pr0gg3r Geschrieben 4. Mai 2015 Geschrieben 4. Mai 2015 Für mich sind das eindeutig FISI-Tätigkeiten, wozu braucht man da ein Studium? Oder warum braucht ein FISI hier langjährige Berufserfahrung, der Bachelor jedoch nicht? Vielleicht kann mir das jemand erklären Ich habe deutlich den Eindruck, dass Firmen die Tätigkeiten, die bisher von dual Ausgebildeten erledigt wurden, immer mehr an Bacheloranten vergeben (nicht nur auf die IT, sondern auch auf andere Felder bezogen). Das heißt, dass dual ausgebildete Fachkräfte es stetig schwieriger haben werden, einen passenden Job zu bekommen, da der Trend zum Studium vorhanden ist. Im Gegensatz dazu werden aber Bacheloranten immer weniger die Jobs machen, für die Früher die Diplomanten eingesetzt wurden (außer, sie setzen einen Master drauf). Die Industrie klagt ja auch, dass dass sie mit dem Großteil der Studierten schlechte Erfahrungen machen und darum zusätzlich die Berufserfahrung veraussetzen, woraus wieder der Fachkräftemangel resultiert... Zitieren
bimpfi Geschrieben 5. Mai 2015 Geschrieben 5. Mai 2015 (bearbeitet) Wenn man sich mit dieser Thematik näher beschäftigt weiß man, dass es einen Fachkräftemangel in Deutschland nicht gibt. Zu der Problematik, Bachelor waren früher die Studenten mit Vordiplom was gleichzusetzen wäre, nur das jetzt der Bachelor nun offiziell als vollwertiger Hochschulabschluß gilt. Master ist mit Diplom vergleichbar. Die Unternehmen sehen den Bachelor-Absolventen als nicht vollwertigen Akademiker an, denn Bachelor = Vordiplom, so denken sie. Berufsausbildung und Studium sind völlig verschieden, hier liegen Welten dazwischen u.a. was den Schwierigkeitsgrad anbelangt. Auch ein Abitur ist deutlich anspruchsvoller als jede Berufsausbildung. Genau genommen auch mehr Wert, nur das spielt in der freien Wirtschaft keine Rolle. Bearbeitet 5. Mai 2015 von bimpfi Zitieren
HappyKerky Geschrieben 5. Mai 2015 Geschrieben 5. Mai 2015 Das Vordiplom wurde normalerweise nach dem 4. Semester vergeben, der Bachelor dauert jedoch in der Regel 6 Semester (180 CP). Und Master ist mitnichten mit dem Diplom vergleichbar. Ein Diplom wäre ein Bachelor mit erhöhten Credits (mind. 8 Semester, 240 CP), deswegen darf ich mich Dipl. Ing. nennen Plump gesagt, ein deutscher Master ist "ein halbes Jahr mehr studiert als für nen Diplom". Ein Master im Ausland dagegen wäre irgendwo zwischen dem deutschen Master und dem Doktor. Zitieren
bimpfi Geschrieben 5. Mai 2015 Geschrieben 5. Mai 2015 nun, beim Vordiplom waren die 4 Semester offiziell. Inoffiziell haben viele Studenten länger gebraucht. (5-6 Semester). Das Deutsche Diplom war im Ausland hoch angesehen, und läßt sich sehr wohl mit einem Master vergleichen. Diplomstudiengänge dauerten in der Regel 12-13 Semester. Bachelor 6 Semester + Master 4 Semester = 10 Semester. Wobei man evlt. 2-3 Semester dazu rechnen könnte, so dass man in etwa auf die Studiendauer des früheren Diploms kommt Zitieren
