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Java als 1. Programmiersprache??


PoscheL

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Moinsen!

Ich bin grade in einme Zwiespalt in punkto "Programmiersprache erlernen"

Ich habe am 1.8. meine Ausbildung als FIAE begonnen ohne jegliches Vorwissen.

August-Jetzt Habe ich erstmal wie wohl jeder mit HTML und CSS und n wenig Javascript angefangen.

Nun stellt sich die Frage wies weitergeht:

Bislang habe ich von fast jedem gehört das er/sie zuerst PHP und dann Java bzw ne andre Sprache gelernt hat, weil php einfacher guter einstieg ist etc.

Allerdings wird das bei mir in der Firma sowieso darauf hinauslaufen das ich dann am Ende Java mache und da habe ich mich einfach gefragt ob ich nicht gleich zum Einstieg java lernen sollte!?

Vorteil ist für mich der, dass ich dann mehr zeit hätte mich damit intensiv zu befassen und mir wurde ebenfalls gesagt das sich von php auf java umzudenken n wenig verquer sei.

Da ich nun keinerlei Erfahrungen habe würde ich gerne Meinungen diesbezüglich einholen was erfahrene empfehlen würden!

Danke im Voraus.

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ich finde da spricht nichts gegen, man kann auch mit java "klein" Anfangen.

In PHP wirst du vielleicht zu Anfang schneller zu "brauchbaren" Ergebnissen kommen. Du kannst in PHP ein Gästebuch schreiben ohne dich wirklich mit OOP auseinander zu setzen.

Hatte im ersten Semester auch direkt eine Java Vorlesung und fand es eigentlich relativ gut zum Einstieg.

Vielleicht einfach mal hier reinschnuppern und bei Fragen einfach fragen ;)

Galileo Computing :: Java ist auch eine Insel (8. Auflage)

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Okay dann werd ich mich da mal ranwagen ab morgen. Ich hatte erst immer so den gedanken das zu machen was als nächstes in der BBS drankommt aber das kann man ja getrost in der Pfeife rauchen^^

Habe grade bei meinen vergleichsrecherchen jQuery entdeckt ich glaube das ist auch ganz interessant!

Danke nochmal für die schnelle Antwort!!

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Dieses Ganze man muss zuerst diese und jene Sprache lernen, bevor man mit der und der Sprache anfängt, ist sowieso Quatsch.

Warum auch? Manch einer braucht einen leichten Einstieg und schnelle Ergebnisse, um motiviert zu bleiben, manch anderer will dafür gleich ans Eingemachte. Und ob man wirklich fähig ist, auf andere Sprachen umzuschwenken, hängt von eigenen Offenheit ab. Man darf in einer neuen Sprache eben nicht auf Teufel komm raus genau so programmieren, wie man es von der Lieblingssprache kennt.

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Ich hatte im Studium (abgebrochen) Java und jetzt in der Berufsschule PHP.

PHP fällt mir nicht schwer, weil es sehr ähnlich wie Java ist.

Andersrum würde es genauso laufen.

Auch mit Java kann man programmieren anfangen, bzw. wird auch oft als "Einsteigersprache" bezeichet.

Nur mit PHP und Java verfolgt man unterschiedliche Ziele, d.h. was man als Ergebnis seiner Programmierung haben will.

Wenn du eh im Betrieb Java machen musst dann nimm gleich Java. Musst ja nicht gleich mit GUI und OOP anfangen.

Die Grundlagen (Schleifen, Bedingungen, Methoden...) sind eh fast 1:1 übertragbar.

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Was ich immer bei den Empfehlungen zu PHP nicht verstehe ist folgendes:

Wie kann man mit PHP richtige Programme schreiben? PHP ist doch mehr für dynamische Webseiten gedacht. Also ein komplett anderes Anwendungsgebiet als Java.

Mit Javva kann Programme schreiben, welche Betriebssystemunabhängig sind. Mit Java-Servlet kann man dynamisch Webseiten (die Server Seite) programmieren.

PHP bringt doch nichts, wenn man keinen LAMP/WAMP und/oder keinen Internet Zugang hat. Also ein anderes Aufgabengebiet, mehr für Webententwicklung.

Ich keine kein Programm für den Desktop, welches in PHP geschrieben ist.

Ist nur meine Meinung.

Quivadis

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Ich keine kein Programm für den Desktop, welches in PHP geschrieben ist.

Ohne jetzt Stellung beziehen zu wollen: Wer sagt, dass es unbedingt Desktop-Anwendungen sein müssen, an denen man eine Sprache lernt? Du kannst genauso HelloWorld auf einer HTML Seite ausgeben lassen oder mit verschachtelten Schleifen die altbekannten Sternchen-Dreiecke und Tannenbäume hinmalen, Zinsrechner bauen usw.

