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Studium BWL


Finwe

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich bin bereits seit einem Jahr mit meiner Ausbildung als Systemintegrator fertig.

Im Moment arbeite ich in einem Beratungsunternehmen im SAP Umfeld und übe dort die üblichen Aufgaben eines Systemintegrators aus.

Zusätzlich möchte ich jetzt neben dem Beruf ein BWL Studium absolvieren. Leider bin ich mit den vielen Möglichkeiten etwas überfordert und finde keine Option die wirklich suf meine Anforderungen passt.

Hier die wichtigen Fakten:

-Studium sollte in max. 4 Jahren mit Bachelor beendet werden (können)

-Studium sollte um die 4000-6000 Euro kosten (bitte keine gekauften Studientitel von privaten Hoschulen über ca. 21.000 Euro)

-Das ganze sollte an einer Fachhochschule passieren (keine Fernuni wie Fernuni Hagen)

-Präsenzveranstaltungen sollte nur am WE sein (die Arbeitszeiten in der Woche sollten nicht betroffen sein.

-Und nun das größte Problem... Ich wohne in der nähe von Köln, die Präsenzveranstaltungen sollten also im besten Fall hier in der Nähe sein (Die Fachhochschule Bielefeld bietet ein Verbundsstudium an, der Weg hier ist mir hier aber schon zu groß)

Kennt jemand eine Möglichkeit, die alle Punkte berücksichtigt:confused:

Vielen Dank für eure Mühe!!

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Hmm ... was ist das dann ? Business Administration - Hochschulabschlüsse - Studiengänge - FOM

Ich finde 295 Euro im Monat bei Präsenzunterricht von "2 - 3 x wöchentlich abends 18:00 - 21:15 Uhr und 2 x im Monat samstags 08:30 - 15:45 Uhr." ehrlichgesagt geschenkt. Wenn man das mal umrechnet, dann kommst auf einen Stundenlohn von ~5,90 Euro für den Unterricht. Und das soll happig sein? Nunja, da kostet eine Stunde Schülernachhilfe das doppelte.

Bearbeitet von bigvic
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Eine eierlegende Wollmilchsau :D

Bei deinem Limit von 6k EUR veranschlagst Du 1000 EUR pro Semester. Die derzeigiten Studiengebühren belaufen sich auf ca. 700 EUR. Du willst also 300 EUR (d.h. 60 EUR im Monat) mehr dafür ausgeben, dass die Profs diesen kleinen Markt bedienen und von 18-22 Uhr an der Tafel stehen? Das haut schon rechnerisch nicht hin.

IMHO hast Du die Wahl:

a) entweder Du lässt Dir das Wissen Abends vermitteln, greifst aber tiefer in die Tasche (wobei 13k dort noch ziemlich geschenkt ist, wie ich meine) oder

B) Du eignest Dir das Wissen selbstständig anhand der Skripte und Zusatzliteratur an, dann bist Du mit etwa 2k dabei oder

c) Du lässt Dir das Wissen an einer Präsenz-FH tagsüber vermitteln, bist mit (noch - bald weniger) 3600 EUR dabei, musst dich aber beruflich einschränken.

Abendliche Wissensvermittlung an einer Präsenz-FH, was wenig kostet und zu einem anerkannten akademischen Abschluss führt gibt es meiner Meinung nach nicht.

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Danke für die Antworten.

Mir würde es auch nichts ausmachen so wenig wie möglich Präsenztermine mitnehmen zu müssen (System wie an der Fernuni Hagen). Um so weniger Termine in der Woche umso günstiger.

Bei der Fernuni Hagen liegen die Kosten für ein Modul bei 120-180 Euro.

Zwei Module in einem Semester und man ist bei 360 Euro im Semester. Diese Kosten sind deutlich überschaubarer als an den privaten Schulen.

Da das Angebot so reichlich ist dachte ich es gibt eine FH, die von den Kosten und dem Ablauf der Fernuni Hagen Nahe kommt. Eine Einschränkung der Arbeitszeiten kommt leider auch aus privaten Gründen nicht in Frage.

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Warum eig. FH, wenn man fragen darf?

Und dass das Angebot so reichlich ist, täuscht. Die FernUni ist staatlich, deswegen günstig. Sie ist die einzige Uni. Auch gibt es sehr wenige staatliche (und damit günstige) FHs. Die meisten sind Privat-Hochschulen und dementsprechend teuer.

Bearbeitet von Kwaiken
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Ich denke das ein Fernstudium bei einer Fernuni im Gegensatz zu einer FH sehr theoretisch ist und sich der Stoff in den Unterlagen doch sehr unterscheidet.

(Belehrt mich bitte wenn es anders ist).