Kwaiken Geschrieben 5. Mai 2015 Geschrieben 5. Mai 2015 Berufsausbildung und Studium sind völlig verschieden, hier liegen Welten dazwischen u.a. was den Schwierigkeitsgrad anbelangt. Das würde ich (so pauschal ausgedrückt) verneinen. Ich kenne Studenten, die sich in einer Ausbildung schwer getan haben (Programmierung in best. Sprachen, etc.), aber in der Uni brillieren. Auch ein Abitur ist deutlich anspruchsvoller als jede Berufsausbildung. Genau genommen auch mehr Wert, nur das spielt in der freien Wirtschaft keine Rolle. Das "anspruchsvoller" halte ich für nicht haltbar, sorry. Je nach Ausbildung und Betrieb, ist der Stoff doch recht anspruchsvoll. Und die Zuschreibung eines Wert zu etwas obliegt immer dem Betrachter, nicht dem Betrachteten. Da kann Dir das Byzantinistik-Studium noch zu schwer gefallen sein, mehr "Wert" bekommt es dadurch leider nicht Wenn ich jemanden brauche, der mit Abiturstoff umgehen kann, dann hat das Abitur für mich einen gewissen Wert. Leider sind die Betätigungsfelder im wirklichen Leben für Leute, die nur die Summenregel einer Ableitung beherrschen oder eine Textanalyse vom Sturm und Drang auf's Papier bringen können doch relativ überschaubar. Zitieren
HappyKerky Geschrieben 5. Mai 2015 Geschrieben 5. Mai 2015 nun, beim Vordiplom waren die 4 Semester offiziell. Inoffiziell haben viele Studenten länger gebraucht. (5-6 Semester). Das Deutsche Diplom war im Ausland hoch angesehen, und läßt sich sehr wohl mit einem Master vergleichen. Diplomstudiengänge dauerten in der Regel 12-13 Semester. Bachelor 6 Semester + Master 4 Semester = 10 Semester. Wobei man evlt. 2-3 Semester dazu rechnen könnte, so dass man in etwa auf die Studiendauer des früheren Diploms kommt Es ging mir um die offizielle Version, nicht wie lange die Leute tatsächlich dafür brauch(t)en Zitieren
Wurmi Geschrieben 5. Mai 2015 Geschrieben 5. Mai 2015 Leider sind die Betätigungsfelder im wirklichen Leben für Leute, die nur die Summenregel einer Ableitung beherrschen oder eine Textanalyse vom Sturm und Drang auf's Papier bringen können doch relativ überschaubar. Kann man Politiker werden damit Im Ernst: Ist zwar richtig, die Aussage. Aber beim Abitur geht es um die Breite des Wissens: Summenregel einer Ableitung beherrschen UND Textanalyse vom Sturm und Drang können UND etliches mehr wissen Praktisch kann man wenig anfangen NUR mit Abiwissen, aber das ist ja auch nicht Sinn und Zweck davon Zitieren
bimpfi Geschrieben 5. Mai 2015 Geschrieben 5. Mai 2015 (bearbeitet) Das würde ich (so pauschal ausgedrückt) verneinen. Ich kenne Studenten, die sich in einer Ausbildung schwer getan haben (Programmierung in best. Sprachen, etc.), aber in der Uni brillieren. Wer am Gym war weiß wovon ich spreche. Naja, ist aber andererseits schlecht vergleichbar, gebe ich zu. Abitur soll (eigentlich) auf das Studium wissenschaftlich vorbereiten, ist sehr theoretisch und eben Allgemeinbildend. Während eine Berufsausbildung fachspezifisch ist. Nur 20 Prozent haben Abitur in Bayern habe ich erfahren. Recht wenig, dachte es wären mehr. Und die Zuschreibung eines Wert zu etwas obliegt immer dem Betrachter, nicht dem Betrachteten. Da kann Dir das Byzantinistik-Studium noch zu schwer gefallen sein, mehr "Wert" bekommt es dadurch leider nicht Wenn ich jemanden brauche, der mit Abiturstoff umgehen kann, dann hat das Abitur für mich einen gewissen Wert. Leider sind die Betätigungsfelder im wirklichen Leben für Leute, die nur die Summenregel einer Ableitung beherrschen oder eine Textanalyse vom Sturm und Drang auf's Papier bringen können doch relativ überschaubar. Das stimmt natürlich. Ein 1-er Abiturient bekommt eine Absage weil Firma XY lieber eine Bürokauffrau mit Hauptschulabschluß bevorzugt, nur als Beispiel. Leider dient das Abitur nur als Lappen um danach studieren gehen zu können, sonst hat es kaum einen praktischen Nutzen für die Wirtschaft. Einem Betrieb interessiert es herzlich wenig, dass man Abitur hat und womöglich Informatik Studienabbrecher. Entweder man legt ein IHK-Zeugnis vor oder eben ein Diplomzeugnis von der Uni/FH (jetzt Bachelor/Masterzeugnis). Wer das nicht aufweisen kann, geht in Deutschland (zu 90 Prozent) unter. (gescheiterte Existenz) Ich kann das jetzt nicht beweisen, ist nur meine persönliche Einschätzung. Bearbeitet 5. Mai 2015 von bimpfi Zitieren
