Eleu Geschrieben 14. September 2010 Teilen Geschrieben 14. September 2010 Hallo, ich hätte eine theoretische Frage zu default gateway Einträgen in Routern und beziehe mich hierbei auf dieses wikipedia Beispiel Routingtabelle ? Wikipedia In dem Router 2 ist als default gateway Eintrag der Router 1 angegeben (Siehe Zeile 4 in der Routingtabelle) Was würde geschehen, wenn man aus versehen im Router 1 als default gateway den Router 2 eintragen würde. Würden dann theoretisch die Pakete die von Router 2 über das default gateway an Router 1 gesendet werden von Router 1 wieder zu Router 2 zurückgesendet. Würden diese Pakete dann kreisen und das 1er Subnetz möglicherweise überlasten ? Gruß Eleu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
st0ne Geschrieben 14. September 2010 Teilen Geschrieben 14. September 2010 Routing hats dir angetan oder? Also die Default Route wird doch sowieso nur für Pakete benutzt die keinen exakten Zielhost haben oder? Sprich alles ohne eindeutiges Ziel geht dann hin und her...theoretisch. Denk aber Router sind so schlau und verwerfen die Pakete dann. PS: Ich vermute nur, ich weiss es nicht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mapr Geschrieben 14. September 2010 Teilen Geschrieben 14. September 2010 Sprich alles ohne eindeutiges Ziel geht dann hin und her...theoretisch. Denk aber Router sind so schlau und verwerfen die Pakete dann. PS: Ich vermute nur, ich weiss es nicht Du vermutest richtig, nach 16 Hops wird das Paket verworfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
st0ne Geschrieben 14. September 2010 Teilen Geschrieben 14. September 2010 Aber nur bei RIP oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mapr Geschrieben 14. September 2010 Teilen Geschrieben 14. September 2010 Ja, nur RIP. Hab ich vergessen zu erwähnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lordy Geschrieben 14. September 2010 Teilen Geschrieben 14. September 2010 Bei einem solchen Setup hast du dann einen Routing-Loop. Einige Routing-Protokolle wie z.B. RIP erkennen das, wenn du aber statisch routest dann werden die Pakete erst nach dem Ablauf Ihrer TTL verworfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eleu Geschrieben 14. September 2010 Autor Teilen Geschrieben 14. September 2010 Bei einem solchen Setup hast du dann einen Routing-Loop. Einige Routing-Protokolle wie z.B. RIP erkennen das, wenn du aber statisch routest dann werden die Pakete erst nach dem Ablauf Ihrer TTL verworfen. Das bedeutet das jedes Paket mind. 64 x hin und hergeschickt wird. Und wenn dann keine Antwort kommt, ist es dann nicht so , dass der sendende host das Paket noch mal schickt usw.. Also bei TCP/IP ist das doch so, oder ? Gruß Eleu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eleu Geschrieben 14. September 2010 Autor Teilen Geschrieben 14. September 2010 Also bei TCP/IP ist das doch so, oder ? Ich glaube ich muss mich da korrigieren. Bevor auf Layer 4 das Protokoll TCP/IP funktioniert, müsste ja erst mal ne Verbindung zum Zielhost aufgebaut werden. Und dazu kommt es dann ja erst gar nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
netzwerker Geschrieben 14. September 2010 Teilen Geschrieben 14. September 2010 Auf dem OSI-Layer 3 (IP) ist das dank TTL eigentlich kein Problem. Stürme wie im Layer 2 können so nicht entstehen. Mirko Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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