DrDreist Geschrieben 8. September 2010 Geschrieben 8. September 2010 Hey Leute, und zwar wir sind dabei eine Wohngemeinschaft zu gründen. Dafür brauchen wir natürlich auch Internet. So jetzt stellt sich folgendes Problem. Ich möchte das in irgendeiner Form das geschehene mitprotokolliert wird. Das heißt flatttert ne Anzeige rein, möchte ich nach schauen können, wer das war. Ich möchte nix sperren (also proxy oder ähnliches). Als Stichwort hab ich mal SMNP gehört. Hat jemand eine Idee? Grüße Zitieren
robotto7831a Geschrieben 8. September 2010 Geschrieben 8. September 2010 SNMP ist für Internetprotokollierung der falsche Weg. Du wirst aber wohl einen Proxy installieren müssen der die Anfragen einfach weiterleitet und zudem protokolliert. Zusätzlich muss dann noch verhindert werden, dass jemand den Proxy umgeht. Frank Zitieren
Windows-FanBoy Geschrieben 9. September 2010 Geschrieben 9. September 2010 für was willst das den protokolieren? wen jemand was illigal läd? wegen der Hausdurchsuchung ? Zitieren
Corto -sX- Geschrieben 9. September 2010 Geschrieben 9. September 2010 nö - ich denke er denkt dabei an handlungen die über die Bagatelle hinaus gehen. will heißen rufschädigung oder sonstiges. Betrug oder sowas. bei ebay backsteine für Geld verkaufen etc. da kann es schon ganz gut sein, vor allem "diszipliniert" es ungemein, wenn man weis das da jemand mitloggt. Als WG bewohner würdest du allerdings von mir den Mittelfinger sehen wenn du den Proxy administrieren und mich loggen willst. Zitieren
lilith2k3 Geschrieben 9. September 2010 Geschrieben 9. September 2010 Aber von wegen Störerhaftung ... bist Du -wenn Du Inhaber des Anschlusses bist- da nicht eh mit dran? Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 9. September 2010 Geschrieben 9. September 2010 Aber von wegen Störerhaftung ... bist Du -wenn Du Inhaber des Anschlusses bist- da nicht eh mit dran? Erst einmal: Datenschutz greift. Nur weil er in einer WG einen Internetanschluss mit irgendwem teilt, heisst das noch lange nicht, dass er alles mitloggen darf. Zweitens: hier müsste mal genauer untersucht werden, wie die Beweislast liegt. Ich sehe das anders, wenn A einen Internetanschluss mit B und C teilt, muss im Falle eines Falles ermittelt werden, wer denn nun verantwortlich ist. Die Rechtsprechung ist in diesem Fall durchaus als "uneinheitlich" (um das Wort "widersprüchlich" zu vermeiden) anzusehen. Man möge sich in einer ruhigen Stunde mal dies hier und die weiterführenden Links zu Gemüte führen. http://www.schwarz-surfen.de/storerhaftung/ Zitieren
streffin Geschrieben 9. September 2010 Geschrieben 9. September 2010 Nach doch einigen Jahren in WG's würd ich dir seeehr von der Idee abraten. Ich hatte immer (naja bis auf 6 Monate) das Glück nicht nur neben den WG Kollegen zu wohnen sondern mit den Kollegen zu wohnen, das ist ne ganz andere Atmosphäre. Und ja, wenn bei uns einer auf die Idee gekommen wär sowas anzuleihern, dann wär entweder der Rest ausgezogen, oder derjenige wär raus geflogen... Zitieren
Windows-FanBoy Geschrieben 10. September 2010 Geschrieben 10. September 2010 Ich sehe das anders, wenn A einen Internetanschluss mit B und C teilt, muss im Falle eines Falles ermittelt werden, wer denn nun verantwortlich ist. wäre ja eine normale vorgehensweise. Aber seit neustem ist der I-Net ,,halter,, also auf den das Netz angemeldet ist haftbar. zB. Wen jemand sein Netz nicht Absichert und jemand ander läd sich von ausen mp3 Datein runter, ist der Besitzer des Anschlusses haftabr. Von daher ... schwer zu sagen ... wen am ende derjenige nicht von sich aus sagt, ich wars. Bzw mit was für deppen ziehst du zusammen? Zitieren
ewert59 Geschrieben 13. September 2010 Geschrieben 13. September 2010 Du wirst aber wohl einen Proxy installieren müssen der die Anfragen einfach weiterleitet und zudem protokolliert. Zusätzlich muss dann noch verhindert werden, dass jemand den Proxy umgeht. Wenn der Übergabepunkt nur nen Proxy hat und nicht routen kann, ist das zwangsläufig so. Beim Mitprotokollieren muss zwischen dem Protokollieren und dem Persönlichkeitsschutz ein entsprechender Kompromiss gefunden werden. Bei SQUID als Proxy (u. evtl. auch Dante für SOCKS) lässt sich die Genauigkeit des Mitprotokollierens einstellen, z.B. keine Host-IP (bei nur 2 Nutzern etwas sinnfrei) , komplette URL oder parameterfrei (alles hinter dem "?" in der URL "verschwindet", keine Namensauflösung serverseitig, nur IP etc.pp., wie lange soll das LOG-File aufgehoben werden (1...max. 2 Wochen?) - sollte halt abgesprochen werden. Zitieren
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