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informatikkaufmann - weiterbildung


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Guten Tag!

Ich möchte mich mal über die weiterbildungsmöglichkeiten von informatikkaufleuten informieren.

wie ich vor kurzem gehört habe nennt sich im kaufmännischen ein meister sich nich meister sondern fachwirt (?).

Was ist die beste weiterbildung ?

womit verdient man am meisten Geld ?

ich kenne mich gut in sachen programmierung als auch PC-Systeme und netzwerk aus. gibts eine Weiterbildungsmöglichkeit in spieziel eine dieser Richtung ? ich weiss zwar das man sich in richtung anwendungsentwicklung weiterbilden kann aber wie es mit pc-systemen o.ä. aussieht weiss ich nicht bescheid.

MfG

Geschrieben

Was ist die beste weiterbildung ?

Das was dir am meisten Spaß bringt

womit verdient man am meisten Geld ?

Was ist für dich gut. 30 k im Jahr, 50k, 80k???? Wenn du ganz viel verdienen willst werde IT-Berater für renomierte Kunden;)

ich kenne mich gut in sachen programmierung als auch PC-Systeme und netzwerk aus. gibts eine Weiterbildungsmöglichkeit in spieziel eine dieser Richtung ?

Liste der IT-Zertifikate ? Wikipedia

Netzwerke: Cisco und Microsoft und Linux

Programmierung: Sun

Im prinzip musste wissen in welche Richtung und Systeme du willst und dafür gibt es halt die entsprechenden Zertifizierungen

Geschrieben

dagegen spricht einfach die Erfahrung von bekannten:

ein bekantner hat in der selben firma ausbildung UND FH gemacht. kam damit nicht zurecht. Hat aber danach doch noch ein studium angetretten und ist jetz fertiger informatiker.

Grund : Berufschule und FH waren zuviel auf einmal.

jemand anderes hat den meister neben dem normalen Berufsaltag gemacht.

Er meinte auch, dass er das niemandem empfehlen kann da das ein horror für ihn war.

geht auch etwas in die Richtung Ingeneurwesen ? Sind das immer so 3 schritte bis man ein IT-spezialist wird ? wenn ja, wielange dauert das im gesamten OHNE berufsausbildung bis zum "obersten" Rang.

MfG

Geschrieben
dagegen spricht einfach die Erfahrung von bekannten:

ein bekantner hat in der selben firma ausbildung UND FH gemacht. kam damit nicht zurecht.

FH wie Fachhochschule sprich ein Studium oder FH-Reife wie Fachhochschulreife? ^^

Mache die FH-Reife neben der Ausbildung. Klappt wunderbar! Alles ne Sache der Motivation :)

Hab mich auch recht lange mit Weiterbildungsmöglichkeiten auseinander gesetzt und für mich kam letztendlich nur ein (Fern-)Studium in Frage.

Bei Ingenieurwesen wären wir halt wieder bei der Sache mit dem Studium :)

Geschrieben

es gibt keinen "obersten" Rang ...

du kannst dich immer hocharbeiten, auch ohne Studium, du kannst auch studieren und dann ganz unten arbeiten

es gibt alles in allen Zwischenschattierungen...

es denken irgendwie immer noch alle Menschen viel zu sehr in irgendwelchen Kategorien die als grobe Richtung vielleicht taugen aber nicht als allgemeingültiges Gesetz zu sehen sind.

Geschrieben

Ich finde viele Menschen gehen zu sehr vom Ausnahmefall und zu wenig vom statistischen Mittel aus. Klar kann man auch ohne Studium ein toller Typ werden und ordentlich Geld verdienen. Man kann auch mit Sonderschulabschluss zum Manager der Deutschen Bank werden oder als Hauptschüler Weltraumfahrer werden. Möglich ist alles und manchmal hört oder liest man ja auch von solchen Erfolgsgeschichten. Oftmals sind aber die "höheren" Berufswege kaum zu erreichen, wenn man weder die passende Vorausbildung noch Vitamin B hat. Die Sache mit der Berufsausbildung gegen das Studium ist natürlich weniger krass, aber auch hier geben Statistiken eine eindeutige Tendenz wieder.

Geschrieben

Der Tendenz hab ich auhc nicht widersprochen.

