smash Geschrieben 28. September 2010 Teilen Geschrieben 28. September 2010 Hallo, ich möchte mich neu als Informatiker bewerben und arbeite gerade an meinen Kompetenzprofil. Da ich noch nicht so lange aus dem Studium heraus bin, habe ich nicht sehr viele Bereiche, in denen ich wirkliche Expertenkenntnisse besitze. Andererseits bin ich schon mit vielen Techniken in Kontakt gekommen. Sollte ich diese auch in das Kompetenzprofil einfließen lassen? Wenn ja wie? Ich habe das jetzt etwa so gemacht: Sehr gute Kenntnisse von XYGrundlagen in ABC und alphaOmegaForgeschritte Kenntnisse in MyTechnique Meint ihr das Schema ist gut? Manche Dinge würde ich halt gerne einfließen lassen, aber ich habe Angst davor, zu viel zu versprechen. Deswegen habe ich die Bewertung dazu genommen. Dann ist da noch das konkrete Thema IT-Security. Natürlich haben wir ein paar Grundlagen, wie z.B. Kryptographie, im Studium behandelt. Darüber hinaus habe ich mich auf Hobby Basis etwas weiter damit beschäftigt. Z.B. Habe ich Hack-Challenges gemacht. Also z.B. verschlüsselte Nachrichten geknackt und Webseiten gehackt, XSS und BufferOverflows ausprobiert und Exploits gebaut. Dazu musste ich natürlich auch einiges gelesen. Sofern diese Kenntnisse mich von anderen Bewerbern abheben würde ich sie gerne auch in die Bewerbung einfließen lassen. Ich kann aber nicht so gut einschätzen, ob ich da wirklich mehr Kompetenz habe als der Durchschnitts-Informatiker, da ich das alles ja nicht systematisch gelernt habe, und ich auch keine weitergehende Qualifikation vorweisen kann. Provisorisch habe ich erst einmal hingeschrieben: "Fortgeschrittene Kenntnisse im Bereich IT-Sicherheit". Was meint ihr? Vielen Dank im Voraus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Quivadis Geschrieben 29. September 2010 Teilen Geschrieben 29. September 2010 (bearbeitet) Hallo Smash, ich habe auch schon lange überlegt ein solches Profil zu erstellen. Nur Frage ich mich, da ich das ganze schon in meinen Lebenslauf erwähne, wo ich das ganze Unterbringe. Als 3.Seite? Ich habe, da ich 2 Berufe habe, auch sehr viele Zertifikate in meinen Bewerbungen. Da stelle ich mir immer die Frage, wenn ich noch etwas mehr dazu schreibe, wer liest sich das eigentlich noch durch. 16 Seiten Zertifikate + 5 Seiten Lebenslauf + das eigentliche Anschreiben, und das ist schon sehr stark gekürzt. Wenn du ein solches Profil erstellst, musst du auch immer daran denken, das du Nachweise über deine Kenntnisse welche du erwähnst besitzt. Ansonsten solltest du entweder Produkte oder Technologien auch mit den richtigen Namen benennen und keine allgemein Plätze von dir geben. Schreibe also, was du genau gemacht hast und mit welchen Mitteln. Das klingt meiner Meinung nach besser, als so:"Fortgeschrittene Kenntnisse im Bereich IT-Sicherheit" Darunter kann ich mir nichts konkretes als Fachinformatiker vorstellen. Weil in der Aussage fehlt alles, welches Betriebssystem, hast du Updates gemacht, eine Firewall eingerichtet oder vielleicht sogar eine DMZ eingerichtet. Am besten wäre es auch noch konkrete Projekte zu nennen, wo du mitgearbeitet hast und zu erwähnen was du da gemacht hast. Und mit Hilfe davon das Profil zu erstellen. Das hat meiner Meinung nach mehr Substanz. Quivadis Bearbeitet 29. September 2010 von Quivadis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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