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Nach 2 Monaten gekuendigt, wie viel Tage Urlaub?


schipplock

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Hi,

ich habe zum Ende des Monats meinen Job gekuendigt, weils mir projektmaessig nicht gefaellt und der Job mich auch privat voll einnimmt usw...

Am Ende des Monats waere ich dann 2 Monate dort.

Steht mir noch Urlaub zu? 2 Tage oder so? Ich haette naemlich noch einiges zu erledigen fuer den neuen Job und da koennte ich das ganz gut gebrauchen :).

Im Vertrag stehen 28 Tage Urlaub/Jahr, aber in der Probezeit wird wohl nur der gesetzliche Mindesturlaub oder so angerechnet..

Weiss das jemand genauer?

Danke.

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Du bist jetzt 6 Wochen dort und hast noch 2 Wochen zu arbeiten.

Und jetzt willst noch Urlaub? Echt krass. Sorry, aber mein Unverständnis musste ich los werden.

Zu deiner Frage: Urlaubsanspruch bei Kündigung während der Probezeit Arbeitsrecht frag-einen-anwalt.de

Also ja, du hast Anspruch.

Noch ne Anmerkung: Frag mal deinen AG, ob du nicht sofort gehen darfst. Wer in der Probezeit kündigt ist in der Regel eh relativ nutzlos und verursacht nur Kosten und Risiken. Bei uns werden die sofort freigestellt.

Bearbeitet von bigvic
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danke fuer die Antwort. Also 2 Tage...ja, das dachte ich mir schon...:)

Echt krass. Sorry, aber mein Unverständnis musste ich los werden.

Ich habe hier ein Projekt bereits erfolgreich beendet und musste nebenbei noch 2 andere machen und ich habe dabei eben festgestellt, dass mir die Projekte nicht liegen, da sie nicht meine Kragenweite sind (unbekanntes Umfeld usw...) und dass sie mich deswegen auch privat sehr eingenommen haben, so dass ich dann zu Hause weiter gearbeitet habe usw...alles kein Problem fuer manche, aber fuer mich eben schon :).

Wir sind hier alle nett zueinander, wir moegen uns auch und wir haben darueber auch ausgiebig gesprochen und uns sogar darauf geeinigt, dass ich diesen Monat noch arbeite und bei den Projekten unterstuetze...

Ich haette eigentlich schon weg sein koennen ;). Aber die Firma ist einfach nur topp!, aber leider nicht ganz meine Kragenweite...irgendwann vielleicht, aber jetzt noch nicht. Bin darueber auch ein wenig traurig, aber so ist das eben.

Aber um dich zu beruhigen...ich muss fuer den neuen Job, den ich schon habe, noch einige Unterlagen besorgen und da ich hier von 9 bis teilweise 19 Uhr arbeite, wird das immer etwas schwer, da ich meist schon um 8 losfahren muss und so nirgends hin komme.

Und ich wuerde gerne noch einen Tag in der neuen Firma probearbeiten.

Deswegen denke ich, dass ich die 2 Tage ganz gut gebrauchen kann.

Danke.

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Sorry, aber wenn ich das lese stellen sich mir die Nackenhaare auf.

Nach 6 Wochen stellst du fest das die Projekte nichts für dich sind?

Hast du im Vorstellungsgespräch geschlafen? Oder hast du mit dem Personalchef über das schöne Wetter vom letzten Sonntag gesprochen? Aufgabengebiete sollten Teil des Gesprächs sein - und im Zweifel ist es deine Aufgabe sowas zu erfragen.

Ich geh doch nicht zu einem Arbeitgeber und hab keinen blassen Schimmer was der wie macht.

Du musst öfters mal von 9-19Uhr arbeiten? Gut, gewöhn dich gleich mal dran, so ist das in der Branche. Sei lieber froh dass du soviel Arbeit hast dass du 10Stunden arbeiten darfst. Andere wären froh wenn sie 30 Stunden pro Woche arbeiten dürften.

Du arbeitest ab und zu zu Hause weiter? Schön, ich arbeite ca. 50-60 Stunden pro Woche im Büro und weitere 15 Stunden von zu Hause.

Und wenn du mit den Leuten in der Firma so gut reden kannst: Warum sprichst du dann nicht über deine Aufgaben? Vielleicht könnte man da ja was ändern?

Und in der Probezeit Urlaub zu wollen um für die neue Firme etwas vorzubereiten - wow, das ist der Gipfel der Unverfrorenheit.

Gruß von jemand der froh ist so viel Arbeit und herausfordernde, schwierige Projekte zu haben, welche einen auch mal an die eigene Leistungsgrenze führen

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Nach 6 Wochen stellst du fest das die Projekte nichts für dich sind?

Hast du im Vorstellungsgespräch geschlafen?

Nein, aber in meiner Abteilung hat sich eigentlich direkt am ersten Tag eine Aenderung ergeben (mein Chef wurde krank und faellt nun fuer > 1 Jahr aus) und bedingt durch den neuen Chef arbeite ich deswegen jetzt in einem komplett anderem Umfeld, was mit der eigentlichen Stelle nichts mehr zu tun hat. Ich habe versucht mich in diesem Umfeld einzuarbeiten, aber mir liegt das nicht. Das muss man eben akzeptieren.

