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Geschrieben

Hallo.

Ich suche eine Möglichkeit einen USB-WLAN-Adapter zu verlängern.

Da dies wegen der Geschwindigkeit immer USB2 sein muss habe ich Schwierigkeiten etwas zu finden.

Es gibt Verlängerungen mit integrierter Elektronik.

Bei einem Logillink ist nach 3 Stück mit je 5m angeblich Schluss. Kosten auch gut €8. Sind dann 20m.

Dann gibt es noch welche mit 12m von denen man 5 hintereinander nutzen kann. Angegeben bis 60m. Rechnerisch wären das mit Kabel aber 72m, oder 4 Stück. Aber bis €91.

Dann gibt es noch die Repeater bei denen man Netzwerkkabel einsetzt. 40m oder 60m findet man da als Angaben.

Aber ich fand noch keinen Hinweis dass es die auch mit USB2 gibt.

Ein privater Verkäufer bei Ebay schreibt bei seinem Angebot etwas von einer "...USB 2.0 Verlängerung..." und "...Auch für USB 1.1 geeignet...".

Darunter noch "Neupreis: 19,99 Eur".

Kann das wirklich sein? Ich kann mir nur schwer vorstellen dass jemand (gehen wir mal nicht von Vorsatz aus) sich "USB 2.0" aus den Fingern saugt.

Gibt es einen USB2-Repeater?

Denn dieser müsste billiger sein als 4 oder 5 dieser USB2-12m-Verlängerungen (€18,20).

Außerdem wäre das Ethernetkabel dazwischen an einem Stück und damit vor Witterung geschützt.

Bei den 4 oder 5 Verlängerungen müsste ich jede Verbindung dicht bekommen.

Denn ich plane das Kabel außen über ein Dach zu legen.

Grüße...

Geschrieben

Ich versteh den sittlichen Nährwert zwar nicht, aber:

Warum nicht gleich "normales" Netzwerkkabel?

Die Idee mit USB-Verlängerungskabel ist eh ineffektiv, da du (wenn du dich an die Normen von USB hältst) nur auf 30 Meter kommst (6 mal 5 Meter), anschaulich im Wikipedia-Artikel zum Thema USB erklärt.

Geschrieben
Aber ich fand noch keinen Hinweis dass es die auch mit USB2 gibt.

Ein privater Verkäufer bei Ebay schreibt bei seinem Angebot etwas von einer "...USB 2.0 Verlängerung..." und "...Auch für USB 1.1 geeignet...".

Darunter noch "Neupreis: 19,99 Eur".

Kann das wirklich sein? Ich kann mir nur schwer vorstellen dass jemand (gehen wir mal nicht von Vorsatz aus) sich "USB 2.0" aus den Fingern saugt.

Ich kann irgendwie deinen Gedankengang nicht ganz nachvollziehen...

Wenn es eine USB 1.1-Verlängerung ist, wo "Auch für USB 2.0 geeignet" druntersteht, dann ist dein Gedankengang richtig, aber USB 2.0-Verlängerungen, die auch USB 1.1-fähig sind, ist nichts Ungewöhnliches. USB ist nun mal (theoretisch) abwärtskompatibel, u.a. deswegen heißt er ja USB (Universal Serial Bus).

Geschrieben (bearbeitet)

Ich schrieb ich will das Kabel über das Dach führen :) .

Also zu einer Antenne oben an einem Mast.

Ich will auch einen Motor verwenden. Bzw. zwei Stück, evtl. sogar drei Stück.

Hier eine vorläufige Skizze:

2achsenrotorantennenmas.jpg

Dort mit zwei Motoren. Oben einer für die den Höhenwinkel. Ich könnte noch einen Dritten zum drehen der Antennenpolarisation (2,4Ghz-Grid) verwenden (den sähe man in dem Bild eh nicht). Dann kann ich von unten in jede mögliche Richtung drehen.

Mit den drei Drehreglern an Kabeln.

Ist sicher eine Show, wenn es sich dreht, den Höhenwinkel ändert (Das ist nur ein kleiner Bereich) und sich evtl. noch wie ein Uhrzeiger um maximal 360° die Polarisation eingestellt wird (natürlich reichen da 180°).

Ich will damit z.B. Netzwerke suchen. Und evtl. nutzen. Z.B. die von Free-Hotspot (.com).

Einfach mal experimentieren was sich bietet. Oder ich will mit jemand (den ich im Netz finde) mal sehen ob sich eine Verbindung herstellen lässt. Da wäre es natürlich gut, ließen sich die Motoren nicht nur über den analogen Drehknopf drehen, sondern auch über das Internet. SOllte heute eigentlich kein Problem sein. Aber mir ist leider keine Lösung bekannt. Dann könnte man darauf gleich von der Gegenstelle über Notebook oder Smartphone zugreifen.

Koordinaten angeben (oder gleich vom GPS-Chip übertragen), und sie richtet sich auf einen aus. Dann evtl. nötige feineinstellung. Wobei das auch automatisch geschehen könnte. Man müsste nur die SSID übertragen (über Internet), und der sucht ("scannt") den Bereich und "lockt" sich darauf ein. Tja, das sind nur die Möglichkeiten, mir ist so etwas leider nicht bekannt...

Ein USB-Adapter wie z.B. von Alfa. Den könnte ich direkt hinter der Grid ans Kabel schrauben.

Ich bräuchte dafür nur noch ein pigtail bzw. besser einen reinen Adapter (wozu noch ein Stück Kabel?!), und eine Hülle zum Wetterschutz.

