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Welche Distribution für das Einsteigen?


Darth Sidious

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich bin im moment Azubi und möchte mich einarbeiten in Linux (später auch noch Ubuntu).

Im moment verfolge ich das Ziel so sicher mit Linux umgehen zu können wie mit ******* (XP Prof, und 7 Enterprise). Evtl. nach der Ausbildung oder schon während, würde ich gerne auch eine Linux-Zertifizierung (später auch Ubuntu-Zertifizierung) machen (die ABDx, ka wie die Zertifizierung genau heist).

Welche Distirbution würdet ihr mir für Linux und Ubuntu vorschlagen, zum lernen?

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Gast Schlumpf1091

Kann dir Ubuntu auch nur empfehlen. Mit Ubuntu lernst du sehr schnell.

Hab auch damit angefangen und finde es mittlerweile ein gute Alternative zu Windows.

Gruß

Schlumpf

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Und ich dachte immer Ubuntu wäre ein Server basierendes Betriebssystem.

Oder sehe ich das Falsch?

Ja und zugleich auch nein. Also im Grunde ist Ubuntu, welches quasi ein Spin-Off von Debian ist, ein Linux Betriebssystem wie alle anderen auch, und kann somit ohne größere Umschweife als Serverbetriebssystem genutzt werden.

Da Linux vergleichbar mit einem Komponentenessen ist, wo sich jeder je nach Gusto was zusammenstellen kann, gibt es fertige Distributionen (also quasi ein fertiges Menu), wie Ubuntu, die dann auch eine "Server-Version" anbieten. Es fehlen zumeist sämtliche GUI-Elemente, dafür gibt's dann z.B. einen Apache vorinstalliert, den Du Dir dann konfigurieren darfst.

Du kannst aber theoretisch auch ein Desktopsystem installieren und Dir die Pakete für den Serverbetrieb nachrüsten.

Für den Einstieg finde ich Ubuntu ganz okay - vorallem weil es recht benutzerfreundlich aufgebaut ist und es eine gute deutschsprachige Community gibt: ubuntuusers.de

Dort findest Du auch eine sehr gute Anlaufstelle für Problemchen aller Art (Forum und erstklassiges Wiki).

Ansonsten guck Dir mal

Pardus ? Wikipedia

Mandriva Linux ? Wikipedia

openSUSE ? Wikipedia

Linux Mint ? Wikipedia

Oder kleinere/schlankere:

Puppy Linux ? Wikipedia

Damn Small Linux ? Wikipedia

an.

Nur bedingt für Einsteiger, aber trotzdem sehr gute Distributionen:

Debian ? Wikipedia

Fedora (Linux-Distribution) ? Wikipedia

Arch Linux ? Wikipedia

Sidux ? Wikipedia

Slackware ? Wikipedia

Zenwalk Linux ? Wikipedia

Und bei extremer Langeweile und Drang zum Selbstbauen:

Gentoo Linux ? Wikipedia

Falls Du noch unschlüssig bist:

zegenie Studios Linux Distribution Chooser

Im Prinzip ist es auch egal, mit welchem Linux Du Dich beschäftigst, da die Unterschiede nicht gravierend sind.

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Danke für die Infos.

Ich verwende jetzt Ubuntu 10.04 Desktop i386.

Das bedeutet doch, dass du es noch nicht einmal geschafft hast, auf die Links von Sardoan zu klicken. :rolleyes:

Dort ist nämlich auch die Antwort zu finden.

Ich finde dort keine Druckversion. Es sind zwar .zip's Versionen zum downloaden. Doch diese enthalten lediglich alle Internet Seiten als lokale Version des Buches.

Andererseits gibt es auch ein paar Probe PDF's, diese enthalten jedoch nur Ausschnitte :rolleyes:.

EDIT:

Knoppix verwende ich bereits. Allerdings nur als "Notfallsystem" wenn ich bei jemanden welche Daten retten muss ...

