rocker1990 Geschrieben 20. Juli 2010 Geschrieben 20. Juli 2010 Hi@all Ich habe den Auftrag in meiner Firma bekommen, ein bischen über die Internationalisierung zu recherchieren. Wir haben bereits unsere Software übersetzen lassen (externer Übersetzer) und (wie es Java schon so toll bereitstellt) mittels den RessourceBundles die Übersetzung implementiert - die Sprache wird quasi beim Login abgefragt. Soweit so gut. Jetzt kommt mein Problem: die Verwaltung der "Vokabelln" Bis jetzt ist es so, dass wir die Vokabeln in einer Excel-Tabelle gespeichert haben und daraus die .properties-Dateien generiert haben. Das ist aber bei ca. 6000 übersetzten Sätzen eher bescheiden, da unsere Software auch noch in Versionen unterteilt ist. Dazu kommt auch noch, dass wir für viele unserer Kunden individuelle Entwicklungen vornehmen. Ihr könnt euch das sicher vorstellen wie es zur Zeit auf unseren Laufwerken aussieht: viele viele Excel-Tabellen und kein Überblick! Ich brauche nun Ansätze, wie ich diese Problem lösen kann: - für Versionskontrolle - für Kundenprojekte - es muss konfortabel für den Übersetzer sein (der keine Ahnung von dem Inhalt unserer Software hat und diese auch nicht benutzt) Vielleicht existieren auch schon Programme, die so etwas handhaben können? Oder evtl. Plugins für z.B. Eclipse? Freue mich auf eure konstruktiven Antworten Gruß Rocker
flashpixx Geschrieben 20. Juli 2010 Geschrieben 20. Juli 2010 Warum legst Du das ganze nicht als Datenbank ab? Mir ist da zwar nichts fertiges bekannt, dass sich direkt in Eclipse einbindet, aber eine einfache Datenbank für die Übersetzung, die natürlich UTF-8 o.ä. können muss, wäre ja kein Problem. DIe Properties kannst Du dann dann auch recht automatisiert erzeugen.
perdian Geschrieben 21. Juli 2010 Geschrieben 21. Juli 2010 Eine Datenbank halte ich da für ziemlichen Overhead, da das ganze auch immer für verschiedene Deployment-Szenarien kopiert und installiert werden muss. Ich habe für die "Vokabeln" immer eine ganz klar definierte Properties-Datei, die als Master dient (nehmen wir hier als Beispiel de_DE). Alle Änderungen werden erstmal nur in der Masterdatei vorgenommen, erst anschließend werden alle Sprachen nachgezogen. So kann ich sicher sein, dass wenn sizeof(en_US) < sizeof(de_DE) ist noch Dinge nachgezogen werden müssen. Bei umfassenderen Änderungen kann man auch mit einem kleinen Skript die Properties einzeln durchlaufen und fehlende/überflüssige Einträge finden. Professionelle Übersetzer kommen auch direkt damit klar, denen liefert man dann die Master-Properties Datei und erhält direkt die lokalisierte Zielversion. Was Kundenanpassungen angeht gibt es verschiedene Möglichkeiten - entweder ein Superset von allen möglichen Vokabeln, die bei den Kunden im Einsatz sind, was solange funktioniert wie eine Vokabel nicht bei zwei unterschiedlichen Kunden im Einsatz ist. Die Lösung dafür wäre eine eigene "Kundensprache", die nur die Änderungen für einen speziellen Kunden definiert, also z.B. "de_DE_firmaA".
kein-tee Geschrieben 22. Juli 2010 Geschrieben 22. Juli 2010 Kommentarfrei: ResourceBundle Editor für Eclipse
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