Die Stellenausschreibung war hier "Webentwickler/in gesucht", was man mir auch im Vorstellungsgespraech in Aussicht stellte mit optimierten Webapps fuer Ipad/Iphone usw...es gab sogar einen Tag Probearbeit in diesem Bereich. Ich hatte mich als Webentwickler dort beworben.

Ich mache nun aber was _komplett_ anderes :). Ich bin damit nicht zufrieden und habe mir wieder einen Job im Webbereich gesucht. Das ist mein "Leben".

Und in der Probezeit Urlaub zu wollen um für die neue Firme etwas vorzubereiten - wow, das ist der Gipfel der Unverfrorenheit.

wieso? Mein Chef weiss, dass ich eine neue Stelle habe und ich habe zu Hause einen Arbeitsvertrag liegen, der eben schnellstmoeglich wieder zurueckgeschickt werden muss...mit all den notwendigen Dokumenten.

Ich finde das voellig legitim und mein Chef auch. Wieso sollte man das nicht machen? Besser im "Urlaub" als waehrend der Arbeit (was hier allerdings auf Grund der Entfernung schlecht geht).

P.s.: bitte urteilt nicht, wenn ihr die ganzen Hintergruende nicht kennt. Ich weiss, dass das schwer faellt (auch mir), aber das bringt ja im Endeffekt nichts.

M.f.G.

Andreas.

Bearbeitet von schipplock
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Sei lieber froh dass du soviel Arbeit hast dass du 10Stunden arbeiten darfst. Andere wären froh wenn sie 30 Stunden pro Woche arbeiten dürften.

Solche Kommentare regen mich echt auf. MIR ist es egal ob andere ARBEIT HABEN ODER NICHT! Genau so wie es anderen egal ist, ob ich Arbeitslos bin oder 9328492403 Euro im Monat in die Tasche kriege. Jeder Mensch ist Egoist und bei sowas zeitaufwendigem wie dem Job, der einem GEFALLEN soll, gehe ich kein "oooh ich arbeite lieber weil 23490829048924 Arbeitslose würden das ja auch so gern" ein. Wenns mir nicht gefällt, versuch ich das beste draus zu machen, oder ich such mir was Neues.

Achtung, sehr hässliches Beispiel:

Nur weil in Afrika Kinder keine Nahrung haben, höre ich nicht auf zu Essen.

(Und bevor was kommt: Ich habe eine Patenschaft seit 4 Jahren am laufen.)

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Ich persönlich finds gut, wenn jemand in der Probezeit merkt, dass es nicht das richtige ist (warum auch immer) und dann gleich geht, anstatt sich "kaputt" zu machen. Genau dafür ist die Probezeit da, da man beim Vorgespräch eben nicht alles klären kann, genausowenig wie beim Probearbeiten.

Ich hätte mir wahrscheinlich nur die Forderung nach Urlaub verkniffen nach gerade mal 6 Wochen. Aber du hast Recht, ich kenne die Umstände nicht und daher ist das Unverständnis erstmal situationsunabhängig zu verstehen.

Bearbeitet von bigvic
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Solche Kommentare regen mich echt auf. MIR ist es egal ob andere ARBEIT HABEN ODER NICHT! Genau so wie es anderen egal ist, ob ich Arbeitslos bin oder 9328492403 Euro im Monat in die Tasche kriege. Jeder Mensch ist Egoist und bei sowas zeitaufwendigem wie dem Job, der einem GEFALLEN soll, gehe ich kein "oooh ich arbeite lieber weil 23490829048924 Arbeitslose würden das ja auch so gern" ein.

Danke, dachte ich bin der einzige dems hier im Forum auf den Nerv geht.

Das Beispiel wird hier ziemlich oft gemacht.

Und nur weil ksg9-sebastian meint, dass er mit seiner 65-75 Stunden Woche noch leben kann, darf man sowas doch nicht sofort auf andere Ummünzen.

Was soll er denn eurer Meinung nach machen? Er hat in der Probezeit gekündigt und sollte doch jetzt alles daran setzten, dass alles mit seinem neuen Beruf klappt.

Manche Leute hier sind echte Knallkörper: Würde er eurem "Rat" folgen, würde er in 2 Wochen posten, dass er weil er in der Probezeit keine Zeit hatte sich um den nächsten Job zu kümmern seinen anderen Job auch verloren hat. Dann wären die Reaktionen hier wieder die gleichen, wie man denn so dämlich sein kann und sich nicht um das Neue zu kümmern.

Meine Güte...

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WORD! Das ist wirklich sehr schön für ihn, mich würds jedoch an****en über 60 Stunden die Woche in der Arbeit zu bleiben. Das sind 12 Stunden pro Tag und 4 Stunden mehr als normal. Ich hab nebenbei noch ein anderes Leben, auch wenn das manche nicht verstehen können. Und wenn ich mich nich wohl fühle, wenns nicht das richtige ist was ich tue, such ich mir was neues. Niemand ZWINGT einen Überstunden zu machen. Dass man vllt einmal die Woche ne Stunde länger bleibt um "guten Willen" zu zeigen ist durchaus legitim. Aber 4 Stunden länger PRO TAG ist einfach nur DEIN PECH!

