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Nr. 302 - Von frischen Steinen und den vergessenen Wörtern


Ragdalfius

Empfohlene Beiträge

Ich habs erst nach dem Hinweis von Hex verstanden, aber mir sowas schon fast gedacht.

Yeah ich hab grad von einer italienischen Kollegin den Rechner administriert. Witzige Sprache das *g* **** ich wollt mir doch noch merken, was "Herunterfahren" heißt... Spredni oder so ähnlich *g*

.info wollte ich auch noch einwerfen... :D

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Top-Benutzer in diesem Thema

so kann man des auch ausdrücken ...

Folgendes Szenario:

Ich hab ne Hängelampe mit 2 Aufhängepunkten

Wenn ich nun einen Aufhängepunkt an der Lampe fix mache, von dort nen Seil zur Decke, über eine Umlenkrolle auf eine Umlenkrolle am zweiten Aufhängepunkt der Lampe zurück zur Decke (Umlenkrolle) zurück nach unten führe und jetzt am losen Seil Ende ziehe, was passiert?

a) Die Lampe hebt sich gleichmäßig auf beiden Seiten

B) Die Lampe hebt sich am festen Aufhängepunkt

c) Die Lampe hebt sich an dem mit Umlenkrolle versehenem Aufhängepunkt

Da denk ich nu seit gestern drüber nach und irgendwie finde ich a und c logisch. Kann eins von beidem jemand (mathematisch) beweisen?

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Wenn meine schnell hingekritzelte Skizze auf deine Erklärung passt, seh ich nur B) als Lösung.

Du ziehst am Seil, als erstes dreht sich die Rolle "über dem" losen Aufhängepunkt, danach dreht sich die Rolle darunter (gleiche Richtung). Daraufhin muss sich die Rolle über dem festen Aufhängepunkt entgegengesetzt drehen, was dazu führt, dass der fixierte Aufhängepunkt rangezogen wird. Oder seh ich was falsch?

Edit: Beim 2. Hinschauen frag ich mich aber, ob auf der "losen" Seite nicht auch Zugkräfte nach oben wirken, was dann für a) spräche...

Bearbeitet von Ulfmann
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Mal den entgegengesetzten Fall betrachtet: Das Teil is ganz oben und du lässt etwas Leine laufen. Dann muss es sich gleichmäßig absenken. Und dann wäre mir wiederum rätselhaft, wieso es beim Hochziehen nicht auch gleichmäßig laufen sollte.

Also Korrektur: Sage auch A

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A - Die Lampe hebt sich gleichmäßig.

Ich kann es zwar beschrieben, aber irgendwie nicht in Worte fassen.

Ich bin jetzt wieder eher verwirrt.. Kollege sagte grad noch, dass es davon abhängt, wie die verschiedenen Befestigungspunkte und Umlenkrollen zueinander stehen (also jeweils Lotrecht untereinander, versetzt...).

*grmbl*

Nee die Lampe hab ich erst bestellt, weil ich die sowieso brauche. Ist ne Aquarienlampe und da hab ich mir beim einpennen dann überlegt, dass so eine Zugmechanik recht praktisch wäre für Reinigungsarbeiten um die Lampe aus dem Weg zu haben.. Und dann hat mich das Umlenkthema nich mehr losgelassen :(

Fest steht, dass ein gleichmäßiges heben sichergestellt ist, wenn man den Fixpunkt an die Decke legt und die Lampe auf zwei Umlenkrollen packt. Das ist klar, aber das wäre ja der einfache Weg.. Und einfach ist doof :old

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Fest steht, dass ein gleichmäßiges heben sichergestellt ist, wenn man den Fixpunkt an die Decke legt und die Lampe auf zwei Umlenkrollen packt. Das ist klar, aber das wäre ja der einfache Weg.. Und einfach ist doof :old

Und du suchst jetzt eine möglichst beeindruckende Konstruktion? Man könnte den Zug-Mechanismus noch ins Nebenzimmer, aus dem Fenster, unter dem Balkon hindurch und durch ein anderes Fenster wieder rein leiten. :beagolisc

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Kommt drauf an.. Wenn er es an eine S-Bahn binden will?

Dann kommt es auf das Seil, die Befestigung an der Wand, die Wand, die Reißfestigkeit des Seils, die Befestigung an der S-Bahn, die Zugkraft der S-Bahn, das Wetter, die entstehende Reibung an Kanten uvm. an.

Eine interessante Frage!

Hallo Keksi

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Ich versuchs mal ...


-------------------          <-- Decke

   o           /o\

   | \        /    \

   |  \     /       \

   v   \ o/          *

---------------               <-- Lampe

Es geht um die Frage welche Seite(n) voN "Lampe" sich heben wenn ich an Punkt * am Seil zieh. o = Umlenkrollen v = fester Befestigungspunkt Die andere Variante ist dagegen deutlich einfacher logisch zu erklären:

-------------------          <-- Decke

   v         /o\

   |        |    \

   |        |     *

    \o__o/

---------------               <-- Lampe

Und es geht nicht darum eine möglichst beeindruckende Konstruktion zu haben, sondern darum, dass es jawohl Möglich sein muss vorrauszusagen, was im ersten Beispiel passiert.. Aber scheinbar interessiert sich net jeder an solchen Gedankenspielchen .oO

Huhu keksi :)

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Ausgehend davon, daß alle Umlenkrollen gleich gut gleiten, die Lampe vor dem ziehen gut austariert ist und du gleichmäßig ziehst, so wird die Lampe gleichmäßig Richtung Decke "schweben". :beagolisc

Hinzukommt, dass der Luftwiederstand überall gleich ist und die atmosphärischen Störungen verusacht durch Sonnenflecken nicht zu vergessen :floet:

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