kl2e Geschrieben 19. Juli 2010 Teilen Geschrieben 19. Juli 2010 (bearbeitet) Würdet ihr bitte auch mein Zeugniss einmal durchlesen und bewerten? Danke. Herr xxx, geboren am xxx in xxx, wurde vom 01.08.2007 bis zum 06.07.2010 in unserem Unternehmen zum Fachinformatiker mit der Fachrichtung Anwendungsentwicklung ausgebildet. Herr xxx erwarb sich ein sehr beachtliches Maß an fundiertem Fachwissen und beherrscht sein Fachgebiet ausgezeichnet, welches er stets mit großem Erfolg und Eifer umsetzte. In neuen Aufgabenstellungen fand er sich jederzeit leicht und sicher zurecht, so dass er auch komplexe Zusammenhänge schnell in seine Arbeitsbereiche integrieren konnte. Auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen behielt Herr xxx den Überblick und zeigte sich als belastbarer und zuverlässiger Mitarbeiter. Übertragenen Aufgaben erfüllte er immer sehr selbstständig, zielstrebig und stets zu unserer vollsten Zufriedenheit aus. In Arbeitsgruppen lieferte er durchdachte Beiträge und nahm konstruktiv an fachlichen Gesprächen teil. Aufgrund seines jederzeit korrekten persönlichen Verhaltens gegenüber Vorgesetzten und Kollegen fand Herr xxx rasch deren volle Anerkennung und wurde in die jeweiligen Arbeitsteams integriert. Nach Abschluss der Ausbildung wurde Herr xxx als Softwareentwickler der xxx GmbH & CO. KG befristet übernommen. Bearbeitet 19. Juli 2010 von kl2e Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ulfmann Geschrieben 19. Juli 2010 Teilen Geschrieben 19. Juli 2010 Fast schon ein bisschen zu dick aufgetragen, aber ich seh nichts, was gegen eine glatte 1 spricht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kl2e Geschrieben 19. Juli 2010 Autor Teilen Geschrieben 19. Juli 2010 Vielen Dank für deine zügige Antwort. Ich habe meist das Problem, dass ich alle Arbeitszeugnisse für recht gut empfinde, da man eben nunmal nichts schlechtes darin schreiben darf. Hast du Erfahrung damit oder ist das auch "nur" deine subjektive Meinung? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ulfmann Geschrieben 19. Juli 2010 Teilen Geschrieben 19. Juli 2010 Ich habe meist das Problem, dass ich alle Arbeitszeugnisse für recht gut empfinde, da man eben nunmal nichts schlechtes darin schreiben darf. Ja und nein. Wenn ich schreibe, Herr XY war stets bemüht, die ihm gestellten Aufgaben sorgfältig und fristgerecht zu erledigen, ist das sehr wohl etwas Schlechtes, was ich schreiben darf. Hast du Erfahrung damit oder ist das auch "nur" deine subjektive Meinung? Es gibt hier sicherlich viele, die weit mehr Erfahrung mit solchen Beurteilungen haben, als ich, aber ich möchte behaupten, auch objektiv eine realistische Einschätzung geben zu können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kl2e Geschrieben 19. Juli 2010 Autor Teilen Geschrieben 19. Juli 2010 Aso, vielen Dank für deine Rückmeldung. Vielleicht ließt ja der ein oder andere auch noch mal drüber. Ich wurde leider (aus wirtschaftlichen Gründen) nur für 3 Monate übernommen. Falls jemand im PLZ-Bereich 59xxx noch eine Interessante Stelle kennt,.. Ich hab Interesse :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Korhil Geschrieben 19. Juli 2010 Teilen Geschrieben 19. Juli 2010 Fast schon ein bisschen zu dick aufgetragen, aber ich seh nichts, was gegen eine glatte 1 spricht. Ich würde dir da wiedersprechen, das Zeugnis ist gut, aber keine glatte 1. Zum Beispiel: "welches er stets mit großem Erfolg und Eifer umsetzte." => Gut "... mit größtem ..." => Sehr gut Wie schon geschrieben, alle Zeugnisse hören sich toll an. Und deswegen kommt es auf Superlative bei einer 1 an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ulfmann Geschrieben 19. Juli 2010 Teilen Geschrieben 19. Juli 2010 Und deswegen kommt es auf Superlative bei einer 1 an. Ich verstehe deinen Einwand, aber man kann nicht in jedem