sTrange1 Geschrieben 17. August 2010 Teilen Geschrieben 17. August 2010 Hallo, nachdem mein letzter Beitrag irgendwie etwas untergegangen ist (lang wohl an der wirren Formulierung ),hier einmal mein Projektantrag. Was haltet ihr davon? Bin für jede Anregung offen. 1. Thema der Projektarbeit (Projektbezeichnung) Ausarbeitung und Umsetzung einer Hochverfügbarkeitslösung für die firmeninterne Kunden- und Messdatenbank 2. Projektbeschreibung Die xxxxxx GmbH stellt einen Online-Dienst zur Messung und Auswertung des Energieverbrauchs zur Verfügung. Einer der Datenbankserver befindet sich im Rechenzentrum eines Drittanbieters in xxx. Um die Daten- und Ausfallsicherheit zu erhöhen, ist eine automatische, entfernte Replikation dieser Datenbank gefordert. Diese soll laut Geschäftsführung im firmeneigenen Rechenzentrum der Schwesterfirma xxxxx AG installiert werden und innerhalb von maximal 6 Stunden nach einem Ausfall zur Verfügung stehen. Das Ziel des Projektes ist die Findung der bestmöglichen Lösung mit den zur Verfügung stehenden Mittel Microsoft Server 2008 und Microsoft SQL Server 2008. Die zusätzliche Last auf dem Hauptserver sowie die Kosten des Projektes sollen so gering wie möglich gehalten werden. 3. Grafische oder tabellarische Darstellung Ich denke die ist für dieses Projekt nicht notwendig, was meint ihr? 4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden - Analyse des Ist-Zustandes (1 Stunden) - Erstellung des Soll-Konzeptes (2 Stunden) - Auswahl des optimalen Sicherungskonzeptes & Kosten - Nutzen Analyse (5 Stunden) - Erstellung des Projektplanes (1 Stunden) - Installation der Notwendigen Software (3 Stunden) - Verbindung zwischen Hauptserver und Replikationsserver herstellen (2 Stunden) - Replikation der Datenbank (3 Stunden) - Konfiguration der gewählten Sicherungslösung (3 Stunden) - Test der Ausfallsicherheit (5 Stunden) - Dokumentation (8 Stunden) - Projektpräsentation vor der Geschäftsführung (2 Stunden) Die Zielgruppe wäre dann ja optimaler Weise die "Geschäftsführung mit technischer Versiertheit" oder so ähnlich, darf man sowas da hin schreiben oder ist das zu ungenau? Danke schon mal! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 17. August 2010 Teilen Geschrieben 17. August 2010 Also vom Thema finde ich es gar nicht verkehrt. Ich würde nur die ganzen Sachen mit der Sicherung raus nehmen und wirklich nur die Hochverfügbarkeit machen, denn im Moment würdest Du 2 Sachen mischen (Verfügbarkeit + Sicherungskonzept). Evtl fehlt noch bisschen was zum Projektumfeld, denn im Moment weiß man nur es geht hier um einen MS SQL. Durch die Formulierung habe ich den Eindruck es ist nur ein "Tool" installieren und dann hast Du Deine Verfügbarkeit zwischen den einzelnen Servern. Ich will mal hier das Stichwort Datenschutz einwerfen, d.h. wie werden die Daten zwischen den Serverstandorten übertragen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sTrange1 Geschrieben 17. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 17. August 2010 Hey, danke für die schnelle Antwort! Okay, ich hätte gedacht, dass das "mischen" quasi nativ da durch die erhöhte Verfügbarkeit (von Hochverfügbarkeit kann ja nicht wirklich die Rede sein bei 6 Stunden) mit drin hängt, denn bei einem Defekt sind die Daten ja trotzdem vorhanden. Das mit dem Projektumfeld hab ich mir auch gedacht, aber die IHK Hamburg hat dafür kein Textfeld vorgesehen, einfach mit in die Projektbeschreibung? Ich weiß aber auch nicht wirklich was da noch mit rein soll :-/. Die Verbindung soll über eine verschlüsselte VPN ablaufen, worauf ich eigentlich aber nicht mein Hauptaugenmerk legen wollte - der Fokus soll eigentlich die Wahl der richtigen "Sicherungs-"Methode sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 17. August 2010 Teilen Geschrieben 17. August 2010 Okay, ich hätte gedacht, dass das "mischen" quasi nativ da durch die erhöhte Verfügbarkeit (von Hochverfügbarkeit kann ja nicht wirklich die Rede sein bei 6 Stunden) mit drin hängt, denn bei einem Defekt sind die Daten ja trotzdem vorhanden. Was willst Du dann genau machen? Sorry, ich versteh es dann nicht. Also Du hast 3 Standorte und Du willst ne Redundanz über die 3 Standorte, d.h. wenn einer oder zwei ausfallen kann immer noch einer die Arbeit erledigen? D.h. Du musst dafür Sorge tragen, dass die Datenständige synchronisiert werden. Sehe ich das so richtig? Das mit dem Projektumfeld hab ich mir auch gedacht, aber die IHK Hamburg hat dafür kein Textfeld vorgesehen, einfach mit in die Projektbeschreibung? Ich weiß aber auch nicht wirklich was da noch mit rein soll :-/. Joah würde ich dann machen, halt dass nen bisschen mehr