Da ist die Sprache doch völlig egal. Was das Anwendungsgebiet angeht, wird dir sicherlich niemand widersprechen, aber darum gehts hier nicht.

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Der Threadstarter wollte das programmieren lernen. Um schleifen, Variablen oder Objekte zu lernen kann er auch C++. Pascal, Java oder sonst was nehmen.

Komischerweise tauchen aber immer bei Programmieranfängern PHP auf wenn sie Programme schreiben wollen. Ist mir nur so aufgefallen.

Kann ja sein das ich zu alten Schlag gehöre, aber PHP/HTML/CSS zähle ich mehr zur Webseitengestaltung. Mit Javascript kann man auch einen Taschenrechner schreiben aber wenn er Dateien Komprimieren oder Verschlüsseln will, sieht es eher schlecht aus. Oberfächen oder Grafikprogrammierung geht damit auch nicht.

Ich persönlich möchte meine Daten keinen Webserver anvertrauen, und um einen Brief zu schreiben erst einen Broswer zu starten und dann Googledoc aufzurufen käme mir auch nicht in den Sinn.

Ich kann halt wenig mit PHP anfangen, weil ich keinen LAMP/WAMP auf meinen Rechner Starten möchte.

Mich Bitte nicht falsch verstehen, aber unter Programmieren verstehe ich mehr Programme für Desktop, Treiber oder Grafikprogrammierung.

Bearbeitet von Quivadis
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Also wir lernen Java von der Berufschule aus...

Deswegen denk ich dass des ne relativ gute Basis ist wenn du später mal andere Sprachen lernen willst...

Das kann ich so nicht bestätigen. Das, was wir im AS Unterricht behandeln genügt keineswegs als Basis (erstrecht nicht als relativ gute). Da muss man sich zu Haus schon noch hinsetzen und festigen und vertiefen. Es sei denn, du betrachtest als Basis, wie man Variablen deklariert und welche Datentypen es gibt. Ich seh das etwas umfassender.

Der Threadstarter wollte das programmieren lernen. Um schleifen, Variablen oder Objekte zu lernen kann er auch C++. Pascal, Java oder sonst was nehmen.

Und nicht PHP?

Kann ja sein das ich zu alten Schlag gehöre, aber PHP/HTML/CSS zähle ich mehr zur Webseitengestaltung. Mit Javascript kann man auch einen Taschenrechner schreiben aber wenn er Dateien Komprimieren oder Verschlüsseln will, sieht es eher schlecht aus. Oberfächen oder Grafikprogrammierung geht damit auch nicht.

Du argumentierst etwas ziellos. Im ersten Satz wirfst du PHP unberechtigterweise mit in den Topf der deskriptiven Sprachen - nur weil sie in Zusammenarbeit gleiche Anwendungszwecke verfolgen? Sind Perl und Ruby auch keine Programmiersprachen? Ich denke damit degradierst du eine Menge kompetenter Entwickler. Du hast bereits selbst gesagt, dass es erstmal ums Aufgabengebiet geht. Dem widerspricht aber deine Aufzählung von Dingen, die eine bestimmte Sprache nicht kann.

Mich Bitte nicht falsch verstehen, aber unter Programmieren verstehe ich mehr Programme für Desktop, Treiber oder Grafikprogrammierung.

Mich bitte auch nicht falsch verstehen, aber wenn man sich deinen Beitrag genauer anschaut, zeichnet sich eine gewisse Engstirnigkeit ab bezüglich anderer Sprachen und deren Vorzüge. Das Spektrum der Programmierung ist riesengroß und ich persönlich reagiere immer sensibel auf Plädoyers für (und erst recht gegen) eine bestimmte Sprache.

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Das, was wir im AS Unterricht behandeln genügt keineswegs als Basis (erstrecht nicht als relativ gute). Da muss man sich zu Haus schon noch hinsetzen und festigen und vertiefen. Es sei denn, du betrachtest als Basis, wie man Variablen deklariert und welche Datentypen es gibt. Ich seh das etwas umfassender.

Also nach 3 Jahren Java in der BS denk ich kann man schon mehr als nur Vaiablen Deklarieren... Und natürlich muss man sich daheim hinsetzten und lernen, aber das hab ich jetzt mal als Grundvoraussetzung genommen...

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Also nach 3 Jahren Java in der BS denk ich kann man schon mehr als nur Vaiablen Deklarieren

Da magst du Recht haben. Wir haben viel Theorie abgearbeitet. Im ersten Jahr Sprachgrundlagen und OOP Theorie, im zweiten Jahr UML und Datenbanken und das dritte Jahr dient der Prüfungsvorbereitung und ist völlig sprachunabhängig gehalten. Das mag unterm Strich eine solide Allround-Bildung ausmachen, aber ein Entwickler sollte schon tiefgreifendere Kenntnisse haben.