Kwaiken Geschrieben 5. Mai 2015 Geschrieben 5. Mai 2015 (bearbeitet) Kann man Politiker werden damit Seit wann ist Politiker ein echter Beruf? ;-) Wer am Gym war weiß wovon ich spreche. Jetzt wird nicht nur zwischen Abschluss unterschieden, sondern auch noch daran wo er erworben wurde. Quasi die Streitereien zwischen Diplom (FH) und Diplom (Uni) auf das Abitur projeziert. Was kommt als nächstes? Ich war im besten Kindergarten in Nymphenburg; da muss man bei der Stellenwahl nach dem Studium einfach bevorzugt werden! Das stimmt natürlich. Ein 1-er Abiturient bekommt eine Absage weil Firma XY lieber eine Bürokauffrau mit Hauptschulabschluß bevorzugt, nur als Beispiel. Warum denn auch nicht? Ich suche eine Bürokauffrau für dein Berufseinstieg! Wenn ich eine bekomme, die ein Abi hat, nehme ich die (die Wahrscheinlichkeit ist hier höher, dass die Dame über bessere sprachliche und mathematische Kenntnisse verfügt). Wenn ich eine Vorstandsassistenz suche mit 20 Jahren Berufserfahrung, bekommt das Abi eine weitaus geringere Gewichtung, als bei einem Berufseinsteiger. Leider dient das Abitur nur als Lappen um danach studieren gehen zu können, sonst hat es kaum einen praktischen Nutzen für die Wirtschaft. Einem Betrieb interessiert es herzlich wenig, dass man Abitur hat und womöglich Informatik Studienabbrecher. Moment. Beschwerst Du dich etwa, dass man jemanden, mit Realschulabschluss der einen Berufs- oder Studienabschluss erworben hat, einem mit Abitur und abgebrochenem Studium / abgebrochener Ausbildung bevorzugt? Ist das dein ernst?! Bearbeitet 5. Mai 2015 von Kwaiken Zitieren
bimpfi Geschrieben 5. Mai 2015 Geschrieben 5. Mai 2015 (bearbeitet) ich will nur damit sagen, dass wenn jemand "aus der Reihe tanzt", sprich kein Hochschulabschluss hat, bzw. keine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen kann, kaum Chancen hat in der Wirtschaft unterzukommen. Abiturient und Studienabbrecher zum Beispiel. Davon gibt es doch recht viele. Zum Thema, es gibt tatsächlich keinen Fachkräftemangel in Deutschland. Dazu gibt es jede Menge Dokus im Netz wenn sich damit jemand befassen möchte. Bearbeitet 5. Mai 2015 von bimpfi Zitieren
Wuwu Geschrieben 5. Mai 2015 Geschrieben 5. Mai 2015 keine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen kann, kaum Chancen hat in der Wirtschaft unterzukommen. Bei Bestehensquoten von 90+% bei Berufsausbildungen sollte man diese durchaus erwarten koennen als Arbeitgeber. Abiturient und Studienabbrecher zum Beispiel. Davon gibt es doch recht viele. McDonals soll nicht waehlerisch sein fuer Ferienjobs hab ich gehoert, wenn Du eine Stelle mit mehr Anspruch moechtest, sollte wohl auch vorher zumindest ein Abschluss erlangt werden, Abitur bereitet 0 auf ein Berufsleben vor. Ich stimme zu, dass Abitur vom Niveau her deutlich ueber dem Schwierigkeitsgrad einer Ausbildung liegt. Aber der Fokus ist ganz einfach ein anderer. Die berufstaugliche Praxisrelevanz des ach so schweren Stoffs ist halt in vielen Faellen nicht gegeben und daher gibts auch nur mit Abi ohne weitere Qualifizierung nunmal relativ wenige vernuenftige vollwertige Jobs. Bleiben im Endeffekt 2 Moeglichkeiten. 1) Selbststaendig machen. 2) Ins Ausland gehen. Zitieren