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Hoffe der Link von dem Ubuntu Anwenderhandbuch ist angekommen. Stimme dir zu, habe Knoppix auch nur meist als Notfallsystem benutzt (memtest rulz ;), aber mitlerweile hat ja fast jede Distribution eine Live CD. Habe viele hier getestet, da meine ATi Karte wohl zu neu ist. Am besten war Live Suse, aber auch nicht fehlerfrei. Musste also den Umweg über ne Virtualisierung gehen, aber funzt recht gut. Habe jetzt als Hauptsystem Win XP laufen und in der Virtual Box Ubuntu. Eine gute Lösung, falls man auf Win nich verzichten will (ich zocke halt gerne).

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Momentan bin ich noch Azubi und hab hohe Lebenskosten (Miete, Fahrkarten ...). Da ist ein 40 Euro Buch doch etwas zu teuer. Und da es für privat-Personen kostenlos ist, warum dann mehr bezahlen als nötig?

Wenn ich von dem Buch wirklich überzeugt bin, dann kann ich mir ja andere Bücher von Galileo kaufen ... um mich bei ihnen zu "bedanken".

Hoffe der Link von dem Ubuntu Anwenderhandbuch ist angekommen. Stimme dir zu, habe Knoppix auch nur meist als Notfallsystem benutzt (memtest rulz ;), aber mitlerweile hat ja fast jede Distribution eine Live CD. Habe viele hier getestet, da meine ATi Karte wohl zu neu ist. Am besten war Live Suse, aber auch nicht fehlerfrei. Musste also den Umweg über ne Virtualisierung gehen, aber funzt recht gut. Habe jetzt als Hauptsystem Win XP laufen und in der Virtual Box Ubuntu. Eine gute Lösung, falls man auf Win nich verzichten will (ich zocke halt gerne).

Ist angekommen. Ich muss mich da aber erstmal etwas einlesen, in wie weit das nocht aktuell ist ;)

Und ich glaube wir verstehen uns gut :D

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Momentan bin ich noch Azubi und hab hohe Lebenskosten (Miete, Fahrkarten ...). Da ist ein 40 Euro Buch doch etwas zu teuer.

Echt? Das Linux Handbuch (oben verlinkt) hat 1200 Seiten.

Nimmt man einen durchschnittlichen Tintenstrahler, den man zu Hause stehen hat, so kann man von reinen Druckkosten (ohne Papier) von ca. 10 €-Cent pro Seite ausgehen.

1200 Seiten kosten dann 120 Euro. Kann mir jetzt mal jemand erklären, warum es billiger ist, ein Buch auf diese Weise auszudrucken statt es zu kaufen?

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Nee, hier in Bs zahle ich unter 3 Cent für nen Ausdruck (glaub waren 2,3 Cent). Dann noch 2 Seiten pro Blatt und man bezahlt 13,8 Euro bei 1200 Seiten. Hier gibts auch nen PC, an dem man vom Stick drucken kann. Aber wenn mans farbig haben will, dann wirds teuer, 10 Mal so viel. Habe mir an der Uni anfangs Bücher gekauft, aber 80 Euro pro Buch waren auf dauer zu viel, habe dann einiges kopiert. Dauert zwar, aber um einiges billiger.

Bearbeitet von Sardoan
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Hi,

muss ja jeder selber wissen, aber bevor ich so ein zusammenkopierten Ordner mitschleppe und stundenlang den Drucker blockiere kaufe ich mir lieber Bücher. Zumal es mit Ebay, Terrashop etc. genügend Möglichkeiten gibt, günstig an Bücher zu gelangen. Und 40,- Euro sind für 1200 Seiten ja wohl echt ein fairer Preis.

aber 80 Euro pro Buch

Fachliteratur ist zwar teuer, aber wie viele Bücher für 80.- Euro brauchst du denn bitte? Das teuerste Buch was ich jemals gekauft hatte kostete 75,- Euro.

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