Edit: Ach und wenn du auch noch um den Dreh 2 Stunden am Tag pro Woche inkl Wochenende von zu Hause arbeitest, dann würd ich mir mal Gedanken entweder um DEINE Kompetenz im Job machen(denn für gewöhnlich sollten 8 Stunden für die Tagesarbeit ausreichen) oder dein Betrieb ist einfach nur ... organisiert. Dort würde ich nicht arbeiten wollen.

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Sorry, aber wenn ich das lese stellen sich mir die Nackenhaare auf.

Nach 6 Wochen stellst du fest das die Projekte nichts für dich sind?

Hast du im Vorstellungsgespräch geschlafen? Oder hast du mit dem Personalchef über das schöne Wetter vom letzten Sonntag gesprochen? Aufgabengebiete sollten Teil des Gesprächs sein - und im Zweifel ist es deine Aufgabe sowas zu erfragen.

Ich geh doch nicht zu einem Arbeitgeber und hab keinen blassen Schimmer was der wie macht.

Du musst öfters mal von 9-19Uhr arbeiten? Gut, gewöhn dich gleich mal dran, so ist das in der Branche. Sei lieber froh dass du soviel Arbeit hast dass du 10Stunden arbeiten darfst. Andere wären froh wenn sie 30 Stunden pro Woche arbeiten dürften.

Du arbeitest ab und zu zu Hause weiter? Schön, ich arbeite ca. 50-60 Stunden pro Woche im Büro und weitere 15 Stunden von zu Hause.

Und wenn du mit den Leuten in der Firma so gut reden kannst: Warum sprichst du dann nicht über deine Aufgaben? Vielleicht könnte man da ja was ändern?

Und in der Probezeit Urlaub zu wollen um für die neue Firme etwas vorzubereiten - wow, das ist der Gipfel der Unverfrorenheit.

Gruß von jemand der froh ist so viel Arbeit und herausfordernde, schwierige Projekte zu haben, welche einen auch mal an die eigene Leistungsgrenze führen

Ganz ehrlich: Deshalb gehts wieder bergab mit den Arbeitsbedingungen und dem Gehalt. Natürlich soll man sich reinhängen in seine Arbeit. Natürlich kann man aktuell froh sein wenn man einen Job hat. Aber bloß weil ich einen Job habe heißt das doch nicht, dass ich Leibeigener bin. Ich unterscheib einen Vertrag in dem eine Stundenanzahl drin steht und die halt ich, mal von gewissen Ausnahmen abgesehen, ein. Einzige Ausnahme: Das Gehalt bewegt sich auf einem sehr hohen Niveau (>80.000 €).

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Gott sei Dank gibt es hier tatsächlich Leute, die auch nicht 65 - 70 Stunden pro Woche Arbeiten wollen. Ich hab mich echt schon gefragt, was hier los ist.

Ich persönlich habe keine Lust, der Powerworker Hanswurst 2000 mit Wake-on-Blackberry-funktion am Wochenende zu sein. Burnout ist mittlerweile keine Luxuskrankheit mehr, das bekommen besonders gerne immer erreichbare, überarbeitete IT Spezialisten.

Irgendwo lebt man doch auch, um mal nicht zu arbeiten. Selbst wenn man in seiner Arbeit aufgeht, muss es mal Pausen und Zeit für anderes geben.

Würde jemand derart intensiv seinem Hobby nachgehen, würde er direkt als Taugenichts abgestempelt. Arbeitet man aber derart exzessiv ist das in Ordnung.

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Andere wären froh wenn sie 30 Stunden pro Woche arbeiten dürften.

Du arbeitest ab und zu zu Hause weiter? Schön, ich arbeite ca. 50-60 Stunden pro Woche im Büro und weitere 15 Stunden von zu Hause.

dann red doch mal mit deinem chef, offensichtlich habt ihr so ne 30stunden/woche stelle frei.

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ich arbeite ca. 50-60 Stunden pro Woche

Du weißt schon, dass Du damit gegen das Arbeitszeitgesetz verstößt und dass das im Falle eines (Wege-)Unfalls gravierende Folgen haben kann. Abgesehen davon verletzt Dein Arbeitgeber seine Aufsichtspflicht!

§ 3 Arbeitszeit der Arbeitnehmer

Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.

Wenn Du die vorgeschriebenen Pausen einhältst läufst Du noch Gefahr, die Ruhezeiten von 11 Std. nicht einzuhalten!

GG

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Ihr käst euch hier über Dinge an, die gar nicht gefragt sind. Abgesehen davon, dass das unhöflich dem Threadersteller gegenüber ist, was ihr hier so zum Besten gebt, ohne die genauen Umstände und Situation zu kennen, macht jetzt mal einen Punkt!

Dir Ursprungsfrage wurde beantwortet, alles weitere bewegt sich stark in Richtung Sandkiste.

bimei

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