bimpfi Geschrieben 6. Mai 2015 Geschrieben 6. Mai 2015 (bearbeitet) Abbrecherquoten bis zu teilweise 50% an deutschen Hochschulen, das sind grob geschätzte 500 000 Studenten die jährlich ohne Abschluss in die freie Wirtschaft gehen. Habe gelesen, es soll zu wenig Ingenieure geben. Bittesehr, nehmt einen Studienabbrecher aus einem technischen Studiengang, die Auswahl ist groß und den müsst ihr geringer entlohnen weil kein Uniabschuß, so gibt es noch Kosteneinsparung. Hinzu kommen inoffziell etwa 6 Millionen Arbeitslose dazu die einen Job suchen. Bearbeitet 6. Mai 2015 von bimpfi Zitieren
afo Geschrieben 6. Mai 2015 Geschrieben 6. Mai 2015 Abbrecherquoten bis zu teilweise 50% an deutschen Hochschulen, das sind grob geschätzte 500 000 Studenten die jährlich ohne Abschluss in die freie Wirtschaft gehen. Die meisten Abbrecher wechseln – denke ich – nur das Fach oder die Hochschulart. Zitieren
bimpfi Geschrieben 6. Mai 2015 Geschrieben 6. Mai 2015 Nein. Die Studienabbrecherquote ermittelt Studenten die sich exmatrikuliert haben. Wechsler sind hier nicht gemeint. Zitieren
Kwaiken Geschrieben 6. Mai 2015 Geschrieben 6. Mai 2015 (bearbeitet) Bittesehr, nehmt einen Studienabbrecher aus einem technischen Studiengang, die Auswahl ist groß und den müsst ihr geringer entlohnen weil kein Uniabschuß, so gibt es noch Kosteneinsparung. Wozu? Gibt a) genug fertige, gibt es sicher einen Grund, warum er abgebrochen hat und c) ich habe keine Möglichkeit seine Kenntnisse vorab zu überprüfen. Bei jemandem mit feriger Ausbildung / fertigem Studium habe ich einen (durchweg anerkannten) Schein der IHK oder einen akademischen Abschluss. Ich bin also auf der sicher(er)en Seite und kann zumindest vom Mindestmaß an Fähigkeit ausgehen. Bei einem Abbrecher habe ich... nichts, bis auf die höchstwahrscheinlich durchwachsene Notenübersich mit haufenweise Fehlversuchen PS: ich arbeite derzeit mit einem Traditionsunternehmen im Linux-Bereich aus den USA zusammen. Viele Spezialisten sind dort 15-25 Jahre dabei. 90% sind Quereinsteiger oder Studienabbrecher (Mathe, Physik, ...). Informatiker waren damals rar. Heute nicht. Fehlbesetzungen sind teuer. Man geht i. d. R. von 50% -75% des Jahresgehalts bei Fachkräften aus, sofern eine Stelle falsch besetzt worden ist und neu gesucht werden muss. Es gibt - mangeld Notwendigkeit - derzeit keinen Grund, sich dem Risiko auszusetzen. Bearbeitet 6. Mai 2015 von Kwaiken Zitieren
bimpfi Geschrieben 6. Mai 2015 Geschrieben 6. Mai 2015 Es gibt Firmen (z.B. Siemens), die lassen lieber einen Arbeitsplatz jahrelang leer, anstatt ihn mit Studienabbrecher oder Arbeitslose zu besetzen. Besser jemanden einstellen der 60% Fachkompetenz besitzt als 0% wenn niemand eingestellt wird. (Stichwort - fehlende Ingenieure, die es geben soll in Deutschland) Zitieren
Kwaiken Geschrieben 6. Mai 2015 Geschrieben 6. Mai 2015 Wie gesagt: Du weißt nicht, ob er 60% hat oder nur 30% ... das findest Du nur in der Probezeit heraus. Zitieren
HappyKerky Geschrieben 6. Mai 2015 Geschrieben 6. Mai 2015 Nein. Die Studienabbrecherquote ermittelt Studenten die sich exmatrikuliert haben. Wechsler sind hier nicht gemeint. Öhm, muss man sich beim Wechsel der Hochschule nicht auch an der alten Hochschule exmatrikulieren? Zitieren
