bei Schulkindern werden Kosten für Klassenfahrten bei "Harz-IV-Familien" übernommen - wenn man denn einen Antrag dafür stellt, oder die Schule das macht. Gibt afaik sogar noch was Taschengeld dazu. Kann aber auch sein, dass das noch eine Rückzahlung für Fahrkarten war. (Freunde von uns haben zurzeit das Problem) Genauso übernommen werden auch Schulausflugskosten. Ich denke mal zwar nur bis zu einem bestimmten Betrag, aber immerhin... muss nur halt jeweils beantragt werden und kann afaik nicht im Nachhinein beantragt werden. Wer da dann zu spät ist, oder einfach keinen Antrag stellt, obwohl es ihm zusteht, ist aber auch selber Schuld. Automatisch bekommt man es jedenfalls nicht, ohne dass man etwas dafür tut. [edit] Da Schule jedoch Bundeslandangelegenheit ist, ist es durchaus möglich, dass es da von Bundesland zu Bundesland Unterschiede gibt. [/edit] Bearbeitet 19. September 2011 von Crash2001 Zitieren
Akku Geschrieben 19. September 2011 Geschrieben 19. September 2011 Microsoft reiht sich nun auch ein. Wer jetzt immer noch für 1200,- arbeitet, ist selber schuld. Klick Zitieren
Eleu Geschrieben 19. September 2011 Geschrieben 19. September 2011 Microsoft reiht sich nun auch ein. Wer jetzt immer noch für 1200,- arbeitet, ist selber schuld. Klick Wenn es, wie alle immer behaupten, keinen Fachkräftemangel gibt, dann ist das ne Blase, wie damals in der Telekommunikationsbranche. Danach werden die Leute wieder entlassen. Wenn Du auf Deinem Link runter scrolls, steht das Microsoft auch Leute entlässt. Wenn man aber nur 1200 verdient, ist das natürlich keine Frage. Zitieren
Crash2001 Geschrieben 20. September 2011 Geschrieben 20. September 2011 Na ja, die klagen über einen "verschärften Fachkräftemangel" beim Cloud Computing. Ist doch klar, dass bei "In-Themen" weniger Spezialisten zur Verfügung stehen. Nur da frag ich mich doch - zahlt MS nicht gut genug, dass sie so viele suchen, bildet MS die nicht selber aus, oder wieso haben die einen derartigen Mangel an Mitarbeitern in dieser Richtung? Oder ist deren Bedarf einfach "ganz plötzlich und unplanbar aus dem Nichts" so empor geschnellt? Ich sags mal so - ein großer Prozentsatz des "Fachkräftemangels" bei speziellen Themen ist hausgemacht. Wenn man weiß, dass man in den nächsten Jahren plant, z.B. Cloud Computing voranzutreiben, dann suche ich mir doch Azubis / Mitarbeiter und schule die entsprechend und sage nicht um 5 vor 12 "Wir brauchen da aber... und zwar JETZT..." wie das sehr viele Firmen gerne machen. Die entsprechende Ausbildungen/Schulungen bezahlen wollen sie nicht, aber Mitarbeiter mit entsprechenden Kenntnissen haben wollen sie schon... Zitieren
svenson Geschrieben 20. September 2011 Geschrieben 20. September 2011 Es fehlen keine Fachkräft, sondern billige Zitieren
bigvic Geschrieben 30. September 2011 Geschrieben 30. September 2011 So beliebt ist Deutschland ... Deutsche Unternehmen: Kaum Bewerber aus EU-Krisenstaaten - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - KarriereSPIEGEL Zitieren
Motularisierer Geschrieben 30. September 2011 Geschrieben 30. September 2011 So beliebt ist Deutschland ... Deutsche Unternehmen: Kaum Bewerber aus EU-Krisenstaaten - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - KarriereSPIEGEL Eine erfreuliche Nachricht. Zitieren
carstenj Geschrieben 6. Oktober 2011 Geschrieben 6. Oktober 2011 Hi, das finde ich ganz interessant: Danisch.de » Blog Archive » Stellenanzeige Security Consultant Die Anforderungen sind ja mal nicht von schlechten Eltern. Es handelt sich dabei vermutlich um Siemens, zumindest haben die eine wortgleiche Stellenanzeige geschaltet. Zitieren