Das es keine staatliche FH gibt, die meinen Anforderungen gerecht wird ist sehr schade (wusste ich nicht deshalb Frage ich ja in einem Forum nach ;) )

VG

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Denke schon, dass es in der Uni etwas theoretischer zugeht. Aber schlechter muss es deswegen nicht sein ;) Vielleicht etwas herausfordernder.

Was ich Dir raten würde, wäre: melde dich mal an der FU für BWL an und belege ein Modul. Das wären dann ~120 EUR im Semester. Schau wie Du zurecht kommst. Vor allem kannst Du später noch wechseln und - wenn Du dann genug Geld auf der hohen Kante hast - an eine Privat-FH gehen und deine FernUni-Scheine anrechnen lassen (FU -> FH anrechnen klappt meist problemlos. Schwieriger wird es andersrum. Was ich persönlich unter aller Sau finde!).

Aber wenn das Geld keine Rolle spielt (300 EUR pro Monat finde ich durchaus eines akademischen Grads würdig), dann würde ich wohl eher an die Privat FH gehen. Die Chancen, dass der Stoff einfacher (und vor allem didaktisch besser aufbereitet; denn genau das lassen die FHs sich ja bezahlen) ist, als an der FernUni sind sehr hoch.

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Hallo Finwe,

schau doch mal nach dem Verbundstudiengang der FH Dortmund. Ich meine mich zu erinnern, dass die sowas anbieten. Ich glaub, das ist eine Partnerschaft mit der FH Bonn(?). Zu den Kosten kann ich leider gerade nichts sagen, aber dann hast du mal einen Startpunkt zum recherchieren.

btw. Cooler Nickname ;)

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Danke für den Tipp!

Auf der Internetseite von der FH in Dortmund steht leider nichts von einem Verbundsstudium. Ich rufe morgen mal an und frage direkt nach dieser Möglichkeit. Eine Kooperation mit der FH Bonn wäre super!!

Die FH in Bielefeld bietet einen BWL Studiengang an. Das Problem ist die lange Fahrt mit 2 Stunden für die Präsenz Termine. Angenehmer wre halt eine Lösung in der Nähe, vielleicht in Richtung Rheinland Pfalz...

Wenn noch jemand weitere Tipps hat bitte melden!!

;)

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Die FH Dortmund bietet einen Verbundstudiengang mit der FH in Gummersbach an. Soweit ich korrekt informiert bin, hast du alle zwei Wochen Samstags die Präsenzveranstaltungen und bekommst natürlich auch Unterlagen nach Hause gesendet.

Verbundstudiengänge Wirtschaftsinformatik

Home | Das Verbundstudium - berufsbegleitend zum Hochschulabschluss

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Finde ich aber ansich auch nicht tragisch. Von der FernUni wird gerade im Ruhrgebiet genug Unterricht angeboten im BWL Bereich. Also solltest du da keine großen Probleme haben. Ich studier selber Wirtschaftsinformatik an der FernUni und bin mit der Betreuung super zufrieden.

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Die Worte "praxisorientiert" und "Hochschule" passen meiner Meinung nach nicht so ganz in einen Satz. Es ist zwar durchaus ein Unterschied, ob man an einer Universität oder an einer Fachhochschule studiert und die Abschlüsse sind auch ganz bestimmt nicht gleichwertig (auch wenn das mit dem neuen System so angedacht ist), aber nur weil man an einer Präsenzuniversität (Hochschule) ein Studium macht, arbeitet man keineswegs praxisorientierter als an der FernUniversität. In Anlehnung daran vertrete ich die Meinung, dass bei der FernUniversität die individuelle Betreuung wesentlich besser ist, als an vielen Präsenzuniversitäten, weil man eben selten mit 100 (oder mehr) Leuten in einem Hörsaal sitzt, sondern in den Studienzentren von Dozenten geleiteten Unterricht mit 5 bis 20 Leuten besuchen kann. Das Angebot ist da, man muss es nur zu nutzen wissen. Und gerade im Rheinland und Ruhrgebiet gibt es viele Studienzentren der FernUniversität, die man innerhalb einer halben Stunde Fahrt erreichen kann.

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Die Worte "praxisorientiert" und "Hochschule" passen meiner Meinung nach nicht so ganz in einen Satz.

Nein? Warum nicht? Ich dachte, es wäre mittlerweile unbestritten, dass an (Fach-)Hochschulen anwendungsorientiert gelehrt wird. Siehe auch z.B. die FAQ der Uni Dortmund:

Thema Uni: "Den Universitäten geht es bei ihrer Ausbildung weniger um ein vertieftes, berufspraktisches Wissen, als um die Systematik und um Theoriemodelle: nämlich darum, (Unternehmens-)Praxis zu abstrahieren, zu verallgemeinern, Grundkenntnisse zu gewinnen und Zusammenhänge aufzuzeigen."