bimpfi Geschrieben 6. Mai 2015 Geschrieben 6. Mai 2015 (bearbeitet) Gut, der Ex-Student hat 60% oder nur 30% Fachkompetenz, das ist auf jedenfall eine Verbesserung gegenüber 0%. Genau, deswegen gibt es eine Probezeit. Das Unternehmen hat nichts zu verlieren. Ein besetzter Arbeitsplatz ist besser als ein leerer. Das ist der Grundgedanke. Bearbeitet 6. Mai 2015 von bimpfi Zitieren
bimpfi Geschrieben 6. Mai 2015 Geschrieben 6. Mai 2015 @HappyKerky Nein, exmatrikulieren bedeutet Studiumsende. Zitieren
Kwaiken Geschrieben 6. Mai 2015 Geschrieben 6. Mai 2015 (bearbeitet) Gut, der Ex-Student hat 60% oder nur 30% Fachkompetenz, das ist auf jedenfall eine Verbesserung gegenüber 0%. Genau, deswegen gibt es eine Probezeit. Das Unternehmen hat nichts zu verlieren. Ein besetzter Arbeitsplatz ist besser als ein leerer. Das ist der Grundgedanke. Ließst Du eig. Dinge, die Dir geschrieben werden? Fehlbesetzungen sind teuer. Man geht i. d. R. von 50% -75% des Jahresgehalts bei Fachkräften aus, sofern eine Stelle falsch besetzt worden ist und neu gesucht werden muss. Es gibt - mangeld Notwendigkeit - derzeit keinen Grund, sich dem Risiko auszusetzen. Nix zu verlieren ist schon einmal grundlegend falsch! Informiere dich mal, was eine Fehlbesetzung einer Fachkraft (abgesehen vom Telefonsupport für das Anspitzen von Bleistiften) kostet. Nein, exmatrikulieren bedeutet Studiumsende. Unsinn. Für einen Hochschulwechsel muss man sich an der eigenen Hochschule exmatrikulieren. Ich gewinne langsam mehr und mehr den Eindruck, dass Du überhaupt nicht weißt, wovon Du hier redest, sondern nur schreibst um des Schreibens willen Bearbeitet 6. Mai 2015 von Kwaiken Zitieren
bimpfi Geschrieben 6. Mai 2015 Geschrieben 6. Mai 2015 (bearbeitet) Dann kommt es darauf an wie eine "Fehlbesetzung" definiert ist. Hier gehen die Ansichten auseinander. Wenn ein Unternehmen z.B. ein Informatiker sucht und keinen findet, lassen sie lieber den Arbeitsplatz leer anstatt ihn mit einem Informatik Studienabbrecher zu besetzen der vom Fach ist, sich auskennt nur eben nicht zu 100%. Schon allein dadurch lassen sich Fehlbesetzungen vermeiden wenn sie jemanden vom Fach nehmen nur eben nicht voll ausgebildet ist. Bearbeitet 6. Mai 2015 von bimpfi Zitieren
Kwaiken Geschrieben 6. Mai 2015 Geschrieben 6. Mai 2015 Dann kommt es darauf an wie eine "Fehlbesetzung" definiert ist. Bitte was?! Wenn das so weitergeht, dann zweifelst Du bald noch die Richtigkeit der Peano Axiome an... ich klinke mich daher mal aus. Zitieren
JimTheLion Geschrieben 6. Mai 2015 Geschrieben 6. Mai 2015 An diesem Punkt hättest du ja auch gleich deine Definition von Fehlbesetzung mitteilen können. Fehlbesetzung = Person ist nicht für den Job geeignet, weil die geforderte Leistung nicht erbracht wurde oder die sozialen Aspekte nicht passen. Folglich ist für die Person dann auch, mit gutem Willen, zum Ende der Probezeit Schluss. Die Problem für das Unternehmen bei diesem Szenario: - voller Lohn für wenig Gegenleistung [Die Person hat ja nunmal ihr Gehalt bekommen. Konnte aber selbst nicht leisten oder hat durch das Verhalten vielleicht noch die Leistung anderer Mitarbeiter negativ beeinträchtigt.] - die zu besetzende Stelle muss wieder neu ausgeschrieben werden Ich unterstütze also die Ansicht, wozu einen Studienabbrecher holen, wenn es genug gibt die das Studium durchgezogen haben und etwas nachweisen können. Klar, menschlich kann es immer noch zu Reibereien kommen, aber der fachliche Risikofaktor ist damit schon so gut wie abgehakt. Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.