Windows-FanBoy Geschrieben 20. September 2010 Geschrieben 20. September 2010 Hallo zusammen! Bin grad an der Recherche zum Thema ,,E-Mail-Archivierung'' und habe dazu schon diese Programm finden können: Asataro – Mail – Archivierung EMA Heinlein Mail Archiv Mailstore Nscale 6 PAM for Exchange REDDOXX Kennt jemand noch ein Paar namenhafte Produkte in dem bereich? Oder vll auch Dokus...Produktvergleiche...Infos allgemein über das Thema? Brauch alles was ihr mir geben könnt an Tipps Zitieren
MartinSt Geschrieben 20. September 2010 Geschrieben 20. September 2010 GDPdU bzw. GoBS sind da so die Stichworte. Zitieren
Windows-FanBoy Geschrieben 20. September 2010 Autor Geschrieben 20. September 2010 GDPdU bzw. GoBS sind da so die Stichworte. Sind mir Beide ein Begriff, und das müssen die Programme auch erfüllen. Zitieren
Dio Geschrieben 20. September 2010 Geschrieben 20. September 2010 Ich nutze die OpenSource Variante von mailArchiva um alle Mails von meinem Exchange Server automatisch zu archivieren. Funzt einwandfrei. Zitieren
lupo49 Geschrieben 20. September 2010 Geschrieben 20. September 2010 Symantec - Enterprise Vault Zitieren
ITSG Geschrieben 22. September 2010 Geschrieben 22. September 2010 Also ich würde mir zunächst die verschiedenen Systeme einmal näher anschauen, die interessantesten testen und erst dann eine Entscheidung treffen. Hier sollten zunächst folgende Fragen geklärt werden: Wie hoch ist der Installations- / Konfigurationsaufwand des jeweiligen Systems? Wie schnell geht das? In welchem Format werden die Daten archiviert (RFC822, TIF, PDF etc.)? Welche Mailserversysteme werden unterstützt (Thema: Ggf. späterer Wechsel des Mailservers / Migration)? Welche Speichersysteme (NAS, SAN etc.) werden unterstützt? Was passiert eigentlich, wenn das vorhandene Storage durch ein neues ersetzt werden muss (funktionert das problemlos?)? Erfüllt das Archivsystem die gesetzlichen Anforderungen? Wie werden die Daten vor unbefugten Zugriffen oder möglichen Manipulationen geschützt (hinterfragen. Ist das verwendete Verfahren wirklich sicher)? Wie schnell ist die Suchmaschine des Archivsystems und wie gut die Trefferquote? Lassen sich auch versehentlich archivierte E-Mails (z. B. private) aus dem Archiv löschen? Was passiert, wenn das Archivsystem ausfällt (den sog. "worst case" bedenken!)? Was kostet das System für einen Nutzungszeitraum von mind. 10 Jahren (inkl. Support, Service-Subscription etc.)? Wie wirken sich hohe Datenbestände auf die Performance des Archivsystems aus (wird es dann ggf. langsamer)? Ist es ggf. auch skalierbar? Wie einfach oder schwer lassen sich bereits vorhandene E-Mail-Daten in das Archivsystem integieren (welche Formate / Protokolle werden unterstützt)? :mod: Zitieren
Windows-FanBoy Geschrieben 23. September 2010 Autor Geschrieben 23. September 2010 Hallo @ITSG Danke für deine Tipps! Aber die Programme bauche ich nur für ein Vortrag über eMail archivierung. Was passiert wen alles weg ist ... ist erstmal nicht ,,so,, wichtig. Will nur die vorhandenen Programme miteinander vergleichen. Brauch nur die Infos, die das Marketing hergibt Wir in der Firma haben Reddoxx und das löäuft stabil backupt gut ... ist halt Hardware im haus. wen das haus abbrennt gehen auch die eMails verlorern, egal wieviel backup ist. aber dan kann man ja noch ein extra ASP service einstellen der die emails noch auserhalb sichert (der dan aber auch zugriff hat auf wichtige geschäftsmails) Zitieren