da steht als nur MS SQL Server. Die Verbindung soll über eine verschlüsselte VPN ablaufen, worauf ich eigentlich aber nicht mein Hauptaugenmerk legen wollte - der Fokus soll eigentlich die Wahl der richtigen "Sicherungs-"Methode sein. Also gehört der Aufbau des VPNs nicht in Dein Projekt? Was willst Du sichern? Ich denke Du willst eine Redundanz in der Verfügbarkeit, da braucht man dann eigentlich keine Sicherung. Versuch's vielleicht mal etwas "kerniger" zu schreiben, denn gerade jetzt mit dem Post tun sich bei mir mehr Fragen auf als vorher. Ich meine, wenn Du eher ein Sicherungskonzept machen willst, ist das ja auch okay, nur im Moment ist das mir noch nicht auf den Punkt genug. Schau Dir vielleicht mal meine Fragen an und versuche anhand dieser nachzuvollziehen, was ich beim Lesen mir an Gedanken gemacht habe und ob das die richtige Interpretation Deiner Arbeit ist. Im Moment denke ich, dass ich etwas anderes erwarte, als das, was Du machen willst Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sTrange1 Geschrieben 17. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 17. August 2010 Zum 1. Quote: Also wir haben den Server in einem Rechenzentrum und er soll in ein zweites gespiegelt werden zwecks "failover". Ja die Daten sollen so synchron wie möglich gehalten werden, wobei minimale Verluste, um die ~15min, akzeptabel sind. Zum 2. Quote: Okay ich werde versuchen das Umfeld noch etwas genauer zu beschreiben. Zum 3. Quote: Ja, "Redundanz-" Methode war gemeint, als Cluster, Mirror, Protokollversand oder Replikation stehen zur Auswahl. Schlechte Wortwahl meinerseits. Ich setzt mich grad nochmal rein und editiere hier gleich die neue Version rein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sTrange1 Geschrieben 17. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 17. August 2010 Hmm edit geht nicht mehr, hier die neue Version: Die xxxr GmbH stellt einen Online-Dienst zur Messung und Auswertung des Energieverbrauchs bei Endkunden zur Verfügung. Die Mess- und Benutzerdaten werden unter Verwendung von Transact SQL und Microsoft SQL Server 2008 in einer SQL Datenbank hinterlegt und für die grafische Datenausgabe in einem Online-Portal verwendet. Einer der Datenbankserver befindet sich im Rechenzentrum eines Drittanbieters in xxx. Um die Ausfallsicherheit zu erhöhen ist eine automatische, entfernte Replikation dieser Datenbank gefordert. Diese soll laut Geschäftsführung im firmeneigenen Rechenzentrum der Schwesterfirma xxx AG in xxx installiert werden und innerhalb von maximal 6 Stunden nach einem Ausfall zur Verfügung stehen. Auf Grund der sensiblen Kundendaten muss die Übertragung zwischen den Servern verschlüsselt und ohne Zugriffsmöglichkeiten für Dritte vonstattengehen. Das Rechenzentrum der xxx AG bietet eine synchrone 10MBit/s Internetanbindung und es wird von der dortigen IT-Abteilung ein Server mit Remote-Administration und einem gewünschten Betriebssystem zur Verfügung gestellt. Das Ziel des Projektes ist die Findung der bestmöglichen Lösung zur Erhöhung der Verfügbarkeit. Die zusätzliche Last auf dem Hauptserver sowie die Kosten des Projektes sollen so gering wie möglich gehalten werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 17. August 2010 Teilen Geschrieben 17. August 2010 Klingt gut, würde ich sagen. Noch ne passende Zeitplanung dazu, dann sollte das eigentlich passen. Vielleicht liest es noch mal jemand anderes drüber, aber Problem ist erkennbar, Umfeld ist da und die Lösung, was raus kommen soll, ist auch klar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sTrange1 Geschrieben 17. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 17. August 2010 (bearbeitet) Danke, werd das Ding morgen rausjagen, also wer noch was zu meckern hat: feel free Dir vielen Dank flash! Werde dich in mein Nachtgebet einschließen Leicht angepasste Zeitplanung: - Analyse des Ist Zustandes (1 Stunden) - Erstellung des Soll-Konzeptes (2 Stunden) - Auswahl des optimalen Sicherungskonzeptes & Kosten - Nutzen Analyse (6 Stunden) - Installation der Notwendigen Software (3) - Verbindung zwischen Hauptserver und Replikationsserver herstellen (3 Stunden) - Replikation der Datenbank (3 Stunden) - Konfiguration der gewählten Sicherungslösung (4 Stunden) - Test der Ausfallsicherheit (3 Stunden) - Dokumentation (8 Stunden) - Projektpräsentation vor der Geschäftsführung (2 Stunden) Nochmal kleiner Edit ganz am Ende der Beschreibung: Das Ziel des Projektes ist die Findung und Umsetzung der bestmöglichen... Bearbeitet 17. August 2010 von sTrange1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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