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Gehalt Softwaretest


SLBCC

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Hallo,

ich bin nur Mitleser hier im Forum, aber da ich am Dienstag mein Gehaltsgespräch habe, würde ich gerne mal ein Feedback hören.

Alter 25

Wohnort Raum Hannover

letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann) 12/2008 Systeminformatiker (Elektrotechnische Ausbildung)

Berufserfahrung 1 1/2 Jahre

Vorbildung

Informationstechnischer Assistent ( 3 Jahre Berufskolleg)

CCNA, LPIC1

seit 10/09: ISTQB Certified Tester

Arbeitsort Hannover (20km vom Wohnort)

Grösse der Firma ca. 500 (Weltweit ca. 5000)

Tarif Haustarif

Branche der Firma Produzierendes Gewerbe

Arbeitsstunden pro Woche 40

Gesamtjahresbrutto 36380 (13x 2760 + 500 Urlaubsgeld) + Sonderzahlung (2-3 Monatsgehälter)

Anzahl der Monatsgehälter 13

Anzahl der Urlaubstage 30

Sonder- / Sozialleistungen 55€ Altersvorsorge

Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich)

-Komplette Abwicklung des Softwaretests (Integrationstest & Systemtest) für Anwendungssoftware (Testplanung, Durchführung, und Report)

-Testautomatisierung mit Mercury Quicktest

-Schreiben kleiner Testtools für Schnittstellentest

-Zum Teil Abnahmetest bei externen Entwicklungen

-Unterstützung bei Tests von Embedded System, wenn "Not am Mann" ist.

Meine Abteilung macht Sonderanfertigungen für Kunden hauptsächlich Embedded Systems, aber auch vermehrt PC-Anwendungssoftware. Neben mir sind 6 Ingenieur die sich aber nur um Embedded Systems kümmern.

Ich Teste ich die PC-Anwendungssoftware komplett alleine (ca.10-15 verschiedene Programme pro Jahr), ich finde sehr viele Fehler und vom Kunde kommt sehr wenig Negatives zurück.

Seit Anfang des Jahres versuche ich immer mehr die Tests zu Automatisieren um die Testdauer bei den Pflege-Releases zu verkürzen.

Was würdet Ihr als Gehalt vorschalgen? Findet Ihr 3200 p.M. angemessen? Das wären ca. 42.000 p.A. (mit Sonderzahlung rund 50.000)

Leider findet man nicht viel zum Thema Gehalt im Bereich Softwaretest :(

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Ich denke auch, dass du damit schlechte Karten haben wirst.

Als Verhandlungsstartpunkt vielleicht nicht schlecht, damit du runtergehen kannst. Aber ich denke, dass man bei mehr als 5-10% Steigerung einen neuen Job braucht (oder eine Aufgabenänderung im Derzeitigen). :)

P.S.: Ich finde dein derzeitiges Gehalt von 41.900 - 44.660€ p.a. schon wirklich gut. :) Daher denke ich nicht, dass du da noch viel rausholen wirst. Ich wünsch dir aber natürlich trotzdem viel Erfolg bei deinem Gehaltsgespräch :)

Bearbeitet von SoL_Psycho
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Danke!

Ich werde mal mit 40.000€ Grundgehalt einsteigen und schauen was rauskommt.

Das sind mehr als 10% Gehaltserhöhung! Eine solche Forderung würde ich als Arbeitgeber als unverschämt betrachten! Vor allem in einer Zeit, wo viele mit Lohnkürzungen klarkommen müssen!

Kannst uns ja 'mal berichten!

GG

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Das sind mehr als 10% Gehaltserhöhung! Eine solche Forderung würde ich als Arbeitgeber als unverschämt betrachten! Vor allem in einer Zeit, wo viele mit Lohnkürzungen klarkommen müssen!

Kannst uns ja 'mal berichten!

GG

Pech für die anderen ;)

Wenn der TO gute Arbeit leistet und der Chef mit ihm außerordentlich zufrieden ist, warum nicht :)

Der AG kann immer noch nen Gegenangebot machen... :D

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pruefer hier widersprichst du aber deinen sonstigen Aussagen. Es ist doch egal was "die anderen" haben, machen müssen oder verdienen.

Wenn die Leistung des TE stimmt, sein Chef zufrieden ist und es seiner Firma gut geht ist doch völlig egal was "andere" für Probleme haben ;)

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pruefer hier widersprichst du aber deinen sonstigen Aussagen. Es ist doch egal was "die anderen" haben, machen müssen oder verdienen.

Wenn die Leistung des TE stimmt, sein Chef zufrieden ist und es seiner Firma gut geht ist doch völlig egal was "andere" für Probleme haben ;)

Es geht hier darum, dass in einer Zeit, in denen Löhne u.U. gesenkt werden (müssen), die Forderung einer solchen Lohnerhöhung als unverschämt empfunden werden könnte und damit das Gespräch beendet ist, bevor es richtig angefangen hat!

