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Fachliteratur JAVA FIAE


Empfohlene Beiträge

Hi,

also unser Ausbilder hat uns gefragt, ob wir irgendwelchen guten Bücher kennen, mit denen wir JAVA lernen können.

Da mir persönlich nichts einfällt außer "Java ist auch nur eine Insel", womit ich allerdings auch keine Erfahrung habe, wollte ich hier einmal nachfragen, ob jemand vone euch ein gutes Lehrbuch dazu kennt ?

Es wäre von Vorteil, wenn das Buch autodidaktisch aufgebaut wäre, ist aber keine Pflicht =D

Schon mal vielen Dank =)

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Ich empfehle immer das Handbuch der Java Programmierung. Es beginnt im Urschleim und arbeitet sich über die Grundlagen der Programmierung über Konzepte und "Bestandteile" der Objektorientierung, über verschiedene mehr oder weniger sprachspezifische Werkzeuge und Konstrukte (wie das I/O Paket, Threads, Collections, etc.) bis hin zur Grafikprogrammierung mit AWT und Swing, Eventhandling und Datenbankzugriffen. Alles wird mit Beispielen versehen und die Erklärungen und theoretischen Ausflüge sind angenehm zu lesen.

Wie gesagt, ich empfehle es immer.

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Hi,

Da mir persönlich nichts einfällt außer "Java ist auch nur eine Insel", womit ich allerdings auch keine Erfahrung habe, wollte ich hier einmal nachfragen, ob jemand vone euch ein gutes Lehrbuch dazu kennt ?

Schon mal vielen Dank =)

Lehrbücher für Java gibt es viele, ich finde "Jetzt lerne ich Java 6"

Dirk Louis , Peter Müller (Verlag Markt und Technik) prima. Locker geschrieben und ideal zum Selbstlernen. Es werden didaktisch gut auch fortgeschrittene Themen wie Parallelität und Swing-GUI behandelt. Ich habe meine ersten Gehversuche mit diesem Buch gemacht.

Handbuch der Java-Programmierung und Java ist auch eine Insel sind Nachschlagewerke und zur Vertiefung in ein Gebiet für Fortgeschrittene, du willst ja nicht mit einem Lexikon eine Sprache lernen. Java ist auch eine Insel ist ein Open-Book, ich würde mir den Wälzer nicht als Buch kaufen.

Grüße

Johannes

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...Java ist auch eine Insel ist ein Open-Book, ich würde mir den Wälzer nicht als Buch kaufen...

Da gehen die Meinungen wieder auseinander. Ich sitze meiner Meinung nach lange genug vor der Flimmerkiste und bin froh, wenn ich mal in einem Buch aus Kartoon und Papier nachschlagen kann. Deswegen hab ich mir es als Nachschlagewerk gekauft - aber jedem das sein :)

Allerdings finde ich auch, dass "Java ist auch eine Insel" nicht das perfekte Buch ist, um die Sprache zu lernen.

Ich habe damals mit "Java von Kopf bis Fuß" angefangen. Und für Anfänger ist es genau so aufgebaut, dass man nicht mit zu viel Wissen erschlagen wird und nicht nach ein paar Zeilen die Lust verliert.

Viele Grüße

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Ich empfehle immer das Handbuch der Java Programmierung.

Ich hab das Buch neben mir stehen. War für mich als Anfänger aber nicht wirklich nützlich. Gebrauchen könnt ichs im Moment nur als Totschläger oder auch für o.g Hantelübungen.

d.h entweder ich bin zu dämlich, oder das Buch ist nicht für Anfänger gemacht.

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Ich hab das Buch neben mir stehen. War für mich als Anfänger aber nicht wirklich nützlich. Gebrauchen könnt ichs im Moment nur als Totschläger oder auch für o.g Hantelübungen.

d.h entweder ich bin zu dämlich, oder das Buch ist nicht für Anfänger gemacht.

Zugegeben, stellenweise ist es schon trocken und theorielastig, aber ich bin damals motiviert an die Sache gegangen und hab das Wissen förmlich aufgesogen. Von daher hat mich das nicht gestört und ich hatte auch nicht den Vergleich zu den O'Reilly Büchern (mittlerweile schon, nur die Java-Ausgabe davon kenne ich nicht), wo man stellenweise ja wirklich über den Schreibstil schmunzeln muss. Aber der Vorteil an dem dicken Handbuch: Es reicht. Eventuell wären noch Übungsaufgaben zum Lernen sinnvoll, aber für Erklärungen und Vorgehensweise ist es allemal ausreichend.

