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Wie wichtig ist Englisch?


Seiko

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Die Frage ist, was man will. Wenn man will, kann man Dinge einrichten, indem man ggf. auf anderes (und nein, ich meine nicht Kinder) verzichtet, um dafür an anderer Stelle (bspw. Englisch in diesem Fall) was erreichen zu können.

Ja Familie ist stressig, ja man muss sich viel nach Sachen richten, die ausserhalb der eigenen Entscheidungsfreiheit sind. Nichtsdestotrotz kenne ich viele Gegenbeispiele, wo beide Partner sich trotz zweier Kinder einen gewissen Freiraum erhalten haben, wo sie etwas für sich selbst tun können.

Wenn das bei ihm nicht passt, dann lernt er eben kein Englisch. Das hängt ganz einfach von den Prioritäten ab. Abgesehen davon ist nicht nur eine Reise eine Möglichkeit, sich direkt damit zu konfrontieren. Man kann auch bspw. in Irish Pubs gehen oder sonstwo hin, wo die Leute Englisch reden und man gewissermassen gezwungen ist, sich auch in Englisch auszudrücken. Wir haben hier in unserer Stadt sogar einen Englisch-Stammtisch, wo sich fast nur deutsche treffen, die dann Englisch reden, üben und lernen.

Meine Eltern sind damals übrigens mit uns beiden Kindern zusammen in Urlaub gefahren (Schwester 11, ich 10 damals). Da kann man das angenehme mit dem nützlichen verbringen. ;)

Da hab' ich übrigens Englisch gelernt...

Ich wollte dich nicht angreifen, finde deine Idee mit der Sprachreise auch gut, nur leider steht nicht jedem diese Option zur Verfügung.

Wir konnten uns dieses Jahr endlich unseren ersten Urlaub seit 10 Jahren gönnen, weil ich jetzt voll verdiene. Zu Ausbildungszeiten wäre eine Reise für mich oder gar die ganze Familie gar nicht zu machen gewesen :(

Dein Vorschlag mit dem englischen Stammtisch finde ich toll, sollte sich Seiko vielleicht mal informieren, ob es sowas bei ihm gibt. Aber für Menschen wie mich, die auf dem "Dorf" leben, gibt es solche Angebote leider ehr selten.

Deswegen sollte man nicht alle über einen Kamm scheren. Was für den einen leicht so bewerkstelligen ist, ist für den anderen ein schier unlösbares Problem.

Meiner Meinung nach wäre bei seiner zeitlichen Beschränkung deswegen ein Einsteigerkurs und ein gutes Buch zum Selbststudium die sinnvollsten "Einstiegsdrogen". Und wenn er dann so richtig süchtig nach der alten neuen Sprache ist und das zeitlich vereinbar ist, wären deine Vorschläge sicherlich ein sinnvoller zweiter Schritt.

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Ich wollte dich nicht angreifen[...]

Das habe ich auch gar nicht so aufgefasst. :)

Deswegen sollte man nicht alle über einen Kamm scheren. Was für den einen leicht so bewerkstelligen ist, ist für den anderen ein schier unlösbares Problem.

Meiner Meinung nach wäre bei seiner zeitlichen Beschränkung deswegen ein Einsteigerkurs und ein gutes Buch zum Selbststudium die sinnvollsten "Einstiegsdrogen". Und wenn er dann so richtig süchtig nach der alten neuen Sprache ist und das zeitlich vereinbar ist, wären deine Vorschläge sicherlich ein sinnvoller zweiter Schritt.

Deswegen sage ich ja auch dass es eine individuelle Sache ist. Wir können hier nur Vorschläge geben, was uns damals ggf. auch geholfen hat. Wie und ob er das einrichten kann ist nunmal sein Problem. ;)

Und wie gesagt, ohne Grundlagen schicke ich nur Leute nach England, die ich ärgern will oder die sich sonst weigern, die Sprache zu lernen - ausserdem müssen die dann ca. 4 Monate Zeit und genug Geld dafür haben. :D

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ICh würd dir auch raten, parallel zu VHS / Langenscheidt Kursen dir Filme / Bücher auf englisch zu besorgen.

Gerade was Sprachverständniss angeht, sind Filme sehr gut um sein Englisch zu verbessern.

In den Zeiten von mehreren Tonspuren auf 5€ Dvd's sollte das auch ohne mr Rapidshare keine unüberwindbare Hürde sein, wo die legale Variante die Vorteile von anständiger Bild/Ton Qualität, und Untertiteln (die werden am Anfang nicht ganz verkehrt sein) besitzt.

Jedenfalls hab ich auf die Art Englisch gelernt, das was ich da 9 Jahre in der Schule hatte ist gegen das was ich privat durch wirkliches Benutzen der Sprache gelernt hab ein schlechter Witz.

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Um eine Sprache zu lernen, muss man sie auch benutzen können.

Hab ich dem wiedersprochen ? Ich habe nur zu bedenken gegeben, das ein Mensch mit Familie vielleicht nicht die Freiräume hat, wie ein 20-jähriger, der noch bei Mutti und Vatti lebt und alles Geld für Fun ausgeben kann.

Ich habe auf meinem Dorf diese Möglichkeiten leider nicht und durch meine Familie auch nicht die Möglichkeiten, mal eben 3 Monate auf die Insel zu fahren. Aus diesem Grund müssen diese Leute wie Seiko oder ich dann vielleicht erst einmal die "einfacheren" Methoden (Kurs, Bücher) wählen.

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Also das mit dem Langenscheidt-Englisch Kurs hab ich wieder fallenlassen.

Ich werde mich bei der ILS zum Kurs "Cambridge First Certificate in English" anmelden.

Laut der ILS soll man dafür ca. 12 Stunden pro Woche investieren,dann beträgt die Regelstudienzeit ca.18 Monate.

Der Vorteil der Sache ist,dass ich mich danach zu einer "Cambridge-Prüfung" anmelden kann.Dann hab ich auch etwas,was ich in meiner Bewerbung angeben kann,weil man dann ein Zertifikat bekommt.

Hoffentlich kann ich das mit dem zu erlernendem Stoff während der Umschulung zeitlich miteinander vereinbaren.

Sehr wahrscheinlich muss ich dann halt jeden Tag ca. 4 Stunden lernen anstatt nur 2 Stunden,mir bleibt wohl nichts anderes übrig.

Zu der Sache mit der Familie:Meine Tochter ist mittlerweile 10 und weitgehend selbständig,das ist von Vorteil.

Bis dann.

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Der Vorteil der Sache ist,dass ich mich danach zu einer "Cambridge-Prüfung" anmelden kann.

Dazu brauchst keinen Kurs. Da darf sich jeder anmelden, wie er lustig ist.

Ich kenne den ILS-Kurs nicht, aber hier findest noch ein paar weitere, vielleicht günstigere, Möglichkeiten - University of Cambridge ESOL Examinations Deutschland

Und sei dir bewusst "Cambridge First Certificate in English" ist nicht das für Anfänger - viel eher der "Key English Test (KET)" oder "Preliminary English Test (PET)".

Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Cambridge_ESOL.

Bearbeitet von bigvic
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Dazu brauchst keinen Kurs. Da darf sich jeder anmelden, wie er lustig ist.

Und sei dir bewusst "Cambridge First Certificate in English" ist nicht das für Anfänger - viel eher der "Key English Test (KET)" oder "Preliminary English Test (PET)".

Siehe Cambridge ESOL ? Wikipedia.

Ich wähle bei der ILS den "1.Einstieg",der ist auch für Anfänger geeignet.

Aber deinen Vorschlag schau ich mir auch an,danke.

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