Es ist mMn aber genauso falsch den Leuten zu sagen "studier dann kriegste ordentlich Asche" dann fangen nämlich unter Umständen Leute das studieren an denen das gar nicht liegt und haben im besten Fall am Ende Zeit und Geld verschwendet...

Bzw. sitzen dann da und sagen "etz hab ich studiert, warum verdien ich nicht drölf TEuro mehr"

Geschrieben
Der Tendenz hab ich auhc nicht widersprochen.

Es ist mMn aber genauso falsch den Leuten zu sagen "studier dann kriegste ordentlich Asche"

Hmmm, nach meinem Eindruck von diesem Thread wurde das auch nicht behauptet, zumindest nicht direkt.

dann fangen nämlich unter Umständen Leute das studieren an denen das gar nicht liegt

Mag sein, allerdings: wie soll jemand schon vor Beginn eines Studiums wissen, ob ihm das Studieren (generell und allgemein) liegt? Vielleicht tauchen später, im Laufe der Semester, Inhalte auf, die dem Studenten nicht gefallen und/oder keinen Spaß machen, aber das ist wieder etwas anderes ...

und haben im besten Fall am Ende Zeit und Geld verschwendet...

Was natürlich bei jedem abgebrochenen Studium so ist, ja ...

Bzw. sitzen dann da und sagen "etz hab ich studiert, warum verdien ich nicht drölf TEuro mehr"

Nun ja, man kann sich ja vorher darüber informieren, was mit bestimmten Studienabschlüssen i. A. so verdient wird ... ...

Gruß

Geschrieben

eigentlich ist es schon bekannt dass ausgelernte studenten eher höhere Positionen haben und somit auch logischerweisse mehr geld verdienen. ich denk mal, dass kennt jeder.

bekannt ist auch dass es die möglichkeit zum "studieren ohne abitur" gibt. Da wird gesetzlich vorgeschrieben dass man nichtmehr zwangsweisse abitur haben muss zum studieren, sondern man auch mit

-einer abgeschlossenen Berufsausbildung und weiterbildung (meister oder gleichwertiges)

- abgeschlossener Berufsausbildung und 3 Jahre berufserfahrung

studieren gehen kann.

Hier ein Beispiel:

Was sind die neuen Regelungen?

1. Mit dem Meisterstudium wird Studierwilligen ohne Abitur der Zugang zu den Hochschulen sehr erleichtert: Im März 2009 einigten sich die Kultusminister der Bundesländer darauf, dass Meister, Techniker und Fachwirte ein allgemeines Hochschulzugangsrecht erhalten. Sie können ein Fach ihrer Wahl studieren, ohne eine Eignungsprüfung ablegen oder Probezeiten absolvieren zu müssen. Ihr Abschluss ist der allgemeinen Hochschulreife, dem Abitur, gleichgesetzt.

2. Ein direktes fachgebundenes Zugangsrecht erhalten Berufstätige mit mindestens zweijähriger Ausbildung und dreijähriger Berufspraxis. Dies bedeutet: Ihr Studienfach muss grob ihrer bisherigen beruflichen Fachrichtung entsprechen

Quelle : Studium, Bachelor, Master, Uni, FH, BA, Studienberatung und mehr: studieren . de

Wen man dann eine dieser vorraussetzungen erfüllt und sich beworben hat kommt es ja nurnoch auf den zuständigen Personalchef bzw. zuständigen mitarbeiter drauf an.

Kann es sein, dass solche leute ohne abi benachteiligt werden ?

MfG

Geschrieben

Wen man dann eine dieser vorraussetzungen erfüllt und sich beworben hat kommt es ja nurnoch auf den zuständigen Personalchef bzw. zuständigen mitarbeiter drauf an.

Kann es sein, dass solche leute ohne abi benachteiligt werden ?

Zuständiger Personalchef bei einer Uni?! Die Frage ergibt keinen Sinn.

Geschrieben

Wen man dann eine dieser vorraussetzungen erfüllt und sich beworben hat kommt es ja nurnoch auf den zuständigen Personalchef bzw. zuständigen mitarbeiter drauf an.

Kann es sein, dass solche leute ohne abi benachteiligt werden ?