bonanzarad Geschrieben 15. Oktober 2011 Geschrieben 15. Oktober 2011 Meist wechseln sich die Nachrichten in Fernsehen (vor allem bei den Offis) und Presse ab: "Fachkräftemangel", "händeringend Gesucht", "Konjunktur lahmt" "Konjunktur steigt" "doch nicht" "..brauchen mehr Fachkräfte, sonst keine neuen Jobs" "Milliardenschaden durch Fachkräftemangel". Das Märchen wird seit den 80igern erzählt. Selten findet man so was: Spiegel Online, 12.10.2011 Fachkräftemangel: Wer hat Angst vor der Killerstatistik? - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - KarriereSPIEGEL Zitieren
gimbo Geschrieben 15. Oktober 2011 Geschrieben 15. Oktober 2011 Ich glaube eher, dass einfach Fachkräftemangel und Fachkräfteüberschuss beides gleichzeitig auftritt und dass Medien und auch viele Leser nur nicht in der Lage sind, die Aussagen den richtigen Branchen, Regionen oder Urhebern zuzuordnen. Es gibt meinetwegen einen Fachkräftemangel im Bereich SAP in Westdeutschland und einen Fachkräfteüberschuss im Bereich Webdesign in NRW (also nur als Beispiel). Die Medien machen daraus einen Einheitsbrei und generalisieren die Aussage für ganze Berufsgruppen einer Branche in ganz Deutschland (nämlich IT). Teilweise wird nicht mal mehr nach Branchen bzw. Berufsgruppen differenziert. Da heißt es dann einfach nur platt "Fachkräftemangel in Deutschland". Dazu kommen natürlich Vertreter von Interessensvertretungen, Politiker und sonst wer, die einfach nur dass, was gerade für sie opportun erscheint, in der Öffentlichkeit äußern und damit nur noch mehr Verwirrung stiften oder anderen nach dem Mund reden bzw. ihr Fähnchen nach dem Wind hängen lassen. Zitieren
bonanzarad Geschrieben 15. Oktober 2011 Geschrieben 15. Oktober 2011 Und warum ist das so? Mich regt es nur auf. Anstatt einen Missstand kirtisch zu beleuchten, oder Desinformation zu hinterfragen, schreiben die Medien seit Jahren den gleichen undifferenzierten Bull****. Ich glaube inzwischen nicht mehr an Zufall und journalistischem Copy & Paste Arbeiten, sondern eher an gezielte Informationsverbreitung mit ganz klaren Absichten. Zitieren
Gurki Geschrieben 18. Oktober 2011 Geschrieben 18. Oktober 2011 Interessant ist auch das hier: Viele Entwickler sind zu devot | Java-Entwicklung zwischen "chaos  driven... | heise Developer News-Foren Zitieren
Eleu Geschrieben 18. Oktober 2011 Geschrieben 18. Oktober 2011 Interessant ist auch das hier: Viele*Entwickler*sind*zu*devot | Java-Entwicklung*zwischen*"chaos**driven... | heise Developer News-Foren Hmm.. wenn man keine Verpflichtungen, Frau und Kind etc. hat, kann man große Sprüche klopfen. Die Konsequenzen trägt man dann ganz alleine. Ich könnte mir durchaus vorstellen, alle Zelte hinter mir abzubrechen, um mich mal wieder selbst zu verwirklichen, weil mir das berufliche Umfeld, oder mein Chef, oder was weiß ich nicht noch alles nicht so zusagt. Jedoch müssten dann in meiner jetzigen Lebenssituation unbeteiligte (Meine Familie) darunter leiden. Insofern ist es doch wieder nur eine Frage des persönlichen Standpunktes. Manche Leute tragen eben nicht nur ihre eigene Haut zu Markte und können nicht einfach mal pokern. Zitieren
gimbo Geschrieben 18. Oktober 2011 Geschrieben 18. Oktober 2011 Hmm.. wenn man keine Verpflichtungen, Frau und Kind etc. hat, kann man große Sprüche klopfen. Wenn du die Antworten zu dem Thema gelesen hättest, dann wüsstest du, dass der Autor auch Familie hat und nicht nur einmal die Firma gewechselt hat. Der Beitrag ist übrigens super, auch die anderen Beiträge von dieser Person in dem Thread. Sehr lesens- und bewundernswert. Zitieren
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