Ein AP? Da gäbe es verschiedene Methoden mit ihren jeweiligen Nachteilen.

Ein WLAN-Router in einer wetterfesten Dose am Mast?!

Denn ein Antennenkabel zu verlegen kommt nicht in Frage. Erstens schluckt das ordentlich Leistung und ist extrem teuer.

Und dann muss ich von unten ja auch Verbindung herstellen.

OK, ich fand z.B. die Geräte von Ubiquiti.

Z.B. "Bullet" das "verschwindet" quasi am Kabel. Ist ein AP, evtl. Daumendick und Fingerlang mit Ethernet-Ausgang (Stromversorgt über das Netzwerkkabel).

Je nach Version €40 bzw. €80. Wie die Teile bedient werden weiß ich aber noch nicht. Nur ein statisches Webinterface, oder auch die Möglichkeit live Netzwerke zu verfolgen? Also Wardrivingmäßig während der Drehung.

Da wäre der USB-Adapter von Vorteil. Außerdem wäre der ALFA-Adapter eine flexible Möglichkeit um das ganze am Anfang mal auszutesten. Den gibt es ab €20 aus dem Ausland und für €40 aus Deutschland.

@Chief Wiggum

Ich dachte ja auch an normales Netzwerkkabel. Aber eben zwischen zwei USB-Wandlern.

So etwas gibt es ja. Das erspart mehrere USB-Verlängerungen hintereinander zu stecken, und ist theoretisch billiger. Außer eine USB2-Lösung, die ich noch nicht fand, wäre sehr teuer.

@Eye-Q

Mein Gedankengang ist, dass der möglicherweise ein USB1-Gerät als USB2-Gerät verkauft.

Evtl. glaubt er ja selbst dran. Ich fand im Handel im Netz nicht mal ein so ein TEil das sicher USB2 ist.

USB2-Verlängerungen sind da, aber nicht diese Repeater die mit Netzwerkkabel funktionieren (ausgewiesen mit USB2, als USB1 ist kein Problem).

Bearbeitet von Tobias Claren
Geschrieben

Warum nicht einfacher, indem man eine USB Karte mit externer Antenne (gab es auch mal von Lancom als USB-Stick, wenn es denn am Notebook laufen soll) und die Antenne mit Antennenkabel nach oben aufs Dach zu legen? Eine Antenne mit Verkabelung gibt es eher für den Ausseneinsatz als einen USB-Stick.

Geschrieben

Weil Antennenkabel extrem teuer ist und viel an Leistung schluckt.

Das Stück Kabel an der Antenne hat eine Dicke von 10mm.

Wenn ich das über evtl. 30m fortsetze komme ich evtl. in den dreistelligen Preisbereich?

Nehme ich ein dünneres billigeres wir die ohnehin hohe Dämpfung noch schlimmer.

Geschrieben

Nehme ich ein dünneres billigeres wir die ohnehin hohe Dämpfung noch schlimmer.

Und den Signalverlust auf der USB-Strecke kann vernachlässigt werden? Immerhin hat man auf 30 Meter 5 usb-powered Hubs dazwischengeschaltet (ein "aktives" USB-Verlängerungskabel ist im Prinzip das Gleiche wie ein USB Hub). Immerhin hat man auf einem USB Anschluss nur 500 mA zur Verfügung. Jetzt müsste man nachrechnen, wieviel mA so ein Hub schluckt und dann feststellen, ob die Stromstärke am Ende überhaupt ausreicht, um einen USB Stick zu betreiben.
Geschrieben

Ich könnte auch einen echten USB-Hub ans Notebook anschließen, der sich mit Netztzeil versorgen lässt.

Das Titelthema war übrigens ein USB2-Repeater über Ethernetkabel ;) .

Also nicht die hier beschriebenen Probleme :) .

Die einfachen Verlängerungskabel nannte ich nur zum Vergleich.

Mein Problem hier ist dass ich keinen "USB2-Repeater-über-Ethernet" finde der auch sicher USB2 hat.

Natürlich wäre ich an einer eleganteren Lösung interesiert.

Im Ideal kann ich von unten kabellos über die Antenne mit AP auf ein Netzwerk zugreifen, mit dem der AP oben verbunden ist. Und natürlich auch live beim bewegen der Antenne die Netzwerke "kommen und gehen sehen".

Beim Einsatz einer Grid (das ist nicht "verhandelbar", darum geht es ja :) ) befürchte ich aber von unten kein Signal oder große Probleme zu erhalten. Wenn die Grid gut ist (eine HG2424G), dann bekomme ich diese Probleme ;) .

Außer es ist ca. 20m (evtl. auch etwas weniger) unter der Antenne mit Dachpfannen, Dachstuhlboden, Zimmerdecke und einem Fussboden/Decke (vom Dachgeschoßzimmer) dazwischen etwas zu empfangen.

Ansonsten müsste man evtl. einen WLAN-AP an den AP/WLAN-Router hängen der die Grid bedient.

Wenn man aber auf so einen AP nicht mit Liveanzeige der Netzwerke bzw. einer Software wie Netstumbler zugreifen kann, wäre dies ein Problem. Denn ohne solche eine Anzeigewüsste ich nicht wie ich die Antenne auf ein Ziel ausrichten soll. Die Geräte die ich kenne (WRT45G und Fritzbx) haben keinerlei Anzeigen. Und gäbe es ein Webinterface mit Netzwerken mit denen man verbinden kann, müsste ich es wohl ständig aktuallisieren.

Aber das wäre dann ein eigenes Thema. Könnte ich eröffnen.

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