Das Problem - zumindest in einem MINT-Studiengang - ist, dass Du z.B. ohne Oberstufen-Mathe und ggf. auch Oberstufen-Physik Probleme haben wirst, ein Studium erfolgreich (oder gar gut) abzuschließen. Und deswegen sind Unternehmen bei solchen ewerbern zumindest zurückhaltender!

GG

Geschrieben

aber mit fachhochschulereife kann ich auch zu einem dualen studium antretten wenn ich genommen werde. und wenn ich nach der ausbildung ein Jahr diesen abschluss nachhole, bezweifel ich ein wenig dass das ein größeres plus ist.

Vermutlich machen da auch die Erfahrungen mit solchen bewerbern einiges aus. Wenn der erste gleich was gutes aus dem studium macht ist der Betrieb sicherlich nicht abgeneigt dass nochmals zu wagen.

Wenn das beim ersten mal aber direkt in die Hose geht, wirds das wohl gewesen sein.

eventuel kann man da ja mal im Geschäft nachfragen und sich die perspektiven usw. dazu anhören.

und um nochmal zu erläutern wieso ich die Fachhochschulreife nicht nebenbei machen möchte:

ich habe während der ausbildung schon "wenig" Zeit. ich bin im Fussball-Verein vertreten der etwas höher klassig spielt und deswegen auch mehr trainiert usw. un darauf möchte ich eigentlich nicht verzichten.

Geschrieben

und um nochmal zu erläutern wieso ich die Fachhochschulreife nicht nebenbei machen möchte:

ich habe während der ausbildung schon "wenig" Zeit. ich bin im Fussball-Verein vertreten der etwas höher klassig spielt und deswegen auch mehr trainiert usw. un darauf möchte ich eigentlich nicht verzichten.

Naja aber wenn das so ist, würde doch sowieso keine Weiterbildung in Frage kommen!? Gemessen an dem Lernaufwand, der später auf dich zukommen wird (Studium, Betriebswirt usw.), ist das Fachabi nebenbei ein Witz!

Achja, darf ich fragen in welcher Liga du kickst? Spiele selbst in der Gruppenliga (ehemals Bezirksoberliga), klappt trotzdem ganz gut :)

Geschrieben

Oberliga nicht ganz :D

Verbandsliga :P

Da ich auch schon in der Ausbildung steh kann ich das nichtmehr anfangen oder ?

zieht sich ja während der 3 Jahre immer samstags aufs wochenende, was mir persönlich eigentlich am meisten nicht gefällt.

fackt ist allerdings, meine Berufswahl war richtig.

Ich konnte schon vor meiner ausbildung "ein paar sachen"

-> Rechner selbstständig zusammengebaut

-> minimale C++ Kentnisse - selbstständig durch ein dickes buch erlernt

-> HTML

-> Linux/Unix ServerSteuerung

-> Windows Kentnisse

Ein Kollege von mir wollte den beruf Informatikkaufmann erlenen weil er gerne am Computer spielt, was mit der arbeitswelt ja kein zusammenhang hat.

Und ich weiss dass ich nach der ausbildung auf jedenfall weitermachen will. nur weiss ich nicht genau wie.

Das beste wäre eben das Studium, aber dafür liegen dann eben doch noch ein paar steinchen im weg :(.

€dit: Wie stark sind eigentlich chancen tief in die Informatik Materie zu kommen wenn ich einmal den Betriebswirt mache und dann dazu noch einen ausbilderschein?

Geschrieben

Was ich ganz vergessen hab zu fragen:

Geredet wird ja dass man leute ohne abi die strudieren wollen wegen fehlender obenstufenmathe benachteilt bei der auswahl.

wieso ist dann aber bei einer Ausbildung als Informatikkaufmann im Stundenplan garkein Mathe mehr dabei ?

Geschrieben
Geredet wird ja dass man leute ohne abi die strudieren wollen wegen fehlender obenstufenmathe benachteilt bei der auswahl.

Seit wann gibt es ein Auswahlverfahren für Informatik? Du studierst halt und es liegt an Dir ob Du Dir in einem Semester (oder vorher) das Mathe von 3 Jahren Oberstufe reinprügeln kannst oder nicht.

Da gibt es nix zu benachteiligen. Entweder Du schaffst es oder nicht. Im Gegensatz zu Jura wird in der Informatik am Anfang gesiebt und nicht erst beim Staatsexamen ;)

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