Selbst zum Thema Hochschule steht auf der HS Mannheim: "Das Studium an einer Fachhochschule ist praxisnah, anwendungsorientiert und vergleichsweise kurz. Es führt nach einer Regelstudienzeit von 7 Semestern zum Bachelor..."

Es ist zwar durchaus ein Unterschied, ob man an einer Universität oder an einer Fachhochschule studiert und die Abschlüsse sind auch ganz bestimmt nicht gleichwertig (auch wenn das mit dem neuen System so angedacht ist), aber nur weil man an einer Präsenzuniversität (Hochschule) ein Studium macht, arbeitet man keineswegs praxisorientierter als an der FernUniversität.

Zum einen wirfst Du Universität und Hochschule in einen Topf, was falsch ist. Eine Uni ist auch eine Hochschule, aber eine Hochschule noch keine Uni. Und wer an einer Hochschule (ehemals FH) studiert, arbeitet - wie gesagt - durchaus anwendungs- und praxisorientierter an der Uni. Ist ja auch durchaus so angedacht und wird durch eine kleine Abschlussreforn nicht plötzlich über Bord geworfen.

In Anlehnung daran vertrete ich die Meinung, dass bei der FernUniversität die individuelle Betreuung wesentlich besser ist, als an vielen Präsenzuniversitäten, weil man eben selten mit 100 (oder mehr) Leuten in einem Hörsaal sitzt, sondern in den Studienzentren von Dozenten geleiteten Unterricht mit 5 bis 20 Leuten besuchen kann.

Da vergleichst Du, meiner Meinung nach, Äpfel mit Birnen. Man kann die Betreuung der Fernuni nicht mit der einer Präsenzhochschule vergleichen. Das sind 2 Paar Schuhe. Auch schwankt die Qualität der Studienzentren, sowie werden nicht an jedem Studienzentrum alle Vorlesungen angeboten. Z.B. habe ich 2 in meiner "Nähe" (~40Km), wo aber keine Informatik-Vorlesung angeboten wird. Das einzige Betreuungsangebot, dass ich wahrnehmen kann ist die Newsgroup. Und auch derer Qualität ist, je nach Vorlesung, schwankend.

Es hat alles seine Vor- und Nachteile.

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Nein? Warum nicht?

Also dazu habe ich eigentlich alles geschrieben. Ich habe nicht gesagt, dass man an Fachhochschulen wenig Praxisorientierung hat, sondern an Hochschulen!

Zum einen wirfst Du Universität und Hochschule in einen Topf, was falsch ist.

Tu ich nicht.

Eine Uni ist auch eine Hochschule, aber eine Hochschule noch keine Uni.

Fachhochschule und Hochschule sind zwei verschiedene paar Schuhe. Beides sind allerdings Universitäten. Ist vielleicht falsch rübergekommen, aber der Unterschied ist mir durchaus bewusst.

Und wer an einer Hochschule (ehemals FH) studiert, arbeitet - wie gesagt - durchaus anwendungs- und praxisorientierter an der Uni. Ist ja auch durchaus so angedacht und wird durch eine kleine Abschlussreforn nicht plötzlich über Bord geworfen.

Hochschule != FH

Da vergleichst Du, meiner Meinung nach, Äpfel mit Birnen. Man kann die Betreuung der Fernuni nicht mit der einer Präsenzhochschule vergleichen. Das sind 2 Paar Schuhe. Auch schwankt die Qualität der Studienzentren, sowie werden nicht an jedem Studienzentrum alle Vorlesungen angeboten. Z.B. habe ich 2 in meiner "Nähe" (~40Km), wo aber keine Informatik-Vorlesung angeboten wird. Das einzige Betreuungsangebot, dass ich wahrnehmen kann ist die Newsgroup. Und auch derer Qualität ist, je nach Vorlesung, schwankend.

Definitiv nicht! Ich beziehe mich nur auf das Vorhaben des Threadherstellers. Auch wenn die Informatik Betreuung nicht so gut ausgebaut ist, so ist es doch die Wirtschaftsbetreuung. Ich wüsste kein Studienzentrum in dem keine Wirtschaftsbetreuung angeboten wird. Über die Qualität kann man sich natürlich streiten, aber das sollte jeder selbst beurteilen.

Trotzdem denke ich schon, dass man die Betreuung mit der einer Präsenzuniversität vergleichen kann. Schließlich habe ich in meinem Post auch begründet warum man das gut vergleichen kann.

Es hat alles seine Vor- und Nachteile.

Zu dem Schluss bin ich ja auch gekommen. Ich wollte dem Threadersteller lediglich helfen seine Entscheidung zu treffen und ihm die meiner Meinung nach positiven Aspekte der FernUni aufzeigen.

Wenn noch Diskussionsbedarf besteht bitte per PN. Das ist dem Thread nämlich nicht wirklich dienlich.