Das ist der Punkt, weshalb ich meinte "ich finde es nicht ausreichend".

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Also ihr braucht euch jetzt nicht nur wegen mir streiten o.O

wollte nur wissen ob sich das von der komplexität und vom verständnis her lohnt java zum einstieg zu machen wenn man von nix ne ahnung hat^^

und das habt ihr mir ja beantwortet ;D

außerdem gehts mir nich drum ob ich nun nur webseiten gestalte etc, weil ich hier in der fimra soweiso java machen muss und kein ruby was auch immer. Da aber ale andren azubis bisher erst php zum einstieg gemacht haben und mir das auch empfohlen haben, ich das aber nich einfach hinnehmen wollte, hab ich nur gefragt wie das so ausschaut nach meinung erfahrener leute dies eventuell auch anders gemacht haben.

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also dass man nur mit ner bestimmten programmiersprache anfangen kann ist quatsch, das geht mit jeder programmiersprache

klar die anwendungsgebiete sind sehr verschieden, aber im endeffekt kommt es nicht auf die sprache an ob man programmieren kann.

wenn du auf der arbeit java programmierst ist es mehr als sinnvoll java auch privat zu lernen bzw damit zu programmieren.

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wenn du auf der arbeit java programmierst ist es mehr als sinnvoll java auch privat zu lernen bzw damit zu programmieren.

Ich denke das ist der wichtige Punkt. Du solltest die Sprache lernen, die in Deiner Ausbildung / Firma verwendet wird. Da hast Du einmal kompetente Ansprechpartner (Kollegen) und Du kannst Dich in den Tagesablauf mit der Zeit integrieren. Es bringt hier nichts, wenn wir sagen, "lern Java" und Du Embedded Systeme in C oder Maschinen in SPS programmieren musst.

Lerne das, was in Deinem Betrieb verwendet wird.

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Um schleifen, Variablen oder Objekte zu lernen kann er auch C++. Pascal, Java oder sonst was nehmen. Komischerweise tauchen aber immer bei Programmieranfängern PHP auf wenn sie Programme schreiben wollen.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass jeder Programmieranfänger bei PHP landet. Es könnte auch einfach ein Zeugnis dafür sein, dass die Leute, die bei PHP landen bzw. damit anfangen sich überhaupt nicht wirklich damit beschäftigen wollten und/oder die Komplexität derartig falsch einschätzen, dass man sobald es nicht mehr weitergeht sofort nach Hilfe schreit anstatt erst einmal zu überlegen: Was sind die Grundlagen, die ich mir aneignen sollte und die es zu verstehen gilt. Die theoretischen Grundlagen aber sind vollkommen sprachunabhängig.

aber unter Programmieren verstehe ich mehr Programme für Desktop, Treiber oder Grafikprogrammierung.
Dann solltest du dir mal den Markt ein wenig genauer ansehen. Ein nicht unerheblicher Teil von Programmierung findet momentan serverseitig statt. Das kann die klassische serverseitige Skriptsprache sein, die "nur" Webseiten erzeugt, geht aber oft weit darüber hinaus. GUIs (das, was du beschreibst) ist nur ein Teilbereich. Sich darauf zu beschränken und nur das als "richtige" Programmierung zu beschreiben ist eine sehr engsirnige Betrachtung der Realität.
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Auch wenn gleich ein Paar Steine werfen, aber meine Meinung ist, ...

... das Java für einen blutigen Anfänger im Selbststudium der falsche Einstieg ist.

Warum ?

Das liegt an mehreren Punkten:

- strukturierte und objektorientierte Programmierung in einem Schritt lernen dürfte die meisten Einsteiger überfordern

- objektorientierte Programmierung ohne Korrekeur führt oft zu nicht erkannten Fehlern (Programm läuft -> dann muss ja alles richtig sein)

- umständlicher Einstieg, wenn man mit kleinen Programmen anfangen will (Beispiel: Wieviele Sachen muss man beachten, nur um zwei Zahlen einzulesen und deren Summe wieder auszugeben [try, catch, exception, BufferedReader, etc.])

Ich selbst habe vor 15 Jahren mit Turbo Pascal angefangen (ideal für einen einfachen Einstieg damals) und dann ab 1997 mit Oberon objektorientiert programmiert. Nach einer kleinen Auszeit habe ich jetzt einen Neueinstieg über C -> C++ -> C# -> Java gewählt, der zum Teil allerdings der Firma und der Schule geschuldet war.