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Die von Kopf bis Fuß-Bücher sind schon was Feines, man merkt die Begeisterung der Autoren und wird angesteckt.
Ansichtssache. Ich habe sie in zwei anderen Bereichen gelesen und bin eher enttäuscht. Das ganze kommt hier und da viel zu spielerisch herüber und anstatt ein bisschen mehr Tiefgang hier und da wird man mit irgendwelchen platten Witzen und scheinbaren Erfahrungen zugeworfen. Mag für den absoluten Anfang ganz gut sein, aber wenn man aus dem Sandkasten heraus möchte halte ich das schon nicht mehr für wirklich sinnvoll.
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Ich stimme perdian voll zu. Ich habe hier Entwurfsmuster - Von Kopf bis Fuß liegen und kann nur bestätigen, dass es für einen Einstieg reicht und vielleicht auch sinnvoll sein mag, da es wirklich recht leichte Lektüre ist. Aber genügen würde mir das dort vermittelte Wissen (grade bei so einem enorm komplexen und wichtigen Thema) niemals.

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Ansichtssache.

Auf jeden Fall. Die Abwechslung macht es aus. Wenn man in einem akademisch konzipierten Buck ackert ("Algorithmen und Datenstrukturen" o.ä.), dann sind die Bilderbücher eine willkommene Abwechslung. "Polymorphie" klingt ja für den nicht altphilologisch vorgeschädigten Anfänger erstmal ziemlich furchtbar, wie aus dem Krankenhaus, da können ein paar Comics nicht schaden. Beide Formen der Wissensvermittlung können sich gut ergänzen, genauso wie die "De bello Gallico" und Asterix-Lektüre.

Die Bücherreihe ist halt wie die "... für Dummys" Reihe für die amerikanische Fast-Food-Mentalität entwickelt. Und wie bei der Dummys-Reihe gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Büchern, das ist so wie bei vielen Serien, daß wenn eine gut ankommt, dann schnell irgendwas nachgeworfen wird.

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Beide Formen der Wissensvermittlung können sich gut ergänzen, genauso wie die "De bello Gallico" und Asterix-Lektüre.
Das stimmt - wobei der Fokus klar auf dem ergänzen sein sollte. Wer meint mit dem "von Kopf bis Fuß" Buch hinterher das Thema zu können liegt falsch. Das ganze ist (wirklich!) gut dafür einen anderen Blick auf das Thema zu bekommen und es auchmal "von der Seite" zu sehen, aber wer meint nach dem ausschließlichen Lesen dieser Lektüre fit im Thema zu sein, der täuscht sich meiner Meinung nach gewaltig.

Dann stelle ich mir aber auch wieder die Frage: Lohnt es sich für den Themenneuling dann überhaupt damit anzufangen, wenn es für die praktische Arbeit sowieso noch ein "ordentliches" Buch hinterher sein muss, damit man die Inhalte wirklich versteht und verinnerlicht?

Geschmackssache, das muss jeder für sich selbst herausfinden, aber ich denke wer wirklich etwas lernen will, dem ist nur mit dem Buch alleine nicht geholfen.

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Das stimmt - wobei der Fokus klar auf dem ergänzen sein sollte.

Dann können wir ja zusammenfassend sagen, daß es eine Antwort auf die Frage "welches Buch zum Java-lernen" nicht gibt, sondern daß man am besten eine kleine Bibliothek braucht.

-mindestens ein Buch, das einem die Konzepte theoretisch erklärt und die grundsätzlichen Strukturen, also eins für das Studium.

-mindestens ein Nachschlagewerk, wo die ganzen Bibliotheken kurz überblicksartig erklärt werden.

-gerne ein Bilderbuch zum runterkommen, wo man drin lesen kann, wenn man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht.

Außerdem:

-die Dokumentation der API von Sun

-ein Projekt, mit dem man wachsen kann (erst wenn man sich einmal gründlich verfahren hat, wird man eine Landkarte richtig schätzen)

-einen Mentor, der einem aus der Patsche hilft und einem die richtige Himmelsrichtung zeigt.

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Hi,

Ist es denn nicht so, dass man eigentlich nie mit einer Quelle auskommt, wenn man sich mit einem Thema tiefer auseinander setzen will? :)

so sehe ich das auch. Gerade Quellen, die es einem kindgerecht erklären, regen ja die Neugierde an. "Professionelle" Programmierbücher erschlagen einen immer mit komplizierten Beispielen, Fachbegriffen und irgendwelchen Schlangensätzen, so dass man schnell die Lust verliert, und geben oft Antworten auf Fragen, die man sich noch nie gestellt hat.

Nach Lektüre eines "Einsteigerbuches" ergeben sich oftmals Fragen, für deren Beantwortung ein weiterführendes Buch notwendig ist. Und dadurch ist auch die Motivation höher.

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