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Also dazu habe ich eigentlich alles geschrieben. Ich habe nicht gesagt, dass man an Fachhochschulen wenig Praxisorientierung hat, sondern an Hochschulen!

Es gibt praktisch keine Fachhochschule mehr. Zitat Wikipedia "In Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt wurden fast alle staatlichen Fachhochschulen in Hochschule umbenannt (Stand: März 2010)." Und durch die Umbenennung in Hochschule entfällt, deiner Meinung nach, urplötzlich die Praxisorientierung?!

Fachhochschule und Hochschule sind zwei verschiedene paar Schuhe. Beides sind allerdings Universitäten. Ist vielleicht falsch rübergekommen, aber der Unterschied ist mir durchaus bewusst.

Beides sind eben nicht Universitäten (Zitat Wikipedia: "In Deutschland ist die Bezeichnung Universität nicht mit Hochschule deckungsgleich..."). Es gibt daher durchaus einen Unterschied zwischen Universität und Hochschule (ehemalige FH). Unter anderem der breite Fächerkanon (im Wortsinne die "Universalität").

Hochschule != FH

Und das schließt Du woraus? Meinst Du, dass durch bloße Umbenennung plötzlich was ganz anderes aus der FH entstanden ist? Dem ist nicht so.

Wenn noch Diskussionsbedarf besteht bitte per PN. Das ist dem Thread nämlich nicht wirklich dienlich.

Ich finde es durchaus dienlich. Denn der Student muss wissen ob er an einer Hochschule oder lieber an einer Universität studieren möchte. Und da helfen deine, in manchen Aussagen durchaus falschen Informationen, nicht wirklich weiter.

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Hallo zusammen,

Im Moment arbeite ich in einem Beratungsunternehmen im SAP Umfeld und übe dort die üblichen Aufgaben eines Systemintegrators aus.

Zusätzlich möchte ich jetzt neben dem Beruf ein BWL Studium absolvieren.

Ich habe früher auch als SAP-Berater FI gearbeitet; hatte vorher BWL studiert und dann einige Zeit in ein WP-Gesellschaft gearbeitet. Jetzt mache ich mehr Entwicklung und Basis im Bereich SAP, mein BWL-Fachwissen verblasst dabei allerdings zusehends. Ich bin also genau den umgekehrten Weg gegangen, den Du einschlagen willst.

Ein BWL-Studium ist sehr allgemein. Was willst Du denn später machen? Rechnungswesen/Steuern, Einkauf/Produktion, Banking/Finanzen, Marketing, Management...?

Im allgemeinen Studium kommt halt alles dran: Da kannst Du erstmal Stochastik und Mathe machen bis Dir schlecht wird (deswegen hören die meisten auf), kannst Rechnungswesenscheine machen, kannst in VWL Indifferenzkurven ableiten und integrieren, in Finanzierung kannst du dich mit auf durchaus mathematisch anspruchsvollem Niveau mit Optionspreisbewertung und Kapitalmarkteffizienz beschäftigen, in Marketing mußt Du viel Küchenpsychologie machen und im Management auch viel Psychologie und Sozialwissenschaft.

Anschließend kannst Du alles und nichts. Du wirst davon alles vergessen, mit dem Du nicht dauernd zu tun hast: Der Steuerberater hat keine Ahnung von Produktionsoptimierung mehr, der Produktionsleiter kennt sich dafür nicht aus mit Steuern. Aber beide stecken sie den Absolventen in ihrem Spezialgebiet in die Tasche.

Nachdem es ja klar geworden sein sollte, daß du nicht alle Wunschkriterien auf einmal kannst, solltest Du Dir erst mal Gedanken machen, was Du lernen willst. Wenn Du die Ochsentour machen willst, dann gehe an die FU, aber sei Dir bewußt, daß Du 90% davon später wieder vergessen wirst.

Johannes

Bearbeitet von Wurmi
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Wie er recht hat :D

Deswegen ist das Studium ja auch aufgebaut aus "Kernbereich", den alle machen müssen (sieht man gut hier). und dem Wahlpflichtbereich, indem man sich spezialisiert. Wer bis zum Wahlpflicht gekommen ist, schafft auch den Rest. Die meisten springen jedoch schon vorher ab.

Daher würde ich empfehlen, einfach mal anzufangen. In den Vorlesungen des Kernbereichs kristallisiert sich meist sowieso schon heraus, was Du später machen willst (wenn Du es machen willst) und daran orientierst Du dann deine Wahlfachwahl. Sich jetzt schon Gedanken zu machen, was man gerne machen möchte finde ich etwas früh und scheitert wahrscheinlich sowieso an der Vorstellung, was die einzelnen Schwerpunkte eig sind, denn einen Einblick in diese bekommst Du - wie gesagt - erst durch das "Grundstudium".

Bearbeitet von Kwaiken
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