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Deine Argumente gegen Java sind alles Mutmaßungen.

Das strukturelle und didaktische Konzept vieler Einsteigerbücher führen den Neuling immer vom Urschleim an die Sache heran (egal welche Sprache). Du kannst mit Java genauso Algorithmen verstehen lernen und selbst entwickeln, ob du nun mit Objekten arbeitest oder nicht.

Wer das zu schwer findet, kann natürlich auch der Sprache die Schuld geben. Ich möchte kein Plädoyer für Java halten, nur davon abraten (und das tu ich immer wieder), bestimmte Sprachen generell für ungeeignet zu erklären.

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Deine Argumente gegen Java sind alles Mutmaßungen.

Nein, es ist meine Meinung - wie ich es auch geschrieben habe.

Du kannst mit Java genauso Algorithmen verstehen lernen und selbst entwickeln, ob du nun mit Objekten arbeitest oder nicht.

Dem habe ich mit keinem Wort wiedersprochen, aber das Thema Objektorientierung ist so wichtig und groß, das man es nicht nebenbei lernen sollte - meine Meinung.

Wer das zu schwer findet, kann natürlich auch der Sprache die Schuld geben. Ich möchte kein Plädoyer für Java halten, nur davon abraten (und das tu ich immer wieder), bestimmte Sprachen generell für ungeeignet zu erklären.

Ich hatte im Informatik-Leistungskurs und auf der Berufsschule nie etwas schlechteres als eine Eins in den Arbeiten, aber trotzdem finde ich, das man erst einmal das strukturierte Programmieren lernen sollte, bevor man seine ganze Aufmerksamkeit auf die OOA, OOD und OOP lenken sollte.

Oder findest du das etwa sinnvoll, das ein Anfänger erst einmal Objektorientierung lernen sollte, bevor er sein erstes "Hello World" auf dem Bildschirm ausgibt ?!?

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Nein, es ist meine Meinung - wie ich es auch geschrieben habe.

Nagut. Dann belegst du sie eben mit zweifelhaften Argumenten.

das Thema Objektorientierung ist so wichtig und groß, das man es nicht nebenbei lernen sollte - meine Meinung.

Meine auch.

trotzdem finde ich, das man erst einmal das strukturierte Programmieren lernen sollte, bevor man seine ganze Aufmerksamkeit auf die OOA, OOD und OOP lenken sollte.

Oder findest du das etwa sinnvoll, das ein Anfänger erst einmal Objektorientierung lernen sollte, bevor er sein erstes "Hello World" auf dem Bildschirm ausgibt ?!?

Nein, völlig richtig. Nichts anderes hab ich geschrieben. Kein Einstiegsbuch beginnt in Kapitel 1 mit Objektorientierung und kein Unterricht ist so konzipiert, dass die Lernenden damit ins kalte Wasser geworfen werden. Um flashpixx frei zu zitieren (anderer Thread): Niemand soll Fahrradfahren lernen, ohne überhaupt laufen zu können. Sprachgrundlagen heißen nicht umsonst "Grundlagen", auf die alles Weitere aufgebaut werden soll.

Und dabei ist doch völlig nebensächlich, in welcher Sprache das geschieht. Oder hab ich dich da missverstanden?

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In Java kannst du aber nichts ohne eine Klasse programmieren, und somit bist du im Delemma, das du die strukturierte Programmierung nicht vor OOP lernen kannst.

Man sollte erst einmal ein Thema abgeschlossen haben, bevor man eine andere Tür aufstoßt. Aber wie willst du das (strukturierte Programmierung) in Java sinnvoll tun, ohne Klassen zu gebrauchen ?

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In Java kannst du aber nichts ohne eine Klasse programmieren, und somit bist du im Delemma, das du die strukturierte Programmierung nicht vor OOP lernen kannst.

Doch klar. Wenn du einem Neuling erklärst, welche lexikalischen Elemente es gibt, welche Datentypen erstmal wichtig sind, Operatoren und vielleicht die Standard-Ausgabe dazu, dann kannst du schon unheimlich viel damit anfangen. Alles Weitere kann getrost vernachlässigt werden. Allein die Deklaration der main-Methode oder das Konstrukt der Standardausgabe beschreiben zu können erfordert Kenntnisse über (Zugriffs)modifizierer, Rückgabewerte, Parametrisierung (eventuell Überladung) und Streams. Wählt man keine verständliche und nachvollziehbare Step-by-Step Methodik beim Vermitteln, würde das jeden Anfänger erschlagen, da geb ich dir Recht. War das der Punkt der dich stört?

Bearbeitet von Ulfmann
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