tebas Geschrieben 9. August 2010 Teilen Geschrieben 9. August 2010 Hallo zusammen, ich habe ein ERM aufgestellt, bin mir aber unsicher damit und würde gern mal eure Meinung hören. Zu modellieren ist ein Messplatz: ein Messgerät ist zusammengesteckt aus verschiedenen Messmodulen mehrere zusammen geschaltete (auch eines allein mögl.) Messgeräte schreiben eine Messreihe eine Messreihe besteht aus vielen Einzelmessungen Dazu unten ein stark vereinfachtes und ein etwas realeres ERM. Aus dem vereinfachten ERM würde man 4 Tabellen erzeugen: "Gerät", "Modul", "Einzelmessung" für die Entitäten und zusätzlich "Modul_verbaut_in_Gerät" für die *:*-Relation. Klingt einfach hier mein Problem. Es ist möglich Inkonsistenzen in die DB einzutragen: In Tabelle "Einzelmessung" könnte eine Messung eingetragen werden deren Fremdschlüssel "GerätID" und "ModulID" nie zusammen verbaut gewesen sind. Einfache Lösung: "Modul_verbaut_in_Gerät" wird eine trinäre Relation (also eine weitere Entität) und die Messung ist dorthin verknüpft. Allerdings ist das realere ERM komplizierter und ich weiß nicht wie man dort vorgehen soll ... Sind theoretisch mögliche Inkonsistenzen immer ein Zeichen von fehlerhaften ERM Design? Eine Prüfung der Plausibilität einer neuen Einzelmessung durch die Controller-/Anwendungsschicht scheint für mich nur das Problem zu verdecken statt es zu lösen. Also, vielen Dank schon mal für eure Mühe, Tebas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kylt Geschrieben 11. August 2010 Teilen Geschrieben 11. August 2010 Hi tebas, also zunächst einmal auf die grundsätzliche Frage, ob ein theoretisches Konstrukt immer ein Zeichen von Desginfehlern ist würde ich nicht pauschalisieren. Ich würde sagen es kommt auf die Gesamtbedingungen an, wie du die Datenbank gestaltet und wie diese DB benutzt wird. Oftmals ist ein Model in der Praxis für die definierte Situation völlig ausreichend, jedoch auf Grund von (unerfahrender) Benutzung wird dieses dann missbraucht und falsche Verknüpfungen geschaffen. Nun zu deinem konkreten Fall. So wie ich es verstanden habe, sollte es doch so sein, dass ein Modul immer in einem Gerät verbaut sein muss. Daher sollte es gar nicht möglich sein, eine Messung mit einem Modul ohne Gerät durchzuführen. Hier ist also tatsächlich eine falsche Bindung. Es gibt also nicht nur eine N zu M Relation zwischen Gerät und Modul, sondern auch zwischen Messung und Gerät. Ich muss leider gleich weg, hoffe aber das hilft dir weiter. LG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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