Satz die positive Kritik in der Superlativen hervor bringen. Das wirkt sehr schnell unseriös und fast albern. Der größte Erfolg - wenn es nichts mehr zu verbessern gibt, da sind wir doch bei Perfektion. Ich bin auch kein Freund davon, jede Floskel auf eine Schulnote mappen zu wollen. Man muss auch auf das Gesamtbild achten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Korhil Geschrieben 19. Juli 2010 Teilen Geschrieben 19. Juli 2010 Ich verstehe deinen Einwand, aber man kann nicht in jedem Satz die positive Kritik in der Superlativen hervor bringen. Das wirkt sehr schnell unseriös und fast albern. Der größte Erfolg - wenn es nichts mehr zu verbessern gibt, da sind wir doch bei Perfektion. Ich bin auch kein Freund davon, jede Floskel auf eine Schulnote mappen zu wollen. Man muss auch auf das Gesamtbild achten. Die gängige Praxis ist schon schrott, zumal die Arbeitgeber kein "falsches" Zeugnis abgeben dürfen, aber auch nicht in begründeten Fällen "schlecht" beurteilen dürfen. Das ist zwar ein zweischneidiges Schwert, da es ja auch immer auf Sympathie bei der Bewertung ankommt. Aber ich finde, man sollte alle sechs Schulnoten auch mit äquivalenten Ausdrücken anwenden dürfen. Wenn man eine Taugenichts da sitzen hatte, der nur Blödsinn verzapft hat, dann sollte man das auch schreiben dürfen (und müssen). Sicherlich kommt es bei den geschriebenen Zeugnissen auf das Gesamtbild an, in diesem Fall hatte mein Bauchgefühl mir aber ehr eine "gute" Note gesagt. Bei einem sehr guten Zeugnis muss sich halt das ganze schon irgendwie wieder dumm anhören, das will der Staat halt so Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 19. Juli 2010 Teilen Geschrieben 19. Juli 2010 (bearbeitet) Herr xxx erwarb sich ein sehr beachtliches Maß an fundiertem Fachwissen und beherrscht sein Fachgebiet ausgezeichnet, welches er stets mit großem Erfolg und Eifer umsetzte. Etwas komisch formuliert (sehr beachtlcih). "stets mit großem Erfolg" = Note 2 In neuen Aufgabenstellungen fand er sich jederzeit leicht und sicher zurecht, so dass er auch komplexe Zusammenhänge schnell in seine Arbeitsbereiche integrieren konnte. Auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen behielt Herr xxx den Überblick und zeigte sich als belastbarer und zuverlässiger Mitarbeiter. Kein Superlativ bzw. "stets": Note 2 Übertragenen Aufgaben erfüllte er immer sehr selbstständig, zielstrebig und stets zu unserer vollsten Zufriedenheit aus. Note 1 In Arbeitsgruppen lieferte er durchdachte Beiträge und nahm konstruktiv an fachlichen Gesprächen teil. Aufgrund seines jederzeit korrekten persönlichen Verhaltens gegenüber Vorgesetzten und Kollegen fand Herr xxx rasch deren volle Anerkennung und wurde in die jeweiligen Arbeitsteams integriert. kein stets/ Superlativ: Note 2 (+) Nach Abschluss der Ausbildung wurde Herr xxx als Softwareentwickler der xxx GmbH & CO. KG befristet übernommen. Keine Begründung warum nur befristet. Kein bedauern, dass nur befristet. Insgesamt: gutes Zeugnis (aber kein sehr gutes) GG Bearbeitet 19. Juli 2010 von pruefer_gg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lupo49 Geschrieben 20. Juli 2010 Teilen Geschrieben 20. Juli 2010 Ich wurde leider (aus wirtschaftlichen Gründen) nur für 3 Monate übernommen. Falls jemand im PLZ-Bereich 59xxx noch eine Interessante Stelle kennt,.. Ich hab Interesse :-) Bei Systemhäusern oder in der Industrie? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kl2e Geschrieben 20. Juli 2010 Autor Teilen Geschrieben 20. Juli 2010 Als Berufseinsteiger, bin ich da erstmal ganz offen. Bin immer froh über neue Herausforderungen und freue mich auch andere Bereiche kennenzulernen. Falls du was passendes kennst, poste doch einfach mal einen Link. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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