GG

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Es geht hier darum, dass in einer Zeit, in denen Löhne u.U. gesenkt werden (müssen), die Forderung einer solchen Lohnerhöhung als unverschämt empfunden werden könnte und damit das Gespräch beendet ist, bevor es richtig angefangen hat!

Man muss aber nicht jeden medialen brainwash über "harte Zeiten" glauben und proaktiv den Schwanz einziehen. Und zur Zeit wird doch glaub wieder überall von Aufschwung geschrieben.

Ich halte es prinzipiell für äusserst unklug sich auf irgendwelche Säue die derzeit durchs mediale Dorf getrieben werden bei Gehalsverhandlungen zu berufen. Man argumentiert mit der individuellen Leistung bzw. u.U. mit der Situation der eigenen Firma - relativ egal was derzeit in Bild&Co. steht.

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Man muss aber nicht jeden medialen brainwash über "harte Zeiten" glauben und proaktiv den Schwanz einziehen. Und zur Zeit wird doch glaub wieder überall von Aufschwung geschrieben.

Man muss aber auch nicht unüberlegt unverschämte Forderungen stellen

Ich halte es prinzipiell für äusserst unklug sich auf irgendwelche Säue die derzeit durchs mediale Dorf getrieben werden bei Gehalsverhandlungen zu berufen. Man argumentiert mit der individuellen Leistung bzw. u.U. mit der Situation der eigenen Firma - relativ egal was derzeit in Bild&Co. steht.

Wo steht, dass er sich darauf berufen soll? Er soll es nur bei seinen Forderungen berücksichtigen (s.o.). Und das sind auch keine medialen Säue, sondern Fakten, die jeder der die Nachrichten mit offenen Augen verfolgt hat bzw. sich in den Unternehmen umhört wissen muss (Stichwort: Kurzarbeit, Abbau von Überstunden etc.)

Ich würde nicht mehr als 5% fordern - es sei denn, die eigene Firma hätte 10% Umsatzplus! Aber dann wäre er ja bereits über die Sonderzahlungen am Unternehmenserfolg beteiligt!

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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Und das sind auch keine medialen Säue, sondern Fakten, die jeder der die Nachrichten mit offenen Augen verfolgt hat bzw. sich in den Unternehmen umhört wissen muss (Stichwort: Kurzarbeit, Abbau von Überstunden etc.)

Was interssiert Opel&Co., wenn es der eigenen Firma gut geht und man gute Arbeit leistet?! Komisches Verständnis von Marktwirtschaft bei der es immer nur einen Gewinner gibt und das ist nicht der Arbeitnehmer.

Ach und wer die letzten Wochen die Nachrichten verfolgt liest eher sowas wie ... Aufschwung, Fachkräftemangel, etc. - das sind dieselben "Pseudofakten" nur eben von einer anderen Lobby!

Jedoch glaub auch ich, dass 10% nicht drin sein werden. Aber im Gegensatz zu dir halte ich es nicht per se für unverschämt, wenn man es zum einen nicht jedes Jahr macht und zum anderen valide Gründe hat. Und was ist das reale Risiko? Es gibt faktisch keines, wenn man sich bei der Verhandlung nicht saudämlich anstellt. Kein seriöser AG entlässt einen, wenn jemand eine etwas zu hohe Wunscherhöhung hat. Ist nur ein Schreckgespenst von manchen Schwarzmalern. Man kann eigentlich immer nur gewinnen. Verlierer sind immer die Duckmäuser.

Bearbeitet von bigvic
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Danke!

Ich werde mal mit 40.000€ Grundgehalt einsteigen und schauen was rauskommt.

Hi,

vielleicht solltest Du bei dem Gespräch nicht 40.000€ einfordern.

Sondern frag deinen AG, was von jemanden erwartet wird und was jemand können muss, damit er 43.000€ von ihm als Grundgehalt bekommt.

Vielleicht signalisierst Du ihm noch die Bereitschaft das Du

Interesse daran hättest neue Aufgaben und

auch mehr Verantwortung übernehmen zu wollen.

Vielleicht hast Du dann nach dem Gespräch mehr Arbeit :upps

Aber vielleicht auch 40.000€ Grundgehalt.:D

Oder Du erreichst gar nichts.:beagolisc

Aber es besteht die Möglichkeit,

dass das Gespräch für alle Beteiligten

positiv verlaufen wird.:e@sy

Viel Glück.

Gruß

Eleu

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Ich bin so ein Mensch, der sehr ungerne nach Gehaltserhöhungen fragt. Entsprechend habe ich in den über 7 Jahren nur 2x nach einer Erhöhung gefragt, d.h. wenn das Aufgabengebiet sich erweitert hat oder meine Arbeitsleistung gestiegen ist. Beim ersten Mal gab es dann einen Sprung um etwas über 20%+Auto, dann wieder um knapp 30%+neues Auto. Und ich bin nicht mit 1500 EUR gestartet...