ITSG Geschrieben 23. September 2010 Geschrieben 23. September 2010 Dann liegt das Risko sicher nicht an der Hardware. Eine Lösung sollte schon in der Lage sein, an zwei unterschiedlichen Standorten die Daten redundant zu verwalten. Andererseits hilft es bereits auch weiter, zumindest die wichtigen Daten zu sichern und den Datenträger außerhalb der Firma sicher aufzubewahren. Hard- und Software lassen sich schnell ersetzen. Wenn allerdings wichtige Daten für immer verloren gehen, war entweder das Backup-Konzept oder aber die Umsetzung schlampig bzw. schon sehr fahrlässig. Produktinfos und Hintergrundinformationen der meisten Archivierungslösungen liegen mir vor (stärken / schwächen), da ich mich mit dem Thema schon seit vielen Jahren beschäftige. Sollte irgend etwas unklar sein, stehe ich gerne unterstützend mit Rat und Tat zur Verfügung. Zitieren
Windows-FanBoy Geschrieben 24. September 2010 Autor Geschrieben 24. September 2010 Sollte irgend etwas unklar sein, stehe ich gerne unterstützend mit Rat und Tat zur Verfügung. Werde dan notfalls auf dich zurückommen Danke sehr! bin eig. schon recht weit, habe schon 7 Produkte (Von Software, ASP bis Hardware alles dabei) Und sonst, meine beste lösung, wäre neber einem (zB Raddoxx) Hardware-Server der mir meine Daten wegsichert alles nochmal auf Tapes speichern und die dan in einem feuersicherem Tresor wegsperren So ist alles im eigenem Haus und alles Safe :old Zitieren
ITSG Geschrieben 24. September 2010 Geschrieben 24. September 2010 Im "feuersicheren" Safe Tapes lagern?! Nunja - da stellt sich zunächst die Frage: Wie lange hält die Feuersicherheit und wie gut ist sie? Mit Glück max. 2 Stunden. Das gilt jedoch nur für hitzeunempfindliche Dokumente (bis ca. 170 Grad C und somit nicht leicht entflammbar). Ob das auch für ein Tape zutrifft? Weiß man denn vorher, wie lange es brennen wird? Ich empfehle daher nach wie vor, wichtige Daten generell an einem zweiten Ort zu speichern. :mod: Zitieren
Windows-FanBoy Geschrieben 24. September 2010 Autor Geschrieben 24. September 2010 Datensicherungsschrank Unsere Datensicherungsschränke bieten Ihnen das Plus an Sicherheit. Sie sind einbruchsicher nach EN 1143-1 und feuersicher nach EN 1047-1 und bieten Ihren CD-ROMs, Disketten, Mikrofilmen und Datenbändern optimalen Schutz. Finde hört sich alles sehr sicher an Datensicherungsschrank - Feuertest an der TU Braunschweig - HARTMANN TRESORE AG Zitieren
ITSG Geschrieben 24. September 2010 Geschrieben 24. September 2010 Europanorm EN 1047-1, VDMA-Norm 24991, RAL-RG 626/7 (Brandschutz) Die Brandprüfung erfolgt unabhängig von der Prüfung auf Einbruchschutz - auch wird diese durch eine separate Plakette dokumentiert. Nur die auf der Türinnenseite angebrachte Plakette (Zertifikat) eines zugelassenen Instituts kann dem Nutzer die erforderliche Sicherheit nachweisen. Keinesfalls sollte der Nutzer lediglich den Aussagen oder mitgelieferten Kopien eines Verkäufers vertrauen. Die Prüfung erfolgt mittels der Einheitstemperaturkurve (ETK) mit einem Maximum bei 1080°C über 60 (S 60) oder 120 (S 120) Minuten. ... Da wären wir wieder bei den max. zwei Stunden. :mod: Zitieren
Windows-FanBoy Geschrieben 24. September 2010 Autor Geschrieben 24. September 2010 ... Da wären wir wieder bei den max. zwei Stunden. :mod: Aber sogesehen. Auch wen ein Haus brennt, biss das feuer am Safe angekommen ist, + Löschen muss das ja keine 2h dauern, die feuerwehr versucht das ja auch shcnellst möglich zu erledigen. Klar ist es extern aufzubeahren immer besser, ist aber mit einem mehr aufwand verbunden. Und extern auch notfalls nochmal in einem Safe Zitieren
allesweg Geschrieben 26. September 2010 Geschrieben 26. September 2010 Szenario Gebäudevollbrand: bis Alarmierung der Feuerwehr (mind.) 5 Minuten, 15 Minuten Anfahrt (im Berufsverkehr vllt mehr?), dann Personenrettung 45 Minuten, parallel Übergreifen auf Nachbargebäude verhindern & Gefahrgut sichern. Beim Gefahrgut sichern dauert es länger, weil ist schwer erreichbar --> 1,5 h rum, bis man sich dann mal langsam ans Ablöschen innen machen kann. Bis man sich dann zum im Keller befindlichen Serverraum durchgekämpft hat, ist man leicht bei 2 Stunden - je nach Gefahrenlage auch deutlich mehr. Zitieren
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