Aber allgemein stimme ich zu, dass man seine Forderungen etwas timen sollte. Mitten in der Kurzarbeit oder beim Umsatzeinbruch sollte man nicht nach einer Erhöhung fragen. Und eine zweistellige Erhöhung jedes Jahr ist wohl eher in der Kategorie "Wunschdenken" angesiedelt. Ich würde meine Gehaltssteigerung an ungefähr der Hälfte der Umsatzsteigerung des Jahres orientieren, falls Du die Zahlen kennst.

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Hallo,

evtl. muss ich noch ein paar Randbedingungen nennen:

Meine Firma geht es gut (keine Kurzarbeit in der Produktion, troz "Krise" gab es 2010 eine Lohnerhöhung von 1,2% für jeden Mitarbeiter und die Bonuszahlung lag dieses Jahr bei 2,2 Gehältern), die Auftrangsbücher meiner Abteilung (Projektgeschäft) sind für die nächsten Jahre gut gefüllt und auch dem restlichen Betrieb geht es gut, dank vieler Patente und Technik für sehr viele unterschiedliche Branchen (von A...wie Automobil bis Z...wie Zugtechnik)

Anfang Mai hatte ich ein Gespräch mit dem Geschäftsführer meines Bereiches, sowie meinem Abteilungsleiter, in dem mir "gute Noten" gegeben wurden und auch mein Aufgabengebiet offiziell erweitert wurde.

In meiner Abteilung Arbeiten außer mir nur noch Ingenieure Jahresgehalt (50k aufwärts), viele Aufgaben die ich erledige sind identisch!

Das Gehaltsgefüge soll laut GL angepasst sein!

Da ein Meister/Techniker bei uns ca. 43-45k€ bekommt, habe ich dieses Gehalt als Grundlage angenommen, da es kaum Facharbeiter in meinem Bereich gibt.

Das jetzige Gehalt ist mein Einstiegsgehalt, jedoch war die Stellenbeschreibung zu meiner Einstellung eine komplett andere (Prototypenbau). Ich habe mich durch viel eigeninitiative und übernahme von Sonderaufgaben in die Stelle eingearbeitet.

Mir ist klar das ich für einen jungen Facharbeiter ein relativ gutes Gehalt habe, bin aber der Meinung das durch die veränderte Tätigkeit (mit Verantwortung) ein höres Gehalt in der nähe des Meister-Gehaltes gerechtfertigt ist.

Werde euch mitteilen, was rausgekommen ist!

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So habe heute meinen Gehaltswunsch von 40.000€ vorgetragen und mein Chef war damit auch fast einverstanden. Am Ende haben wir uns auf 3000€ p.M. geeinigt, was für mich ein Jahresgehalt von 39.500€ bedeutet (plus. evtl. Sonderzahlungen).

Eine Anpassung auf die Meister-Gehälter (auch ohne Meister/Techniker) wurde mir bei entsprechnder Berufserfahrung in Aussicht gestellt, dazu soll mein Gehalt jährlich angepasst werden.

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Ist doch schonmal nicht übel. Aber ich glaube, der wäre auch mit 45k einverstanden gewesen... die 500 EUR weniger als dein Gehaltswunsch war der "Gesichtswahr-Maulus" :)

Hohe Erhöungen sind meist ein Zeichen davon, dass man a) gute Arbeit liefert und B) dass man vorher schlecht bezahlt wurde :D

Glückwunsch zur Erhöhung; die 60k sind nicht mehr weit weg!

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Hallo,

zufällig diesen Thread entdeckt - ich arbeite zufällig auch in der QM und finde gut, dass du dein Wunschgehalt offen geäussert hast und noch besser finde ich es, dass es fast geklappt hat :)

als ich vor 5(!) Jahren als Rookie nach der Ausbildung angefangen habe hatte ich ein Gehalt von 24k brutto p.a. bei einer täglichen Anreise von 60 Minuten.

mit kleinen Lohnsteigerungen innerhalb von 2,5 jahren kam ich auch auf knapp 30k p.A. am Ende(hätte ich nicht gefragt, hätte sich nix geändert...!)

Ich wollte aber mehr(Verwantwortung, anspruchsvollere Aufgaben, und mehr Gehalt), hatte dann auch meine ISTQB Certifizierung Foundation level und hab nebenher studiert.

Ich hab dann nach einem neuen Job gesucht (und gefunden) und bin von knapp 30k auf 45k p.A. gestiegen - mit einem mal. wer nicht wagt der nicht gewinnt

heute hab ich mein studium abgeschlossen, bin Full Advanced Level zertifiziert, bei knapp 50k p.A. und auf der suche nach neuen Herausforderungen, ....hier wird sicher eine 60k++ im Vertrag stehen. Mit 26,...27...

Dieses schwarzmalen ist mir vor Jahren schon ein Graus in diesem Forum gewesen. Als Berufsanfänger sollte man definitiv erstmal auf einen guten Anspruchsvollen Job hinarbeiten, da das große Geld erst später kommt, aber Fakt ist, von diesem Duckmäusern wird man immer klein Gehalten und ist Chefs liebling, der treudoof für wenig Geld viel gute Arbeit übernimmt.

Es gibt genug Beispiele, die Aktität und Mut belohnen!

Grüße

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